App der Woche: Fibble - Flick 'n' Roll von Crytek
Teil der Exklusiv-Serie App der Woche

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Bernd Wener 14832 EXP - 19 Megatalent,R10,S10,A10
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17. April 2012 - 12:00
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Was erwartet euch, wenn die Grafik- und Shooter-Spezialisten von Crytek (Far Cry, Crysis) ein Spiel für iOS veröffentlichen? Ein Vorzeigeshooter für Touchgeräte etwa? Nein, das ist Fibble - Flick 'n' Roll nicht geworden. Beim ersten Ausflug der Frankfurter Spieleschmiede in mobile Gefilde erwartet euch solide Casual-Puzzlekost mit einer Prise Geschicklichkeit. Eine Mischung aus der Schnippmechanik eines To-Fu - The Trials of Chi (zum App-der-Woche-Artikel), einer guten Portion Kugelroll-Spiel und einer Prise Knobelspaß. Typisch für Crytek ist die aufwändige, sehr schicke Grafik. Hinzu kommen kurze Zwischensequenzen, die von der Grafikpracht her einem aktuellen Dreamworks-Film entsprungen sein könnten.

Fibble und seine Freunde stürzen zu Beginn mit ihrem Mini-Raumschiff in ein Einfamilienhaus auf der Erde. Euer Ziel ist es, zunächst Fibbles Crew zu finden und mit ihrer Hilfe euer Schiff zu reparieren, um zu entkommen. Dazu schnippt ihr Fibble durch 30 Levels, aufgeteilt auf die vier Umgebungen Küche, Kinderzimmer, Bad und Keller, mit jeweils vom Look her an Micro Machines erinnernden Grafiksets. So ein menschliches Gebäude ist aus Sicht eines Fellknäuels mit der ungefähren Größe eines Tischtennisballs aber auch erstaunlich groß. Geschnippt wird Fibble, indem ihr den Kleinen mit dem Finger berührt, wie eine Schleuder aufzieht und anschließend loslasst.

Zuerst finden wir Byte (kleines Bild). Später unterstützt uns Vroom mit seiner Beschleunigungskanone.

Drei Züge pro Level

Pro Level stehen euch maximal drei Züge zur Verfügung. Die Goldbewertung erhaltet ihr aber meist nur, wenn ihr mit einem Zug das Ziel erreicht. Es gilt Sterne (zum Freischalten weiterer Abschnitte), Münzen (geben Punkte) und insgesamt vier farbige Schlüssel (schalten Bonuslevel frei) einzusammeln. Geht euch mal der Schwung aus, solltet ihr schnell euer Gerät seitlich neigen. Das gibt euch noch einen minimalen "Schubs", durch den ihr euch häufig gerade noch rechtzeitig auf den nächsten Turbopfeil retten könnt.

An Stellen, die mit einem grünen X markiert sind, könnt ihr Fibbles Freunde platzieren. Das ist anfangs noch recht simpel, erfordert aber in späteren Abschnitten eine ausgiebige Routenplanung. Jedes Alien hat natürlich eigene Fähigkeiten. Die löst ihr aus, indem ihr aufs Display tippt, sobald sich Fibble in der Nähe befindet. Byte schleudert euch bei gutem Timing in die Höhe. Damit lassen sich Stufen überwinden oder höher gelegene Sterne erreichen. Tintenfisch Docto dreht sich mit euch im Kreis und schnippt euch nach erneutem Tippen in die gewünschte Richtung. Vroom beschleunigt euch und der Gorilla Ragno schwingt an seinem Trapez aus und wirft Fibble über Abgründe hinweg.

Fazit und Fakten

Fibble ist ein kurzweiliger, aber auch relativ kurzer Knobelspaß. Die 30 äußerst schicken Levels sind locker an einem Nachmittag abgegrast. Ungeduldige schalten die Spielabschnitte und Bonuslevels per In-App-Kauf frei. Nötig ist das aber nicht. Wir wünschen uns, dass die bereits im Spiel angedeuteten Zusatz-Levels möglichst bald per Update nachgereicht werden. Lobenswert: Eine kostenlose Testversion ist verfügbar. Im Gegensatz dazu liegt das Spiel aber nicht in einer Universal-Version vor und muss für iPhone und iPad getrennt erworben werden. Von Cryteks sozialem Netzwerk GFace und der Android-Version (wir berichteten) fehlt übrigens bislang jede Spur...
  • Preis am 18.4.2012: 1,59 Euro (iPhone), 3,99 Euro (iPad), kostenlose Testversion
  • Kurzweiliger, aber auch recht kurzer Knobelspaß
  • Äußerst schicke Grafik
  • Ranglisten über Game Center
  • 212 Megabyte, iOS 4.3 oder neuer

Video:

microwood 13 Koop-Gamer - 1541 - 17. April 2012 - 12:38 #

hab die free version mal angetestet. naja. apps wo ich mit dem ipad wild in der gegend herumfuchteln muss (schnell seitlich neigen) sind nicht so mein ding.. ;)

Ghostwriter (unregistriert) 17. April 2012 - 13:53 #

Auf den ersten Blick macht das Spiel schon Spaß, aber es ist viiiieeeel zu einfach und bietet daher auch wenig Langzeitmotivation :(

roshi 13 Koop-Gamer - 1610 - 17. April 2012 - 16:48 #

war die ersten Spielminuten auch sehr angetan, aber es wurde dann doch ziemlich schnell langweilig und es reichte dann nicht mehr um es durchzuspielen.