Infamous enthält, ähnlich wie Fallout 3, ein Karmasystem. Dieses wird laut Produzent Nate Fox keinen neutralen Wert erhalten.
"Wir hatten sogar neutrales Karma eingebaut, allerdings fanden wir heraus, dass die Leute entweder gut oder böse sein wollten. Niemand interessierte das Neutrale."
Es wird also, anders als in Fallout 3, kein Zwischending zwischen Gut und Böse geben. Grund dafür ist soll auch ein besseres Spielgefühl sein:
Alle Fähigkeiten von Cole verändern sich durch seine moralen Entscheidungen.
Wir wollten die Fähigkeiten an das derzeitige Karma anpassen und tatsächlich, du bekommst ein ganz anderes Spielgefühl bei einem erneuten Durchgang. Die Veränderungen der Kräfte funktionieren gut in verschiedenen Arten des Spiels.
Zum Beispiel werden einige das Spiel besser und einfacher auf Gut, die andern auf Böse finden. Beides macht auf jeden Fall eine Menge Spaß.
Diese Entscheidung macht das Spiel glaubhafter, denn gibt es irgendeinen Superhelden, der ein Haus zum Einsturz bringt und danach eine Katze vom Baum rettet? Wohl kaum, und deshalb scheint der Verzicht auf neutrale Charaktere schlüssig.
Ein längeres Video zum Karma Gameplay findet ihr unten.