Bei einem guten Cocktail zählt einzig das richtige Mischungsverhältnis seiner Zutaten. Was zum Einmaleins jedes Barkeepers gehört, gilt für Spieleentwickler ebenso. Man nehme einen Spritzer der Zombie-infizierten, post-apokalyptischen Welt von DayZ, füge einen derben Schuss prozedural-generierte Open-World-Struktur, komplexe Ressourcengewinnung und Baumöglichkeiten ala Minecraft hinzu und runde das Ganze mit der übersichtlichen Vogelperspektive von Dead Nation ab. Das Ergebnis ist ROAM, ein Koop-Survival-Actionspiel von dem aufstrebenden gleichnamigen Indie-Studio in Seattle, dessen Erscheinen nach erfolgreicher Kickstarter-Kampagne und Entwicklung im Frühjahr 2014 geplant ist.
In einer verwüsteten Welt müsst ihr alleine oder online mit bis zu drei Freunden um euer Überleben kämpfen, indem ihr die zufallsgenerierte Welt nach verwendbaren Materialen durchforstet, eine eigene Basis aufbaut und euch gegen die mutierenden Zombies zur Wehr setzt. Allerdings ist es euch anzuraten, die anderen Überlebenden im Auge zu behalten, da nicht alle von ihnen in den Zombies die einzige Bedrohung sehen.
Beim Plündern verlassener Gebiete soll besonders auf realistische Item-Platzierung Wert gelegt werden. So findet ihr Nahrungsmittel nur in Siedlungen, Alt-Metall auf Schrottplätzen und Generatoren in verlassenen Fahrzeugen. Beim Errichten von gut abgesicherten Basen müsst ihr beachten, dass ihr euch bei zu pompösen Bollwerken unfreiwillig die Aufmerksamkeit der Untoten wie auch der verbliebenen sterblichen Konkurrenz zuziehen mögt. Selbst die Kämpfe sollen euch strategisches Geschick abverlangen. Listigem Fallenstellen und lautlosem Ausschalten der Gegner wird gegenüber lautem und offensivem Waffeneinsatz ein klarer Vorzug eingeräumt. Das Video im Anschluss vermittelt euch einen guten Eindruck vom Gameplay.
Nach weniger als einer Woche war das Minimalziel der Kickstarter-Kampagne bereits erreicht. Inzwischen sind alle wichtigen Stretch-Goals erfüllt, sodass unter anderem Fahrzeuge, erlernbare Fähigkeiten und ein erweitertes Schleichsystem ihren Weg in das fertige Spiel finden sollen. Wer noch mitmachen möchte, um sich die fertige Version des Spiels samt Zugang zur Betaversion für 15 US-Dollar zu sichern, hat bis zum kommenden Sonntag, den 24. Februar, Zeit.
Sieht nicht verkehrt aus, aber bis 2014 fliesst noch ne Menge Wasser den Rhein runter ^^
Naja, so weit ist 2014 nun auch nicht weg. Und so wie es aussieht haben sie ja schon ein sehr gut funktionierendes Grundgerüst.
Danke für's Übernehmen der News! Sehr schön geschrieben :) Und das Spiele finde ich (natürlich) auch sehr interessant, aber das dürfte, wenn es gut wird, ein böser Zeitfresser werden. Hmmm... aber da meine 20 Dollar von Wildman wieder frei sind, könnte ich ja spaßeshalber... hmmm... hmmmmmmmmmmmmmmm ^^
Klingt interessant, aber in meiner Wohnung würde man auch Altmetall finden und eher weniger Nahrungsmittel :D
^^ ich wette da bist du nicht der einzige hier ;) wobei sich bei mir Elektrozeug und Nahrungsmittel ungefähr die Waage halten dü... obwohl, rein nach Gewicht gewinnt wohl doch das Elektro- und Metallzeug %)