Nach rund vierjähriger Entwicklungszeit und zehn Monaten geschlossener Beta-Phase steht War Thunder auf der Startbahn in die offene Beta und kann von jedem Piloten getestet werden.
Der russische Entwickler Gaijin Entertainment (unter anderen bekannt durch Apache Air Assault, IL2-Sturmovik: Birds of Prey, X-Blades) öffnet das Free-to-play Flugzeug-MMO jetzt auch für europäische und amerikanische Spieler, nachdem mit der russischen Version schon eine Weile über verschiedene Kampforte des zweiten Weltkrieges geflogen werden konnte. Neben bekannten Orten wie Wake Island, dem Angriff auf Pearl Harbor, der Ardennenschlacht oder Stalingrad stehen auch unbekanntere Orte in Norwegen oder der Ukraine zum Abheben bereit. Nachgebildet werden sowohl der europäische Kontinent als auch der Pazifikkrieg mit dazu gehörigem Fluggerät. Neben deutschen, russischen, britischen und amerikanischen könnt ihr auch in japanischen, italienischen und australischen Flugzeugen Platz nehmen und euch in die PvP- und PvE-Schlachten werfen.
Zur Registrierung ist bislang nur die Angabe eines Spitznamens und einer Email-Adresse nötig, zur Wahl stehen auch der Erwerb verschiedener „Starter-Kits“ zu Preisen von 19,99 US-Dollar bis 79,99 US-Dollar. Je nach Paket erhaltet ihr Zugang zu verschiedenen Flugzeugen unterschiedlicher Gattungen und Nationen oder auch Single-Player-Kampagnen. Außerdem gibt es die Ingame-Währung „Golden Eagles“ mit der ihr im Spiel weitere Premium-Inhalte wie neue Lackierungen und Erfahrungsboni kaufen könnt.
Die Entwickler versprechen, dass die Luftkämpfe nur ein erster Schritt zu einer großen Zweiter Weltkriegs-Simulation sein sollen. Als nächster Schritt sind große Flottenkämpfe zur See und auch darin integrierte Flugzeugträger geplant, die alle in einer gemeinsamen Schlacht agieren. Später dann auch mit mehreren Personen, die ein Gefährt gemeinsam steuern (zum Beispiel ein Pilot und ein Bordschütze). Als Zielgruppe sieht man bei Gaijin, im Gegensatz zum direkten Konkurrenten World of Warplanes (Wargaming.net, World of Tanks), eher erfahrene Simulations-Piloten, da das Steuerungsmodell recht anspruchsvoll ausgefallen ist und auf Wunsch außer manuell steuerbarer Trimmung auch realistisches aerodynamisches Verhalten bietet. In speziellen Matches sollen sich aber auch ungeübtere Piloten mit einem einfachen Flugmodell einleben können.
Also ich habe die CB von War Thunder gespielt und die Alpha von WoWP. War Thunder war meiner Meinung viel einfacher zu steuern auch nur mit Maus und Tastatur und auch performanter auf meinen PC. Hat echt Spaß gemacht, aber noch ein F2P werd ich glaub ich nicht ernsthaft spielen.
Wo ist Mick? Ich würde gerne seine Expertenmeinung dazu hören.
Habe mir ein gameplayvideo angeschaut und es hat mich echt umgehauen, grafisch ist es einfach super gemacht. Ich bin kein Fliegerass und werd auch nie einer werden, aber dieses werde ich auf jedenfall einmal antesten und mal versuchen unter einer Brücke durchzufliegen :-)
Mir hat es sehr wenig Spaß gemacht.
Der historische und der Simulationsmodus sind ganz ok vom Flugmodell. Der allgemeine Arcade Rudelbums, der eher fast ausschließlich genutzt wurde, ist für mich nicht zu ertragen.
Die Möglichkeiten meinen Stick auf meine Bedürfnisse hin im Spiel zu belegen (Stichwort Sensitivität der Achsen) ist mangelhaft.
Weiterhin hasse ich es wenn ich Inhalte freispielen muß die ich gerne bentuzen würde, wie z.B. Flugzeuge ;)
Ob das der Startschuss zu lauter 2. Weltkriegs Free2Play Titeln ist? Ich hoffe nicht. Es gibt schließlich genügend Szenarien, die man in das gleiche F2P Konzept stecken kann.
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Das Flugmodell macht mich eher etwas skeptisch. Im Simmode ist es zwar zickiger aber realistisch?