Carstenrog 4838 EXP - 16 Übertalent,R8,S9,A6,J2
26. Mai 2009 - 19:33
— vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
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Einer neuen Schweizer Studie nach gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen Gewaltspielen und Jugendgewalt. Mann gibt aber zu bedenken, dass es bei bestimmten Jugendlichen ein erhöhtes Gefährdungspotenzial gibt.
Der Schweizer Studie nach macht der Konsum von Gewaltspielen allein nicht gewalttätig. Stattdessen müssen verschiede Kontextfaktoren in der Analyse und Bewertung des Gefährdungspotenzials von gewaltdarstellenden Medien einbezogen werden. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem soziale Faktoren (Spannungen und Konflikte in der Familie), personale Faktoren (bereits Vorhandenes Aggressionsverhalten) sowie mediale Faktoren (fehlende Opferperspektive).
Die Forscher merkten kritisch an, dass die vielen auf einzelne Medien und bestimmte Problembereiche fokussierten Untersuchungen zu keiner übergreifenden Theoriebildung geführt haben. Nicht ein einzelnes Medium, sondern alle anderen Faktoren sollten in einer längerfristigen Studie untersucht werden.
Ich habe deinen Titel leicht gekürzt, damit er in eine Zeile passt. Das sieht sonst ungemein unschön aus.
Will jemand das Bild auf ordentliche Maße schneiden? Bei mir geht das weiße Kreuz oben und unten bis an den Bildrand, es sieht also aus wie 2 rote Klötzchen...
solche Studien sind sehr wichtig in meine Augen.
Danke für diesen Beitrag!