Square Enix, Publisher und Entwickler diverser Spiele-Franchises (unter anderem Final Fantasy, Dragon Quest und Deus Ex - Human Revolution), veröffentlichte am gestrigen Dienstag eine Pressemitteilung, in der bekannt gegeben wird, dass am Montag eventuell Unbefugte Zugriff auf Daten des kostenlosen Dienstes Square Enix Members hatten. Man habe die Server vom Netz genommen, um den Vorfall näher zu untersuchen. Damit reiht sich Square Enix neben Sony, Valve, Ubisoft, Nintendo, Sega, Epic Games und Codemasters in die Riege der gehackten Firmenserver/-webseiten ein.
Es sei nicht auszuschließen, dass persönliche Daten der Nutzer kopiert worden sind, jedoch wäre es "nicht möglich, dass Kreditkarten-Informationen durch diesen Vorfall durchgesickert sind, da diese nicht auf den betroffenen Servern gespeichert wurden". Man nehme Datensicherheit "extrem ernst" und entschuldige sich für die Unannehmlichkeiten durch das kurzzeitige Abschalten des Dienstes.
Square Enix Members ist eine Art Bonusprogramm in Nordamerika und Japan, vergleichbar mit dem Club Nintendo. Dort können Spielekäufer der Spielepackungen beiliegende Punktekarten registrieren und gegen Prämien eintauschen.
Ich hab als FF Fan natürlich ein Konto da aber nichts wichtiges hinterlegt.
Man gut, dass es das "Bonusprogramm" nicht in Europa gibt, sonst hätte es mich wohl auch getroffen... hat es aber nicht :P
Ich kenne mich zwar nicht aus mit Servern und deren Aufbau/Abschirmung aber sollt es Multimillionendollar-Konzernen nicht möglich sein, ihre ausreichend zu schützen?
Möglich ja, aber zu teuer :>
Ach Square, erzähl doch nicht ^^ Die Daten sind wech.