Die Science-Fiction-Welt des MMOs Eve beinhaltet ein komplexe Wirtschaftssimulation, in der sogar von Spielern verwaltete Banken existieren.
Das Onlineportal der Süddeutschen Zeitung berichtet nun über einen Fall von Untreue bei einer dieser Banken. Dies hatte zur Folge, dass ein erheblicher Teil der Kundschaft dieser Bank ihre Konten räumte, was zu einer Verknappung der finanziellen Mittel der "Spielbank" führte.
Im Zuge dieses virtuellen Finanzskandals ergaben sich erstaunliche Parallelen zu Entwicklungen in der realen Wirtschaft, was zwischenzeitlich sogar die Wissenschaft auf den Plan rief.
Nachzulesen ist der Artikel unter dem Titel "Finanzkrise im Weltall" unter der angegebenen Quell-URL.
Guter Fund, auch wenn es bei der Süddeutschen schon ein paar Tage steht :-)
Das ist doch bei EVE Online nichts Neues. Das gab es bereits mehrfach und auch mit anderen Dingen. Bei EVE-Online ist tatsächlich eine virtuelle Marktwirtschaft vorhanden bei der fast nur durch die Spieler Angebot und Nachfrage geregelt wird. Kommt es aufgrund von Kriegen oder anderen außergewöhnlichen Umständen zu einem Nachschubproblem, steigen auch die Preise für Module und Schiffe.
Das was hier passiert ist, war doch "nur" das ein Spieler als Vorstand der Bank, diese betrogen hat und das gesamte Geld aus der Bank veruntreut hat. Ob ein Vergleich mit "Lehman Brothers" da so passt, wage ich zu bezweifeln.
Daran sieht man das das Wirtschaftssystem von Eve funktioniert.Oder eben in diesem Falle nicht,wie im realen Vorbild.^^
News solcher Art hört man relativ regelmäßig aus der dem Universum von EVE Online. Ich finde es wahnsinnig interessant, wie sich in dem Spiel alles von selbst regelt.