Xbox 360: 18 Mrd. Stunden Unterhaltung in 2012 // Weitere Zahlen

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12. Februar 2013 - 11:46 — vor 11 Jahren zuletzt aktualisiert
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Während der vom 11. bis 12. Februar im kalifornischen Dana Point stattfindenden Medienkonferenz D: Dive Into Media kamen neben vielen anderen Vertreten der Unterhaltungs- und Medienbranche auch Yusuf Mehdi und Nancy Tellem zu Wort, die bei Microsoft führende Positionen innehaben: Mehdi trägt den Titel Corporate Vice President of Microsoft’s Interactive Entertainment Business, Tellem füllt die Funktion President of Entertainment and Digital Media aus.

Unter anderem äußerten sich die beiden Manager zur Zukunft der Xbox-Marke sowie deren anhaltendem Wachstum im Entertainment-Bereich. Untermauert wurden die Aussagen mit einigen durchaus interessanten Zahlen: Demnach wurden bis zum heutigen Zeitpunkt mehr als 76 Millionen Xbox-360-Konsolen verkauft, was einen dreimal so hohen Wert gegenüber der ersten Xbox bedeutet. Zudem konnte das Unternehmen bislang etwa 24 Millionen Kinect-Sensoren absetzen – somit verfügt rein rechnerisch jede dritte Xbox 360 über diese Bewegungssteuerung.

Der sogenannte „Social“-Bereich sei von Beginn an ein wichtiger Bestandteil gewesen – heute mehr denn je, wie die folgenden Daten deutlich machen sollen: So würde die Xbox-Live-Community momentan über circa 46 Millionen Mitglieder verfügen, was einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent bedeutet.

Das Jahr 2012 stellt darüber hinaus in Bezug auf Entertainment und Spielenutzung einen sehr erfolgreichen Zeitraum dar. So sollen die Endkunden nach Aussage Microsofts etwa 18 Milliarden Stunden Unterhaltung genossen haben, was auch durch die mit 57 Prozent gestiegene Nutzung der Entertainment-App deutlich wird. Bezogen auf die USA hätten Xbox-Live-User mit einer Gold-Mitgliedschaft durchschnittlich 87 Stunden im Monat mit der Konsole verbracht – ein Anstieg von 10 Prozent gegenüber 2011.

Zukünftig sei das Ziel, so Mehdi, die Xbox-Marke noch stärker in den Haushalt zu integrieren und daran zu arbeiten, dass die Konsole (und deren Nachfolger) noch intensiver von den Menschen genutzt wird („mehr Stunden am Tag und für weitere Formen der Unterhaltung“). Dem Manager zufolge nutzen die Verbraucher die Xbox morgens für ein Kinect-Fitnessprogramm, Kinder schauen sich Cartoons und Familien Filme an, und auch Titel wie Halo 4 kommen nicht zu kurz.

Des Weiteren sieht man beim Redmonder Konzern die Zukunft der TV-Geräte auch im Bereich der Interaktivität: Verbraucher würden mehr wollen als bei Shows, Filmen, Sportereignissen und ähnlichen nur zuzuschauen. Tellem fasst zusammen, dass man „am Beginn der nächsten Welle wirklich interaktiver Unterhaltung“ stehe.

Thomas Barth (unregistriert) 12. Februar 2013 - 12:02 #

"Tellem fasst zusammen, dass man „am Beginn der nächsten Welle wirklich interaktiver Unterhaltung“ stehe."
So etwas könnte die nächste Xbox für mich wieder sehr interessant machen, nachdem ich was den Spiele und Multimedia-Part angeht, bei der PlayStation gelandet bin. Nachdem ich mir die PS3 und 360 anfangs nur geholt habe weil ich spielen wollte, ist die PS3 bei mir nun im Einsatz wenn ich spiele, Filme gucke oder Musik höre. Das SEN durchforste ich täglich nach irgendwelchen Schnäppchen im Spiel/Film-Bereich und für die Vita habe ich mir gerade eine 32GB-Karte geholt, weil die kleineren einfach nicht ausreichen.

Bin schon sehr gespannt wie es in dem multimedialen Bereich bei Microsoft und Sony weitergeht.

NamensinAllundBrauch (unregistriert) 12. Februar 2013 - 12:37 #

"in 2012"? Was soll das denn für ein Deutsch sein? Nicht das ich dessen mächtig wäre ;)

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 12. Februar 2013 - 12:39 #

Man merkt es!

NamensinAllundBrauch (unregistriert) 12. Februar 2013 - 14:13 #

Oder ich hatte doch recht :)

kommunikationsabc.de/2011/04/05/wer-hat-das-in-vor-die-jahreszahl-gequetscht/

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 12. Februar 2013 - 14:16 #

Oder auch nicht. ;-))
http://www.scilogs.de/wblogs/blog/sprachlog/sprachmythen/2011-12-23/auch-in-2012-darf-man-in-2012-sagen

burdy (unregistriert) 12. Februar 2013 - 16:15 #

Find das Argument nicht schlüssig. Nur weil zB Goethe (oder so) vor 200 Jahren "Teutschland" geschrieben hat es jetzt plötzlich nicht richtig. Und der blödsinn wird ja nur gesagt, weil es im englischen so ist, nicht weil es gut klingt oder es mal wer vor 400 Jahren in Deutschland gesagt hat.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 12. Februar 2013 - 16:18 #

Hab noch keinen gesehen der Teutschland schreibt, hat sich wohl nicht durchgesetzt!

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 12. Februar 2013 - 14:19 #

Mag alles nicht verkehrt sein, das "in" wird in diesem Fall jedoch nur dazu verwendet, um die Überschrift nicht noch länger werden zu lassen. Nicht mehr und nicht weniger. Solltest du eine Idee haben, wie der News-Titel verbessert werden kann -- ohne, dass er seine Aussage verliert --, immer her damit. :)

burdy (unregistriert) 12. Februar 2013 - 15:57 #

"2012 18 Mrd. Stunden Unterhaltung"
Sogar kürzer. Und sprachlich weniger schlimm.

Cohen 16 Übertalent - 5024 - 12. Februar 2013 - 17:05 #

"2012 18 Mrd." findest du sprachlich weniger schlimm?

Eine Jahreszahl und eine Mengenangabe direkt hintereinander geklatscht fordert Missverständnisse doch geradezu heraus.

Die präziseste Angabe ist natürlich "im Jahr 2012", allerdings kann man die kürzere Variante "in 2012" kaum falsch verstehen... es sei denn, man hält "2012" für einen Ort. Ein bloßes "2012" kann allerdings auch bei gleichem Satzbau fast immer als Mengenangabe fehlinterpretiert werden.

Ich lege viel Wert auf einen korrekten Sprachstil (bei mir selbst; von anderen erwarte ich das gar nicht, wenn sie sich trotzdem gut verständlich ausdrücken), aber diese ständige Nörgelei über "in 20xx" habe ich noch nie verstanden... es bringt die gleiche Information wie "im Jahr 20xx" mit weniger Worten herüber, ohne Missverständnisse zu provozieren.

burdy (unregistriert) 12. Februar 2013 - 18:33 #

Die Nörgelei an "in" liegt einfach daran, dass es scheußlich klingt und immer außerdem das Deutsche die Schreibweise ohne "in" erlaubt, wass das setzen von "in" sinnfrei macht.
Und zwei Zahlen hintereinander klingt für mich deutlich besser als mit "in". Und jeder, der den Satz gründlich liest, der wird es verstehen. (und wenn man annimmt, dass dem nicht so ist, ich hab beim überfliegen auch erst Umsatz und nicht Unterhaltung gelesen, da müsste man dauch mal nachbessern :) )

Deathproof 14 Komm-Experte - 2085 - 12. Februar 2013 - 16:47 #

Wenn es wirklich allways on in der nächsten Gen gibt, wird sich das ja "positiv" auf die Stunden in X-Box live auswirken.
Wenn Kinect 2.0 auch so kommt wie einige Gerüchte sagen, ist in eine der nächsten Statistcken auch noch enthalten wieviele leute durchschnittlich beim Spielen davor sitzen oder wie oft die Sprachbefehle genutzt werden.

DarkMark 15 Kenner - 3016 - 12. Februar 2013 - 17:11 #

Gerade die Kombination "always on" und Kinect könnte dann zu Statistiken führen wie "31% der Leute, die im letzen Monat an den amerikanischen Fernsehern vorbeigelaufen sind, waren übergewichtig".

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 12. Februar 2013 - 19:07 #

Die Zahl hast du aber sehr niedrig angesetzt... ;P

Deathproof 14 Komm-Experte - 2085 - 12. Februar 2013 - 19:38 #

Könnte schon passen mit den 31%. Selbst wenn 80% übergewichtigt sind werden nur 31% von dennen am Fernseher vorbeilaufen. ;)
Der Pizzabote kommt ja auch nur 2mal am Tag. :)

VanillaMike 14 Komm-Experte - 1875 - 14. Februar 2013 - 12:30 #

Coole Statistiken.
"87 Stunden im Monat mit der Konsole" stolze Zeit...

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 14. Februar 2013 - 19:38 #

Hardcore ^^

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