Das Teaserbild zeigt einen Screenshot aus dem Free-to-play-Titel Command & Conquer.
Wie Sean Decker, Play4Free Vice President bei EA, jetzt auf der London Games Conference 12 mitteilte, beschäftigen sich die meisten Spieler maximal einen Tag lang mit einem Free-to-Play-Titel. So würden 70 Prozent ein Spiel nach den ersten 24 Stunden nie wieder starten. Nach einer Woche schrumpfe der Wert sogar auf nur 15 Prozent. Decker stellt dazu Vergleiche mit dem Fernsehprogramm auf:
Wenn es dich nicht innerhalb der ersten wenigen Sekunden packt, schaltest du um – es ist schließlich kostenlos. Mit Free-to-play ist es das Gleiche: Von einem zum anderen Spiel zu wechseln, ist einfach.
Um das zu verhindern, gibt es laut Decker eine einfache Lösung: Entwickler müssen gute Spiele produzieren – sollten sie keine hohe Qualität aufweisen, müsse man mit der Arbeit von vorne beginnen. Zudem seien Freunde ein wichtiger Faktor. So bleiben viele Spieler einem Titel häufig nur wegen virtueller Freundschaften treu. Sollte es sich dabei auch noch um Freunde aus dem Alltag handeln, steige die Bereitschaft weiterzuspielen sogar um das sechsfache.
Hm, gab es da nicht schon mal eine News zu? Ich habe da was im Hinterkopf.
Meinst du vielleicht diese hier: http://www.gamersglobal.de/news/60291?
Die meinte er wohl. Hat wohl der EA-Typ nur aus der Studie vorgelesen. ;)
Genau, super! Ich hatte kurz gesucht aber nichts gefunden und mir kam auch die Mittagspause dazwischen xD Danke!
Ärgerlich aber auch! Für so eine wichtige journalistische Recherche kann man doch man die Pause auch mal sausen lassen. :P
Ich gebe di recht. Kann auch sein, das es ein anderer EA-Typ war, der das gebrabbelt hat.
Naja, wird bei Demos net anders sein. Nach 70% anspielen der Demoversionen, entscheide ich mich auch, dass das nix für mich ist. Naja, geschenkt würde ich manches dann doch nehmen. ;)
Die Spiele sind alle geschenkt. FÜR das Spiel musst ja nix zahlen, für Inhalte schon.
Ich wollte eher darauf hinaus, dass man halt einfach Dinge ausprobiert. Und mich überrascht die Zahl von 70% einfach nicht. Ich könnte mir vorstellen, wenn man eine Studie machen würde wieviel Prozent aller Konsumenten einer Demoversion (klassisches Bezahlmodel), letztlich das Vollpreispiel gekauft haben, man auf ähnliche Ergebnisse kommt.
Der Nachsatz war eher so: Manchmal fänd ich bestimmte Demospiele gar nicht schlecht, aber ich hätte keine Lust dafür Geld auszugeben.
Hoffe mein Gedankengang ist jetzt etwas klarer.
Die Anzahl an Demos hat sich in den letzten Jahren deutlich verringert und wurden von F2P-Games abgelöst. Die bieten keine Begenzung des Spiels wie in den Demos, die irgendwann endet. Sonst bin ich absolut konform mit dir.
Das es kaum noch Demos gibt trifft aber nur den PC, zumindest auf XBox360 und PS3 kann man fast zu allen Titeln Demos finden.
Hier ist es sogar noch extremer. Ich lade mir meistens nur die Demos von Spielen, wo ich weiß, dass ich sie wahrscheinlich sowieso nicht kaufen werde.
I am the 70%!
Viele FTPs hab ich noch nicht gezockt, aber bei Happy Wars ging's mir genau so...
Ah, das erinnert mich an meinen Versuch mit AoE Online. Nach einem Tag, an dem ich ein paar Stunden gespielt habe, war der Ofen aus :D
Anno Online konnte mich länger binden, vielleicht so drei Tage, aber auch nur, weil man da nur mal so zwischendurch reinschauen muss (Browsermüll halt) und es so ewig lange gedauert hat, bis man mal genug Rohstoffe hatte, um was neues zu bauen (Browsermüll halt).
F2P ist einfach nichts für mich. Und wenn ich hier C&C sehe flammt der Zorn auf EA wieder von neuem auf ò_ó
Und selbst wenn es gute Qualität hat, die nächsten Risiken kommen. Auf Dauer den Kunden bei Laune halten wird teuer und die Bereitschaft nach 3 Monaten noch weiter/mehr Geld zu bezahlen sinkt. Also mehr Geld für Weiterentwicklung, mit kritischeren Kunden. Und die "Freundschaften" sind auch ein Risiko, wird es einem zu langweilig, sucht er alternative, und wird die anderen evtl. "Bekehren", geht einer, gehen öfters alle.
Kann ich nur unterschreiben. Man testet es an, und wenn es einem gefällt wie z.b. bei LoL bleibt man am Ball.
Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen muss ich aber auch sagen das es bei LoL durchaus einfach ist auch als nicht Bezahler gut zurecht zu kommen. Klar kann man sich ein bisschen verbessern oder mehr Helden kaufen wenn man Geld investiert, aber es geht auch ohne ganz gut. Das find ich super gemacht dort und das macht auch einen Teil des Spaßes aus.
Jo nicht umsonst das Top F2p ^^
Nach einer Woche bleiben noch 15% bei der Stange?! Also kann man grob sagen, dass man bei Werbeaussagen wie "5 Millionen Spieler spielen schon" etwa 90% abziehen kann. Wenn man sich überlegt, dass angeblich nur 2-3% der verbleibenden Spieler überhaupt Geld im Shop lassen, funktionieren F2P-Games wohl ähnlich wie Spam: Nur durch schiere Masse lohnt es sich. ;)
Das kommt aber auch auf das Clientel an.
In Asien ist es normal das die Spiele FtP sind aber da ist es auch ok wenn man im Monat 100 Euro oder mehr investiert (ja ich weis das sie keine Euro haben )
In Deutschland und Europa allgemein ist es eher verpöhnt Geld für ein Spiel auzugeben wenn man es auch kostenlos nutzen kann.
Viele Spiele funktionieren aber eben so das man kostenlos spielen kann aber wenn man schnell was erreichen will eben was zahlen muss.
Ich halte FtP in Europa für nicht wirtschaftlich aber die Meldungen der Spielehersteller klingen da immer anders.
Die Gesellschaft ist zu schnellebig geworden wenn man keinen grossen Höhepunkt oder schnelles gelingen hat hört ein Grossteil der Leute auf.
Das können der FtP ist dann die wenigen so zu fesseln das da genug Geld bei rumkommt und das ist auf dem Umkämpften Markt nicht einfach.
Gar nicht mal so verpöhnt: Laut einer Studie wieviel Geld in Europa für Digitales Zeugs wie die Dinge in MMO und F2P war auf Platz 1 Deutschland mit 321 Millionen Euro weit an der Spitze. Die Leute sagen zwar das es shice ist, kaufens aber trotzdem ;)
jo aber ich denke die Leute geben mehr für Spiele wie WoW (Haustiershop) und Diablo (Auktionshaus) als für FtP aus aber ich kann mich auch irren.
War 2011 Studie ;) Da gabs Diablo 3 noch net ^^ Sollte also dann dieses Jahr nochmals nach oben gehen.
PS: Sind eher so Sachen wie Kristalle für Siedler Online. Denk mal nach was Ubisoft gesagt hat, das Siedler Online mehr Geld eingenommen hat als die ganze Serie seit der Ubisoft Übernahme.
Aua... das ist mal bitter.
WTF, echt? Tja, da hat man mal wieder die typischen Nicht-Spieler abgegriffen und das sind nunmal wesentlich mehr als die Zocker.
Wenn ich Siedler-Online-Codes aus einer Zeitschrift im Forum anbiete, heißt es jedenfalls immer von jemandem: "Meine Freundin hätte Interesse..." ;-)
Freundin heißt Michael ist 30 Jahre und schreibt in Foren, das er für Browser-Games nie was zahlen würde ;)
Nein, das heißt tatsächlich "Meine Freundin hätte vielleicht Interesse, mir brauchst du mit dem Mist nicht zu kommen..."
Es ist, wie es ist, Alex. Du brauchst die F2P-Welt nicht gegenüber [uns] Core-Gamern schön zu reden - die Masse der F2P-Spieler sind Menschen, die mit Core-Titeln nichts anfangen können.
F2P hilft aber vielleicht dabei, einige aus dieser Menge an Core-Titel heranzuführen... soviel möchte ich diesen "Spielen" dann doch zugestehen.
Interessant wäre wenn dann schon der Pro Kopf Vergleich der Länder. Ist ja klar, daß Deutschland an der Spitze ist, wir haben auch die meisten Einwohner innerhalb Europas. Evtl. auch ein Vergleich nicht durch die ganze Bevölkerung, sondern durch die Anzahl aktiver Spieler(Vorausgesetzt solche Zahlen gibts überhaupt, ist ja schwer festzustellen sowas)
Ich habe mit meinen F2P-Spielen so nach 3 Wochen aufgehört, als andere Spieler damit anfangen haben, alles strikt zu regelmentieren und TeamSpeak-Pflicht eingeführt haben. Die Spiele an sich waren gut, aber die anderen Spieler haben das meiste versaut.
Eieiei. Ja, da erwähnst du was. :( Diese selbsternannte "Elite" gibt`s aber in jedem Online-Spiel, ob nun F2P oder nicht.
Da könnte ich auch jedes mal im Strahl kot..., wenn ich in solchen Gruppen/Gilden/Fraktionen/Whatever lande *frechgrins*
Die einzigen F2P Games die ich als gut befunden hab sind Mobas wie LoL oder Dota 2 =/ F2P MMOs usw konnten mich noch nie lange binden.
Joa trifft für mich zumindest zu... hatte mal so ne kurze Phase wo ich ein F2P gesucht und nicht gefunden habe, da habe ich auch in einer Woche einige ausprobiert, evtl. 1-4 Tage gespielt und wieder beiseite gelegt...
Und jetzt wo SWTOR F2P ist wird das natürlich gaaaaaanz anders...
"Entwickler müssen gute Spiele produzieren" - No Shit Sherlock?
Diese Weisheit, gebündelt in nur einer Person. Un-Glaub-Lich.
Vielleicht ist das ja gar nicht so gut... es gibt so manches Spiel, das mir zunächst zu kompliziert oder unzugängig war - ich habs dann aber weitergespielt, weil ich viel Geld dafür bezahlt habe. Und dann hat es mehr und mehr Spaß gemacht. Zum Beispiel Master of Orion II oder UFO...
Als F2P-Verachter muss ich dennoch zugestehen das 50% meiner teuer bezahlten Sammlung auch nach einmaligen Starten nie wieder angerührt wurden. Es wäre statistisch durchaus interessant das mal in Relation zu setzen wieviel "bezahlte" Titel nach einem Tag nicht mehr angerührt werden.
Ich glaube die ganzen Steam-Fans, die bei jedem Angebot gerne mal zuschlagen, können ein Lied davon singen ...
Guck Dir bei Steam mal die globalen Achievements an.
Grob geht das so:
80% haben das Spiel überhaupt gestartet und ein triviales
Achievement eingesammelt:
50% haben mehr als eine Sitzung gemacht.
25% haben mehr als ein Wochenende gespielt und sind drangeblieben.
Ähnliche Zahlen gelten leider auch für meine Privatsammlung
an PC-Originalen.
Der Untertitel des Teaser-Bildes bricht mir fast das Herz:
"...zeigt einen Screenshot aus dem Free-to-play-Titel Command & Conquer."
:schnief:
Ich habe eine etwas andere Sicht darauf:
Die 70 Prozent werden am ersten Tag das Spiel auf "Free" abklopfen und sich erstmal kaum für das eigentliche Spiel interessieren. Und da man die wirklich kostenlosen Spiele an einer Hand abzählen kann... Das Spiel kann noch so gut sein. Wenn man den Spieler schon in der ersten Stunde zum kaufen gängelt sind halt viele gleich weg.
You don't saaaaaaaaaaaay...
"Um das zu verhindern, gibt es laut Decker eine einfache Lösung: Entwickler müssen gute Spiele produzieren"
Ist ein Spiel gut, mögen es die Leute. Wenn der gute Herr Decker dafür nicht den Millleniums-Entwicklerpreis für sein Lebenswerk in Marktforschung bekommt weiß ich auch nicht ...
Mein TV-Programm ist nicht kostenlos, dank GEZ zahle ich für den Mist, der da tagtäglich über die Flimmerkiste laufen könnte. :(
Du zahlst für die öffentlich-rechtlichen Sender, nicht für die Privatsender, was hier das F2P-Äquivalent wäre, deine GEZ-Gebühren.
Er zahlt trotzdem für Mist, egal ob direkt für die ÖR oder indirekt für die Privaten.
Das ist subjektiv. Zudem zahlt er auch indirekt nicht für die Privaten.
Das tut er. Kürzlich habe ich gelesen, dass die Privatsender ein Budget von 8.3 Milliarden Euro im Jahr haben und damit ein vielfaches der Ö-R. Woher? Aus Werbung. Und diese hohen Werbekosten zahlt der Konsument bei jedem Produkt mit, welches dort beworben wird [Es gibt da auch einen schönen Sketch von Hallervorden zu, aber ich finde ihn grad nicht].
Stichwort Lesekompetenz. Es ging nicht um die Werbeeinnahmen der Privatesender, mit denen man diese finanziert, sondern um die GEZ-Gebühren. Und man zahlt nunmal KEINE GEZ-Gebühren für die Privatsender. Einzig darum ging es in der Aussage.
Meine Lesekompetenz der oberen Antworten sagt da etwas anderes. Meiner Lesart nach ist diese Werbefinanzierung genau die indirekte Finanzierung, auf die sich GEZ-Scherge bezog - im Gegensatz zur direkten Finanzierung über GEZ. Ich entnehme seiner Aussage nicht (anscheinend im Gegensatz zu dir), dass GEZ-Gebühren über Umwege bei Privatsendern landen würden.
Fang mal beim Ausgangspost von floppi an, der sich allein auf die GEZ-Gebühren beruft...
Du drehst Dich im Kreis - jeder Konsument zahlt indirekt die Werbung mit ... das haben die Vorposter gemeint und damit haben sie auch Recht. Es ist völlig unerheblich, dass sich der Startpost nur über die GEZ echauffiert hat.
Nein, es ist nicht unerheblich. Es wurde echauffiert, daß er die GEZ-Gebühren für alle Sender zahlt, was nunmal nicht stimmt. Allein darum ging es mir. Da drehe ich mich auch nirgends im Kreis, ihr macht da eher einen draus, weil ihr die Fakten verdreht. Daß die Sender sich zusätzlich bzw. die Privaten ausschließlich von Werbung finanzieren, habe ich nie in Frage gestellt, sondern bestätigt.
OK, nur hab ich das aus floppis erstem Post nicht herausgelesen. Unabhängig davon stimme ich ihm auch gar nicht zu: ich zahle gerne Rundfunkgebühren, nur nicht in der aktuellen Höhe, nicht für meinen PC und erst Recht nicht an die GEZ.
Deswegen zahlst Du jetzt auch pauschal pro Haushalt und nicht mehr pro Gerät. Die GEZ kann dann viele ihrer "Agenten" in Frühpension schicken, die wir dann auch bis zum Ende derer Tage zahlen werden.
Das konntest du auch gar nicht heraus lesen, da ich das weder geschrieben noch gemeint habe. Das ist einzig Trinitys falsche Interpretation meines Kommentars.
Ich habe mich weder echauffiert, noch darüber beklagt, dass ich GEZ-Gebühren für alle Sender zahle.
Worüber hast du dich dann beklagt? Du hast einen Satz geschrieben, mit einer Anklage an die GEZ. Man kann ja vieles Falsch interpretieren, aber bisher kann ich Trinity gut nachvollziehen.
Mein Kommentar bezog sich primär auf den Vergleich Deckers aus der News, dass das Fernsehprogramm schließlich kostenlos sei. Darauf entgegnete ich, dass mein Fernsehprogramm nicht kostenlos ist. Ich schrieb nichts von privaten oder öffentlich-rechtlichen Sendern, das hat Trinity ins Spiel gebracht, die aber nicht wissen kann welche Sender mein Programm überhaupt beinhaltet. Darüberhinaus war meine Wortwahl nicht direkt eine Anklage, noch habe ich mich echauffiert. Es war lediglich eine Feststellung des Ist-Zustandes und eine Anklage an das TV-Programm im Allgemeinen. Nicht umsonst schrieb ich am Ende auch im Konjunktiv "könnte", da ich nämlich so gut wie gar kein TV-Programm konsumiere, weder öffentlich-rechtlich noch privat oder gar Pay-TV.
PS: Und da ich offenbar hier so langsam meine kürzesten Kommentare so detailgetreu erklären muss, damit nicht auf oberlehrerhafte und besserwisserische Weise etwas hineininterpretiert werden kann, was ich eigentlich nicht ausdrücken wollte, ziehe ich mich aus dieser sinnlosen Diskussion jetzt zurück.
Wenn du schon päpstlicher als er Papst bist, dann bin ich das auch und entgegne: Doch, ich zahle auch für die Privatsender. Sie erhalten von den Gebühren nichts, aber GEZ-Gebühren werden fällig sobald man ein empfangsfähiges Gerät hat. Es ist mir somit als deutscher Staatsbürger in Deutschland auf legalem Wege nicht möglich Privatsender anzusehen ohne GEZ-Gebühr zu zahlen.
Weiterhin ist mir nicht schlüssig wieso du Privat-TV-Sender mit F2P-Spielen gleichsetzt, steckt doch ein gänzlich anderes Prinzip dahinter.
Das ist das (veraltete) Grundmanko der GEZ-Gebühren, sicher. Das ändert aber an der Grundlage der Gebühren nichts, für wen sie letztendlich erhoben werden.
Das F2P wäre in dem Sinn das Äquivalent, da du für F2P im Grunde entweder gar nichts bzw. indirekt durch die Werbung "bezahlst" oder gar freiwillig Geld investierst, was wieder dem Pay-TV gleichkommen würde.
Und ebenso wenig ändert es etwas daran, dass ich eben nicht kostenlos Fernsehen kann. Und genau das war meine Aussage. Wer das Geld bekommt, wem es zusteht und ob das gerecht ist, ist doch bei dieser Aussage irrelevant. Und das diese Aussage eine solche Diskussion hervorruft, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet. ;)
"Wer das Geld bekommt, wem es zusteht und ob das gerecht ist, ist doch bei dieser Aussage irrelevant."
Du kannst ja gerne so eine irrelevante Aussage treffen, aber dann doch bitte wenigstens korrekt :).
Korrekter hätte ich es nicht auf den Punkt bringen können. ;)
Schwachsinnskommentar.
Dank GEZ gibt es unabhängige, nicht werbefinanzierte Info und Kulturkanäle, mehr oder weniger kritische Politmagazine ect.
Es gibt nicht nur Volksmusik auf den öffentlich rechtlichen...
Immer diese gleiche undifferenzierte Leier.
Unabhängig? Naja - wer ist schon wirklich unabhängig? Nicht Werbefinanziert - ja, aber ohne Werbung kommen die ÖR anscheinend auch nicht aus, wo sich dann die Privaten erst Recht schwarz ärgern.
Der Zwang des Ganzen, selbst wenn man sich komplett aus dem System abmelden will, der geht einen halt auf den Keks. Es gibt Leute, die schauen kein TV und hören auch kein Radio, aber wenn irgendwas im Haus rumsteht, ob im Keller oder Dachboden, das Strom will und nicht gerade Wäsche-wäscht oder Glühbirne heisst, ist man am Zahlen. (Mal übertrieben veranschaulicht)
Dazu noch die Allüren der GEZ, die dem ganzen das Image einer Mafia-Eintreiberfirma eingebracht hat, macht das ganze auch nicht besser. Der GEZ also zu danken, ist genauso eine undifferenzierte Leier.
Undifferenzierter Schwachsinnskommentar. Du interpretierst Aussagen in meinen Kommentar, die nur in deinem Kopf entstanden sind.
Ja, es gibt im ÖR in überwiegend vertsteckten (Spartensender, spät in der Nacht ...) Nischen qualitativ sehr gute Angebote - der wesentlich präsentere Großteil des Programmangebots hebt sich jedoch nur unwesentlich vom Angebot der privaten Sender ab. Das gilt leider auch in zunehmendem Maße für Nachrichtensendeungen (insbesondere beim ZDF), wodurch es zunehmend schwierig wird (das bestehende Programm) als notwendiges, unabhängiges Angebot der medialen Grundversorgung im Sinne des Rundfunkstaatsvertrags zu rechtfertigen. Zumal das ganze System unverhältnismäßig aufgebläht ist, mit seiner Vielzahl an regionalen Sendeanstalten, Intendanten und zigtausenden an Mitarbeitern (über das Internetangebot sag ich lieber gar nichts).
Der ÖR ist wichtig und eine gute Idee gewesen nach der NS-Zeit, in der jetztigen Form jedoch ein schlechter Witz. Das gleiche gilt für die GEZ, die im Prinzip ab dem kommenden Januar keine Daseinsberechtigung mehr hat aber sicherlich weiterhin viele, viele Menschen über Jahre hinweg mit "Arbeit" beschäftigen wird.
Immer öfters stellt sich doch auch die Frage, wozu hab ich den Rotz eigentlich runter geladen. Weils nix kostet...
Naja, kommt aufs spiel an !
Ich habe schon einige F2P Spiele getestet und bei 2 davon bin ich immer noch aktiv dabei:
World of Tanks
League of Legends
Und ja, ich habe jeweils ca. 20 € investiert in die beiden Spiele. Von daher für mich ein sehr faires Preisverhältnis, wenn ich sehe, wie lange mich die Spiel für 20 € beschäftigen. Und mehr Geld plane ich nicht in die Hand zu nehmen.
Da kann ich nur zustimmen. Ich selber spiele World of Tanks schon eine Weile und man kann auch viel Spaß haben und alles erreichen, ohne das man den Geldbeutel öffnen muss.
Sicherlich gibt es auch Vorteile wenn man das tut, zb. wenn man einen Premium Account hat, gibt es letztendlich auch mehr Erfahrung nach einem Gefecht. Man muss es aber nicht.
So sieht für mich ein Faires Free2Play Modell aus.
Wer mehr über das Spiel erfahren möchte, den verweise ich mal auf mein Let´s Play von World of Tanks.
https://www.youtube.com/watch?v=uYZ-Nx73S5s&list=PLjWWpnwv_lwXH8C-fz3Cd-m3DMeyDLXuO&feature=plcp
Das mit den Freundschaften ist so eine Sache. Ich habe auch schon 2-3 dieser Spiele deshalb aufgehört, weil es im Endeffekt nur darum ging, sich mit Leuten zu befreunden. Das lief dann so ab, dass man im dazugehörigen Forum in einen Thread gepostet hat und alle die dort gepostet hatten eingeladen hat. Nur so kam man im Spiel weiter. Ziemlich dämliches Spielprinzip.
Ich bin zwar noch nicht soo alt, aber schon lange kein Kind mehr. Selbst in meiner Schulzeit hatte ich nicht so viele Freunde die genau die gleichen Computerspiele wie ich gespielt haben. Und wenn, dann waren das eher Vollpreistitel wie Age of Empires oder Starcraft. Meist ist es ja so, dass man sich für solche Spiele einfach einer Gaming-Community anschließt (Clans etc.) und nur darüber Leute findet. Echte Freunde sind das allerdings eher selten.
Ich glaube diese ganze Freundschaftssache wird einfach total überschätzt. Wieso können die nicht mal ein Spiel entwickeln, wo man nicht unbedingt mit anderen "befreundet" sein muss, sondern einfach andere Interaktionsmöglichkeiten hat? Also wo die Kontaktaufnahme, Diplomatie und das Kennenlernen Teil des Spielkonzeptes ist? Z.B. so Civilization Style, wo es verschiedene Abstufungen bei der Diplomatie gibt?
Und mit der Qualität hat der EA Kerl natürlich recht. Viele der F2P Onlinegames haben einfach keine tiefe und kein gutes Spielkonzept. Wo sind die alten Browsergames wie OGame die richtig süchtig machen? Dafür habe ich damals sogar ein paar Euro für Premium rausgehauen.
Ich verstehe, das läuft dann also bald wie früher:
* Reiche Kids vom Apotheker oder Arzt bekommen jetzt
keine Markenklamotten mehr kostenlos zugeschickt,
sondern freie Accounts mit eigentlich kostenpflichtigen
Zusatzinhalten.
* Studenten werden dafür bezahlt, an der Uni rumzulaufen
und jedem von ihrer tollen Erfahrung mit dem Spiel
zu erzählen, so wie früher mit brandneuen Mobiltelefonen.
Glaub ich nicht das es so läuft. Ich denke die meisten Leute gelangen über die Werbung auf ihren Lieblingsseiten zu solchen Spielen.
Wo bekommen denn Kinder von Ärzten kostenlos Markenklamotten zugeschickt? Wo muss ich mich da melden? ;)
Der Mann mag Recht haben was das Nutzerverhalten angeht, aber wenn ich mir überlege, wie die meißten legendären Spiele starten (also nicht die mit den höchsten Verkaufszahlen, sondern die, die auch nach 10 Jahren den Leuten noch im Kopf hängen), sieht das ganz anders aus.
Schade, dass es da so ein Paradoxon gibt. Nehmen wir z.B. The Elder Scrolls. In wenigen Minuten konnten die noch nie ihr Potenzial entfalten. Dafür hat es immer Stunden gebraucht. Genauso bei The Witcher, Beyond Good and Evil oder Total War.
Klingt für mich eher nach dem Hollywood Prinzip. Leute mit 5min Krach Boom Aktion Trailer ins Kino locken, und nach dem bezahlen, kommt die Ernüchterung...
Also mich haben die ElderScrolls-Titel immer schon im ersten Moment gepackt. Die meisten Free2Play Titel wirken halt einfach so gut wie immer relativ billig gemacht. Auch bei meinem Lieblingsgenre - also RPGs - versagen F2P Titel meist, weil sie z.B. einen der größten Spaßfaktoren einfach rausnehmen: nämlich die Charakterentwicklung. Das tun sie, indem sie das Leveln ohne XP-Potions extrem nervig machen und gute Items ebenso irgendwie an Echtgeld binden. In meinen Augen ist das wie Cheaten. Ich erarbeite mir die Waffen und Fortschritte nicht auf irgendwie spaßige Art und Weise, sondern gebe Moneten dafür aus. Das geht gar nicht.
Und mit Immersion haben die meist garnix am Hut. Wenn ich ein Spiel starte und mehr Werbung vor der Nase habe, als auf so mancher Porno-Seite, vergeht mir einfach die Laune. Da ist für mich sofort alles aus.
Auch Pay2Win geht mir auf die Nerven. Ich will in F2P-Shootern nicht verlieren, nur weil jemand anderes mehr Geld investiert hat, sondern weil ich scheiße Spiele. Letzteres kommt eh schon häufig genug vor. Da muss es nicht noch schwerer durch Pay2Win werden. :D