Der Creative Director von Assassin's Creed 3 (GG-Angetestet), Alex Hutchison, hat sich gegenüber VG247 zu einem der wohl am häufigsten diskutierten Themen unter Gamesfreunden geäußert: dem Spielumfang. Konkret erläutert er die Sichtweise von Assassin's-Creed-Entwickler Ubisoft Montreal, warnt aber auch gleichzeitig generell davor, nicht zu viel Content in Spiele einzubauen.
Das Spiel [Assassin's Creed 3] ist groß, sowohl was den Umfang der Spielwelt als auch die Spielzeit und die Menge des neuen Gameplays betrifft, die wir ins Spiel gepackt haben. Wir haben zwar einige der Spielmechaniken und -systeme aus den vorherigen Teilen gestrichen, aber ich denke, dass wir weiterhin den maximal möglichen Content einbauen.
Hutchinson meint zudem, dass man auch zu viel des Guten tun kann. Zudem würde speziell Assassin's Creed etwas verlieren, auf das die Entwickler besonders stolz sind:
Du kannst dich nur mit einer bestimmten Menge an Ideen zugleich beschäftigen und Vielfalt nur in einem bestimmten Maße erreichen, bevor es sich beliebig anfühlt und einfach nicht mehr zusammenpasst...Wir haben bei der Reihe außerdem eine hohe Rate an Spielern, die die Spiele durchspielen. Wenn wir die Spiele zu lang machten, würden wir das verlieren. Das wäre ein Desaster für Spiele wie unsere, in denen es um Beständigkeit und Kontinuität innerhalb des Spieleuniversums geht.
Assassin's Creed 3 erscheint Ende Oktober dieses Jahres für PC, Xbox 360 und Playstation 3. Im Spiel übernehmt ihr die Rolle des Halb-Indianers Connor, der inmitten des Unabhängigkeitskrieges der USA zwischen die Fronten gerät. Im nunmehr fünften Teil der Kernserie soll der Open-World-Aspekt stärker betont werden als bei den Vorgängern. In einem Waldgebiet, der sogenannten Frontier, das allein so groß sein soll wie Rom in Assassin's Creed Brotherhood, sollen den Protagonisten neben Missionen- und Nebenaufträgen auch Jagd-Challenges und ähnliches erwarten. Neu im Spiel sind zudem die Seeschlachten, die womöglich einen vergleichbaren Minispieleinschub darstellen wie die Tower-Defense-artigen Schlachten in Assassin's Creed Revelations. Außerdem wird Assassin's Creed 3 wieder über einen Mehrspieler-Modus verfügen.
Bei den Assassins's Creed-Spielen braucht man wegen des Umfangs wohl trotz seiner Aussage nicht besorgt sein.
Mmmm... auch wenn ich jetzt evtl. gleich ganz fürchterlich Haue bekomme:
Irgendwo hat er ja Recht. ZU viel in einen Titel zu packen (insbesondere eine endlos lange Kampagne) halte ich auch für keine gute Idee. Der Aufwand wird sich eher nicht auszahlen. Vielleicht ist man da ja auch mittlerweile so sozialisiert. Lieber einige exzellente Aspekte, als viele, viele mittelmäßige.
Wie ich allerdings meine alljährliche X-Com- und Civ-endlos-Sucht mit meiner Logik erkläre, weiß ich auch noch nicht...
Bei zuviel inhaltlichen Aspekten gebe ich dir Recht. Das hat aber eigentlich nur teilweise mit der Länge des Spiels an sich zu tun. Denn solange ein Spiel interessant genug bleibt (durch welche Faktoren auch immer), dann kann das Spiel auch lange dauern.
Bei den inhaltlichen Aspekten ist mir das bei den beiden neueren Batman-Spielen aufgefallen. Außerhalb der Story kann man ein paar Sachen sammeln. Bei Arkham Asylum waren es vllt 3-4 Sachen oder so. Um zu wissen wo die sind, konnte man eine Karte finden. Das habe ich alles gemacht und habe das Spiel bei 100%. Bei Arkham City ist das Spiel mit solchen Dingen überladen. Aufgrund der Höhe der Bauten in der Stadt sind manche solcher Rätsel sogar übereinander. Das demotiviert, weil man wesentlich mehr Zeit fürs Suchen aufbringen muss.
Ich finde auch, dass er Recht hat. Ich habe neben meinen Konsolen noch einen Riesenstapel mit ungespielten Spielen liegen. Mich schreckt es eher ab, wenn ich weiß dass ich ein Spiel 50+ Stunden spielen werde wenn ich es durchspielen will (und das will ich eigentlich wenn ich ein Spiel anfange). Oft greife ich dann gern zu einem Spiel, das zwischen 8 und 15 Stunden dauert, weil ich dann weiß, dass ich es in ein bis zwei Wochen mit ein wenig Zocken abends nach der Arbeit gemütlich durchspielen kann. Für andere Spiele müsste ich eher erstmal Urlaub nehmen.
Das Problem ist in meinen Augen eher weniger, daß zu viel Content in Spiele gepackt wird. Viel mehr ist bei einem guten Teil der Entwickler Content mit repetativer Scheiße gleich zu setzen.
Richtig. Meistens sind die 120h Spielzeit die auf der Packung stehen durch bloßes Strecken erreicht worden. Andererseits seine kurzen Spiele so rechtfertigen zu wollen hinterlässt auch einen eher faden Beigeschmack.
Spielefuzzis müssen einfach endlich das lernen, was alle anderen Medien schon lange gerlernt haben: erst fertig machen, dann unnötiges kürzen. Das wird aber, so wie die Industrie im Moment funktioniert, wohl eher nicht passieren.
Ein Spiel kann gerne mit einer hohen Spielzeit daherkommen. Wenn die Abwechslung auf dem Weg zum Spielende denn gegeben ist bzw. Gameplay-Elemente durchdacht sind dauerhaft zu unterhalten wissen. War bei den AC Spielen (1 & 2) für mich persönlich halt weniger der Fall. Hast du eine Stadt gesehen, hast du alle gesehen.
"Wenn wir die Spiele zu lang machten, würden wir das verlieren."
Wenn ein Spiel "Längen hat", würdet ihr das verlieren. Von mir aus kann ein gutes Spiel oder zumindest ein Spiel, dass mich gleichmäßig ohne Durststrecken begeistert, gern auch länger dauern, ohne dass ich mir selbst meine Langzeitmotivation suchen muss.
Wahre Worte. Bei linearen Spielen fällt das wohl noch stärker ins Gewicht. Wenn es ein Spiel schafft, mich wirklich _zu unterhalten_, darf es gern ein wenig länger sein. Dann muss aber auch die Story stimmen...
Früher hätte ich dem zugestimmt. Aber ich habe über ein Jahr gebraucht um Dragon Age 1 einmal durchzuspielen. Nicht, weil ich das Spiel in irgendeiner Form nicht gut gefunden hätte - ich habe einfach nicht mehr so viel Zeit.
Natürlich muss man zwischen lang und "längen" unterscheiden.
Ja, das Zeitproblem kommt natürlich auch hinzu. Das hatte ich bei Dead Island, wo ich pro Abend vielleicht eine Stunde spielen konnte, aber dennoch jede noch so kleine Nebenquest erledigen wollte. So hat sich das Spiel dann auch sehr gezogen, aber irgendwie wurde es Ritual und hat dann doch sehr viel Spaß gemacht.
"Du kannst dich nur mit einer bestimmten Menge an Ideen zugleich beschäftigen und Vielfalt nur in einem bestimmten Maße erreichen, bevor es sich beliebig anfühlt und einfach nicht mehr zusammenpasst"
Den Punkt haben sie mit Brotherhood überschritten. Die sollten sich endlich mal wieder auf weniger Spielelemente konzentrieren, aber auf diese richtig. Wenn ich dann schon wieder höre, wie sie jetzt Massenschlachten und Seeschlachten einbauen ... -.-
Mir würde es schon reichen wenn sie nicht so verdammt kurz wären ^^
Ich bin der Meinung, je mehr Zeugs im Game drinne ist, desto glücklicher bin ich. Wenn ich mir zB ein RPG kaufe, dann will ich auch länger was von haben. Ich bin zB auch derjenige, der auf dem Weg zum Hauptziel des Spiels immer versucht, alles an Nebenmissionen usw zu absolvieren, denn sobald das Game durch ist, ist es erstmal ne zeitlang im Regal verschwunden. Wenn dabei manche Missionen qualitativ etwas mau werden, dann mach ich sie trotzdem. Will ja Zeit mit dem Ding verbringen und nicht schon nach 4 Std oder mehr in die Ecke werfen.
So geht's mir auch. Ich spiele teilweise tagelang, ohne die Story voranzutreiben und erfülle nur Nebenaufträge oder sammle irgendwelches Zeug ein. Gerade in den Assassin's Creed-Teilen kommt man so auf eine wirklich schöne Spieldauer. Zu lang kann mir ein Spiel nur dann werden, wenn im Regal schon der Nachschub lauert.
Für ein zulanges vor kurzem gespieltes Spiel fällt mir aktuell tatsächlich Darksiders ein. Es nützt nichts ein Spiel über 20 Stunden zu strecken, wenn die wesentliche Geschichte des Spiels nur in den ersten 30 und letzten 180 Minuten stattfindet und der Rest zwischendrin tatsächlich nur pures Füllmaterial ist, der sich auch spielerisch nicht wirklich abwechselt und in der Geschichte nicht weiterentwickelt. Denn das ist in der Tat ermüdend und langweilig. Gegen zu lange Spiele spricht an und für sich nichts, nur muss man eben auch wissen, was man mit dieser langen Spielzeit anfangen will. Eine Story die die ganze Zeit dabei bleibt und sich auch ständig weiterentwickelt ist da eben auch wichtig wie auch spielerische Abwechslung. Und bei den meisten Spielen scheitert es bereits bei einen dieser beiden Regeln, Spiele wo wirklich beide Regeln eingehalten werden, sind hingegen eher selten.
Ein langes Spiel muss im Grunde die selben Regeln befolgen wie ein langes Buch.
Darksiders ist bei mir da gerade noch an der Grenze. Bei mir sind die Elder Scrolls Teile eher das Paradebeispiel für "mehr content als mich interessiert". Ich glaube da habe ich bisher noch bei keinem einzigen Titel alle Questreihen beendet. Ich hatte mich immer schon lange vor dem Ende aller Nebenquests dran sattgespielt. Das ist zwar einerseits ein schönes Luxusproblem, hat aber auch Nachteile auf das Erlebnis. Oblivion und auch Skyrim sind bei mir zum Ende hin so ausgefranst. Lange nachdem ich mit dem Ende der Hauptquestreihe den (vermeintlichen) Höhepunkt erlebt hatte, habe ich noch hier und da kleine Quests gemacht, die aber nichts wirklich neues mehr boten (abgesehen davon, dass der Anteil an "hol und bring" sowie "töte xyz und komm zurück" Quests inzwischen größer als in WoW ist). Nach Apetit, Geschmack und Sättigung bleibt dann nur noch Völlerei. Man stopft Quest nach Quest nach bis alles pappig schmeckt und man endgültig die Lust verliert.
Auch wenn sich große Streckungen einschleichen schadet das am Ende dem Spiel in meinen Augen - auch was meine persönliche Spielzeit angeht.
Denn beides senkt für mich den Widerspielwert.
Bei Darksiders habe ich es beim zweiten Durchspielen gemerkt. Einige Abschnitte und Rätsel in der Mitte arten beim zweiten Spielen in Arbeit aus. Einen zweiten Charakter bei Skyrim anzufangen reizt mich erst gar nicht. Selbst Dragon Age hat beim zweiten Durchgang Federn gelassen, was meine Begeisterung angeht. Man, fühlte sich der Magierturm gestreckt und nervig an. Das 6 Stunden lange Mirror's Edge dagegen habe ich nach dem Abspann sofort wieder neu angefangen, genauso bei Bulletstorm, Modern Warfare 1 oder Limbo.
Die Elder Scrolls Spiele sind für mich auch ein Paradebeispiel für zu lang, weil der Kern des Spiels zu schwach ist. Aber das sehen viele Fans ganz anders....insofern liegt es vielleicht an meinen Vorlieben.
Bei Darksiders bin ich an mir selber gescheitert....am falschen Moment aufgehört und dann nichtmehr rein gefunden.
Ich war allerdings kurz vor dem Ende....daher fand ich das Spiel nicht zu lang.
Auf einen zweiten Durchgang sind Spiele jenseits der 20 Stunden auch selten ausgelegt. Ich bin ja auch ein Freund der Entwicklung in die Breite bei RPGs.
Ein 20 Stunden Spiel kann mehr Content haben, als ein 50 Stunden Spiel, wenn vieles optinal ist und man nicht alles mit jedem Charakter erleben kann.
Leider wird es immermehr Mode bloß dafür zu Sorgen, dass der Spieler bei einem Durchgang alles sieht was an Arbeit ins Spiel geflossen ist.
Das war beispielsweise bei den ersten beiden Fallout Teilen noch ganz anders. Ein intelligenter Charakter hatte ganz andere Möglichkeiten als ein nicht Intelligenter.
Wer Glück hoch hatte, konnte einzigartige Nebenquests erleben und lang genug waren die Spiele auch noch.
Das ist mir lieber als 100 Stunden TES.
Kommt halt darauf an, was man mit "durchspielen" meint. Denn die Hauptstory von Skyrim hatte ich nach etwa 15 Stunden durch. Und ich denke das geht noch wesentlich schneller.
Zitat: "Assassin's Creed 3: "Spiele dürfen nicht zu lang sein"
Natürlich nicht, man will ja an DLCs noch etwas zu dem normalen Kaufpreis dazuverdienen also langen 6 Stunden Spielzeit für 50€ und dann nochmals 6 Stunden als DLC für 5-10€ pro DLC!
Einfach lächerlich diese Aussage!
Vom für AC verantwortlichen Creative Director kann ich eine solche Aussage aber ganz gut verkraften. Auch ohne DLC kann man mit einem AC viele Stunden Spaß haben. Zu kurz sind die für meinen Geschmack jedenfalls nicht und in 6 Stunden ganz sicher nicht zu schaffen.
Ich zahle auch gerne Vollpreis für ein Spiel, dass nur 8-10 Stunden dauert, wenn es denn sehr gute Unterhaltung ist und abwechslungsreiche Stunden geboten werden.
Ich auch kommt nunmal aufs genre an bei einem RPG erwarte ich schon 20 Stunden Minimum.
Unter 50 Stunden kommt bei mir kein RPG auf die Platte!
Wo sind die ganze RPG Spiele ala Baldursgate? Könnte nur noch heulen bei dem verwässerten Müll den man mir unterjubeln will! Ok hin und wieder kommt mal ein Skyrim und Fallout aber sonst Fehlanzeige.
Schnelle Unterhalltung und überall Höhepunkte!
Wenn es euch gefällt bitte, aber ich lasse die Finger davon!
Den Satz hab ich so ähnlich doch schon vor einer weile von Blizzard gehört, wo damit gerechtfertigt wurde warum das nächste Addon von Sc2 um einige Missionen gekürzt wurde.
Ein langes Spiel muss nicht dazu führen das einen die Kunden wegbleiben bzw es langweilig wird: siehe die FF reihe.
Vorallem wenn ein Spiel fesselt tuts das obs 20 40 oder 100 Stunden lang ist wenn man es richtig macht.
... schlechte Spiele sind mir meist zu lang und
gute zu kurz ...
Prägnant. Finde ich gut. :D
Ja so ist es! Die richtige länge gibts doch nicht.
Sehr schön ausgedrückt.
Und Spieleredakteure?
Wie jetzt? Ob die zu lang oder zu kurz sind? Wenn ich jetzt sage, daß der Chef-Jörg hier, möglicherweise nicht der längste is, bekomm ich dann eine "gelang(er)t"? Oder werd ich, eingedenk der AntiTrollWochen, direkt gebannt? ;-)
In gewisser Weise hat er Recht. Selbst ich habe nach über 100h mit Skyrim aufgehört, ohne je die Hauptquestline durchgespielt zu haben.
Skyrim und Fallout haben je einzeln mehr Spielzeit als alle Assassin's Creeds zusammen.
Ubisoft ist Meister darin Spiele zu zerstückeln um die Maximal mögliche Kohle rauszuholen.
Skyrim und Fallout3/NV sind auch die ersten Spiele dir mir bei der Überschrift in den Sinn gekommen sind...lieber 10-20h knackiger Spielspass als 100h+ Einheitsbrei.
Find' ich auch interessant, dazu kommt bei mir noch, dass Assassin's Creed kaum wiederspielwert hat im Vergleich zu Bethesda's Spiele.
Gibt irgendwie zu denken.
Hmmm die Aussage an und für sich ist viel zu ungenau. King's Bounty kann man bis in alle Ewigkeit spielen (wenn man Rundenstrategie liebt), Crysis dagegen war mir fast schon zu lang. Je nach Genre, Spiel, Ausrichtung, etc. hat er Recht... oder eben nicht!
Es kommt alles immer auf die Art des Contents an. Wenn die Spielmechanik simpel und die Inszenierung wichtig ist, mag die Aussage stimmen, denn dann besteht zumindestens bei mir schnell langeweile.
Spiele die beständig fordern und ihre Geschichte langsam entfalten und eine Spielmechanik besitzen, die man häufig wiederverwerten kann ehe sie langweilig wird, sind da anders.
Besonders RPGs mit ausführlicher Charakterentwicklung profitieren von einem großem Umfang. Bei einem Storylastigen Spiel wie AC mag die Aussage aber stimmen. Jedenfalls geht es mir bei Teil 1 so, dass ich viele sich Wiederhohlende Nebenaufgaben einfach langweilig finde, während die Story gut ist. Dies liegt aber auch an schwachem Gamedesign.
Je besser der Kern des Spiels ist, desto eher ist Umfang toll.
Wenn eine kurze Spieldauer nur dem Zweck dient, geplante DLC's unter Volk zu bringen, bin ich gegen diese Aussage.
Allerdings ist eine unnötig in die Länge gestreckte Spieldauer ohne vernünftigen Inhalt genauso diskussionwürdig. Es kommt also immer, wie eigene Vorredner schon sagten, auf's Spiel an.
Will man beliebiges Spielefastfood schaffen, dann hat er Recht. Will man einen Klassiker für die Ewigkeit bieten, kanns einfach nicht zu lang, zu komplex, zu anspruchsvoll geben.....aber bei der heutigen Unfähigkeit der Firmen, gute Spiele zu machen, ist es doch eh schon egal. Früher war ich süchtig, konnte wochen lang, teils, von Games nicht ablassen. Es gab so viel gutes zum Zoggen, daß man vieles nicht mal spielen konnte. Heutzutage machts kaum Spass, wird immer dümmer und anspruchsloser - sind heutige Kids so blöde ??? Mich interessiert das Hobbie Gamen immer weniger. Die Freundin freuts.
Meiner Meinung nach hat er garnicht so unrecht... Ich befinde mich jetzt auch schon in den 30ern... Arbeit Familie gehen bei mir immer vor und ich freue mich dann auch wenn ich mal ein Spiel nicht über Jahre durchspielen muss sondern dass Ende auch mal nach einem Monat sehe...
Wichtig ist dann allerdings die Wiederspielbarkeit...
Ein klasse Spiel kann nicht lang genug sein. Da stellt sich die Frage meiner Meinung nach nicht.
Die meisten Klassiker waren einfach lang und nicht beliebig austauschbar. Deswegen erinnert man sich immer noch gerne dran und spielt sie trotz Erblindungsgrafik immer wieder.
Bei Deus Ex, BG 2, PT, System Shock, KotOR, V2, MoO2, X Com, ect... da wollte ich immer das es nie aufhört.
Deswegen sind es auch in meinen Augen Klassiker. Man war in der Spielwelt gefangen.
Die Teile waren alle lang, und zu keiner zeit langweilig.