Vor allem von Film- und Serienproduktionen kennen viele von euch die sogenannten Outtakes, bei denen es sich um Szenen handelt, die nicht wie geplant verlaufen sind und somit natürlich auch nicht in die Endfassung eines Werkes übernommen wurden. Oftmals handelt es sich dabei um Versprecher, hin und wieder passieren jedoch auch unvorhergesehene Dinge, durch die Schauspieler und Crew aus dem Konzept gebracht werden, was zu weiteren Lachern führt. Auch in computeranimierten Filmen sind inzwischen (naturgemäß eigens erstellte) Outtakes zu sehen, für PC- und Videospiele sind solche Pannen-Szenen allerdings noch nicht sehr verbreitet.
Um so mehr empfehlen wir euch daher das unter diesen Zeilen eingefügte Video, das euch innerhalb von fünf Minuten verschiedene Outtakes präsentiert, die sich während der Entwicklung von L.A. Noire ereignet haben. Veröffentlicht wurde die Aufnahme ursprünglich vom Unternehmen Depth Analysis, dessen Technik für das im Jahr 2011 erschienene Detektivspiel verwendet und durch die im Spiel „fantastisches Motion-Capturing“ (Auszug aus unserem Test) möglich wurde, da die Mimik und die Bewegungsabläufe der Charaktere sehr realistisch umgesetzt wurden.
Bei den gezeigten Pannen handelt es sich vorrangig um Versprecher und deren Auswirkungen. Da L.A. Noire über einen durchaus ernsten Spielverlauf verfügt, wirkt es umso ungewohnter, wenn die jeweiligen Figuren plötzlich Grimassen schneiden, niesen, lachen und seltsame Geräusche von sich geben. Zugleich wird jedoch auch durch dieses Video erneut deutlich, wie detailliert mit der Motion-Tracking-Technik zum Beispiel Gesichtszüge umgesetzt werden können.
Sehr witzig und ein bisschen unheimlich wie lebendig die Figuren plötzlich wirken, wenn sie Fehler machen. Jetzt hätte ich noch gerne die Originale mit den Schauspielern gesehen.
Gnihihi, herrlich. Ich steh ja eh so auf Bloopers und Outtakes. L.A. Noire bietet sich da natürlich super an. So Gags sollte man in Spielen als Goodies öfter mal zeigen bzw. machen, gäbe ja viele Möglichkeiten wie z.B. ein Captain Price läßt beim Nachladen das Magazin fallen, Commander Shepard verhaspelt sich bei einem Renegage-Face-Off etc.
haha :D das sieht wirklich richtig echt aus xD
Eines der Beispiele, warum gute Animationen 1000mal wichtiger sind als hochaufgelöste Texturen o.ä.
Auch wenn man natürlich deutlich sieht, dass es nen Spiel ist, so erscheint sowas um einiges realistischer als jedes Spiel mit besserer Grafik (Aber eben schlechteren Animationen).
Cooles Video.
Allerdings wirkt insbesondere die Gesichtsmimik in dem Spiel völlig aufgesetzt und lässt jedes Verhör zum einfachen "Wie verhält sich der Verdächtige"-Check werden.