Anfang des Monats erschien Resident Evil 6 und strich international nur durchschnittliche Wertungen ein. Auch wir zeigten uns mit dem aktuellsten Ableger der Horrorserie nicht ganz zufrieden und kamen in unserem Test dementsprechend auf eine Wertung von 6.0 Punkten. Doch nicht nur die Presse, auch der bekannte Entwickler Cliff Bleszinski (Gears of War, Unreal) sieht eine negative Entwicklung in Capcoms Spielereihe. Aus diesem Grund bot er dem Entwicklerstudio – offensichtlich nicht ganz ernst gemeint – via Twitter seine Hilfe an:
Hey, Capcom. Ruft mich an. Wir können das mit Resident Evil richten. Gemeinsam.
Die englische Niederlassung Capcoms stieg auf sein Angebot ein und antwortete, er solle ihnen Pizza vorbeibringen. Schon kurz darauf entschuldigte sich "Cliffy B." für seinen Tweet, der seiner eigenen Aussage nach anmaßend gewesen sei.
Genügend Zeit, um bei der Auferstehung Resident Evils zu helfen, hätte Bleszinski jedenfalls. Vor wenigen Wochen verließ er nach mehr als 20 Jahren Epic Games (wir berichteten). Wohin ihn die Zukunft führen wird, ist derzeit weiterhin unklar.
Supi, dann kann CliffyB sein Deckungs-Shooter-Gedöns ja in RE einführen... oh wait... :>
Nee Quatsch, wäre schon cool. Capcom könnte die Hilfe durchaus gebrauchen.
ich denke capcom könnte nur die hilfe von leute gebrauchen die ahnung haben was ein resi evil ausgemacht hat ..und das sind keine leute die sich mit shooter auskennen
Anstatt sich zu entschuldigen, haette er doch nun wirklich ne Runde Pizza schmeissen koennen...
Ist jetzt meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig, aber ich bin mal gespannt, ob Cliff demnächst bei Capcom arbeitet. Wünschenswert wäre es. :)
Man könnte übrigens auch die guten Wertungen der nationalen Fachpresse von 84 erwähnen. Lediglich die Computer Bild Spiele hat es mit 73 am schlechtesten bewertet und reisst den Durchschnitt etwas runter.
Klar könnte man diese Wertungen erwähnen. Warum nicht gleich noch die internationalen? 67 auf Metacritic; Userwertung 4,5.
Ja, in Zeiten von One-Click-no-Liner-Bewertungen, sicherlich ein Wert, dem man viel Beachtung schenken sollte.
Du bist doch so scharf auf Zahlen. Abgesehen davon entstammt die 67 nicht den "One-Click-no-Liner-Comments". ;-)
Ich finde es völlig legitim, in einer News auf GG auch nur die Wertung von GG zu nennen.
Dagegen sage ich auch nichts. Lediglich den Verweis auf die durchschnittlichen Internationalen Bewertungen ohne auf die guten nationalen Wertungen einzugehen, bemängele ich.
Sind ja nicht nur nationale Besucher hier, sondern auch internationale :-P
Metacritic, lol^^
Bewertungen, lol ;P
Kann ja nur besser werden dann..
wenigstens gut drauf reagiert von capcom ;P
Das hab ich mir auch gedacht :D
Warum nicht? Ein erfahrener Gamedesigner wie Herr Bleszinski könnte die Serie als Außenstehender vielleicht wieder auf den richtigen Weg bringen.
Dann hoffen wir mal darauf, dass der nächste Teil besser wird. Wobei ich noch eben hinzufügen möchte, dass es mir tierrisch auf die nerven geht, wenn die ganzen "alten resi" Fans immer rumjammern wie schlecht die neuen Teile sind. Mit dem alten Prinzip hätten die auch keinen Erfolg mehr, da es schon ein wenig überholt ist.
Es müsste ja nicht 100% klassisch sein. Der RE5-DLC "In Alpträumen verloren" hat ja z.B. das Beste aus beiden Welten vereint. Steuerung der neuen REs, Setting der Alten. Fand das eine recht gelungene Mischung. Wieder mehr Rätsel mit weniger Gegner, die dafür dann stärker sind.
Btw. früher gab es auch schon Leute, die ständig über die alte RE-Reihe rumgejammert haben weil sie nicht mit der Steuerung zurecht kamen... nervte mich auch immer, weil ich keine Probleme damit hatte. Damit muss man halt Leben. Aber abgesehen davon, die neue Reihe scheint ja mittlerweile auch an einem Punkt angekommen zu sein, wo man evtl. über eine Generalüberholung des Spielprinzips nachdenken sollte. Nach dem gehypten RE4 waren viele Spieler mit RE5 nicht mehr so zufrieden und die Anzahl der Kritiker scheint bei RE6 weiter zugenommen zu haben. Zumindest meinem subjektiven Empfinden nach. Revelations, das ich bislang noch nicht gespielt habe, wurde dagegen offenbar überraschend gut aufgenommen.
Warum sollen die Fans denn nicht jammern? Nur weil sich die Perspektive geändert hat, muss das ja nicht bedeuten, dass es zu einem James-Bond-Actionspektakel mutieren muss. Capcom hat den Adventureaspekt etwas zu weit in den Hintergrund rücken lassen, finde ich.
Vielleicht wäre es wieder an der Zeit die Reihe zu splitten. Früher gab es ja auch die normalen bzw. klassischen REs und dann noch die Gun-Survivor-Reihe. Nachdem sich mit RE4 die normale Reihe aber zu sehr an an den letzten GS-Teil "Resident Evil: Dead Aim" angenähert hatte, wurde die GS-Serie eingestellt.
Von mir aus könnte Bleszinski dann ruhig mit einem US-Team an der Shooter-Reihe arbeiten, während ein jap. Team wieder eher klassisch angehauchte RE-Ableger entwickelt.
Ich glaube das wäre für alte und neue Fans das Beste... leider wird es aber wohl nie dazu kommen. :(
Die Reihe ist doch schon gesplittet. Es gibt mit RE6 den Hauptteil, mit RE: Revelations ein an das klassische RE angelehnte Spiel und mit RE: Operation Racoon City einen reinrassigen Shooter.
Ich meinte damit, zwei fortlaufende gleichwertige Hauptreihen für die "großen" Konsolen. Revelations habe ich zwar noch nicht gespielt, aber es würde mich nicht wundern, wenn das nur ein einmaliges Ding bleibt und kein Beginn einer neuen Reihe darstellt. Gegen ein zweites 3DS-RE in dem Stil, hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden. Was Operation Raccoon City angeht, so ist das für mich eigentlich mehr ein Nachfolger von Resident Evil Outbreak 1 & 2. Sind halt alles eher so Nebendinger.
Wenn ich allerdings so drüber nachdenke, ist die Hauptstory von RE mittlerweile so zerfahren und aufgebläht, dass es vielleicht besser wäre, einmal die Geschichten weniger verwendeter RE-Charaktere, wie Rebecca Chambers, Billy Coen oder Barry Burton, weiterzuerzählen.
Revelations hatte so einen Erfolg, dass der Producer schon gesagt hat, dass er gerne an der Reihe weiterarbeiten würde. Dort wurde auch der neue Charakter Parker Luciani eingeführt, der einem durchaus sympathisch rüberkommt, wenn man erstmal etwas gespielt hat.
Die Story finde ich ganz und gar nicht zerfahren. Nachdem Umbrella geschlossen worden ist und biologische Waffen verboten worden sind, haben andere Hersteller von Bio-Organischen-Waffen ihre Waffen an kleinere Staaten zu verkaufen, da diese in der Herstellung günstiger und effektiver sind, als normale Soldaten und sich durch das auch besser kontrollieren lassen. Obwohl diese Waffen verboten sind, setzen große Staaten wie die USA diese Waffen heimlich ein, um gegenüber den anderen Staaten Konkurrenzfähig zu bleiben. Die BSAA (Bioterrorism Security Assessment Alliance), zu der auch Chriss, Leon und Jill gehören, wird finanziell von den Vereinten Nationen unterstützt, um weitere Angriffe auf die Zivilbevölkerung zu verhindern.
Im Grunde genommen ist es also eine Weiterführung des Kalten Krieges in den 70ern, nur nicht mit Atom-/ sondern eben Biologischen Wsffen.
Naja, Famitsu hat RE6 ja anscheinend 39/40 Punkten gegeben und in Japan scheint sich das Spiel auch gut zu verkaufen. Also nicht wundern wenn RE7 noch schlimmer wird :D
Ich werds mir vielleicht zusammen mit einem Kumpel für Couch Co-Op kaufen wenns für 10€ zu haben ist.
Nochmal, im Coop ist das Ding n Knaller! Alleine macht es mir weniger Spass, aber Online Coop rockt total!
Sehe ich genauso. Selbst mit Random-Coop-Partnern macht das Spiel sehr viel mehr Laune und ich würde jeden Nachfolger davon sofort kaufen.
Besonders die 3-4-Spieler Coop-Kämpfe gegen manche Bosse sind absolut geil inszeniert.
Mir hat RE6 gefallen und freu mich auf ein ähnliches RE7. Die früheren RE mag ich auch, aber es ist ok so, dass deren Zeit vorbei ist.
Ist das dann sowas wie Entwicklungshilfe (höhö) für "zurückgebliebene" japanische Spieleschmieden? Mich nervt's ja schon, dass meine geliebte Silent Hill-Serie nicht mehr unter Nippons Fuchtel steht, sondern jetzt von irgendwelchen Ostblocklern zusammengeschustert wird. Falls man damit aber dem geschundenen japanischen Entwicklervolk wieder etwas auf die Beine helfen kann (ohne die Herkunft zu verleugnen), soll's mir recht sein.
Na ob der Cliffy das in die alte Richtung richten kann^^
Ich glaube nicht, dass ein Amerikaner eine japanische Spielemarke retten kann. Das wird dann nur noch westlicher.
Die Sache ist, dass Capcom ja selber versucht seine Marken zu "verwestlichen". Allerdings gefällt es am Ende scheinbar weder dem Einen noch dem Anderen. Somit könnte die Einbeziehun eines Amerikaners wenigstens dazu sorgen das es "richtig verwestlicht" wird. :P
Spass beiseite. Auch wenn die Gears Reihe nicht in das Konzept passt heisst das ja nicht das er nichts anderes kann und talentiert ist er. Vielleicht könnte er wirklich die Entwicklung ein wenig stimmulieren.
Cliffy, alte Socke. Warst du nicht der, der sich hemmungslos darüber aufgeregt hat, dass Gears of War 3 nicht überall Traumnoten bekommen hat, sondern teilweise als "gut bis sehr gut" bewertet wurde?
Langsam scheint es, als hätte er ein Ego-Problem
Mach et, Cliffy.
Probieren könnte man es. Ihren Wurzeln ist die Serie ohnehin nicht treu geblieben.
Nein bitte nicht!
Wäre ja mal einen Versuch wert. Jedoch wünsche ich mir kein Kettensägenbayonette in einem RE-Teil.
Kettensäge gerne, aber nur wenn sich im Spiel kein Benzin dafür finden lässt. :-D
Im Maniac Mansion soll noch welches sein... ;)