Adventures an sich sind schon ein Nischengenre – auch wenn die vielen erfolgreichen Crowdfunding-Kampagnen für Spiele dieser Gattung etwas anderes vermuten ließen. Aber es geht noch ein bisschen nischiger, wenn man sich die vielen kleinen Adventures aus osteuropäischer Produktion ansieht, die es zumeist nicht einmal nach Deutschland schaffen. Oft, weil sie schlimm verbuggt sind oder inhaltlich einfach nicht den Ansprüchen westlicher Publisher genügen.
Mit 1953 - Im Netz des KGB veröffentlicht UIG demnächst ein Egosicht-Adventure des St. Petersburger Entwicklers Phantomery Interactive, in dem ihr in einem finsteren Bunker unter den Straßen Moskaus den finsteren Experimenten des berüchtigten sowjetischen Geheimdienstes auf die Spur kommt und aus dem unterirdischen Verließ entkommen müsst. Klingt nach einer spannenden Ausgangssituation? Erfahrt in unserem Test, ob sich der Ausflug in die dunkle Zeit von Stalins Herrschaft lohnt. Und wieso der Haupttester Spaß unter der Erde hatte...