Bioware und Electronic Arts haben heute nacht mehrere offenbar neue Screenshots und Konzeptstudien zum Multiplayer-Modus von Mass Effect 3 veröffentlicht. Ihr findet sie alle in unserer Screenshot-Galerie. Was generell auffällt: Die in den Bildern zu sehenden Szenen wirken eher nach "Team Deathmatch" als nach einem Koop-Erlebnis, bei dem Story-Missionen gemeinsam erfüllt werden. Die bisherigen Infos und die neuen Screenshots unterstreichen, dass ihr offenbar schlicht zu viert gegen computergesteuerte Gegnerwellen antreten werdet, in wechselnden Umgebungen (sprich: auf mehreren Maps).
Dass diese Kämpfe Einfluss auf die "galaktische Situation" im Solospiel haben sollen, dürfte auf wenig mehr hinauslaufen, als dass ein von allen Spielern täglich oder wöchentlich erreichter Score – auf die einzelnen Maps und damit Galaxiegebiete heruntergebrochen – irgendwie in die Gegnerpräsenz im Solospiel (oder vielleicht darauf, wer einen Sektor offiziell kontrolliert) umgerechnet wird. Allzu groß können die Auswirkungen schon deswegen nicht sein, weil Mass Effect 3 ja für jeden durchspielbar bleiben muss.
Das ist glaube ich schon bestätigt, dass es ein Wave-Modus wird. Zumindest hier so gelesen
http://www.dealspwn.com/mass-effect-3-multiplayer-details-spill-79991
Ich formuliere das mal etwas um, allerdings finde ich keine Hersteller-Quelle für das "Horde like in Gears of War".
Also in der GS hab ich es so verstanden, dass man mit bis zu drei anderen Spielern gegen Wellen von Gegnern auf verschiedenen Karten spielen kann. Je nachdem wie erfoglreich man dabei ist, bzw. wie häufig man spielt, hat man mehr Unterstützung (im SP) im Endkampf gegen die Reaper. Allerdings wohl nur in Form eines sich füllenden Balkens bzw. einer besseren Chance, dass der Endkampf positiv ausgeht. So hab ichs zumindest verstanden.
Ich habe es anders aufgefasst. Und zwar so, dass in ME3 genau wie im zweiten Teil bestimmte Dinge erledigt werden müssen, um ein positives Ende erreichen zu können. In ME2 waren das die Loyalitätsmissionen. Spieler die keine davon gespielt hatten und ohne ins Endgame gingen, konnten Squad Mates verlieren.
In Teil 3 kann man die Voraussetzungen für das maximale Ende erreichen, in dem man alle Nebenmissionen spielt, oder das durch den Coop kompensieren. Es gibt offenbar viele Spieler die nur die Hauptstory durchspielen um möglichst schnell fertig zu sein - die können das dann im Coop ausgleichen. Wer aber nur Single spielt und dort alles gemacht hat, kriegt auch das max Ende, damit Multi zu keinem Zeitpunkt Pflicht ist.
Ja, sag ich doch.
Süß! Wieder so ein forcierter Pseudo-Multiplayer um irgendwelchen Kiddies das Geld aus der Tasche ziehen. EA würde es auch schaffen in eine Wirtschafssimulation einen Multiplayer reinzuquetschen.
Hey, sowas hätte ich mir damals bei Mad TV oder Pizza Connection gewünscht :)
Kannst du mir mal eben den Zusammengang zwischen einem vorhandenem MP und "Kiddies das Geld aus der Tasche ziehen" erklären?
Ich glaube er meint damit, dass durch einen Multiplayer man ein Spiel gleich um das vielfache teurer machen kannm, egal ob dieser gut oder schlecht ist.
Erklärt aber immer noch nicht, was der unqualifizierte "Kiddies"-Rundumschlag soll.
hehe...ich glaube, den "Oldies" lässt sich weit mehr Geld aus der Tasche ziehn als den "Kiddies" ;)
Das mit den Kiddies ist sowieso Unsinn. Jede Umfrage ergibt seit Jahren das der durchschnittliche Computerspieler ~30 Jahre alt ist. Das war mal in den frühen 90ern deutlich anders.
Nur weil der Durchschnitt ~30 Jahre alt ist, heißt das ja nicht, dass es keine Kiddies gibt, bzw. bestimmte Spiele eher von jüngeren und andere eher von älteren Spielern gespielt werden.
Irgendwie stößt mir dies ganze MP gehampelt bei ME3 derbe auf.
Das größte Problem bei ME3 wird sein, das wenn es auch nur eine unstimmigkeit, ein Bug, eine miese Nebenquest gibt, man es gleich dem Multiplayer in die Schuhe schieben wird. Ich würd mir dann immer sagen das man die Arbeit für den MP lieber in den SP hätte stecken sollen.