Für viele leidenschaftliche Rollenspieler gehören neben einer atmosphärischen Spielwelt, einer interessanten Hintergrundgeschichte mit spannenden Aufgaben sowie herausfordernden Widersachern auch solche Dinge zu einem rundum gelungenen Spiel wie das Reparieren der eigenen, im Laufe der Zeit schlechter werdenden Ausrüstung. In The Elder Scrolls 5 - Skyrim werden Waffen und Rüstungen nicht davon betroffen beziehungsweise Instandsetzungen nicht nötig sein – das bestätigte nun Pete Hines, Vice President of PR and Marketing bei Bethesda Softworks, via Twitter.
Ein Fan der The Elder Srcolls-Reihe fragte, ob sich die Qualität der Ausrüstung im Spiel verschlechtern wird, so wie es auch bei der eigenen Gesundheit während Kämpfen der Fall sein wird. Darüber hinaus stellte er die Frage, ob sichtbare Schäden in das Spiel integriert werden. Hines antwortete anfangs nur mit „Nein und nein“. Etwas später folgte eine etwas ausführlichere Antwort:
Wir haben [das Reparieren] durch das Erstellen und Verbessern von Waffen und Rüstung ersetzt, anstatt [im Spiel] viel Zeit dafür verwenden zu müssen, sie wieder in ihren Ursprungszustand zu versetzen.
finde ich persönlich eigentlich ganz gut, hat mich auch meist eher genervt die sachen reparieren zu müssen bzw wenn mitten im dungeon die rüssi oder waffe kaputt geht und man reparieren nicht geskillt hat und quasie mit nem 0815 waffe weiter machen muss
Ja, den Spieler bitte bloß nicht überfordern. Und wo wir doch dabei sind, für das erstellen und verbessern braucht der Spieler dann auch nur Gold, dass er durchs Monster töten kriegt. Es könnte ja zuviel Zeit verbrauchen, um Ressourcen zu sammeln.
Realismus (in einem Fantasyspiel - hmm) hin oder her aber welchen großartigen Spieldesign-technischen Kick gibt Dir denn bitte der Abbruch der Erforschung einer Höhle etc. um zurück in die Stadt zu tingeln um dort bei einem NPC auf den "Alles reparieren" Knopf zu drücken?
Der Spieldesign-technische Kick ist die optimale Vorbereitung, bevor ich in einen Dungeon gehe. Dazu gehört die richtige Auswahl an Zaubern und Waffen die man mitnehmen sollte, das leeren des Inventars um Platz für neues Zeug zu haben, das reparieren der Waffen, dem aufstocken von Heiltränken und sonstigen Sachen die man beachten muss. Dabei geht es nicht um den Realismus, sondern um das Rollenspiel als solches.
Das ist - wie so oft - Geschmackssache. Ich mag Rollenspiele, allerdings geht es mir regelmäßig tierisch auf den Keks (gerade wieder beim hervorrgenden Dragon Age Origins), wenn mein Inventar überfüllt ist. Auch wenn du dich perfekt auf einen Dungeon vorbereitest, kann es passieren, dass du so viele Items findest, dass dein Inventar voll ist. Dann den Dungeon abbrechen, Items verkaufen und zurückkehren, unterbricht für mich die Spielerfahrung. Ähnlich ist es mit dem Reparieren: Vielleicht kriegst du im Dungeon so viel Kloppe, dass du mittendrin reparieren gehen musst. Das hat für mich keinerlei spielerischen Sinn und reißt mich zumindest jedes Mal aus der Spielwelt.
Aber wie gesagt, kann ja jeder halten, wie er möchte.
Naja wie gesagt: Nur nicht den Spieler überfordern. Man muss schon wenig in der Birne haben wenn man auf eine Erkundung geht ohne sich vorher gut vorzubereiten. Aber selbst das war nie unbedingt nötig, erstens nutzen Waffen und Rüstungen ja nicht nach 2 Schlägen ab und zweitens gibt es immer was zum Reparieren zur Hand. Ich hab gerade wieder Morrowind durchgespielt und in der langen Spielzeit ist es nicht einmal vorgekommen, dass mir mal die Waffe ausging. Und selbst dann kann man sogar noch zu einer fallengelassenen Waffe greifen. Selbiges mit dem Inventar, wenn man nicht ständig eine Menge an unnützem Zeug rumträgt hat man keine Probleme. Und wegschmeißen geht immer.
Aber wie gesagt, mittlerweile muss jeder Noob ein Spiel spielen können. Man sieht ja wieso.
Und das hat nichts mit Geschmack oder Meinung zu tun. Meiner Meinung nach sollte man die Lebensanzeige streichen. Schmeckt mir besser.
Ich glaube dir könnte Robinsons Requiem gefallen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Robinson%E2%80%99s_Requiem
Gibts für ~4€ bei GOG.
"Und das hat nichts mit Geschmack oder Meinung zu tun."
Das stimmt nicht. Du findest Reparatur gut, jemand anderes findet es nicht gut. Was ist das, wenn nicht die jeweilige Meinung bzw. Ausdruck des jeweiligen Geschmacks?
Man muss auch kein Noob sein, um eventuell weniger anspruchsvolle oder weniger anstrengende Titel zu bevorzugen. Und gerade diese Reparatur-Sache oder die Sache mit dem Inventar oder auch die mit der Lebensanzeige haben ja mit Anspruch nichts zu tun, sondern sind nur potentielle Nerv- oder Frust-Faktoren, auf die das Wort "anstrengend" besser passt als "anspruchsvoll" ;) (Schon deswegen ist das mit dem "Noob" Unsinn)
Es geht da im Wesentlichen um das, dessen Extremform der 'Casualgamer' ist. Der muss aber nicht zwingend Noob sein, sondern hat primär kein Interesse, sich intensiver mit einem Spiel zu beschäftigen, sondern will "einfach nur Spielen". Ohne Kompromisse und ohne viel Nachdenken zu müssen ..
Ich hätte das Wort "ernstzunehmend" davorstellen müssen.
Und wenn man das Reperatursystem in der Elders-Scrolls-Reihe zu "anstrengend" findet... Wow. Ich sage da mal lieber nichts zu. Denen muss schon das Klicken beim Kämpfen zu anstrengend sein.
'Ernstzunehmend' wovor? Wenn es das ist, von dem ich gerade denke, dass es das ist, sollte wohl eher ich nichts mehr dazu sagen ;) Aber ich will mal nicht so sein, bevor ich es nicht weiß, vielleicht denke ich ob der fortgeschrittenen Uhrzeit nur wieder Blödsinn :D
Von "zu anstrengend" steht nirgendwo etwas. Es kann aber als anstrengend im Sinne von nervig verstanden werden. Weil es spielerisch in der Regel keinen Mehrwert bietet (wie ja von einigen auch schon angemerkt worden ist), es aber vom Spieler trotzdem ständig gewisse Aktionen verlangt, die an sich keinen besonderen Spaß machen. Eben beispielsweise nach jedem Dungeon einmal zum Reparieren rennen zu müssen oder bestimmte Dinge nicht mitnehmen zu können, weil einfach nur das Inventar voll ist.
Du hast doch was von "anstrengend" geschrieben :P
Einen Mehrwert bietet es eindeutig. Es erzeugt eine glaubwürdige Welt, Tiefe, Umfang, Glaubwürdigkeit. Sowas gehört in ein TES wie die Kämpfe oder zig Zauber. Und nenn mir bitte mal ein gutes Argument, wieso man es nun streichen sollte. Und bitte nicht wie die paar Schlauberger hier die gemeint hatten, dass es ja doof wäre einen Dungeon abbrechen zu müssen, weil die Waffe kaputt ist. Das kann man nicht dem Spiel sondern dem eigenen Unvermögen ankreiden. Bei GTA fängt man ja auch keine Mission mit 5% Leben an.
Das Reparieren ist eine Sache von Sekunden, das ist höchstens für Leute mit einer Aufmerksamkeitsspanne von 10 Sekunden ein Nervigkeit. Alles andere wurde ja schon schön hier zusammengefasst:
http://www.gamersglobal.de/news/41789/skyrim-ohne-waffen-und-ruestungs-abnutzung#comment-365420
So ist es und nicht anders.
"anstrengend" und "zu anstrengend" sind zwei völlig verschiedene Dinge. So ist es und nicht anders.
Die Sache mit den 10 Sekunden hingegen darf wohl ernsthaft bezweifelt werden. Aber wahrscheinlich bist du gerade nur emotional aufgeladen, dass du deshalb alle Andersdenkenden pauschal provozierst. Wie heißt es doch in Portal? Ich bin dir nicht böse.
Was ich von dem Kommentar hinter deinem Link halte, habe ich ja dort schon geschrieben, das werde ich hier nicht nochmal tun ;)
Liegt wahrscheinlich auch wieder an der Emotionalität.
Dann vielleicht "lästig". Ich bin zwar auch kein RPG-Fan, aber solche Kleinigkeiten wie seine Ausrüstung reparieren müssen und Co, sind die Dinge die mich an solchen Spielen nerven. Deshalb spiele ich sie nicht. Was ist an der Meinung jetzt "n00big"? ;)
Was soll daran nervig sein?
Es macht keinen Spaß, muss aber zwingend immer wieder durchgeführt werden, braucht Zeit (hinlaufen, ...) und kostet in der Regel auch Geld.
Ist es für dich wirklich so schwer dir vorzustellen, dass das für einige Spieler nervig wirken kann?
Wenn das lästig ist bist du offensichtlich kein Rpg Spieler ^^
Dann wirf halt Sachen weg! Oder schleppst du im RL mal so eben 200 Schwerter, dazu noch 100 schwere Plattenrüstungen durch die Gegend? Du musst dich halt "entscheiden": Wegwerfen oder Zurücklaufen, liegt ganz bei dir. Das gehört halt nun mal zu einem Rollenspiel, das man nachdenkt und sich für etwas entscheidet.
Genau so siehts aus, fürs Power gamen und mass looting kannste auch Mmorpgs zocken
Oder eben 'moderne' RPG's... :P
Gerade in Fantasy-Rollenspielen setzen die Fans auf funktionerende und realistische Mechanismen. In diesen Welten dominieren Techniken, die auf der einfachen klassischen Physik aufbauen und daher für jeden nachvollziehbar sind.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Das ist zwar nur ein geringfügiges Beispiel, aber mehr Komplexität würde die meisten heutigen Spiele deutlich bereichern.
Genau was soll das denn nun schon wieder mit Überforderung zu tun haben? Oder anders ausgedrückt: zu nem NPC zu rennen und "Alles reparieren" anklicken bzw. wie bei den Vorgängern einfach nen paar Schmiedehämmer mitschleppen ist für dich also forderndes Gameplay?
So banal wie das bisher gelöst war, hatte das doch überhaupt keinen Mehrwert und bevor sies wieder genauso lösen, dann lieber gleich weglassen. Alle paar Stunden mal schnell im Inventar nen Schmiedehammer auf die Ausrüstung anwenden werde ich als "Spielfeature" jedenfalls nicht vermissen.
Was spricht denn gegen den Beruf des Schmieds, für den man mit Hammer und Amboss arbeiten muss. Dazu geht man dann einfach in eine gekaufte Mine, sammelt sich ein paar Ressourcen, kehrt in sein gekauftes Haus zurück und arbeitet dort daran, seine Waffe zu verbessern. Nachdem man ein paar neue Waffen geschmiedet hat, eröffnet man einen kleinen Laden und stellt diese Waffen dort aus. Täglich kommen dann ein paar Abenteurer vorbei und kaufen diese Waffen bei dir, während deine Frau dir hinten in der Küche etwas zum Essen kocht, weil du Hunger hast und Essen musst.
Von dem erwirtschafteten Geld kaufst du dir eine neue Mine, die weit weg ist, um an selteneres Erz ranzukommen. Zum Glück hast du schon ein paar Waffen auf Vorrat gebaut, so dass deine Frau den Laden erst einmal führen kann, damit du nach einigen Wochen mit etwas Mithril in der Tasche zurückkehren kannst.
Das wäre eine sinnvolle Erweiterung des Spiels, anstatt das bloße streichen eines zu anstrengenden Features.
Du, da gibts so ein Spiel seit ewigen Zeiten, das nennt sich Ultima Online, da kannst du bis auf das Minen kaufen alles machen was du dir so vorstellst.
Ich weiss das UO sich so spielt und habe es auch lange Zeit gespielt. Die Elder Scrolls-Reihe war auch mal auf dem besten Weg dahin, genauso zu werden, nur eben im Singleplayer. Stattdessen wird die Reihe immer mehr "casualisiert".
Wenn ich mich jetzt aber an das Schmieden und reparieren in Morrowind erinnere dann war das schon wirklich schlecht gelöst. Einfache Ausrüstung konnte man noch relativ einfach und billig reparieren aber sobald man in die Regionen vorgestoßen ist in denen man zB. die daedrischen Sachen gefunden hat dann musste man schon sehr viele Tricks anwenden um überhaupt genug Geld für das reparieren zu bekommen. War der Gegenstand dann sogar noch verzaubert war es unmöglich genug Geld für die Reperatur aufzubringen.
Wenn man den Kra mit den Skill reparieren wollte war es auch nicht besser. Schon ganz einfach weil dieser unheimlich umständlich zu steigern war. Um das zu erreichen musste man zwangsläufig jeden Mist reparieren was nicht gerade billig war und meist nur einen Klick bedeutete. Es war einfach keine besonders tolle Aufgabe und um dann irgendwann man soweit zu sein um die high Ausrüstung zu reparieren musste man wirklich Stunden nur in das trainieren stecken. Stunden in denen man stupide auf Symbole im Inventar geklickt hat.
Tut mir leid aber wenn sie es wieder so umsetzen bin ich froh wenn sie es wegfallen lassen. Erst wenn das Reparieren sinnvoll ins Spiel eingebunden ist sollte man es auch einführen und ich bin wirklich jemand der für mehr Komplexität immer zu haben ist, aber dann sollte sie auch spielerisch sinnvoll sein. In Form vom Minispielen oder richtigem Crafing bei dem man Items zerlegen und sammeln kann etc. wäre ich sofort dafür aber so war es eben nie.
In Fallout 3 war es übrigens auch nicht wesentlich besser gelöst, wenn auch weniger nervig.
Da hast du in vielen Punkten die du aufzählst tatsächlich recht.
Ich habe den Beruf nie gesteigert weil ich meistens als Scharfschütze unterwegs war aber es leuchtet schon ein was du sagst.
"Wenn" es so wäre, wäre das natürlich nett, aber so oder auch nur ansatzweise in der Art wars in der Elder Scrolls Serie aber noch nie gewesen.
Und ich weiss gar nicht was diese Annahme soll das sie das Feature gestrichen haben weil es für die Spieler zu anstrengend, komplex oder nervig war. Es war gar nichts davon, denn es war einfach völlig banal, ohne jedweden Mehrwert, ohne irgendwelche Spieltiefe, einfach nur ein Feature das in der Liste gut aussah, aber zur vielgepriesenen "Immersion" durch seine Banalität überhaupt nichts beigetragen hat. Und in Skyrim wäre es nicht anders gewesen, denn wenn sie es hätten verbessern wollen, dann hätten sies wohl auch getan. So sah die Entscheidung wohl viel mehr so aus "Genauso überflüssiges Reparatursystem wie in unseren vorherigen 4 Spielen wieder einbauen oder Gegenstandabnutzung rausschmeissen und dafür durch nen System ersetzen bei dem der Spieler sich seine Gegenstände selbst bauen und verbessern kann?". Ich finde ihre Entscheidung für letzteres besser, denn dadurch hab ich auch nen tatsächlichen Mehrwert, im Gegensatz zum "im Inventar mit nem Hammer auf Items klicken".
Ja und Nein.
Ein System wo - am liebsten skillbasiert - eigene Gegenstände gebastelt werden können, ist sicher begrüßenswert. Doch das für mich nichts damit zu tun, ob eine Reparatur-/Abnutzungsmechanik integriert ist, oder nicht.
Ein Reparatursystem ließe sich auch anders umsetzen. Ohne Skill lässt sich halt alleine gar nichts reparieren und die Waffen/Rüstungen verlieren auch an Schaden/Schutz mit zunehmendem Verschleiß. Und irgendwann sind sie halt nur noch Müll. Mit dem entsprechendem Skill könnte das Spektrum dann von "notdürftig flicken" bis hin zu "ausbessern, schärfen, aufwerten" reichen.
Aber ich kann verstehen, dass in Zeiten, wo Produktions- bzw. Entwicklungskosten im zweistelligen Millionenbereich liegen, keine Experimente gemacht werden, die Spieler*innen vergrätzen könnten. Da muss alles so zugänglich wie möglich sein, schließlich ist das finanzielle Risiko hoch. Von AAA-Titeln als nicht-optionale Fitzelmechanismen und hohe Schwierigkeitsgrade zu erwarten ist heute wohl meist hoffnungslos.
Exakt so war das System ja in Oblivion, je nach Höhe des Skills hat man seine Ausrüstung repariert bzw. ab ner bestimmten Skillhöhe konnte man auch über 100% hinweg "reparieren", was einem schärfen/verbessern gleich kam. Und es war halt unglaublich uninteressant, da man so schnell wie möglich zugesehen hat den Skill zu steigern, seis durch Gold beim Lehrer oder durch Nutzung, damit man nicht andauernd mit dem Hämmerchen im Inventar rumklicken muss.
Muss mich da jetzt selbst revidieren, denn es war tatsächlich einfach nur nervig, sich permanent drum kümmern zu müssen, ohne einen spielerischen Mehrwert durch zu haben bzw. der einzige Mehrwert der war, das wenn ich mich mit beschäftige das System irgendwann nicht mehr nervig sondern nur noch lästig ist.
Nen Reparatursytem nur zum Selbstzweck brauche ich jedenfalls nicht.
Was ist denn ein Kampf gegen einen Drachen, Linke und Rechte Maustaste drücken... mal die Leertaste...
Wow geiler Drachen kampf sagste? ^^
Alter das ist nunmal ein Spiel und nicht die Realität, entweder hast du genug Fantasie um dich darauf einzulassen , oder lass es und spiel Fußball, oder Volleyball oder whatever oO
Die Zeiten für echte Rollenspiel Fans werden immer schlimmer :(
Jedes Spiel muss möglichst für jedermann konzipiert sein und da sind solche Abstriche notwendig!
Mods anyone?
Gibt schon seit jahren keine richtigen Rollenspiele mehr. Dragon Age und Two Worlds war ja so erbärmlich, das man nichtmehr daran glaubt das sich das Genre erholt :(
Leider werden die Spiele immer leichter. In letzter Zeit scheint es hier und da doch wieder einen Gegentrend zu geben (Resistance 3 bzw. Deus Ex).
Am schlimmsten fand ich aber das Levelanpassungssystem vom letzten Teil, das war echt eine Katastrophe!
Bitte liebe Spieldesigner: Denkt wieder darüber nach was Spaß macht im Spiel und nicht wie kann ich möglichst viele Gelegenheitsspieler ins Boot holen. Ein Spiel soll fordern und nicht dahinplätschern!
Reparieren, wie es üblicherweise implementiert ist, macht einfach wenig Sinn und steigert die Spieltiefe nicht. Mit dem richtigen Werkzeug in der Tasche, oder beim Händler auf einen Knopf drücken ist öde.
Sinnvoller wäre es, wenn man Reparieren als Teil eines Schmiedberufs oder ähnliches implementiert hätte. Mit Ausbildung, richtigen Geräten und richtigen Rohstoffen, wäre das ganze durchaus interessant geworden.
Solang es bei Skyrim anderweitig Dinge zu tun gibt solls egal sein, aber wenn man sich wirklich zu sehr auf die Kämpfe fokussiert und den Rest weichspült, dann geht das ganze in eine falsche Richtung.
Ich fand's auch von der Atmosphäre her doof. In Oblivion hat man konnte man da seine Hämmer mitschleppen und wenn was kaputt war stand man irgendwo in der Weltgeschchte und hat mit den Hämmern schnell de Waffen heil geklickt - die dann nach den nächsten 30 Schlägen wieder hin waren oder so ...
Ich hoffe das Schmiedesystem benötigt diesmal etwas mehr Hardware aka Amboss und Ofen ect. und wird bei Benutzung durch ein paar schicke Animationen inszeniert, die bei Bedarf auch übersprungen werden können.
Komische Überschrift - was ist eine Waffen-Verminderung?
Ich mag Rüstungsreparaturen, Hunger und Durst, Proviant etc. in Rollenspielen. Wenn man vor dem Abenteuer noch einmal sein Gepäck prüft, Proviant aufstockt und die Rüstung auf Hochglanz poliert, bevor es los geht, wenn einem mitten auf dem Weg das Proviant ausgeht oder das Schwert bricht und man deshalb um das Überleben bzw. das Erreichen der nächsten Stadt kämpfen muss, dann ist das Abenteuer. Richtig eingesetzt kann das das Spielerlebnis bereichern - ich sag nur Schicksalsklinge.
Das Konzept Hunger und Durst würde ich aus sehr interessant finden. Nur leider kenne ich kein einziges Spiel was das umsetzt! Gab es das früher?
Giebt es als mods zu Fallout, oblivion usw. Musst mal bei The Elder Scrolls Nexus schaun z.B.
Dann müsste ja der Hardcore-Modus von Fallout - News Vegas etwas für dich sein: "Während des Spielens in diesem Modus wird der Spieler seinem Charakter jeden Tag etwas zu essen und zu trinken geben sowie ihm Schlaf gönnen müssen." - http://www.gamersglobal.de/news/28487/fallout-new-vegas-infos-zum-neuen-hardcore-modus
Die beiden Ultima Underworlds berücksichtigten Hunger und Müdigkeit.
Welches Map-System unterstützten die Spiele? Gar keine, eine automatisch mitgezeichnete oder eine vollständig aufgedeckte Map?
Automap, wenn ich recht in Erinnerung habe.. habs damals nur kurz angespielt, Mädchen waren interessanter :)
Ok danke, dann werde ich es mir bei GOG kaufen.
Ich habe keine Ahnung warum ich es damals nicht gespielt habe. Aber wahrscheinlich hatte mein "World of Games" um die Ecke es nicht im Angebot. :(
Jup, eine sehr gute Automap sogar. Mit der Möglichkeit, eigene Markierungen zu setzen und zu beschriften (wie später in den System Shocks).
Fallout im Hardmode macht es heute noch oder ?
Schicksalsklinge?!? Mmh, da fällt mir spontan kaputte Füsse ein, weil ich vergessen hatte Stiefel anzuziehen ;)
Oder krank werden und sterben weil man keinen Mantel in den Bergen mit hatte :D Sehr super fand ich auch die aufgebrachte Bevölkerung wenn man es wagte ohne Bekleidung durch die Stadt zu gehen LOL. Einer der vielen Gründe warum die alten DSA Teile so toll waren.
Und wenn dir einer bei Schicksalsklinge einen Namen verraten hat nach dem du suchen sollst, und den dir nicht auf nem Zettel notierst oder auswendig lernst, konnte man das Spiel nichtmehr schaffen ^^
DAS waren noch richtige Rollenspiele
Abnutzung fände ich passender als Verminderung.
Ist es auch - aber mir ist es einfach nicht eingefallen. Danke! :)
Ich würds ja Waffenverschleiß nennen...
Im Stalker Complete muss man zumindest regelmäßig etwas essen. Manche Mods für Oblivion haben Essen und Trinken auch eingeführt.
Ist halt ein Konsolen-Spiel, was soll man machen. Zum Glück wirds nicht so ein "RPG" wie Mass Effect olol.
Muhahahahahahaha!! :D
Made my Day :D
Na wie furchtbar überraschend, dass das Spiel noch weiter vereinfacht wurde. Für mich ist's eh schon lange nichts mehr, dank dem ganzen DLC-Kram und den ganzen Vereinfachungen wird's ja eh höchstens die GotY für wenig Geld.
An Xenoblade Chronicles wird es eh nicht heran kommen.
P.S. Einige Kommentare von PC-Spielern sind einfach nur arm.
Warum findest du welche Kommentare arm?
Sollte klar sein, wemn man die Kommentare lesen würde. Die PC-Spieler könnten sich doch auch über die schönere Grafik freuen, die sie sicher haben werden.
Nun, ich könnte irgendwelche kuriosen Vermutungen aufstellen, sicher. Ich könnte aber auch einfach eine Antwort von dir bekommen, dann müsste ich nicht spekulieren :O
So klar, wie du es findest, ist das nämlich nicht unbedingt.
Genauso wie der Einwand mit der Grafik..
Mit arm finde ich den Hinweis einiger User, dass nun die Konsolen am Verlust dieses Features Schuld sein sollen, dabei war es in Oblivion auch in der Konsolenfassung drinnen, als können kaum die Konsolen daran Schukd sein. Es war schlicht eine Designentscheidung von Bethesda für alle Plattformen.
Aber einige sind scheinbar glücklicher, wenn sie auf Konsolen und Casual schimpfen können.
wobei der Zusammenhang auch nicht ganz an den Haaren herbei gezogen ist, ein Fünkchen Wahrheit steckt da schon drin.
Nein es stimmt wirklich Athavariel, die Konsolen sind nicht so leistungsfähig und Komfortbereit wie der Pc, daher sind deren Spiele immer abgespeckte Varianten.
Heutzutage wird direkt gleich auf entwickelt, das heißt wenn es die Konsolen nicht geben würde, hätten wir heute richtig krasse Monster spiele auf Pc. Da hätten die Nerds sogar dran zu kauen. Das was heute released ist , entschuldigung, Kinderkacke. Die Spiele sind für Leute die weder Phantasie besitzen noch etwas neues Erleben wollen, und blooooß nicht nachdenken...
"blooooß nicht nachdenken..." Ja, genau...
Auch auf dem PC hätten sich die Spiele mittlerweile ähnlich entwickelt, weil sich das Spieldesign insgesamt in den letzten Jahren stark verändert hat. Dazu gehört vor allem eben, dass viele frustrierende oder nervige Features, die nur von Hardcore-Fans gut gefunden werden, rausgestrichen wurden, um ein insgesamt runderes Spielerlebnis zu schaffen, das man auch ohne enorme Frustresistenz durchzuspielen bereit ist. Die Konsolen sind eher Ausdruck dieser Entwicklung als Ursache.
Dass Spiele mit einem Millionenbudget nicht für die 50 Hardcorefans entwickelt werden können, ist ja nun auch nicht ganz unlogisch.
Schlimm nur, dass diese Hardcorefans ständig das Recht für sich behaupten wollen, anderen ihre Phantasie abzusprechen, nur weil andere keine Lust haben, sich mit teilweise selten dämlichen Frust-Features herumzuschlagen und sich von ihnen den Spielspaß versauen zu lassen ;P
Konsole oder Pc beißt sich da nix ab, der allgemeine Trend geht leider ins negative (Casualstuff)
Gameplay OWNED Grafik. Immer.
Dazu noch eine gute Story und die Grafik ist fast Nebensache.
öhm, "juchu schönere grafik, dann is das mit inhaltlichen abstrichen völlig ok!". besser? aber es ist nunmal so, das dinge, wie das reparieren der ausrüstung, zu einem rpg gehören. wenn es vorher nicht so toll war, weil man irgendwo mit dem hammer 2-3 klicks machen musste, dann soll man es gescheiter ins spiel bauen und nicht streichen.
hab sie gelesen, fand sie nicht arm. Grafik kannste behalten, ich geh mal wieder Alpha Centauri spielen...
Bitte noch mehr Casual-Rollenspiel!
(Achtung Bethesda Sarkasmus)
Also eigentlich bin ich auch ein Fan von Abnutzungserscheinungen und reparieren von Dingen. Wenn das Reparieren allerdings durch ein simples Klicken auf ein Tool erledigt wird, dann kann man sich das auch gleich sparen.
Wenn sowas sich ordentlich ins Gameplay einfügt ist es eine Bereicherung. Wenn nicht ist es nur ein Grind-Faktor und "Wie bringen wir den Spieler dazu sein gefundenes Gold auszugeben".
Weiß nicht, warum hier wieder so viele Leute rumjaulen von wegen Komplexität wird entfernt etc. Die Designentscheidung, Waffen reparieren zu müssen, fand ich noch in jedem Rollenspiel, das dies bot, einfach nur nervig. Wozu finden das so viele Leute toll, bei jedem Stadtbesuch als lästige Pflicht den Schmied aufzusuchen (oder wie in Elder Scolls III/IV den Schmiedehammer zu benutzen)? Noch besser war das im ersten Diablo: Bei der Reparatur verlor die Waffe/Rüstung maximal Hitpoints (!), bis man bei 1/1 HP angelangt war. Man hat das gesuckt...
Weil es zu einem guten Rollenspiel eben dazu gehört. Deine Waffen und Rüstung werden halt nun mal im Kampf beschädigt. Oder glaubst du dein Schwert bleibt ewig scharf, wenn du damit Wildschweine verprügelst? Das deine Waffe "Hitpoints" bei der Reperatur verliert ist auch ganz normal, da mit jeder Reparatur der Gegenstand auch an Qualität verliert. In Diablo ist das halt vereinfacht umgesetzt. In einem P&P würdest du halt um den Qualitätsverlust rollen. Wenn du Pech hast, dann ist deine Waffe halt hinüber, und war nicht mehr zu reparieren. Dann musst du dir halt Ersatz besorgen. ABER das gehört halt nunmal zu einem Rollenspiel dazu.
Wenn du es nicht willst, gut. Aber bitte lasse uns Rollenspielern unsere Komplexität. Als Rollenspieler in dem Casual-WoW-Zeitalter findet man eh schon kaum noch ein "gutes" Rollenspiel.
"Weil es zu einem guten Rollenspiel eben dazu gehört."
Stimmt, Baldur's Gate 1+2, Icewinddale Serie, Gothic-Serie, Vampire: Bloodlines, Planescape Torment, Ultima Serie, Lands of Lore etc. etc. ... alles keine guten Rollenspiele, weil man dort die Ausrüstung nie reparieren muss! ;)
Weiss gar nicht wieso hier gleich wieder son Fass aufgemacht wird, obwohl es dieses Spielfeature im Großteil der CRPGs, selbst den alten Klassikern, überhaupt nicht gab.
*Oder glaubst du dein Schwert bleibt ewig scharf, wenn du damit Wildschweine verprügelst?*
Ähm, das ist ein Spiel^^
Naja, du schreibst es ja fast, als hätte ich die Designentscheidung getroffen. Dabei habe ich sie lediglich begrüßt :)
Des Weiteren würde ich es auch okay finden, wenn Bethesda Ausrüstungshitpoints zumindest optional oder im nem „Hardcore-Mode" integrieren würde. Wer's halt mag...
Aber trotzdem: Für mich war und ist es immer Schikane. Das hat meiner Auffassung nach nichts mit Komplexität zu tun. Komplexität in einem Rollenspiel definiere ich über z.B. die Größe/Detailtreue der Spielwelt, wie viele Waffen, Rüstungsgegenstände es gibt, Verschiedenheit der Gegnerarten, ein verzweigtes Skillsystem, Vielfalt der Zaubersprüche...
Siehst du? Es gibt genug Sachen, über das ein Rollenspiel auch so komplex werden kann. Und wenn Bethesda dann auf die oben genannten Sachen mehr wert legen wird als auf das Hitpointsystem für Ausrüstung, bin ich hellauf zufrieden.
Eben, nen umfangreiches Charaktersystem, nen Alchemiesystem bei dem man Tränke selbst durchs Zusammenfügen von Zutaten mischt und dabei Tränke und Wirkungen entdecken kann die man so im Spiel nicht findet, Gegner die sich nur mit bestimmten Waffen, Taktiken und Zaubern besiegen lassen, Rätsel und tödliche Fallen die sich nur mit Intelligenz (der eigenen, nicht die der Figur) lösen/umgehen lassen, nen Magiesystem bei dem man seine eigenen Zauber erstellen kann, nen Handwerkssystem bei dem man durch geschicktes kombinieren tatsächlich einzigartige Gegenstände herstellen kann etc. etc. ... sowas trägt alles zur Komplexität eines Spiels bei, aber doch kein aufgesetztes Reparatursystem bei dem man ab und an mal beim Schmied ne Gesprächsoption anklicken mus...
Trotzdem ist reparieren kaputter Ausrüstung eine Athmosphärische Begleitung die dir auch das Genick brechen kann. Es muss nicht unbedingt dabei sein, aber es wäre schon gut gewesen das man sich ne Ersatzwaffe mitnehmen muss. Aber da es ein Single player Spiel ist, muss das jeder für sich selbst wissen.
Wobei die meisten es sowieso runterladen und keinen müden Cent dafür bezahlen... Und dann darf man auch nicht meckern. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht... usw.
Ein einfacher Wert, der sinkt und den ich auf Knopfdruck wieder erhöhe, ist ungefähr so atmosphärisch wie eine einheitlich grüne Textur einen Wald darzustellen vermag :)
Wenn du in einer einheitlichen grünen Textur keinen Wald erkennen kannst, dann tust du mir leid.
Thomas Mann: „Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.“
Dann müste man sich bei einer last von zehn schwertern ja auch nur noch eingeschränckt bewegen können, ein 2,13 Meter langes und 6 Kilogramm schweres Schwert wird man berücksichtigen müssen.
Du kannst dir ja mal zwei Kästen Bier auf den Rücken schnallen und dann einen schweren Kampf nachstellen, es wird nicht annährend wie im spiel.
Wenn man mit einer Axt getroffen wird, liegt man im besten Fall nur am Boden und hat noch alle Gliedmassen am richtigen Platz.
Ja aber du hast recht ein fehlendes Reparatursystem macht die glaubwürdigkeit eines Spiels kapput.
Ich weiß noch was für eine Impörung herschte als das Gewicht einer Waffe beim drehen in Killzone 2 berücktsichtigt wurde, das müsste PC gamern dann ja auch gefallen, ach nee dennen ist die Pad steuerung ja schon zu langsam.
Beim Reparieren in den alten Elder Scrolls teilen hatt mann gleichzeitig den Skill hochgebracht,und einen bonus bei stärke bekommen wenn mann ein lv up hatte,wahr mann hoch genug im Reparieren,konnte mann die Waffen über den eigentlichen halbarkeitswert reparieren,somit haben die Waffen auch mehr schaden gemacht,aber egal,is ja soo nervig und sinnlos das Reparieren.Bitte noch eine live reg einführen,dann brauchts auch kein Alchemie mehr,is doch nervig mit den ganzen Pflanzen und so,und überhaupt,nen auto level system wo mann alles automatisch lernt wäre doch auch schön,dann brauchts kein Hirn mehr um seinen Char zu leveln,Attributsschäden durch Krankheit auch entfernen,dann brauchen wir keine Schreine mehr....,aber Blut muss her,und Finishing Moves,das muss fetzten,Rollenspiel? Wer brauchn das bitte in einem RPG,is doch nur Nervig.
Genau so ist das, dem ist nix mehr hinzuzufügen!!
Super Kommentar, genau so sieht's aus.
Super? Naja. Eher ist er sinnlos ins lächerliche übersteigert, was dazu führt, dass er die tatsächliche Problematik völlig verkennt.
Sowas nennt man wohl eine satirische Überspitzung, die absichtlich ins Lächerliche übersteigert und die auf diese Art auf das Problem aufmerksam macht. Es gibt noch andere sachlichere Arten, aber diese hier ist super, weil herrlich überzogen.
Doof eben nur, dass die Thematik dabei in falschen Zusammenhang gesetzt wird..
Eben weil das Problem, auf das hier aufmerksam gemacht werden soll, in der Form gar nicht existiert.
Da wird garnix in den falschen Zusamenhang gesetzt mein lieber Larnak Klugscheisserchen ;) Klip und Klar formuliert, wie ein wahres Wunderkind
Leider schon. Ich glaube dir aber, dass dir das noch nicht aufgefallen ist, sonst hättest du die Kommentare hier anders geschrieben.
Man könnte es natürlich auch mit deinen Worten sagen: "Seelig sind die geistig armen..."
Der Kommentar setzt verschiedene Dinge in direkten Zusammenhang, die völlig verschiedene Aufgaben und Wirkungen im Spiel haben. Das heißt, dass der Trend natürlich da hin geht, Features, die von den Spielern als nervig oder störend empfunden werden, zu streichen. Dazu gehört, wie man auch hier oft lesen konnte, beispielsweise die Reparatur-Sache. Wie schon oft erwähnt, bringt sie vielen Leuten keinen Spaß, verlangt aber bestimmte Aktionen, eben das Hinlaufen und Knöpfchendrücken. Schon hier funktioniert die "zu kompliziert"-Argumentation gar nicht, die die Befürworter des Features den Gegnern gerne in den Mund legen wollen. Andere Features schlagen aber in eine ganz andere Kerbe, haben entsprechend andere Aufgaben und Wirkungen auf die Spieler und werden -- wenn sie denn entfernt werden -- auch aus ganz anderen Gründen entfernt, so dass eben der direkte Zusammenhang nicht besteht.
Beispiel Alchimie: Die ist ja in vielen Spielen schon lange als optionales Feature integriert, weil es eben auch einige stört, mit Kräutern rumzuwühlen und es natürlich auch zum Stil eines Rollenspiels passt, sich hier entscheiden zu können. Ein Nerv- oder Frustfaktor entsteht dann in so einem Fall natürlich nicht, kann daher auch nicht als Grund für's Entfernen des Features herhalten. Auch das "zu komplex"-Argument funktioniert nur bedingt, schließlich kann idR jeder Spieler selbst entscheiden, ob er die Komplexität nutzt oder nicht. Aus Kostengründen könnte man es aber natürlich sehr wohl weglassen, was bestimmt auch einige Entwickler tun (nach dem Motto: Wenn es nicht alle nutzen, ist es nicht so wichtig).
Beispiel vorgegebene Skillung: Wieder passen Frustfaktor (Anmerkung: Dieses Argument hat hier dazu geführt, dass man heutzutage fast überall umskillen kann) und Komplexität nicht als Argumente. Denn das Skillen und Ausbauen seines Helden in eine gewünschte Richtung ist immer noch eine der Hauptmotivationen eines Rollenspiels, aus denen viele Spieler auch ihren Spaß beim Spielen ziehen. Die Komplexität kann man sicher noch dem einen oder anderen Rollenspiel vorwerfen, wenn man es denn möchte, aber das komplette Entfernen des Features wäre da sicher keine adäquate Lösung und wird auch von keinem ernstzunehmenden Rollenspiel in der Form umgesetzt. Anders sieht das natürlich wieder aus, wenn man einen anderen Schwerpunkt im Spiel setzen möchte, so dass es am Ende eher in Richtung Shooter o.ä. geht. Dabei ist aber dann wieder eine andere Argumentation, wie beispielsweise Erhöhung des Spieltempos, Intensivierung der Geschichte o.ä.
Daher, wie gesagt: Diese Dinge alle in den "zu komplex"-Zusammenhang zu stellen und anzudeuten, dass den "anderen" Spielern all diese Dinge doch sowieso zu kompliziert sind, nur um sich im eigenen Elitespieler-Elfenbeinturm nicht intensiver darüber Gedanken machen zu müssen ist dem konstruktiven Gespräch sicher nicht zuträglich ;)
Ich als Entwickler hätte keine große Lust, mich mit dieser Fraktion zu beschäftigen, wüsste ich doch, dass sie sowieso nicht zufrieden gestellt werden kann/ werden will. Jedenfalls entwickelt sich dieser Eindruck, wenn man die Kommentare von dir oder anderen hier liest.
Tut mir ja auch sehr Leid, wenn das auf dich klugscheißerisch wirkt, aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden, etwas zu erklären, was anderen noch nicht aufgefallen ist :P
Sonst rennen am Ende tatsächlich alle nur noch mit einem großen "Seelig sind die geistig armen..."-Schild herum in der irrigen Auffassung, sie würden damit andere als sich selbst meinen.
Na, jetzt überforderste ihn aber! ;D
Ansonsten haste natürlich Recht, schön ausgeführt, auch wenns dort wos soll sicherlich nicht für mehr Verständnis sorgen wird. ;)
Hauptsache du hast die Wahrheit für dich gepachtet ^^
100% agree...
Seelig sind die geistig armen...
Als nächstes dann autoheal?
Genau das wollte ich gerade schreiben.
Dinge die "nervig" sind aus einem Rollenspiel zu kicken ist meiner Meinung nach totaler Blödsinn und wurde in der Vergangenheit eh schon leider viel zu arg gemacht. Wenn das das Ziel der Entwickler ist, dann kann man ja gleich auf alles verzichten was Arbeit macht und nur einen Bruchteil an Planung verlangt. Das ist doch langweilig.
Sowieso läuft heutzutage in solchen Spielen alles viel zu aalglatt ab. Ohne groß das Hirn anzustrengen plätschert alles ganz locker vor sich hin. Um die einzelnen Aufgaben zu erfüllen muss man kein Hirnleistung mehr erbringen sondern einfach nur Zeit. Schade. Das kotz mich immer mehr an. Denn genau das ist doch der Grund warum man ein Spiel spielt. Sonst kann man ja gleich ein Video davon anschauen.
Ok, aufgrund des Fehlens des Reparierens auf das Niveau des Spieles zu schließen ist in gewisser Hinsicht vielleicht dreist, aber zumindest zeigt es in welche Richtugn das Gameplay wieder mal gehen kann bzw auch wird.
"Denn genau das ist doch der Grund warum man ein Spiel spielt."
Viele Spieler möchten beim Spielen, beispielsweise nach einem harten Arbeitstag, entspannen.
Am besten gleich God-Mode! Damit man auch gleich nach max. 3h durch ist.
Ich finds ganz ehrlich schade, dass man es nicht einfach optinal gemacht hat. So könnten viele Spieler ihre Abnutzung haben, und ich Noob könnte einfach fröhlich Monster weiter kloppen ohne mich drum zu kümmern^^
Super, das Reparieren im Vorgänger hat nur für Frustration gesorgt, wenn mal wieder mitten im Kampf was hinüber war oder wenn ich immer mit Ersatzwaffen für so einen Fall mein Inventory geblockt habe.
Btw... ein unlimitiertes Inventory fände ich auch mal klasse. Das ständige Vergleichen und Wegschmeißen nervt auch nur.
Beides Spielelemente, die ich als langweilige und nervige ABM empfinde.
In Stalker liebe ich die gelegentlichen Ladehemmungen von kaputten Waffen, das Reparieren der Rüstung und das begrenzte Inventar. Das belebt den RPG-Shooter ungemein - von Langeweile und Frust keine Spur!
Dem kann ich mich nur anschliessen - empfinde das Reparieren von Rüstungen auch als eher lästig. Schöne Neuerung.
Ein unlimitiertes Inventory hat aber nichts mehr mit einem Rollenspiel zu tun. Ich möchte dich mal mit dem ganzen Zeugs herumlaufen sehen.
Ich möchte dich mal mit dem ganzen Zeugs rumlaufen sehen, was man bei Rollenspielen in's Inventory bekommt. :-)
Sprich, es ist ja jetzt schon arg unrealistisch.
Ach was? Es ist ja nur schon so unrealistisch, um Spielern wie dir entgegenzukommen. Das jetzt als Argument für ein unbegrenztes Inventory anzuführen, ist jetzt schon etwas unsinnig. Ich wäre ja sowieso dafür, die Inventories wieder zu verkleinern bzw. mal wieder max. Gewicht einzuführen. Aber da geht dann nur das Geheule der Casual-Rollenspieler wieder los.
Wieso max. Gewicht "wieder" einführen? Ist bei Spielen von Bethesda doch seit jeher so.
Dieses substanzlose Rumgesülze immer...
Ja super bei 300 Pfund oder so. Ganz ehrlich was man in den TES Spielen alles in das Inventar bekommt hat nichts mit einer richtigen "Inventar Begrenzung" zu tun.
Die Begrenzungshöhe ist der perfekte Kompromis zwischen Realismus und Spielspaß. Einerseits ausreichend um einiges an Beute plündern zu können, andererseits begrenzt genug um sich Gedanken machen zu müssen und nicht jeden Gegner komplett nackig plündern zu können.
Und Realismusfanatiker können sich mit dem TESCS die Traglast ja auf realistische 1-2 kg, bei getragener Rüstung, runtersetzen. Viel Spaß dann beim Beute aus dem Dungeon schleppen.
Das Wort Rpg und realistisch hat noch nie zusammengepasst xD
Die Realität bei Spielen/Filmen hat ihre eigenen Gesetze. Wenn Superman durch die Luft fliegt und mit Auto's wirft, ist das "Real". Macht das Dr. House in seiner Serie (und ist nicht gerade Fett auf Droge) ist das nicht Real.
Wenn der Shopkeeper bei [insert random rpg] nur 5 Items in seinem Inventar anbieten kann, weil mehr nicht geht, der Held aber ein 50 Inventar hat, dann ist das nicht real.
Wenn die Hintergrundgeschichte sagt: Die Sonne ist Grün und besteht aus Käse und Dinge fallen grundsätzlich nach Links-Oben - dann ist das Real. Bis jemand plötzlich sein Schwert "fallen" lässt und es auf den Boden wandert - dann hat jemand die Gesetze verletzt und es ist nicht real.
Wer allerdings das "Real" von draussen vor der Tür mit den gegegnheiten in Spielen vergleicht, der hat eh schon verloren. Und auch der Vergleich von Dungeon Master zu Dragon Age mittels RPG Regeln ist auch überflüssig, weil jedes System seine eigenen Regeln hat. Mal mehr, mal weniger Mainstream.
TL;DR:
Jedes Spiel definiert seinen eigenen Gesetze dessen was Real ist und was nicht.
Einverstanden, seh ich auch so
interessante disskussion hier,
aber ich bin auch der meinung, dass das mit dem realismus jeder für sich beantworten muss...und zwar für sich ...ich glaube da gibt es nicht das eine große dogma...und wehe dem es wird nicht auch SO gemacht ...ich persönlich mags auch eher härter und realistischer ...würde auch sowas wie
.lagerfeuer und essen fangen , sonst verhungert man
.reparieren
sichtbare schäden (nichts ist cooler als nen krieger zu haben mit ner schartigen rüssi und nem durch kämpfe gezeichnetes schwert...als nen hochpoliertes...am besten noch ohne blutflecken strahlendes ding)
Dem Stimme ich zu (solange die Werte für Hunger, Durst und Schlaf zu schnell falen), vor allem dem letzten Punkt.
Das Schadensmodell noch weitergedacht: ich fände es sehr befriedigend, nach einem schweren Duell mit einem Schrank in Rüstung auf den Gefallenen in den Überresten seiner zerbeulter Konserve herunter-zublicken, während ich im Charakterfenster nicht viel besser aussehe.
Dann wäre auch die Ausrüstung, die ich looten kann entsprechend lädiert. Sagen wir, das Schwert war schon vorher nicht sehr gepflegt worden, es ist ein paar Taler wert, wenn ich es verhöker. Wenn ich es aber auf Vordermann bringe und eventuell dabei Runen entdecke die einen Sidequest starten in dem man das Ding verzaubern lassen kann, das wäre doch ziemlich genial.
Aber auf die Masse gesehen, wird es dann doch vielen zu umständlich. Das heißt, man müsste es alternativ abschalten können. Und wenn man es alternativ abschalten kann, lohnt es nicht großartig Ausbau mit Features zu betreiben. Oder es überhaupt einzubauen, wenn man im Team entscheidet, dass die Mehrheit der Spieler Vereinfachung (bzw. wenige Dinge, um die man sich kümmern muss abseits der Quests) begrüßt.
Skyrim wird bestimmt ein sehr gutes Spiel, aber es wird nicht perfekt werden ("Perfekt" heißt hier für mich es bietet neben gelungener Grafik, interessante Story + Sidequests einen angenehmen Grad an Komplexität und Mikromanagment, eine Tiefe ins Detail die eine noch bessere Immersion erlaubt, die ich mir innerlich für heutige High-End-Entwicklungen erhoffe). Dazu gehen die Erwartungen an das Spiel in der Masse zu sehr auseinander.
Warum meldet ihr euch nicht einfach mal in der Branche mit den Ideen? Da zurzeit sowieso nur Dünnbrettbohrer für die großen Entwickler arbeiten und Marketingexperten wär es doch mal schön wenn nach 10 Jahren ein Spiel endlich mal wieder von einem echten Gamer kommen würde, und nicht aus der Finanzverwaltung oO
Ich finds, gut, das hat Oblivion einfach nur genervt.
Danke eine der nervigsten Begleiterscheinungen von Oblivion und Fallout ist damit endlich begraben !
In Fallout 3 fand ich das Reparieren richtig gut. Entweder man skillte sich selbst darin und musste gleichartige Objekte miteinander verbinden, oder ließ es bei einem Händler gegen Kronkorken reparieren, oder tauschte andere Gegenstände ein, um sein Objekt haltbarer zu machen.
In Rollenspielen sollte Gold auch einen breit gefächerten Nutzen haben und nicht nur für den Waffen- und Rüstungskauf herhalten. Nahrung, Tränke(Alchemie), Getränke, Zutaten, Bekleidung, Waffen, Rüstungsteile, Schriftrollen, Bücher, Karten, Informationen, Lösegold und Wein oder Bier in einer Tavernen sollte man kaufen und gebrauchen können. Alles was sich davon entfernt, tötet die Rollenspielwelt und führt zu weniger Tiefe und Glaubwürdigkeit. Rollenspiel ist nicht nur Action und Gemetzel. Wenn Action, dann macht Reparieren noch mehr Sinn, da man als häufiger Waffennutzer nun einmal einen hohen Verschleiß der Waffen hat. Von mir aus müsste man vor jedem Kampf seine Klingen schärfen/schleifen und seine Rüstung flicken. Entweder erledigt man das selber, hat ein Partiemitglied, der das kann oder muss zum Schmied. Planung und Taktik sind das A und O in der Rollenspielwelt.
Ich hoffe immer das neue RPG's das beherzigen...
Tja Andreas, träumen darf man ja noch.
Schön wers wenn mal wieder so ein Spiel kommen würde, aber ganz ehrlich? Wenn du willst das etwas gut gemacht wird, mach es selbst oder lass es...
Beste Nachricht zum Spiel für mich :)
Rollenspiel-Feeling hin- oder her: als Spieler will ich unterhalten und nicht genervt werden. Erst recht will ich nicht ständig bestraft werden für Dinge, die unvermeidlich sind.
Stattdessen sollen die Entwickler ihre kleinen grauen Zellen in Wallung bringen und mir Herausforderungen bieten, die abwechslungsreich, spannend sind und deren Überwindung eine unterhaltsame Leistung darstellt. Ständig zu einem NPC dackeln und Geld abdrücken wegen Reparatur der Ausrüstung gehört sicher nicht dazu.
Immer wieder andere Wege finden, die Ausrüstung zu verbessern, ist da schon eher was nach meinem Geschmack.
Was für eine Diskussion...
Kommen in dem Spiel Hunde vor? Wenn Nein kauf ich es nicht keine Hunde und dann noch nix zu reparieren...;)
Aber Wölfe hab ich schon gesehen, nur man kann sie nur töten und nicht Zähmen.
Kann man sich wenigstens noch auf nächste Titel freuen wenn sie da noch was von reinbringen. ;-)
Hm, ich finde das nicht so dramatisch und meine "faule" Seite wird sich darüber freuen; trotzdem nimmt das dem Spiel etwas ... die Fantasywelt wirkt dadurch einfach authentischer, auch wenn es nur ein Knopfdruck beim Schmied oder im Menü ist.
Also schmeisst man jetzt den gesamten Beruf des Schmied / Handwerkers einfach weg? Auch wenn er vorher eigentlich nur aus reparieren bestand bot er dadurch doch einige Vorteile (125% Reperatur!), sodass ich mich langsam frage ob Skyrim eigentlich ein TES Game wird.
Deine Frage ist berechtigt... Das sie die Talente runtergesetzt haben führte fast zu Bombendrohungen, erst als die Perks als Gemüterabkühlungsmechanismus eingeführt wurden sahen bestimmte Leute davon ab...
an sich befürworte ich diese designentscheidung.(bin nun mal faul^^) trotzdem hatte es was, seine ausrüstung zu pflegen.
als ersatz zum reparieren wurde ein craftingsystem versprochen. finde ich so eig. besser.
natürlich eines, bei dem ich(der avatar) entscheiden kann(anhand meiner fähigkeiten), wie die waffe/rüstng aussehen wird. denn genau dies macht so gut wie jedes crafting system der spielewelt falsch. 3 erz, 1 holz, ein amboss ein hammer und schwupp hat man eine tolle waffe nach werten, das goldene blümchen-design passt aber überhaupt nicht zu meiner dunklen, mit spitzenbesetzten rüstung. ergo - ich behalte meine alte waffe.
das war ein guter übergang zum anderen diksussionsstoff hier=) :
mehr realismus will ich eig. nicht. was ich mir wünschen würde, wäre ein RPG, indem man nicht so viel kämpfen muss. anfangs machen die meisten kämpfe ja noch spass, aber sobald man in den 1000. dungeon geschickt wurde, langweilem mich die gegner einfach nur noch - klar, ich soll einen wunderkäse aus einer höhle holen und muss vorher erst einmal gefühle millionen gegner plätten.
warum keine fallen in RPG?warum keine rätsel?(anm. fallen kann man auch mit rätseln deaktivieren;) ) warum keine wortgefechte? (hat nicht friedrich II.(?)(der staufer - ihr wisst schon^^) durch ein schachspiel den christen wieder zugang nach jerusalem verschafft?)
all dies könnte ein spiel so lebendig machen - so besonders.
naja, bei skyrim wäre ich schon mal "begeistert", wenn die leute mich, den erzmagier vom dienst, arenachampion,... - einfach gesagt - mich, als herrscher über alles, auch so ansprechen würden.
denn genau bei diesem punkt hat oblivion mich fallen lassen. spätestens wenn ich von wachen als "bürger" angesprochen werde, obwohl ich ihr chef bin, dann ist die atmossphäre kaputt, und das spiel für mich zuende.
außerdem, bevor ich mich wegen der streichung des reparierens aufrege, stört es mich schon mehr, dass es nur noch einteilige rüstungen gibt. habs in morrowind geliebt, eine robe oder einen zehenlangen rock über meine rüstung anzuziehen. oder einfach mal 2 rüstungssets zu kombinieren("wie sehen die glasschultern wohl damit aus?"=) ). ging in oblivion schon nicht mehr....bzw. nur noch teilweise... (schon mal wer versucht bei der bruderschaftsrobe schuhe anzuziehen? tja, so schnell wird man nackig^^ rüstungseinteilern sei dank-.-)
Als ein Teil sind wohl nur Brust und Beine zusammengefasst, Helme, Handschuhe, Stiefel und Schultern wird man dann vermutlich noch separat anziehen können.
Dann machmers halt über ne MOD... ;)
Ich finde das nimmt den Spiel schon ein gewissen Charme, das reparieren gehört einfach dazu.