Seit nunmehr acht Jahren erfreut sich die US-Serie Navy CIS bereits sehr großer Beliebtheit, denn viele Fans sind weiterhin von den sehr gut geschriebenen Charakteren um den Teamleiter Leroy Jethro Gibbs (Mark Harmon) begeistert. Und nachdem bereits im vergangenen Jahr ein Computerspiel der ebenfalls sehr erfolgreichen Serie Dr. House erschien, wird in diesem Jahr eine Videospielumsetzung von Navy CIS folgen.
Diese wird unter dem Label des französischen Entwicklers Ubisoft erscheinen und auch von dessen Studios programmiert werden. Im Spiel könnt ihr euch laut Pressemitteilung dem aus der Serie bekannten Ermittlerteam anschließen und so etwa mit dem Womanizer und ehemaligen Police-Officer Anthony DiNozzo und gemeinsam mit der israelischen Mossad-Verbindungsoffizierin Ziva David Tatorte erkunden und Beweise sichern. Um die forensischen Untersuchungen kümmert sich natürlich Abby Sciuto, für Autopsien ist Dr. Mallard gemeinsam mit seinem Assistenten Jimmy Palmer verantwortlich, während Tim McGee für Arbeiten am PC zuständig ist.
In der Rolle von Gibbs dürft ihr in dem Detektiv-Adventure dann Vernehmungen durchführen und so schlussendlich auf Grundlage der von euch gefundenen Beweise den Täter verhaften. Ob das Spiel dabei so in die Tiefe geht wie L.A. Noire, darf allerdings bezweifelt werden. Ebenfalls ist noch ungewiß, ob es in dem Spiel nur um das Lösen verschiedener Fälle geht oder ob es eine tiefere Handlung gibt und der Spieler vielleicht noch weitere Hintergründe über Gibbs' von einem Drogendealer getötete Familie oder seinen Freund und Mentor Mike Franks erfahren wird. Im Anschluss könnt ihr euch noch den ersten Trailer zum Spiel ansehen -- viel Spaß dabei!
NCIS wird am 27. Oktober für alle gängigen Heimkonsolen sowie für den PC und den 3DS erscheinen und auf der PS3 noch eine optionale Move-Unterstützung bieten.
Optisch gut getroffen sind die Charaktere ja nicht gerade, könnte aber für einen oder anderen Detektiv-Spiel-Freund ein ganz nettes Spiel werden. Denke so wie die CSI-Teile. Meins ist es nicht, ich kuck lieber die Serie und da es von Ubisoft ist, hat es sich für mich eh erledigt.
Die zwei CSI-Spiele, die ich gespielt habe, fand ich eigentlich ganz nett. Und NCIS mag ich auch. Aber das gibt es dann irgendwann mal als Schnäppchen für wenig Geld.
2-3 jahre und sie sind auf einer heft-dvd,falls es dann noch zeitschriften gibt;)
Wenn das Spiel auch nur annähernd auf dem Niveau ist, wie die NCIS-Folgen, bei denen es sich um Computer(spiele) und Co dreht. Dann kann das Spiel nur eine Gurke werden. :D
Ich erinnere mich da noch an ein Zitat aus der Serie
Ziva/Kate (ich weiß nicht mehr, welche von beiden): Die Kids sagen, das Auto des Täters war ein Kuruma.
Gibbs: Na toll. Kuruma ist das japanische Wort für Auto.
McGee: Aber Kuruma ist auch ein Auto aus Grand Theft Auto 3, und zwar basierend auf dem Modell...
:-)
Am besten find ich immernoch die Szene:
http://www.youtube.com/watch?v=FRhGPVYRsOY
:D
Auch nett. Wow, McGee klingt ja auf englisch total anders!
Das war die Folge, die letzten Sonntag bei uns in Deutschland auf Sat.1 lief. Die war so schlecht -.-
In der Folge hielt Ducky in der Autopsie noch eine Spieleschachtel hoch und mir deuchte ich sah darauf die 2 von Left 4 Dead 2, weil er sich direkt zuvor mit Palmer noch über Zombiespiele unterhalten hat. Leider ging die Bewegung viel zu schnell, aber Gibbs's Blick war wieder göttlich - und seine spezielle Art Computer "auszuschalten" :).
Ich könnte mich über die Szene jedes Mal neu aufregen...
Na ja, wie das bei Fernsehserien halt meist so ist. Das Gezirpe bei Computernutzung an sich ist schon zum Schreien. Ich würde ja kaputt gehen, wenn mein Rechner bei jedem Tastendruck irgendein Gequietsche von sich gibt. Und die Bedienoberflächen sehen auch wieder so sinnvoll aus wie eh und je in den Welten der TV-Serien. Aber nichts wird diesbezüglich jemals die Fantastischen-Vier-Filme schlagen, wo die Menüpunkte auf dem Bildschirm so sinnentleert hin- und herwabern.
Ich finde ja, die Produzenten könnten so langsam damit aufhören, Computernutzung in Filmen und Serien immer so darzustellen, dass auch diejenigen, die noch nie im Leben vor einem PC gesessen haben, begreifen, was da vor sich geht. Deren Zahl dürfte mittlerweile verschwindend gering sein.
Und vor allem öffnen sich bei jedem Tastendruck gleich drei oder vier Popups^^
Ist halt wie mit Explosionsgeräuschen im Weltall: Gibt es welche, findet das jeder unrealistisch, gibt es keine, ist es langweilig ;)
Och, in 2001 ging das doch auch, da spielt halt ein wenig Musik. Klar, es gibt gerade heutzutage viele Leute, die gewisse Substanzen benötigen, die das persönliche Raum-Zeit-Kontinuum strecken, ums nicht langweilig zu finden. Aber mir gefällts auch ohne. *g
Soweit ich weiß, bekommt man in Password: Swordfish einen real existierenden Portsniffer im Einsatz zu sehen. Aber ich nehm mal an, da lief die Hackerei im Hintergrund, während im Vordergrund irgendein Dialog ablief. Vielleicht sollten diese ganzen Cop-Serien-Schreiber ganz damit aufhören, Computertätigkeiten in den Mittelpunkt zu stellen. Natürlich muss man McGee und Abby gleichzeitig eine Tastatur nutzen lassen, ums interessant zu gestalten. :P
Lesenswert: www.cracked.com/article_19160_8-scenes-that-prove-hollywood-doesnt-get-technology.html
Ich liebe ja die Serie aber ob das Spiel wirklich was wird... ich weiß es nicht!
Die CSI Spiele waren aj soweit ganz oaky aber wirklich gut waren sie nie
Wie laufen die eigentlich ab? Sind die mit den Police-Quest-Spielen vergleichbar? Sind 2€ bei 'ner Sonderpreisaktion okay dafür?
Die CSI-Spiele haben jeweils 5 Fälle, die zwar in sich geschlossen sind, aber hin und wieder auch Querverweise haben. Wie die Folgen der Serie etwa. Man beginnt am Tatort und muß den eben mit den entsprechenden Werkzeugen abarbeiten. Fotos machen, Beweisstücke sammeln etc. Dabei kann man einstellen, ob man möchte dass das Spiel bei der Wahl der richtigen Werkzeuge hilft oder nicht oder auch ob es anzeigt, wenn man an einem Ort alles erledigt hat.
Die Perspektive sind dabei Standbilder, in denen man sich zu einem Gewissen grad umsehen oder näher an Hotspots ranzoomen kann.
Man ist immer mit einem der Serienstars unterwegs, die man auch um Rat fragen kann, was allerdings die Bewertung am Ende runterzieht.
Die Beweisstücke müssen im Labor mit unterschiedlichsten Gerätschaften bearbeitet werden, die so nach und nach zu weiteren Schauplätzen und Personen führen. Bei genug Hinweisen können Verdächtige dann zum Verhör gebeten werden, man kann aber natürlich auch so ständig mit allen reden und so Fragen zu neuen Erkenntnissen stellen.
Ich fand das ganz unterhaltsam, da die Fälle ganz nett gemacht sind, wenn man nicht gerade allergisch gegen die CSI-Style-Fälle ist. Insgesamt ist es relativ statisch und nicht wirklich herausfordernd, aber für kleines Geld kann man da auf jeden Fall mal reinschauen. Das einzige,was schon mal richtig nerven kann ist, dass es nicht weitergeht, weil man irgendwo eine Winzigkeit übersehen hat. Oder man kann das offensichtliche mit einem Beweisstück nicht machen, weil das Programm möchte, dass man vorher etwas anderes damit macht, was nicht so offensichtlich ist.
Das klingt tatsächlich ein wenig nach Police Quest IV (der einzige Teil, den ich selber richtig gespielt habe), mit dessen Tatortuntersuchungen, Nachschlagen von Gang-Tags im Polizeicomputer etc. Vielleicht probiere ich mal eines davon aus, wenns billig verschleudert wird.
Ich würde ja ganz gern mehr gute Adventures im Ermittlermilieu sehen (egal, ob es um Privatdetektive oder Polizisten geht). Ermittlungen passen m.E. sehr gut zu Adventures. Das letzte passable Spiel in dem Bereich, das ich gespielt habe, war Sherlock Holmes - Secret of the silver Earring. Was mich daran am meisten nervte, war so'n blödes Brettspielpuzzle, das aufgrund eines Bugs auch mal unlösbar sein konnte -- willkommen in der Sackgasse! :P
Ich bin auch ein riesen Fan der original NCIS Serie ( net dies komische NCIS LA zeugs), von daher werde ich das mal im Auge behalten.
Hoffentlich nich was gääääähnend langweiliges...
mal sehen, wie das wird :)