Während die Menschen in Europa derzeit der Fußball-Europameisterschaft frönen, haben die Helden in der Diablo 3-Spielwelt Sanktuario weitaus größere Probleme. Nicht nur das Oberste Übel Diablo macht ihnen zu schaffen, sie leiden zusätzlich unter einer massiven Inflation. Im spielinternen Auktionshaus werden Items bereits wenige Tage nach Release zu Millionenpreisen gehandelt, während der Durchschnittsspieler vor solchen Summen kapitulieren muss.
Unser User Jan Schnitzler hat sich mit den Ursachen beschäftigt und schlägt verschiedene Wege aus diesem Dilemma vor.
"Oberste Übel" habe ich jetzt öfters gelesen. Ist das ein offizieller Titel? Klingt leicht kitschig...
Das ist die Bezeichnung Diablos, sowie auch der Titel einer Mission in Diablo 3.
"Prime Evil" im original. danach kommen die "Lesser Evils" in der höllischen hierarchie.
Ah danke, an die Übersetzung hatte ich spontan garnicht gedacht. So klingt es schon besser, zumal ja auch die Anspielung auf primeval =vorzeitlich anklingt. Also oberstes und ur-übel.
Tja die Leute bereiten sich halt alle auf das Echtgeld Auktionshaus vor. Gold verkauft sich schliesslich immer und an jeden!
Ist ja nicht so als hätte man nicht damit rechnen können.
Das die Gegenstände für diese Beträge reingestellt werden ist eine Sache aber werden die auch gekauft? Kann mir nur schwer vorstellen das so manches lvl 30 Item für mehrere 100k Gold raus geht.
In diesem Fall sollten die Preise eigentlich mit der Zeit fallen wenn sich keien Käufer finden lassen. Habe aber ehrlich gesagt das AH nicht so im Blickfeld und jetzt schon seit graumer Zeit kein D3 mehr gespielt.