In China ist das "Farmen" und Verkaufen von virtueller Währung in MMOs regelrecht zu einem kleinen Wirtschaftszweig geworden ist -- eine Studie einer Manchester Universität hat ermittelt, dass mehr als 80% aller MMO-Goldsammel-Firmen dort sitzen. Nun, man glaubt es kaum, aber China hat ein Gesetz gegen dieses Praktiken erlassen.
Allein im letzten Jahr wurden mehrere Milliarden "Yuan" durch den Verkauf von Spielewährung eingenommen. Eine Milliarden Yuan entsprechen umgerechnet 146 Millionen Dollar, und das ist nur die Spitze des Eisberges, denn dieser Marktzweig wächst anscheinend jährlich um 20%.
Mit dieser Maßnahme will China "Glücksspiel und anderen illegalen Onlineaktivitäten" unterbinden. Des Weiteren gilt dieser Beschluss nur für die Währung in einem Spiel, jedoch nicht für Items. Gegenstände dürfen also weiterhin ohne Einschränkung verkauft werden.
Nun muss man wissen, dass China theoretisch auch gegen Urheberrechtsverletzungen Gesetze hat -- die Frage ist immer, ob ein solches Gesetz der Beruhigung der geschätzten ausländischen Wirtschaftspartner dient, oder tatsächlich umgesetzt wird.
Gesetze können nun mal in der Regel nur von Nationen erlassen werden - wie also "weltweit"?
PS. Sind noch einige Tippfehler drin...
Nur einige?! Die News muß noch einmal neben den in der News gestellten Fakten und Schlußfolgerungen auf Rechtschreibung und auch Lexik überprüft werden. Werde deshalb die News offline nehmen und PrinzD bitten, News nicht voreilig zu publishen, sondern lieber den User dazu ermuntern, die News zu verfeinern.
sry hatte nur ganz schnell gekuckt hatte dan inet probs
ja sry ich hatte heute in der früh keine zeit mehr... musste meinen Bus erwischen :D
"Aber warum wurde dieses Gesetz speziell in China erlassen und nicht Weltweit? Der Grund dafür ist die Studie einer Universität in Manchester. Diese Studie hat ergeben, dass mehr als 80% dieser "Gold-sammel-Unternehmen" ihren Sitz in China haben."
Also mit dem Absatz stimmt so einiges nicht... Es ist ja nicht so, als ob da ne Weltregierung sitzt, die jetzt entscheidet ob ein Gesetzt jetzt weltweit oder nur in bestimmten Ländern gilt. Und man kann auch stark davon ausgehen, dass die Chinesische-Regierung andere Gründe für so ein Gesetz hat und sicher nicht, weil 80% der Goldhändler in China sitzen, das kann ihnen doch sogar Recht sein, da das ja Geld ins Land spült. Es geht hier laut Quellen wohl eher um das eindämmen des virtuellen Glücksspiels usw.
Trifft jetzt in der korrigierten Fassung nicht mehr zu.
Da bei allen fünf Personen, die an diesem Text mitgearbeitet haben, scheinbar noch nicht angekommen ist, daß ein Großteil der im WWW herum geisternden Artikel zum Thema "China verbietet Goldfarming" falsch waren, ist hier der Link zur Quelle der Nachricht: http://news.xinhuanet.com/english/2009-06/27/content_11610478.htm
Darin heißt es, daß der Ankauf virtueller Währungen Minderjährigen verboten werden soll (vermutlich zum Schutz vor Glücksspiel); zudem soll der Handel mit virtuellen Währungen auf den An- und Verkauf virtueller Güter beschränkt werden, wahrscheinlich, um Geldwäsche, Betrug und die Etablierung einer Ersatz-Währung zu bekämpfen.