Immer wieder versichern Spielehersteller, wie wichtig ihnen der PC-Markt sei, besonders wenn diese Frage von deutschen Spielejournalisten stammt. Schließlich will man die Vertreter einer der letzten großen PC-Bastionen nicht verärgern. Doch wer genauer hinsieht, stellt fest, die Taten sprechen oftmals eine ganz andere Sprache - besonders wenn man mal einen Blick über den großen Teich wirft.
So ließ der in den USA führende Spielehändler Gamestop letzte Woche in zwei voneinander unabhängigen Bekanntmachungen verlauten, dass Vorbesteller der Spiele Splinter Cell Conviction von Ubisoft und Segas Alpha Protocol als Bonus im Spiel Extrawaffen erhalten werden. Der Haken an der Sache: diesen Bonus erhalten jeweils nur die Konsolenversion. In beiden Fällen gehen die PC-versionen leer aus.
Was Gamestop und die jeweiligen Spielehersteller damit bezwecken, den PC als Plattform durch solche Lockangebote weiterhin schlecht aussehen zu lassen, werden wir wohl nicht erfahren.
Wir haben seit einigen Monaten auch einen Gamestop Laden. Neben den Preisen ist mir auch die geringe Auswahl an PC Spielen aufgefallen. Da gibt es nur eine kleine Ecke mit PC Spielen bestehend aus 2 Regalen, die an der Wand stehen. Konsolen und Zubehör dominieren den Laden. Schade eigentlich...
Ich boykottiere einfach weiterhin den Laden!
fällt mir persöhnlich auch recht leicht weil der nächstmögliche Gamestop Laden auch 70KM entfernt in einer Großstadt steht :-)
aber so ganz verstehe ich nicht was das jetzt mit den Entscheidungen von dem Publisher zu tun hat?
Ernsthaft?
Der Publisher schließt die Verträge ab und gibt dem Entwickler die Anweisung, die Bonusinhalte einzuprogrammieren.