Spiele können echte Menschen töten. Diesem Konzept folgt der Film Gamer von Mark Neveldine und Brian Taylor, welche schon bei Crank für ausreichend Ideen gesorgt hatten. Der Film handelt von einem Spiel, welches den Namen Slayers trägt. Dieses Onlinespiel sieht zunächst wie jedes andere aus, doch es hat eine Besonderheit: Man spielt nicht mit virtuellen Gegnern, sondern steuert einen echten Menschen per Gedankenkontrolle.
Neu ist, dass der Trailer zunächst nur über Xbox Live zu sehen war. (Infoseite und Trailer: Zum Trailer)
Die Hauptrolle Kable (Gerard Butler), welcher wie alle anderen "Marionetten-Spieler" auch ein Gefängnisinsasse war, wird von einem Spieler mit Namen Simon durch das Spiel gesteuert. Dieser Spieler wird im Spiel schon als Rockstar gefeiert, da er jede Woche das Spiel quasi gewinnt. Gezwungen mitzuspielen, muss Kable nun versuchen lange genug zu überleben, dem Spiel zu entkommen, seine Familie zu retten und seine Identität wieder zu bekommen. Am Ende muss dieser noch versuchen die Welt von der Technologie der Firma Castles (Entwickler von Slayers) zu befreien.
Der Film kommt am 4. September in die Kinos.
Die Story klingt sehr strange und vielleicht sogar befremdlich. Dennoch: Den Trailer finde ich extrem spannend gemacht. Wow - Da geht's ab.
Gut, mein Fall wird der Film wohl nicht werden, aber das ist okay - ich gehöre da einfach nicht zur Zielgruppe.
Aber: Ob das angesichts der derzeitigen Diskussionen hier in Deutschland so passend ist...(Computer-)Spieler tötet Menschen... hmm. Das würde gewissen Leuten, wie 'ZensUrsula' sicherlich mehr Rückendeckung geben.
Das könnte wirklich passieren. Aber es ist halt ein neues Konzept für den Film. Noch nie hat man Computerspiele so einbezogen. Auch das Veröffentlichen des Trailers vorerst exklusiv auf der Xbox ist eine Neuheit.
Da bin ich auch mal gespannt, was unsere Regierung zu diesem Film sagt...
Der Anfang ist ja ganz nett, aber später hört es sich nach einer ganz normalen "Superheldengeschichte" an. Mann rettet die ganze Welt. Davon gibt es schon einige Filme.
Superhelden sind halt der Traum der Menschen, also einer zu sein. Und mit Filmen wo welche auftreten versucht man den Menschen noch ein Bild davon vorzugaukeln und wie toll das doch wäre. Ansehen werde ich ihn mir auf jeden Fall, allein schon um zu sehen wie gut man ein Computerspiel in einen Film einbringen kann. Das ist ja bei dem Film BenX mit dem Spiel Archlord Online schon ganz gut gelungen, obwohl dieser ja eher von Autismus handelte. Mal sehen wie gut man das in einem umsetzen kann, welcher das Spiel sogar als Hauptthema hat.
Die Spiele sind doch hier völlig wurscht, bei solchen Filmen ist die "Story" nur Aufhänger, um irgendwie möglichst viel Geballer unterzubringen. Nicht, dass das was schlechtes wäre... ^^
Dazu kommt dir sofort eine allzu bekannte Frage in den Sinn:
Na und?
:D
Ob das wieder einer dieser "Wachrüttelfilme" wird? "Lasst es nicht so weit kommen", "Das könnte morgen sein" oder "spielt weniger WoW"
Hmm!
sieht vielversprechend aus, wie ich finde.
Sieht interressant aus, der Trailer. Wenn die Umsetzung dieser Idee stimmt, könnte das doch ein toller Film werden. Ich finde, man sollte da auch beim Film bleiben, und nicht wieder Spiele anprangern. Ist halt ein Zukunftsfilm mit einer änlichen Idee wie beim Film Avalon - Spiel um dein Leben. Oder werden jetzt Filme für irgendwelche politischen Ziele missbraucht ?