Bohemia Interactive gab bereits vor einigen Tagen die Verschiebung des Release-Datums von ArmA 3 bekannt. Als Begründung führte der Entwickler unter anderem geplante Verbesserungen der Grafik an sowie das allgemeine Polishing von Gameplay-Features. Einen konkreten Termin nennen die Entwickler nicht, stellen aber bereits in Aussicht, dass ein Teil der Community sich bald in einer aktuellen Alpha-Version des Spiels wird austoben können. Von dieser "Community Alpha" erhoffen sich die Entwickler Feedback, um das Spiel weiter verbessern zu können -- und wer weiß, vielleicht schafft es ja sogar auch das eine oder andere Gameplay-Feature auf Vorschlag eines Spielers direkt in die finale Version. Die Aktion soll kurz nach der E3 starten, auf der das Spiel Anfang Juni, genauso wie auf der im August stattfindenden gamescom in Köln, nochmals vorgestellt werden soll.
Ein bisschen was Neues zum Spiel hat Bohemia Interactive dann auch noch verraten: Projektleiter Daniel Musil bestätige zum Beispiel, dass ArmA 3 verschiedene Grafik-Features der DirectX-Versionen 10 und 11 nutzen wird. Zudem habe man eine neue Ragdoll-Physik ins Spiel integriert sowie die KI von Freunden und Gegnern nochmal kräftig überarbeitet. Über Letzteres wären Spieler des ersten Teils wohl besonders erfreut. Immerhin waren die dummen Computergegner in ArmA 2 einer der Hauptkritikpunkte.
>> dass ArmA 2 verschiedene Grafik-Features der DirectX-Versione
-> ArmA 3
Über Letzteres wären Spieler des ersten Teils wohl besonders erfreut => wohl eher "des zweiten Teils", denn im nächsten Satz ist von ARMA2 die Rede
habs korrigiert
Hmm Arma2 hatte ich zwar durchgespielt, aber am Schluss war ich recht genervt davon. Die Missionen sind immer sehr ambitioniert, so sehr, dass die scripts oft davon überfordert sind. Bei Arma weiß man nie, ob die Quest noch läuft wie sie soll, oder ob alles längst hängt.
Richtig gut fand ich dagegen die EW-Zusatzkampagne. Da gabs richtig Gänsehaut in ein paar Momenten.
Stimmt, die Missionen sind sehr ambitioniert. Ich stand irgend wann vor der Entscheidung: Entweder die Karte + Missionsinfos vor jedem Einsatz auswendig lernen (quasi Missionsplanung) oder eine Komplettlösung googeln. War auch mit der zweiten Option noch schwer genug.
Simulation schön und gut, aber die wollen mir nicht ernsthaft erzählen, dass man in modernes Kriegsgerät keine Missions-Waypoints vom HQ aus überspielen kann, oder? Sowas macht doch heute niemand mehr von Hand oder aus dem Gedächtnis (solange die Geräte mitspielen, natürlich).
Ob Missions-Waypoints angezeigt werden, hängt soweit ich mich erinnere vom Schwierigkeitsgrad bzw. den Optionen ab.
Ok, kann auch sein. Zugegeben, sehr lange habe ich mich mit dem Spiel nicht beschäftigt. Klar, das sollte man eigentlich machen bei einer Simulation: Sich intensiver damit beschäftigen. Ich bin allerdings mit den vielen Tasten/Joystickbelegungen und dem Interface im Allgemeinen nie richtig warm geworden. Dazu hätte es viel mehr Trainings- oder einfache Missionen geben müssen.
Wahrscheinlich habe ich deshalb nicht bemerkt, ob ein Missionsziel hängt oder nicht: Ich war mit der Bedienung eh schon überfordert, da ist mir sowas nicht mehr aufgefallen.