Amalur-Entwickler: "PC-Exklusivität lohnt sich nicht"

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7. Februar 2012 - 5:10 — vor 12 Jahren zuletzt aktualisiert
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Anfang des Jahres veröffentlichte die Download-Seite TorrentFreak Zahlen zu illegal heruntergeladenen Spielen aus dem letzten Jahr. Demnach wurden für den PC Spiele wie Crysis 2, FIFA 12, Battlefield 3 und Portal 2 jeweils mehr als drei Millionen Mal geladen. CD Projekt Red schätzt die Anzahl illegaler Downloads ihres RPGs The Witcher 2 sogar auf 4,5 Millionen.

Nun hat sich Ian Frazier, Lead Designer des kommenden Rollenspiels Kingdoms of Amalur - Reckoning, in einem Gespräch mit IncGamers zu dem Thema geäußert. Auf die Frage, ob eine Produktion mit einem Budget wie Reckoning sich exklusiv für den PC noch lohnen würde, sagte er:

Nein, wahrscheinlich nicht. Ein so großes Spiel ist ehrlich gesagt sehr teuer. Auf dem PC ist es aufgrund der wuchernden Software-Piraterie wirklich sehr schwer, Geld zu verdienen. Mein erstes Spiel war Titan Quest, ein Hack'n'Slash RPG, das PC-exklusiv war. Die Anzahl der illegalen Kopien davon machten den Unterschied aus, ob wir im Geschäft bleiben konnten oder den Laden dicht machen mussten.

Frazier fügte hinzu, dass es richtig schwer sei, ein profitables Spiel exklusiv für den PC zu entwickeln -- es sei denn, es handle sich um ein MMO.

DerStudti 12 Trollwächter - 929 - 7. Februar 2012 - 5:43 #

Schon komisch...
Crysis 2 => je nach Version Onlineaktivierung und/oder Steam
FIFA 12 => SecuROM
Battlefield 3 => Origin
Portal 2 => Steam
The Witcher 2 => Steam oder ohne DRM via gog.com

Und trotzdem jeweils mehrere Millionen illegale Downloads?

Da kann man den Publishern wirklich gratulieren. Sie haben ihr Ziel erreicht, Gebrauchtverkäufe zu verhindern. Viele Leute, die nicht die Selbstbeherrschung haben, sich einen Kauf zu verkneifen, ziehen sich die Spiele stattdessen offensichtlich einfach...Was für ein Glück, dass Onlineaktivierung und Kontenbindung nebenbei auch noch illegale Kopien verhindern...äh...sollen...

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Man verzeihe mir diesen polemischen, ersten Teil meines Kommentars. Es erscheint mir nur mittlerweile als leicht schizophrene Kausalkette, mit welcher die PR-Abteilungen der Publisher argumentieren. Man brauche DRM, um sich gegen Kopien und den Gebrauchthandel zu schützen, und führt zugleich die enorme Kopienzahl als Grund dafür an, die Spieleentwicklung auf vorgeblich noch besser abgeschirmte Systeme (Konsolen) konzentrieren zu können. Damit geben sie indirekt zu, dass DRM als Kopierschutz nicht annähernd so wirksam ist wie es die Verwendung als Hauptargument für DRM behauptet. Die Publisher stellen sich selbst in die Opferrolle, um auf unpopuläre, in keiner sonstigen Branche (mehr/schon/schon wieder) übliche Maßnahmen zur Gewinnmaximierung pochen zu können. Diese Verlogenheit ist enttäuschend, da sie der Spielerschaft latente Manipulierbarkeit und Kurzsichtigkeit unterstellt. Da ist mir eine klare, vergleichsweise interne Manageraussage wie jene von Bobby Kotick vor einigen Monaten weitaus lieber. Er sagte wenigstens, dass es ihm primär um den Gewinn geht...

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BTW: Solange die einzelnen Versionen nicht leiden, ist nichts gegen eine Entwicklung für mehrere Plattformen zu sagen. Falls dabei aber sowas rauskommt wie Grafikärgernisse (feste 60 Hz bei der PC-Version von "Bully - Die Ehrenrunde"...mit nem guten, alten CRT unspielbar) und Steuerungsprobleme (Joypad-Ausrichtung), möchte ich Publisher und Entwickler aber gerne über's Knie legen.

Elysion 14 Komm-Experte - 1957 - 7. Februar 2012 - 10:13 #

Ich würde nicht sagen das es "trotz" dieser Schutzvorrichtungen illegale Downloads gibt. Sondern gerade deswegen! Nicht das ich es verharmlosen will, aber die Publisher merken eben nicht das sie in die falsche Richtung versuchen gegen zu halten.

Volkskommentator (unregistriert) 7. Februar 2012 - 10:21 #

Ach das ist doch Bullshit. Wenn ich sowas höre. Hast vermutlich gerade n vollen Jdownloader, wa? In den Niederladen ist Kiffen auch legal, trotzdem gibt es ne relativ große illegale Drogenszene. Es ist schon die richtige Richtung die die Publisher einschlagen, aber sie brauchen mehr Hilfe bei der Durchsetzung vom Staat. Gerade was das Handling/Tracking der Downloads/Straftaten geht. Da muss einfach ne vernünftige Strafverfolgung her. Im Saturn n Spiel klauen ist deutlich schwerer als im Netz was illegales zu Downloaden. Ist das richtig so? Nein.

Solang das Downloaden kaum geahndet wird, gehts weiter. Die Publisher versuchen ihr möglichstes (DRM, Always ON), teilweise mit Haudrauf Methoden, aber so richtig beenden könnte das nur der Staat durch sinnige Gesetze zur Strafverfolgung im Internet.

Das Problem ist halt das der Staat da auch nur die Totale Überwachungs Methode kennt, die halt den meisten Leuten nicht schmeckt. Da muss halt irgendwie ein vernünftiger Kompromiss gefunden werden um die illegalen Downloads enorme einzudämmen aber nicht die Freiheit der Internetnutzer mit Füßen zu treten.

Dann würde auch son Scheiss wie DRM/Always On nachlassen. Das sind halt aktuell "Workarounds" und fixen nicht wirklich das Problem.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 7. Februar 2012 - 10:35 #

Ah, er ist wieder da^^
Ich wage zu widersprechen. Ich behaupte, die Spieleindustrie weiß genau, dass ihre DRM-Maßnahmen die Raubkopiererei nicht wirklich bekämpfen können! Es geht in letzter Zeit vor allem um die Bindung des Kunden an eigene firmeneigene Vertriebssysteme und vor allem um das Sammeln von Nutzerdaten. Diese werden im digitalen Bereich ja zunehmend zu einer Art "Schattenwährung", deren Bergung man nicht so einfach Google und FaceBook überlassen möchte...
Als User muss man somit letztendlich in zweierlei Hinsicht auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten...

Volkskommentator (unregistriert) 7. Februar 2012 - 10:53 #

Ich denke ich hab auch nicht geschrieben, das sie denken das sie damit die Raubkopien in den Griff kriegen. Sie brauchen dabei Instrumente vom Staat. Ihre Workarounds helfen allerhöchstens geringfügig und sorgen eher für Ärger mit den Kunden ;)

Korbus 15 Kenner - 3189 - 7. Februar 2012 - 12:20 #

Widerspruch. Es ist nicht die Aufgabe eines Staates veraltete Geschäftsmodelle einzelner Unternehmen oder Branchen mit Gesetzen zu zementieren. "Beenden" können das nur die Unternehmen selbst in dem sie neue Geschäftsmodelle entwickeln die besser zu dem veränderten Konsumverhalten der Menschen passen.

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 7. Februar 2012 - 12:57 #

Es ist natürlich nicht richtig, dass es schwerer ist, im Saturn ein Spiel zu klauen, als im Internet etwas illegal herunterzuladen. Wir sollten eine Petition starten, so dass es im Saturn einfacher wird! Der aktuelle Zustand ist untragbar...

Elysion 14 Komm-Experte - 1957 - 7. Februar 2012 - 12:59 #

"Ach das ist doch Bullshit. Wenn ich sowas höre. Hast vermutlich gerade n vollen Jdownloader, wa?"
Ich sehe keinen effektiven Nutzen für mich mit jemandem eine Diskussion auf diesem niedrigem Niveau zu führen, also lasse ich es. :)

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 7. Februar 2012 - 12:37 #

Die Gründe sind vielschichtig, da gab es schon Studien zu.

Es gibt diejenigen, die immer und alles kopieren. Ob das Original einen Kopierschutz hat oder nicht, ob Konsole oder PC, ob es gespielt wird oder nicht, ob es 5 oder 50€ kostet… alles egal. Hauptsache umsonst. Gegen die helfen kein Kopierschutz, keine Onlineinhalte und erst recht keine Kundengängelungen.

Hinzugekommen sind jene, die einen 10h Shooter nach dem Release-Wochenende nicht mehr weiterverkaufen können. Die haben u.U. schlicht nicht die Mittel für ein drittes Spiel, wenn die ersten beiden im Regal verstauben müssen, oder kopieren aus Protest/Wut.

Der fehlende Mehrwert zwischen Original und Kopie wird auch häufig genannt. Wo sind schicke Packungen, Handbücher, Karten etc.? Findet man höchstens noch in teuren CEs. DVD-Verkäufe leben zum großen Teil von Sammlern, viele Spieler dürften da ähnlich gestrickt sein.

Heute hat die Kopie oft sogar einen höheren(!) Nutzwert als ein Original, da die Kopie ohne Kundengängelungen daherkommt und unabhängig vom Hersteller installiert, gespielt und archiviert werden kann.

Zu guter Letzt wurden Spiele in den letzten Jahren versteckt verteuert. Z.B. Spielinhalte für Vorbesteller, oder unzählige DLCs. Gerade die ausufernde DLC-Schwemme lässt viele Kunden schon heute auf Gotys warten, bei denen man ein komplettes Spiel erhält. Auch diese Käufer fallen im wichtigen Release-Zeitraum weg, ohne dass sie zum Kopierer werden.

Fazit: Nicht an jedem nicht verkauften Spiel sind Raubkopierer schuld, und die Zahl der Kopien wird man nicht dadurch reduzieren, indem man die Daumenschrauben der Kunden noch weiter zudreht.

Elysion 14 Komm-Experte - 1957 - 7. Februar 2012 - 13:12 #

Du hast natürlich völlig recht, der Kopierschutz ist nicht der einzige Grund. So war es auch nicht gemeint. Ich wollte eben nur hinweisen das für viele auch der Kopierschutz bzw. der NICHT funktionierende Kopierschutz auch ein Hindernis zum Kauf darstellt.
Stichwort: Ubi Allways ON --> Serverdown. Origin --> Ausfall. Die Liste wird sehr lang. Man kann nicht spielen obwohl man es bezahlt hat.
Ich betone auch hier nochmal das ich kopieren nicht gut heisse. Aber ich habe das paradoxe Gefühl das ein Raubkopierer fast besseren Support durch die Cracker-Crews bekommt (Cracks für Patches) als der ehrliche Kunden vom Publisher.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 7. Februar 2012 - 21:39 #

Eigentlich wollte ich mit dem Text nur deine Ansicht unterstützen. ;)

Ich merke es ja an mir. Seit dem fast kein Spiel mehr ohne digitale Fußfessel erscheint, ist mein Konsum extrem zurückgegangen.

Wobei ich mich weigere, DRM als Kopierschutz zu bezeichnen. Diese Funktion ist nur ein "Nebeneffekt" der Inhalte-/Nutzerkontrolle. Sonderlich effektiv scheint DRM als Kopierschutz offensichtlich nicht zu sein, sonst gäbe es z.B. diese News nicht.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 7. Februar 2012 - 10:27 #

Gut beobachtet. Was mich viel mehr aufregt ist die aalglatte Dreistigkeit, mit der einige Leute in der Spieleindustrie versuchen, ihre Systeme als einzigartigen Service am Kuden zu verkaufen. Da kriege ich jedes Mal Zahnschmerzen ;)

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 7. Februar 2012 - 10:20 #

Ja, was wäre Ultima ohne den Sega Master System- oder GameBoy-Port? Was die Wizardry-Reihe ohne den NES-Port?
Ein Erscheinen auf möglichst vielen Systemen war schon immer das A und O eines rentablen Spiels, weil auf dem PC einfach zu viel kopiert und gebraucht verkauft wird. So etwas wie die Story bei einem RPG wird einfach überbewertet.
Da hat einer mal wieder den Dorn im Auge des anderen gesehen - unfähig den Balken vor der eigenen Stirn zu entdecken.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 7. Februar 2012 - 10:46 #

Das war ja das eigentliche Thema der News, aber in den Comments geht es schon wieder um was ganz anderes ;)
Grundsätzlich zählt wohl das Spiel, das am Ende rauskommt - es kommt halt wieder auf die Qualität an.
RPG ohne Story finde ich persönlich wie Wiener Schnitzel ohne Panade (außer das Spiel heißt Diablo^^), aber da geht es letztendlich um Spieledesign und da mag halt jeder was anderes...
P.S.: Warum ist die News eigentlich mit "Ab 18" markiert? Erwarten sie schlimme Wörter in den Comments?^^

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 7. Februar 2012 - 11:03 #

Das Spiel ist ab 18 und damit auch die zugehörigen News.

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 7. Februar 2012 - 11:03 #

Weil Kingdoms of Amalur - Reckoning als Steckbrief genommen wurde und das ist ab 18

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 7. Februar 2012 - 11:08 #

Ah, sorry, habe ich gerade selber gesehen - mir kam das Spiel nur irgendwie nicht wie ein 18er-Titel vor...oO

PCEumel 13 Koop-Gamer - 1436 - 7. Februar 2012 - 11:10 #

PC-Exklusivität ist ja auch relativ unsinnig. Das kann ja kaum einer bestreiten. Das einzige, was ich verlange, ist eine Angleichung der Steuerung/des Interfaces an PC-Gegebenheiten. Wenn ich nur an die hässlichen unbrauchbaren Menüs bei Witcher 2(mein einzig grosser Kritikpunkt an dem Spiel, Konsolenbedienung in einem PC-Spiel bevor überhaupt klar war ob eine Konsolenversion erscheint :-o) und Skyrim(was ein Modder dann wieder hinbiegen muss, aber dass kennen wir ja von Bethesda) denke, rollen sich mir sämtliche Zehennägel auf. Das jüngste Beispiel, die Kingdoms of Snoozefest-Demo. Da will man einfach nur Kreischen wegen der Faulheit/Unfähigkeit. Immerhin hat mich die Demo sowas von nicht überzeugt, dass ich mir die Aufregung sparen konnte.

KompostMaster 08 Versteher - 207 - 7. Februar 2012 - 13:08 #

Exclusivität an sich ist relativ unsinnig bzw. es ist erlaubte Korruption denn an sich läuft es ja so Firma a zu Firma b ich gebe dir dieses Geld und du verkaufst nur an mich. Zudem ist der wahre Grund mmn dafür, dass sich PC only Titel meist nicht lohnen die hohen Qualitätsansprüche. Auf Konsolen kann man noch ein 4h Spielzeitspiel nach dem andern rausballern auf PC geht das nichtmehr. Und das es sich lohnen kann sieht man allein an blizz.

Henke 15 Kenner - 3636 - 7. Februar 2012 - 12:40 #

Es muß ja nicht PC-Exklusiv sein: solange die Entwickler den Part mit Steuerung und Menüs gekonnt an den PC anpassen, habe ich nichts dagegen, wenn mir einige Lichteffekte entgehen.

Ich finde es sogar gut, dass die derzeitige Konsolengeneration sich noch länger halten wird; hält mich jedenfalls davon ab, mir neue teure Hardware anschaffen zu müssen.

Und solange es nicht wirklich grottige Portierungen sind (siehe Resident Evil 4) habe ich nichts dagegen, wenn ein Spiel auf mehreren Systemen erscheint...

Weepel 16 Übertalent - 4275 - 7. Februar 2012 - 12:49 #

Ob SW-Piraterie "wuchert" ist wohl nicht zu beweisen, dass Blizzard mit PC-Exklusivität über viele Jahre sehr gut fährt hingegen schon.

volcatius (unregistriert) 7. Februar 2012 - 13:31 #

Raubkopien gibt es dank Ubilauncher und Origin doch gar nicht mehr auf dem PC?!

Es gibt mittlerweile auch kaum noch ein Spiel, das exklusiv für eine Konsole entwickelt wird, es sei denn bei herstellereigenen Studios oder man bezahlt für die Exklusivität.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 7. Februar 2012 - 14:10 #

Hmm, also wenn die ganzen blöden DRM-Maßnahmen nicht wären, hätte ich mir definitiv Siedler 7 und Anno 2070 zugelegt. So aber habe ich einfach auf beide Spiele verzichtet (und nicht illegal runtergeladen!).

Battlefield 3 hatte ich auch schon vorbestellt, aber wegen der blöden online-Kopplung dann doch wieder abbestellt. Also das zusammen macht dann schonmal 150€ die den Spielepublishern entgangen sind weil sie zu restriktive Maßnahmen eingebaut haben.

Eine viel effektivere Maßnahme gegen Raubkopien ist das längere pflegen eines Produktes, siehe Minecraft oder Blizzard Starcraft 1. Dass, zusammen mit einem Auto-Updater gibt einem als ehrlichen Käufer doch wirklich einen effektiven Vorteil, denn alle Raubkopierer müssen sich dann ständig manuell immer wieder den neuesten Crack ziehen wenn sie es updaten wollen.

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 7. Februar 2012 - 17:53 #

Volle Zustimmung.
Eine gute Produktpflege (kein Produkt ist fehlerfrei) sowie der ernsthafte Kontakt zur Community tragen viel zur Identifikation mit dem Produkt bei. Da werden Schwächen dann auch eher verziehen.

Mitarbeit
ChrisL