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Krokodile in der Kanalisation – auch liebevoll Kanalligator genannt – sind zwar das Motiv für einige Horrorfilme, in Wirklichkeit laut
Wikipedia aber eher ein Mythos. Über Kanalligatoren mit Waschzwang schweigt sich das digitale Nachschlagewerk hingegen komplett aus. Hier springt Disney in die Bresche und erzählt im Puzzlespiel
Wo ist mein Wasser? die Geschichte von Swampy. Der Gute ist ein auf Sauberkeit bedachtes Krokodil, dem seine miesepetrigen Artgenossen ständig einen Strich durch die Badefreuden-Rechnung machen, indem sie ihm stets die Leitungen durchbeißen. Eure Aufgabe ist es, dem Wasserstrahl neue Wege durch das Erdreich zu bahnen und Swampys Badewanne zu füllen.
Ziel des Spiels ist es, möglichst viel des teilweise nur in beschränkter Menge verfügbaren Nasses in Swampys Badewanne zu leiten. Unterwegs solltet ihr bis zu drei Quietsche-Entchen mit dem Strahl "füllen" und dadurch aufsammeln, um weitere der insgesamt vier Welten (á 20 Levels) freizuschalten. Mit der Kraft eurer Fingerspitze könnt ihr eine Bahn durch die Erde graben. Gerade auf dem kleinen iPhone-Display gestaltet sich das allerdings manchmal etwas schwierig, da ihr leicht aus Versehen eine zu große Schneise buddelt und das Wasser dann schnell mal in die falsche Richtung fließt. Auf dem großen iPad-Display spielt sich Wo ist mein Wasser? da schon wesentlich angenehmer.
Wachsendes Unkraut, Säure, Schalterrätsel: Swampys Abenteuer hält so manche Kopfnuss parat.
Neben frischem Wasser warten manche Levels auch mit ekliger Säure auf. Zwar solltet ihr vermeiden, Swampys Wanne oder die Enten damit zu treffen, dennoch erweist sich das ätzende Zeug als nützlich, wenn es darum geht, störendes Unkraut zu beseitigen. Spätere Spielstufen konfrontieren euch mit Schalterrätseln oder gar mit hochexplosiven Minen. Manchmal geht es auch nach oben statt nach unten. Pumpen schießen dann das den Gesetzen der Schwerkraft gehorchende Wasser mit hohem Druck quer durchs Level.
Einige der derzeit 80 Levels sind mehr als einen Bildschirm groß. In dem Fall scrollt ihr mittels eines Balkens auf der linken Seite an die gewünschte Position. Das mag umständlicher sein, als über eine Multitouch-Geste, doch so ist gewährleistet, dass ihr auch mit mehreren Fingern gleichzeitig graben könnt. Das ist an manchen Stellen durchaus nötig. In vielen Abschnitten sind zudem diverse Gegenstände versteckt. Sammelt ihr genügend davon ein, schaltet ihr zusätzliche Bonuslevels frei. Achievements werden über Apples Game Center verwaltet.
Fazit und Fakten
Wo ist mein Wasser? kommt zwar nicht ans Niedlichkeits-Puzzle-Aushängeschild
Cut the Rope heran, bietet Puzzlefreunden für 0,79 Euro aber jede Menge Knobelspaß zum kleinen Preis. Wer besonders dicke Finger hat, sollte – falls möglich – das Spiel lieber auf dem iPad genießen.
- Preis am 5.10.2011: 0,79 Euro (Universal)
- Unterstützt Apples Game Center
- Auf dem iPhone-Display filigrane Finger nötig
- Unterhaltsames Puzzlespiel mit gelungener Wasser-Physik
"Life-like water physics" !!!
^^
macht spass!
Ja macht es.
Das würde ich mir ja schon alleine deswegen kaufen, weils einfach niedlich aussieht. :)
Will haben ( android ) :(
Jupp, für Android würd ichs auch kaufen ;)
Gibt es eine Light-Version, mit der man die Kompatibilität seiner Fingerkuppen testen kann? Ich habe schon ziemliche Pranken, mag solche Spiele aber extrem gern.
Nein. Kostet ja eh nur 0,79 Cent ;)
Leider nur fürs ihhh-OS :(
Jaja iOS.