Vor kurzem hatte der schwedische Independent-Entwickler Frictional Games auf seiner Website Neuigkeiten zum Horror-Adventure Amnesia - The Dark Descent in Aussicht gestellt (wir berichteten). Die Vermutung lag nahe, dass ein Nachfolger schon bald angekündigt würde. Genau das hat Frictional Games nun getan und auch gleich den Namen des Spiels verraten: Amnesia - A Machine for Pigs. Auch einen Termin gibt es bereits. So soll das Spiel im Herbst erscheinen. Konkret soll A Machine for Pigs an Halloween 2012 (also am 31. Oktober) das Licht der Welt erblicken -- oder auch ihre Dunkelheit. Denn wie schon der Vorgänger oder die Penumbra-Reihe des Entwicklers, wird es sich um ein finsteres Abenteuer handeln.
Die Story, an der auch Dan Pinchbeck, der Autor des Ghost-Story-Indiespiels Dear Esther, beteiligt ist, siedelt sich im Jahr 1899 an. Der wohlhabenen Industrielle Oswald Mandus kehrt nach Hause zurück. Zuvor war er auf einer Expedition in Mexiko, die in einer großen Tragödie endete. Er hat hohes Fieber und wird von Träumen gepeinigt, in der er eine dunkle Maschine sieht. In dem Moment, als er erwacht, wird der Spieler die Kontrolle übernehmen und weiß genauso wie Mandus nicht, wie viel Zeit seither vergangen ist. Und irgendwo tief unter ihm scheint irgendetwas Mechanisches zum Leben zu erwachen.
Der Titel allein rockt schon total.
Oh, das ist schön. Gleich mal auf meinen Merkzettel damit und hoffe, die geniale Grusel-Atmosphäre von Amnesia bleibt erhalten.
So ganz mehr vom Gleichen wirds wohl nicht: http://www.gamersglobal.de/news/42421 (vorletzter Absatz)
Würde sonst ja auch langweilig. Ich bin jedenfalls sehr gespannt. Mir haben die Spiele von Frictional Games bisher alle ziemlich gut gefallen. Insbesondere der Sound war meines Erachtens immer klasse und hat die Atmosphäre zu einem Großteil getragen. Aber den Sound haben die Skandinavier irgendwie alle drauf. Das, was Dice macht, ist imo absolute Referenz. Da hält kein anderer mit.
Das kann ich nur unterschreiben. *sign*
Amnesia war mir viel zu hart :(
Sowas macht meiner Meinung nach keinen Spaß.
Was meinst du jetzt mit "hart"? Die Atmosphäre zu heftig oder der Schwierigkeitsgrad selbst? Da es ja effektiv keine Kämpfe gibt, solltest letztes eigentlich kein großes Problem sein, solange man sich vorsichtig vorrantastet und die Möglichkeiten zum Verstecken nutzt.
Ich denke er meint die Atmosphäre betreffend. Da es ja eben kaum Gameplay relevante Hürden gibt.
Aber Jezuz in der Hinsicht ist das Spiel echt hart. Ich hab einmal mit Kopfhörern nachts gespielt, als dann zum dritten Mal das Klavier gespielt hat war ich am Ende. Dabei hatte ich nicht mal einen Feind gesehen.
Wird für meinen mentalen Zustand zwar nicht gut sein, aber das Spiel ist zu interessant, als dass man es nicht zuende spielen kann.
Insofern freu ich mich auf den zweiten Teil. Btw. cooler Untertitel der mir jetzt schon Angst macht.
man muss halt selbst etwas anfangen können mit morbiden und düsteren gefühlen. ansonsten wirkt natürlich so etwas einfach nur abstoßend.. schließlich setzt sich niemand freiwillig negativen emotionen aus.
Die Folterkammern... oooOOoooooh Gott, die Folterkammern... :D
Die korrekte Formulierung lautet: "Sowas macht _mir_ keinen Spaß". Da der Spaßgehalt von Produkt zu Produkt eine äußerst subjektive Größe darstellt, lässt sich gar keine Meinung darüber bilden, was allgemeingültig Spaß macht. *millimeterpiss* ;)
Da bin ich doch mal richtig rattig drauf. Möge es ein würdiger Nachfolger werden.
Wird bei erster Gelegenheit vorbestellt :)
Das Setting ist schon mal sehr spannend.
Fernseher aus, Licht aus, Kopfhörer auf. Und ein wenig übermüdet sein. :D
Für mich ist es schon seit Fricitionals ersten Games eine Offenbarung, WIE sie es mit Software schaffen bei mir derartige Gefühle zu wecken. Die Monster könnten auch animierte Barbiepuppen sein und sie würden mir Angst machen, da ich es vor Angst nicht schaffe, einen Blick darauf zu werfen %-)
Jessica Curry mach den Soundtrack. Kann nur noch gut werden!
Blindkauf