id Software: "Online-Zwang in Spielen ist besser für alle"

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10. August 2011 - 21:50
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Auf der QuakeCon sprach id Softwares Creative Director Tim Willits mit dem britischen Onlinemagazin  Eurogamer.net  über den Trend des Online-Zwangs bei Spielen. Er kommentierte die entrüsteten Kommentare vieler Spielefans nach der Bekanntgabe von Blizzards Online-Zwang bei Diablo 3 wie folgt:

Mit dem Release von Diablo 3 werden alle Spieler akzeptieren, dass sie online sein müssen. Starke Titel können für Änderungen in der Zukunft sorgen. Ich bin voll und ganz für den Online-Zwang.

Außerdem betonte Willits, dass aus seiner Sicht Spiele, die einen Online-Zwang mit sich bringen, besser für alle seien:

Am Ende ist ein Online-Zwang besser für alle Beteiligten. Stellt euch vor, ihr startet ein Spiel und es ist sofort auf dem neuesten Stand. Neuigkeiten zum Spiel erhaltet ihr sofort. Doch für solche Veränderungen braucht es Dampfwalzen wie Diablo 3. Einigen Leuten gefällt das nicht -- doch das wird sich ändern. Ich bin Fürsprecher des Online-Zwangs. Ich bin immer online, und auch unsere Fans sind immer online.

Das ganze Gespräch findet ihr auf Eurogamer.net.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24427 - 10. August 2011 - 22:01 #

Ist vor allem mies, wenn man am A-Punkt der Welt lebt oder wenn die Server vom Hersteller natürlich nicht unkaputtbar und unfehlbar sind...ja, dann kommt beim Online-Zwang richtig Freude auf.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 10. August 2011 - 22:38 #

Vernünftige Internetleitung im Kuhkaff... in vllt 5-6 Jahren frühstens? Vielen Dank auch. Wie der Kommentar unter mir mehr oder minder sagt: Ohne Offline-Modus, ohne mich.

Goh 17 Shapeshifter - P - 6181 - 10. August 2011 - 23:19 #

ich schätz in den abgelegensten Gebieten eher so 8-10 Jahre...
Aber es gibt ja überall internet! Satelliteninternet is doch auch "gut" *hust*... wenn man es nur benutzt für Nachrichten-lesen auf SZ.de... und während dem laden schon mal kaffee kochen (und vorher die Bohnen mahlt) will...

armorium 09 Triple-Talent - 324 - 11. August 2011 - 9:26 #

Das ist ein klassischer Fall von "Pech gehabt". Das ist wirklich traurig für die Leute die an diesem A-Punkt leben oder sonstige Probleme mit dem Internet haben.
Aber die Firmen sind ja nicht dumm, die werden schon wissen, dass die dadurch Kunden verlieren, aber nach deren Rechnung überwiegen die Vorteile (für die Firmen), als der Verlust ein paar Kunden.

Balberoy 11 Forenversteher - 814 - 10. August 2011 - 22:05 #

Danke, dann könnt ihr aber ohne mich euer Geld verdienen.

Dann fang ich wieder an zu cracken.
Hab ich zwar seit ca. 10 Jahren nichtmehr gemacht,
heißt aber noch lange nicht, dass ich nicht wieder anfangen kann.

Gigi d'Angostura 11 Forenversteher - 592 - 11. August 2011 - 11:06 #

Mach ich genau so. Ich lass mir von niemanden sagen, wie ich mein gekauftes Spiel spielen soll. Wenn doch, dann gibt es meist am gleichen Tag schon Versionen ohne diese Fussfesseln. Warum müssen es die erhlichen Kunden immer schwerer haben als die, die es illegal runterladen? Das ist ja geradezu eine Einladung: Bitte klaut euch das Spiel im Internet, dann habt ihr es leichter. Ich warte leider seit Jahren darauf, bis die Hersteller das endlich kapieren. Durch einen Kopierschutz, was der Online-Zwang eindeutig ist, da können die reden, was sie wollen, werden nicht mehr Spiele verkauft. Wenn ein Spiel wirklich gut ist, wird es auch ohne Kopierschutz gut verkauft, wenn nicht sogar besser...

skelethor 14 Komm-Experte - 2375 - 11. August 2011 - 15:25 #

Verzichtet doch einfach auf Spiele mit Onlinezwang, statt sie euch zu kopieren. Ist ja nicht so das es nicht genügend alternativen gäbe

Kcittok YbboB (unregistriert) 10. August 2011 - 22:05 #

Zwang ist besser für alle? Aha. Lieber Mr. Willits, wie wärs wenn sie ihre Geschäfte in China machen? Oder in Nord Korea. Besser ist das in erster Linie erstmal für ihr Bankkonto.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 22:05 #

Wenn ihr euch schon über den Stil unterhaltet, dann wäre das eine gute Gelegenheit sich mal zu fragen, wieso die Überschrift sagt "id Software" wenn die Äußerung doch offensichtlich von Tim Willits stammt. Der Typ arbeitet zwar offenbar dort, aber das heißt ja immer noch lange nicht, dass es deshalb die offizielle Meinung der gesamten Firma ist. Zumindest geht das aus dem Text unter diese Überschrift überhaupt nicht hervor. Es ist sogar vielmehr von "_ich_ bin für..." und nicht von "die offizielle Haltung von id hierzu ist..." die Rede.
Ich fände solche Differenzierungen sogar deutlich wichtiger, als das jetzt etwa Namen bold dargestellt werden...

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24427 - 10. August 2011 - 22:12 #

Bei Leuten in der Position kann man davon ausgehen, dass das im Studio keine Einzelmeinung ist!

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 22:14 #

Auch eine wahrscheinliche Spekulation ist immer noch nur eine Spekulation, dass ist genau wovon ich spreche. Ein besserer Stil ist, wenn man es auch dann immer noch nicht als Fakt verkauft.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 10. August 2011 - 22:41 #

Aber es ist trotzdem noch eine private Meinung.

Ekrow 15 Kenner - 3353 - 10. August 2011 - 22:47 #

Hatte zu erst auch den Namen genannt - sollte aber auf id software ändern da man mit dem Namen eher etwas anfangen kann als mit Tim Willits

Anonymous (unregistriert) 11. August 2011 - 3:45 #

Und Tim... von id wäre zu lang gewesen?

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 11. August 2011 - 10:52 #

"id's Tim Wilkins: [...]"?
"id Software's Tim Wilkins: [...]" ist wahrscheinlich schon zu lang

unLeed 06 Bewerter - 50 - 10. August 2011 - 22:23 #

Na ja, normalerweise würde ich dir Recht geben. Aber wenn das Unternehmen in dem er arbeitet, ein Produkt verkaufen wird, welches genau diese Eigenschaften hat.... Dann wird er mit sicherheit im Namen der Unternehmung sprechen.

Ich persönlich finde Onlinezwang gut bzw. er ist ja eigentlich schon vorhanden. Seine Argumente wiegen aus meiner sicht wirklich schwer. .... Ich kanns auch nicht verstehen wie man sich darüber aufregen kann, denn heutzutage unterliegt man schon einen Onlinezwang mit seinem Handy usw. Da sind Spiele nun wikrlich nicht interessant. .... Wenn man es auch mal hin bekommt, das selbst der Story-Modus online statt findet, kann man auch Cross-Over spielen z.B. Manche Teile einer Solo-Kampange finden im Multiplayer statt usw .... Hat viele neue Möglichkeiten.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 22:31 #

Für mich klingt das was in der News steht einfach nach einem lässigen Gespräch zwischen 2 Typen - daraus hat dann der Kerl von der Spieleseite einfach irgendwas zitiert. In solchen Situationen kommt es nicht selten dazu, dass der Zitierte sich wundert wieso ausgerechnet sowas in den News auftaucht. Oft schreiben diese Leute dann auch einfach was aus dem Gedächtnis nieder usw... Top-News. :D

Und zum zweiten Teil mit "Ich finde Zwang gut" sag ich erst gar nix mehr. :D

unLeed 06 Bewerter - 50 - 10. August 2011 - 22:36 #

Wer Rechte hat, hat auch Pflichten. So viel dazu "Zwang" ist gut. Ohne gewisse Zwänge hätte man auch nicht das schöne Leben das wir bei uns Leben können. Man muss echt nicht gegen alles im Leben sein.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 22:47 #

Ich will dich nicht schocken, aber: Du bist eher selten dazu verpflichtet, zu tun was beliebige, private Firmen dir vorschreiben. Insbesondere wenn du als Kunde dort dein Geld ausgibst um etwas wie ein Spiel zu kaufen. Da hast du echt so einiges falsch verstanden. Grundlegend.

Abgesehen davon, welche Rechte hat denn der Spieler noch, wenn er bezahlen "darf", aber ansonsten nur noch irgendwelche AGBs zu befolgen hat? Das klingt für mich nicht nach sonderlich viel Spielspaß.

Zwänge, die von privaten Firmen ausgeübt werden, sind übrigens mitnichten der Grund für das schöne Leben das wir bei uns führen können. :D

Balberoy 11 Forenversteher - 814 - 11. August 2011 - 8:30 #

Wir haben das Recht,
nichtmehr zu spielen,
wenn der Publisher seine Server abschaltet
oder uns ans Kunde nichtmehr mag.

In den tollen AGBs steht meistens drinne, dass die Konten
ohne Nennung von Gründen und ohne, dass ich als Kunde danach
Rechte habe, gesperrt oder gelöscht werden können.

Bei Origin z.B. steht drinne, dass sie dein Konto nach 2 Jahren
inaktivität löschen ^^

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 11. August 2011 - 11:52 #

Also wenn ich bei Origin für 500 € Spiele kaufe und nach dem durchspielen 2 Jahre nicht einlogge, weil ich keine Spiele von denen spiele, löschen die alles und vernichten meine Spielsammlung???

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 11. August 2011 - 11:54 #

Theoretisch, praktisch werden sie wahrscheinlich davon absehen weil sie dich als Kunden ja nicht vergraulen wollen.

Rubio The Cruel 12 Trollwächter - 1078 - 14. August 2011 - 8:35 #

>Ich will dich nicht schocken, aber: Du bist eher selten dazu verpflichtet, zu tun was beliebige, private Firmen dir vorschreiben.

dann kauf mal einen apple-rechner... *veg*

Larnak 22 Motivator - 37541 - 11. August 2011 - 2:09 #

Schwerwiegende Argumente? Wo?

Auxan 12 Trollwächter - 1002 - 11. August 2011 - 9:42 #

ich habe da keine Argumente gefunden.

Huch, wo unterliegt man denn heute schon einem Onlinezwang mit seinem Handy?

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 10. August 2011 - 22:09 #

Das ist doch wohl ein schlechter Scherz, oder? Kann auch Herr Willits keine 2cm über seinen eigenen Horizont sehen? Nur weil er ständig online ist, muss das noch längst nicht für den Rest der spieleinteressierten Welt gelten.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 22:21 #

Es ist sowieso weltfremd. Es gibt zwar inzwischen viele Menschen die eine Flat haben, aber eine Flat ist halt immer noch keine Standleitung. Letzteres ist aber genau das, was man für einen reibungslosen Ablauf dieser Always-On Fantasien benötigen würde.
Niemand der vernünftig ist, kann doch eine Welt wollen, in der ein Internet-Ausfall oder gar komplettes Fehlen einer Verbindung das gleiche Resultat bringt wie ein Stromausfall.
Selbst ein kurzer Stromausfall wäre ja noch harmloser, weil Leute vielleicht ein Notebook benutzen, oder eine USV haben. Eine künstlich erzwungene Online-Verbindung, die ausgefallen ist, lässt sich aber nicht kompensieren. Noch deutlicher kann man es nicht machen, wie absurd das inzwischen ist.

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 10. August 2011 - 22:24 #

Sehe ich genauso, natürlich ist es keine Katastrophe, wenn man mal für eine Weile nicht spielen kann, aber sowas von völlig unnötig.

unLeed 06 Bewerter - 50 - 10. August 2011 - 22:27 #

Wenn das Internet mal ausfällt zockt man halt nicht und wenn es irgendwann mal total ausfällt, bekämpfen wir uns eh wieder mit Stöckern und Steinen ;) Ich denke da wird sowieso keiner Diablo 3 spielen wollen.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 22:33 #

"Wenn das Internet mal ausfällt zockt man halt nicht"

Die Entscheidung, wann ich spiele und wann nicht, treffe ich lieber selbst.
btw: Lustigerweise ist gerade ein Nachmittag, an dem das Internet mal ausgefallen ist, der ideale Zeitpunkt um was zu spielen. :P

unLeed 06 Bewerter - 50 - 10. August 2011 - 22:39 #

Kommt das so oft vor bei dir, dass das Internet ausfällt? Ich hab Internet seit 15 Jahren und noch nie einen Ausfall gehabt.

Es ist einfach kein Zustand der besonders oft eintritt. Sagst du dem Energieerzeuger auch, wenn der Strom ausfällt, dass du entscheides wann das Licht an und wann es aus ist?!

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 22:50 #

"Ich hab Internet seit 15 Jahren und noch nie einen Ausfall gehabt."

Dream on. :D Eine solche Netzverfügbarkeit propagiert nicht mal die Telekom in den eigenen Werbespots. :D

stupormundi 13 Koop-Gamer - 1576 - 10. August 2011 - 23:10 #

Ich möchte eine Warnung aussprechen: Solltest du es wagen, die Risiken eines Internetzwangs zum Nutzen von Software zu relativieren versuchen, werden dich eine Reihe von Usern virtuell kreuzigen.

Was behauptest du da? Bei dir ist das Internet noch nie ausgefallen? Das soll dir einer glauben? Bei mir fällt jeden Tag für zig Stunden das Internet aus. Und nein, das liegt nicht am Wackelkontakt von irgendwelchen Kabeln oder an einem Billig-Provider, nein, ich bin bei der Telekom und jeden Tag werden zu meinem Haus führende und von meinem Haus weg führende Leitungen von Baggern zerschnitten! Ohnehin diese verfluchten Bagger, fließend Wasser habe ich auch nur an zwei Tagen in der Woche.

Im Ernst: Ich habe Zugang zum Internet seit nun 14 Jahren und habe in der gesamten Zeit nur einen einzigen Internetausfall, der ganze zwei Stunden anhielt, im Jahre 2003 erlebt. Ich habe also seit 7 Jahren die grauenhaften Folgen eines Internetausfalls nicht mehr erleben müssen. Mein Provider ist die Telekom und ich wohne in der Stadt. Ich habe in meinem Leben auch noch niemanden persönlich von einem selbst erlebten Internetausfall erzählen hören à la: "Herr Lehrer, ich konnte mein Referat nicht vorbereiten, gestern ist bei uns das Internet ausgefallen."
Aufgrund meiner Erfahrungen erdreiste ich mich zu der Einschätzung: Wer in der Stadt wohnt, hat nicht dauernd unter Internetausfällen zu leiden. Wenn doch, ist vielleicht ein Providerwechsel ratsam - oder der Kauf neuer Kabel.

Anonymous (unregistriert) 10. August 2011 - 23:23 #

Schön für dich. Verwandte von mir haben Funkinternet (das mit dem die Bandbreitenlücken gestopft werden soll).
Schon starker Regen kann das ziemlich durcheinander bringen. Und pünktlich jeden Nachmittag kommt es zu ausfällen weil die Bandbreite für die Teilnehmeranzahl zu gering gewählt wurde.
Und ich selbst habe Internet, dass sich zwar Nachmittags bis spät abends noch als Datennetz eignet aber mit Breitbantenschwankungen von bis zu 1mbit (bei 1,5) und lags von mehreren Sekunden aufwarten kann. Ob das den Servern so schmecken wird bezweifle ich mal.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 11. August 2011 - 2:05 #

Dieser Strom-Vergleich ist aus einem ganz einfachen Grund vollkommen daneben:
Der Strom ist aus rein technischer Sicht notwendig, um die Lampen zu betreiben. Es ist kein Faktor, den die Hersteller sich einfach mal als Zwang ausgedacht haben, weil sie ihre Kunden an den Strom binden wollten.
Bei PC-Spielen ist es aber genau das: Ein unnötiger Zwang, der auf technischer Ebene keine Rechtfertigung findet. Zum PC-Spielen brauche ich zwingend einen PC, Peripherie und Strom. Aber kein Internet, das kommt nur bei Online-Rollenspielen oben drauf (über die sich genau deshalb auch niemand aufregt).

Das Problem, nicht spielen zu können, wenn das Internet ausfällt, ist also schlicht vollkommen unnötig, selbst wenn das relativ selten vorkommen mag.

Rubio The Cruel 12 Trollwächter - 1078 - 14. August 2011 - 8:40 #

>Es gibt zwar inzwischen viele Menschen die eine Flat haben, aber eine Flat ist halt immer noch keine Standleitung.

sorry, aber les noch mal die broschueren. eine flat ist mittlerweile so gut wie eine standleitung. bei vdsl + ip-telefonie sowieso.

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 10. August 2011 - 22:17 #

Genau, immer her mit dem Onlinezwang für den PC. Dann kaufen die Leute sich lieber die Konsolenvariante die man auch offline spielen darf und dann können die Entwickler wieder jammern das der Spiele PC tot ist.

Sisko 26 Spiele-Kenner - P - 70152 - 10. August 2011 - 22:42 #

genau - die sollten konsequenterweise auch Onlinezwang und Keys mal für Konsolenspiele einführen, mal schauen wie das ankommen würde ...

volcatius (unregistriert) 10. August 2011 - 22:50 #

Gibts teilweise schon (z.B. Final Fight: Double Impact für die PS3).
Außerdem hat der Herr gesagt, dass er es für ALLE Spiele begrüßen würde, er hat nicht explizit vom PC gesprochen.
Der Onlinezwang wird kommen - für PC und Konsolen.

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 10. August 2011 - 23:36 #

Momentan liegt der Fokus diesbezüglich aber klar beim PC. Aufer Xbox ist mir bisher noch kein Spiel über den Weg gelaufen das zwingend Online sein muß (hachja, nächste Generation wird da bestimmt an den Strippen ziehen). Asassins Creed ist doch ein gutes Beispiel, PC will Daueronline Krampf? Pff, kauf ichs füre Xbox und spiels offline.

Das nachdem der PC mit dem Onlinezwang Gedöns zu 90% versorgt wäre, direkt die Konsolen dran wären ist latürnich auch für einen Blinden klar ersichtlich. Genau wie man den DLC Verlauf von der Konsole zum PC ebenso schön mitverfolgen konnte.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 11. August 2011 - 1:27 #

Zumindest bei den Indie-Titeln vom 360-Marktplatz gibt es einen Online-Zwang. Obwohl ich Independent-Entwickler gern unterstützte, ist das für mich schonmal ein Argument mir keins dieser Spiele mehr runterzuladen.

Alien42 (unregistriert) 11. August 2011 - 9:05 #

Welches Spiel war es den bei dir? Bei mir ist es eines, das noch nicht mal einen Multiplayer hat, und zwar die Minecraft-KloneKröte: Total Miner: Forge. Hab mich auch demenstprechend beim Entwickler beschwert, da er auch noch großkotzig vom OFFLINE-Singleplayer in seiner Doku schreibt. Mit den anderen Indie-Titeln hatte ich wohl Glück. Die lassen sich alle offline spielen.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 11. August 2011 - 11:50 #

Bei mir waren es Decay (alle Teile), das Arcade-Bike-Game OSR Unhinged und noch einige weitere Titel und Demos. Das ganze soll wohl eingerichtet worden sein, weil Microsoft die Indie-Titel vor der Freigabe nicht prüft und das einen gewissen Schutz vor pornografischen Inhalten oder ähnlichem bieten soll. Keine Ahnung, wie die sich das vorstellen. Wenn man das Spiel ONLINE startet und dann Offline geht scheint es ja weiter zu funktionieren (so lange man es nicht neu startet). Dennoch ist es extrem nervig und ärgerlich, so dass ich mir wie gesagt in Zukunft keine weiteren Indie-Games über XBL mehr ziehen werde. Wenn ich schon gutes Geld dafür bezahle, will ich mich nicht noch so knechten lassen. Da gibt's nix zu diskutieren.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 11. August 2011 - 1:59 #

Das wird sich aber bald ändern, dann gibt's das auch auf Konsolen. Bestes Indiz: Die Hersteller können sich jetzt schon hinstellen, und Online-Zwang als Vorteil(!) für die Kunden verkaufen und nicht wenige scheinen ihnen das auch zu glauben. Ubisoft musste dafür noch die Kopierschutz-Keule herausholen -- und die funktioniert natürlich auf den Konsolen nicht so gut.

Michl Popichl 24 Trolljäger - 52778 - 11. August 2011 - 5:47 #

werd ich nicht unterstützen, dann halt kein diablo 3

Anonymous (unregistriert) 10. August 2011 - 22:19 #

Traurig traurig.
irgendwie lobe ich mir da doch die Konsolenversionen. Diese sind immer Offline spielbar. Onlinezwang finde ich einfach nur schlimm. Zum einen wird man die Spiele in x-jahren, wenn sie "retro" sind, wahrscheinlich nicht mehr legal spielen können, zum anderen habe ich in meiner ländlichen Region mit lahmer Connection mitunter keine Lust erst Stunden auf das nächste Update waren zu müssen, wenn ich malö eben ein paar Minuten zocken will ....

mal 12 Trollwächter - 881 - 10. August 2011 - 22:23 #

ich glaube das die entwickler/publicher wissen das blizzard mit diablo3 onlinezwang und itemshops für spiele als standard durchdrücken können
und das kann für die anderen entwickler ja nur gut sein, bedeutet doch mehr geld und für uns mehr "spielspass" unsere spiele sind immer auf dem neuesten stand und news gibt es gleich noch dazu

Anonymous (unregistriert) 10. August 2011 - 22:28 #

Ich sehe da auch eine klare Win-Win-Situation.

Die Hersteller verkaufen mehr Spiele und ich
kaufe mir für mein Geld etwas anderes und
brauche keine Spiele-Laptops für den Urlaub
mehr kaufen.

Wie viele PCs soll ich den demnächst aus
Sicherheitsgründen zuhause rumstehen haben, damit
ein engeschmuggelter Schädling per Auto-Patch nicht
alle sensiblen Daten klaut?
PC Nr. 1 : Sicheres Online-Banking, vertrauenswürdige
Online-Shops.
PC Nr. 2 : Steam-Spiele mit sensiblen Account-Daten
PC Nr. 3 : Blizzard-Spiele mit sensiblen Account-Daten
PC Nr. 4 : Origin-Spiele ...
PC Nr. 5 : Ubisoft-Spiele ...
PC Nr. 6 : andere Online-Spiele ...
PC Nr. 7 : Virtuelle PCs ohne 3D-Beschleunigung mit
schreibgeschützten (Snapshot-)Partitionen für unsichere
Webseiten, Shops, E-Mail-Anhänge, usw.

Und darf ich dann auch spielen, während PC Nr. 8,
der Filme vom Online-VCR abholt, das Netz
total zu macht?

Anonymous (unregistriert) 10. August 2011 - 23:04 #

Vielleicht schafft es ein findiger Programmierer ja auch endlich mal eine VM zu basteln, die aktuelle dedizierte Grafikkarten unterstützt.
Alternativ würde ich allerdings erstmal versuchen ob man über USB3 oder schneller einfach immer neue Festplatten an den Rechner zu koppelt die einfach ein anderes BS besitzen.
So braucht man immerhin nur einen Rechner mit 8 Festplatten (eine mit alten Spielen die kein Internet benötigen und sonstigen eigenen Daten die keinen was angehen).
Nur die Verwaltung ist halt mehrfachaufwand. Aber mit einem Ständer und USB-Kabel umstecken sollte zumindestens das Switchen im akzeptabelen Rahmen bleiben.

Alien42 (unregistriert) 11. August 2011 - 9:10 #

Mit Xen 4.1 scheint es wohl zu gehen. Da gab es vor ein paar Wochen eine News bei Golem dazu.

Trax 15 Kenner - 3458 - 10. August 2011 - 22:29 #

"Mit dem Release von Diablo 3 werden alle Spieler akzeptieren, dass sie online sein müssen."

Ich liebe solche Verallgemeinerungen...
Nein, auch mit dem Release von D3 werden nicht ALLE akzeptieren, dass sie online sein MÜSSEN.
Mag sein, dass sich dieser always online Trend in Zukunft sogar durchsetzten wird, aber es werden mit Sicherheit nicht alle akzeptieren.

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 10. August 2011 - 22:54 #

Diejenigen die es nicht akzeptieren werden aber in der Masse untergehen und keine Rolle spielen, leider.

Sher Community-Event-Team - P - 4765 - 11. August 2011 - 0:35 #

Sehr bedauerlich :(

Korbus 15 Kenner - 3189 - 10. August 2011 - 22:31 #

Da brauchts mal eine Aktion der Anons/Lulzsec zum Start von D3. Ob dann immer noch alle Spieler akzeptieren werden das sie immer online sein müssen?

Sephix 13 Koop-Gamer - 1452 - 10. August 2011 - 23:03 #

Dann hätten nur wieder alle einen Grund, Anon zu hassen. Weil die sind ja Schuld daran, dass sie nicht zocken können, nicht die Unternehmen, die eine Online-Verbindung voraussetzen.

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 10. August 2011 - 22:33 #

Guter Mann, spricht die Wahrheit auch wenn sie traurig ist. Aber wie HL2 mit Steam wird D3 für Always-On entgültig den Durchbruch bringen. Aber was schreibe ich mit die Tastatur fusselig, wir sind ja eh immer online und für MMOs brauch ich ja auch eine Verbindung...

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 22:38 #

Ich finde gerade den Vergleich mit den MMOs grauenvoll. Ausgerechnet MMOs würden ohne Internet doch überhaupt nicht funktionieren bzw. werden erst dadurch ermöglicht. Völlig andere Situation. Bei keinem Singleplayerspiel ist das gleiche der Fall.

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 10. August 2011 - 22:53 #

Er ist auch vollkommen abwegig, wird aber gerne von diversen Personen angebracht bei dem Thema.

El Cid 13 Koop-Gamer - 1784 - 11. August 2011 - 14:26 #

Wenn man Personen nennen darf, ich kenn da eine.. Ich warte nur noch darauf, dass sie darauf anspringt. :D

cool_zero (unregistriert) 10. August 2011 - 23:16 #

Das sehe ich genau so. Steam hat damals auch für viel Entrüstung gesorgt und heute ist es allgemein akzeptiert. Ich bin bei der Orangebox schwach geworden. Mal schauen wie lange ich bei diesem Always-On System durch halte;)

Moralapostel (unregistriert) 11. August 2011 - 4:20 #

Wer bei Steam umgefallen ist, wird auch bei allem anderen umfallen ;)
Und Steam ist nicht allgemein akzeptiert. Wieviele Verweigerer es weltweit gibt, weiß niemand so genau, weil sie sich ja gerade nicht analysieren lassen wollen.

Anonymous (unregistriert) 11. August 2011 - 11:20 #

Es ist wie immer. Die Nichtverkäufe aufgrund von restriktiven Maßnahmen lassen sich nicht nachvollziehen.

cool_zero (unregistriert) 11. August 2011 - 13:28 #

Die Verweigerer sind heute aber wesentlich ruhiger als damals;) Und finanziell scheint sich der Betrieb von Steam auch für Valve zu lohnen.
Natürlich wird es auch bei diesem Always-On-Kopierschutz Verweigerer geben, aber ob es genug sind um Publischer zum Umdenken zu bewegen, da bin ich mir nicht so sicher.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 11. August 2011 - 13:48 #

Natürlich werden die Verweigerer mit den Jahren ruhiger. Das heißt aber nicht, dass sie umgefallen wären.

Was sollen wir auch noch sagen? Wer nach Importverboten, Gebrauchtmarktbeschneidungen usw. immer noch DRM kauft, der schluckt auch den Onlinezwang.

cool_zero (unregistriert) 11. August 2011 - 14:03 #

Ich bin beim Onlinezwang auf deiner Seite. Ich ärgere mich ja über mich selbst das ich bei Steam umgefallen bin, denn gelohnt hat es sich für mich nicht unbedingt. Aber ich bezweifle, dass die Verweigerer da den Ausschlag geben (Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren).

DerStudti (unregistriert) 10. August 2011 - 22:34 #

Die sogenannten Vorteile, die der Herr nennt, verkehren sich bei genauerer Betrachtung ins Gegenteil: Automatische Aktualisierung bedeutet ebenfalls ein virales Ausbreiten von Fehlern in Patches. Dem Nutzer ist es nicht mehr möglich, aus Kompatibilitätsgründen oder zum Abschluss einer laufenden Partie noch auf der alten Version zu bleiben. Hinzu kommt, dass der Hersteller Mods nach Belieben verhindern kann. Das alles wiegt meiner Meinung nach schwerer als der Vorteil, nicht mehr täglich Supportanfragen mit dem Hinweis "Neuesten Patch installieren!" beantworten zu müssen.
Zu den anderen Nachteilen für den Nutzer (eingeschränkte Nutzbarkeit, Herstellerkontrolle über den Wiederverkauf, Passwortschwemme, unkontrollierbare Datensammlung) habe ich mich schon so oft geäußert, dass ich es bei der simplen, namentlichen Nennung belasse.

Onlinezwang, Onlineaktivierung, Kontenbindung usw. sind für mich kundenfeindliche Maßnahmen zur Steigerung der Rendite, die dem Käufer durch schrittweis Etablierung als obligatorische Maßnahme aufgedrückt werden sollen. Einem Großteil der Spieler mag das tolerierbar erscheinen, u.a. weil Konsolen noch (!) ein Ausweichen erlauben. Der Rest aber muss sich nun über den Aufwand ärgern, den er für sein Hobby mittlerweile betreiben muss, und über die Einschränkngen im Vergleich zur "guten alten Zeit". Und Fans der Maßnahmen muss man jenseits der Hersteller wohl mit der Lupe suchen...

Anonymous (unregistriert) 10. August 2011 - 22:57 #

Dabei hast du noch einige Dinge außen vor gelassen.
Sobald ich ein Spiel mit einer stetigen Onlineverbindung auf meinen Rechner lasse installiere ich mir im Grunde freiwillig einen Trojaner.
Das Spiel wird nicht nur jeden meiner Schritte auswerten und mal eine Auswertung schicken, es wird statt dessen sogar eine Echtzeitauswertung meines Spielverhaltens möglich.
Dazu kommt, was ein Spiel mit normalen Rechten sonst noch so übertragen kann. IP, Mac (bei allen PCs einzigartig), die komplette Hardwareausstattung (inklusive Festplatteneinteilung) und die komplette Softwareausstattung. Cookies und laufende Programme sind auch kein Problem. Wenn der Browser offen ist selbst die Seiten die derzeit im Browser angezeigt werden. Theoretisch wäre es sogar möglich nach bestimmten Dateien zu suchen um zu schauen welche MP3s auf dem Rechner sind.
Und irgendwo in den AGBs muss ich dafür meine Einwilligung geben. Schließlich wird eine Einwilligung zur Datenerfassung und Datenauswertung auch schon von Steam verlangt (und es wurde mehrfach ohne 2. Einwilligung angewendet).

Und das Lustigste daran ist dann, dass viele die sich sowas installieren dann über einen möglichen Bundestrojaner meckern. Aber wenn mein Spielehersteller alle Daten bekommt ist das ja weniger schlimm.

Daher, sobald ein Spiel auf ET macht wird das umgangen. Oder eher noch erst garnicht gekauft. Falls es sich aber mal zum Standard entwickeln sollte, dann werde ich sicherlich komplett auf Cracks ausweichen.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 23:12 #

"Und das Lustigste daran ist dann, dass viele die sich sowas installieren dann über einen möglichen Bundestrojaner meckern. Aber wenn mein Spielehersteller alle Daten bekommt ist das ja weniger schlimm."

Irgendwie glaube ich mal nicht, dass es sonderlich viele Leute gibt, die den Datenexhibitionismus in Spielen begrüßen, sich aber trotzdem an Bestrebungen wie der Online-Durchsuchung stören. :)

Anonymous (unregistriert) 10. August 2011 - 23:18 #

In den USA? Der Staat ist Böse ;).

Es wird auf jeden fall mehr geben als Menschen die sich an beidem Stören.
Ich finde es immer lustig, wenn in Foren leute gegen Onlinedurchsuchung, Bundestrojaner und Vorratsdatenspeicherung argumentieren und dann hängt in der Sig so ein Steamprofilding. Passt super zusammen und sagt viel über den Typen vor dem Bildschirm...

Rubio The Cruel 12 Trollwächter - 1078 - 14. August 2011 - 8:49 #

heul, heul. mensch, arbeitet einfach nicht mit admin-rechten oder startet das spiel mit einem separaten useraccount oder in einer abgeriegelten sandbox. kann doch nicht so schwer sein...

Hinkelbob 13 Koop-Gamer - 1234 - 10. August 2011 - 22:47 #

ich habe mir vor einiger Zeit Resi 5 für den PC gekauft, und musste mir einen Live account einrichtet. Ich hatte mich schon darauf gefreut noch am Abend los zu spielen, als es hieß "Die Server sind zur Zeit nicht erreichbar, bitte versuchen sie es später erneut." Tja und ohne Live Account kein ist kein speichern möglich schöner Salat.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 22:52 #

Du kannst bei Live auch einen Offline Account erstellen. Damit kannst du so ziemlich alles machen bis auf Multiplayer.

Anonymous (unregistriert) 10. August 2011 - 22:58 #

nicht immer...
Manche Spiele wollens nicht mit einem Offlineaccount machen wenn ich mich nicht irre.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 23:06 #

Ja es mag Ausnahmen geben, bei den meisten Spielen ist das aber kein Problem. Ich habe im Augenblick noch an Live-Spielen Batman Arkham Asylum und BioShock 2 installiert, habe beide über meinen Offline Acc laufen, hatte nur BioShock 2 kurz mal über einen separaten Online Acc genutzt, weil ich sehen wollte was es alles an DLCs gibt.

Severian 18 Doppel-Voter - - 10850 - 10. August 2011 - 23:00 #

Toll. Online-Zwang für alle Spiele.
Mir wurscht. Gibts von mir halt kein Geld mehr und ich kann mir mal die ganzen älteren Spieleperlen die ich noch nicht gespielt habe zulegen.

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 10. August 2011 - 23:15 #

Und wenn die Server abgeschaltet werden geht nix mehr? Kein Singleplayer? Pech gehabt? Nee, nicht mit mir. Das lässt sich nicht mit meinem Verständnis von Hobby, Kunst, Ware und Eigentum vereinbaren. Sollte es jemals so weit kommen, wird ganz auf Retro und die wenigen Alternativen ohne Always-On gesetzt. Höchstens für 2-5 Euro würde ich mich da noch hinreißen lassen aber ob das im Sinne der Entwickler ist?

alberth 10 Kommunikator - 397 - 10. August 2011 - 23:16 #

genauso schauts aus!

Nekekami212 13 Koop-Gamer - 1639 - 10. August 2011 - 23:49 #

Naja, mein Geldbeutel bedankt sich bei solchen Aktionen. Auch wenn es keinen Unterschied bei den Unternehmen macht: mein Geld bekommen sie nicht. Ich habe mich wirklich auf Diablo 3 gefreut, dennoch habe ich nach der Meldung die Vorbestellung schweren Herzens storniert. Natürlich verpasst man dadurch einige schöne Titel, aber irgendwo hört für mich das Verständnis für solche Praktiken auf.

DragonBaron 13 Koop-Gamer - 1471 - 11. August 2011 - 13:35 #

Ich habe mich auch riesig auf Diablo 3 gefreut und habe nach Bekanntwerden des Online-Zwangs und des "Echtgeld"-Auktionshauses die gleiche Konsequenz gezogen wie Du.

Die Äußerungen von Tim Willits (id Softwares Creative Director) haben mich wirklich überrascht. Solange von id Software kein Dementi kommt, betrachte ich die Äußerungen dieses Mannes auch als Statement im Namen von id Software. Aus diesem Grund ist auch Rage auf meiner Einkaufsliste gestrichen.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 11. August 2011 - 12:47 #

Das ist doch seit Jahren bei jedem Spiel mit Onlineaktivierung das Risiko. Die Aufregung kommt nun wirklich etwas zu spät.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 11. August 2011 - 16:46 #

Wäre es dir lieber, wenn sich gar keiner mehr daran stört?

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 10. August 2011 - 23:20 #

Ich kann seine Sichtweise sehr nachvollziehen. Ich sehe mit "Online-Zwang" auch mehr Vor- als Nachteile.

Lexxington 05 Spieler - 47 - 10. August 2011 - 23:56 #

Meinst du?
Welche denn?
Bei einem auf Multiplayer ausgelegten Titel mag ich dir zustimmen, aber bei Singleplayer Titeln kann ich mir keinen Vorteil vorstellen.

Anonymous (unregistriert) 11. August 2011 - 2:06 #

Ich sehe selbst bei einem Multiplayerspiel keinen Vorteil von Always-On, dort ist es nur so, dass es natürlich unumgänglich ist/anders gar nicht möglich wäre.

cool_zero (unregistriert) 10. August 2011 - 23:22 #

Heißt das, dass Rage auch mit einem Always-On Kopierschutz kommen wird?

Ekrow 15 Kenner - 3353 - 10. August 2011 - 23:24 #

Naja...auszuschliessen ist es nicht nach den Aussagen.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 10. August 2011 - 23:28 #

Gute Frage. Ich denke daran wird sich dann ja zeigen, ob dort "nur" der eine Kerl so denkt, oder ob das jetzt die neue Firmenphilosophie ist. Carmack hat darüber jedenfalls kein Wort verloren, während seiner Keynote.

bam 15 Kenner - 2757 - 10. August 2011 - 23:40 #

Gibt keinen Anlass dazu. Rage ist primär ein Singleplayer-Spiel, Diablo 3 eben nicht. Genauso wie Blizzard Always-On eben auch nicht bei StarCraft 2 eingeführt hat, weil das Spiel eine große Singleplayer-Komponente hat.

Blizzard nennt gute Gründe für Always On in Bezug auf Diablo 3, die selben Gründe würden auf Rage nicht zutreffen. Auch wenn bei sowas gern die BWL-Keule rausgeholt wird, ist die Motivation dahinter auch in vielen Punkten förderlich für die Spieler.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 11. August 2011 - 1:54 #

Gute Gründe? Ich habe von Blizzard zu dem Thema bisher eigentlich nur vorgeschobene Marketing-Aussagen gehört, die sich mit einfachen Sätzen sofort aufdecken lassen. Gute Gründe dafür gibt es nur für die Hersteller selbst, für die Spieler ist das zwangsweise immer ein Nachteil. Auch für die, die sich daran erst mal nicht stören.

Alle Dinge, die durch eine online-Verbindung möglich werden, lassen sich optional anbieten, ebenso wie der Online-Modus selbst. Es besteht aus dieser Sichtweise heraus kein Anlass für einen Zwang.

Anonymous (unregistriert) 11. August 2011 - 2:27 #

"Gibt keinen Anlass dazu. Rage ist primär ein Singleplayer-Spiel"

FAIL! Ob es einen Anlass dazu gibt (oder nicht), hat gerade überhaupt nichts damit zu tun, ob ein solcher Zwang dann auch eingebaut wird. Das ist doch gerade das Argument, um das es bei diesem Thema immer geht.
Deine restlichen Schlussfolgerungen sind auch nur schwer nachzuvollziehen. Nur weil Spiele wie SCII auch eine Multiplayerkomponente haben, stellt es immer noch absolut kein Problem dar, den Singeplayerpart ohne diesen Zwang auszuliefern. Es gibt da keinen technischen Zusammenhang.

Des weiteren ist mir nicht klar, was mit Personen abgeht, die hier bei einem solchen Zwang ungebremst weiterhin Vorteile für den gezwungenen Spieler sehen. Offenbar sind diese vermeintlichen Vorteile ja selbst für die Befürworter extrem ominös, da sie schließlich selten konkret benannt werden.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 10. August 2011 - 23:29 #

"Hallo, mein Name ist Tim Willits, ich möchte in den Bobby Kotick Club!"

Willkommen. :)

Suzume 14 Komm-Experte - 1980 - 11. August 2011 - 8:17 #

Made my day. :)

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266655 - 10. August 2011 - 23:42 #

Dummlall! Als erstes müsste man hierzulande mal einen Online-Verfügbarkeits-Zwang für DSL-Anbieter einführen. Danach einen Eintrag ins Grundgesetz, dass Netzzugang ein Grundrecht ist, wie in Finnland. Und dann sehen wir weiter. Vorher ist das alles arrogantes, überhebliches und ignorantes Gequatsche!

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 11. August 2011 - 0:17 #

Und das aber bitte auch in allen Ländern und für alle bezahlbar, die auch einen PC und das Spiel bezahlen können... Wie realistisches das ist, kann denke ich jeder selbst sehen.

Anonymous (unregistriert) 11. August 2011 - 2:32 #

Genau... Ich denke das der Schuss vielleicht sogar nach hinten losgehen wird. Gerade diese Sache könnte zu weniger Verkäufen führen. Ich kann mir zwar gut vorstellen das Leute zunächst trotzdem zu Spielen wie Diablo 3 greifen, aber wenn es dabei zu Problemen kommt, tun sie das nicht wieder.

dimo2 07 Dual-Talent - 111 - 10. August 2011 - 23:45 #

Die angesprochenen Vorteile vom Herrn Willits habe ich auch bei Steam, und das ohne "always-on".

Wobei er mit Diablo 3 nicht ganz unrecht hat - das wird sich trotz always-on wie geschnitten Brot verkaufen und always on damit vielleicht zum Standard werden.... hoffen tue ich's nicht.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 10. August 2011 - 23:47 #

Kauf ich mir halt die Konsolenfassung.
Auch wenn es nur konsequent ist, WoW und Starcraft II (Achievements) hatten ja auch schon einen Online-Zwang.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 11. August 2011 - 2:45 #

Bei WoW ist es völlig verständlich...MMORPG halt....aber bei SC2 kotzt es mich jetzt schon an. Verbringe gerade ein paar Wochen bei meinen Eltern und kann mich mit WLAN und DSL3000 rumärgern.
Kannst ja mal raten, wie gut SC2 dann noch läuft, wenn man noch Achievements holen will.
Custom Games gegen KI sind schon nervig. In der Ladder zu spielen unmöglich!
Es bleibt nunmal dabei, nicht jeder hat eine stabile 6000er Leitung. Ich denke auch immer mehr drüber nach, ob es sich wirklich noch lohnt, für den PC solche Spiele zu kaufen.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24427 - 11. August 2011 - 11:55 #

Du kannst mit DSL3000 nicht ordentlich SC2 spielen? Da liegt der Fehler definitiv woanders, selbst mein 1/8 so schnelles Internet bekommt das problemlos hin. ;)

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 11. August 2011 - 13:04 #

Wie schon gesagt: WLAN und hier wohnen auch noch andere, die das Internet nutzen. Dann ist DSL 3000 mal doch schon sehr schnell ausgelastet. Und das auch ohne, dass irgendwer etwas runterlädt. Einfach normales surfen oder im Internet spielen reicht dann aus.
Das WLAN tut den Rest...

Alien42 (unregistriert) 11. August 2011 - 20:38 #

Dann wird es Zeit für einen Router/Firewall, das deine Pakete bevorzugt behandelt, oder du dir eine gewisse Bandbreite zum spielen sicherst.

Alien42 (unregistriert) 11. August 2011 - 9:12 #

Also ein MMORPG als Beispiel für den Online-Zwang anzuführen ist schon etwas daneben gedacht, oder?

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 10. August 2011 - 23:49 #

Was er da nennt, nennt man Autoupdater. Das gibt es seit Jahren ganz ohne Onlinezwang. Und ich will immer noch selbst entscheiden, ob ich on- oder offline bin. Diese ganzen Vorteile sind auch komplett ohne Zwangsverbindung machbar. Diese dümmlichen Ausreden für den Onlinezwang nerven.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 10. August 2011 - 23:51 #

"Starke Titel können für Änderungen in der Zukunft sorgen."

Starke Kunden auch, indem sie solche Spiele gar nicht mehr kaufen. Die brauchen unser Geld, aber wir brauchen deren Spiele nicht.

Z 12 Trollwächter - 1009 - 11. August 2011 - 0:04 #

Bäm! Auf den Punkt.

LordofDoom 10 Kommunikator - 374 - 11. August 2011 - 0:41 #

Da magst du zwar recht haben, aber du wirst selber wissen, dass diese 'starken Kunden' einen verschwindend kleinen Anteil ausmachen. Schlussendlich wird sich D3 wie geschnitten Brot verkaufen. Ich glaube auch, dass Willits mit seiner Meinung nicht alleine steht in der Branche. Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet die großen Publisher wie EA, Ubisoft und Activision in dieser Hinsicht (oder auch bei anderen Kontroversen) die Vorreiterrolle übernehmen. Sie können es sich einfach leisten! Ich gebe nichts auf irgendwelche Aussagen, wie die von Max Schaefer bzgl. Torchlight 2. Huldigt Seiner! My ass! Solche Leuten sind die Ersten die auf den Zug aufspringen werden, wenn sich das System einmal etabliert hat. Man hält halt grad die Füße still, weil man nur 1 Spiel in der Pipeline hat und als kleiner Entwickler es sich nicht leisten kann Spieler zu vergraulen.
Versteh auch nicht woher manche hier meinen ein Recht auf irgendwas zu haben. Ein Hersteller bietet ein Produkt an, das kann man kaufen oder es sein lassen. Soll man halt die Alternativen spielen, wenns einem so sehr stört. Angebot und Nachfrage regeln das Ganze eigentlich gut.

Suzume 14 Komm-Experte - 1980 - 11. August 2011 - 8:27 #

"Angebot und Nachfrage regeln das Ganze eigentlich gut."

Das ist der Irrglaube. Es gibt keine "unsichtbare Hand", die alles im Markt ordnet und in rechte Bahnen lenkt.
Wenn ein Activision-Blizzard oder ein EA ein Blockbusterspiel herausbringen, dann wird das gekauft. Die Masse ist entweder uninformiert über die Details (hier: Online-Zwang), oder es interessiert sie nicht - der Zwang, das Spiel besitzen zu müssen, ist größer.
Deswegen gibt es ja sowas wie eine Soziale Marktwirtschaft, in der Gesetze für den Schutz von Wirtschaft und Bevölkerung als nötig erachtet werden.

bam 15 Kenner - 2757 - 11. August 2011 - 0:57 #

Und die anderen starken Kunden kaufen die Titel, weil Always-On für sie keine Einschränkung bedeutet.

Gibt keinen Grund für mich auf diesen Titel zu verzichten und genug andere Leute sehen das auch so.

Always On muss zum jeweiligen Titel passen. Das hat Blizzard erkannt. Andere Entwickler, die ihre Solo-Spiele mit Always On versehen, werden sicherlich abgestraft, da es dort keine (oder nur sehr schwache) Begründung für einen Onlinezwang gibt.

DragonBaron 13 Koop-Gamer - 1471 - 11. August 2011 - 1:47 #

@Tr1nity:
Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht. Da sag ich nur: "Treffer und versenkt."

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 11. August 2011 - 0:37 #

Um nochmal auf seine "Argumente" einzugehen: Die für die Spieler angeblich so tollen Vorteile von Online-Zwang beim Spielen liegen also darin, dass das Spiel immer auf dem neuesten Stand ist und ich Neuigkeiten zum Spiel sofort sehen kann?

Was ist das wieder für ein Schwachsinn? Um ein Spiel immer auf dem neuesten Stand zu halten, genügt auch ein einfacher Autoupdater, der immer, WENN denn eine Internetverbindung vorhanden ist, schaut, ob es eine neue Version gibt und diese (am besten nach Nachfrage beim Spieler) herunterlädt und installiert. Dauerhaft online sein, ist dafür komplett unnötig, es sei denn das Spiel wird minütlich aktualisiert, was natürlich völlig abwegig ist. Hat man keine Verbindung, spielt man halt mit der alten Version, aber man sollte doch spielen können.

Will ich Neuigkeiten zum Spiel, kann ich mir die völlig problemlos im Browser auf der entsprechenden Seite ansehen und zwar auch dann, wenn meine Verbindung instabil ist. Habe ich gar keine Verbindung zur Verfügung, kann ich zwar gerade keine Neuigkeiten lesen, sollte aber trotzdem spielen können. Absolut gar nichts spricht aus Spielersicht dafür, dass ich nicht spielen können soll, wenn ich keine Neuigkeiten zum Spiel lesen kann. Da besteht schlicht keinerlei Zusammenhang.

Fazit: Noch immer wurde weder von Ubisoft noch Blizzard noch von Herrn Willits ein einziger echter Vorteil beim Online-Zwang für die Spieler genannt. Die saugen sich irgendwas aus den Fingern, was mit permanentem Online-Zwang überhaupt nichts zu tun hat.

Halten die uns eigentlich alle für dumm?

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 11. August 2011 - 0:53 #

Da die Nachfrage nach Spielen hinsichtlich Restriktionen relativ unelastisch zu sein scheint: Ja.

bam 15 Kenner - 2757 - 11. August 2011 - 1:11 #

Solange diese Restriktionen die Masse an Spielern eben überhaupt nicht beschränkt, gibt es auch kein Grund dafür, dass die Nachfrage da negativ reagiert.

Die Publisher/Entwickler sind sich dessen doch bewusst. So ein Spielbestandteil/Dienstbestandteil wird nicht gegen den Willen der Spielerschaft eingeführt, sondern ist eine Konsequenz aus dem Spielerverhalten.

Die Masse an Spielern der Blizzardspiele ist Online wenn sie Spielen (wohl auch im Solospiel: Da dies die Kommunikation über das Battle.net ermöglicht und z.B. den Spieler Achivements sammeln lässt) und deswegen kann man Always On bei Diablo, welches nichtmal eine separate Solokampagne hat, einführen.

Niemand (unregistriert) 11. August 2011 - 3:49 #

@bam

Online-Zwang in single player Spielen beruht also auf dem Verhalten und Wünschen der Kunden? Kopierschutz etwa auch? Du glaubst wahrscheinlich auch noch das "unsere" Politiker nur unser bestes wollen^^

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 11. August 2011 - 4:49 #

Auch bei den Achievements gibt es technisch keinen Grund, dass diese nur gesammelt werden können, wenn man online ist. Es wäre überhaupt kein Problem diese im Singleplayer-Modus auch offline zu triggern. Um das Ercheaten von Achievements zu verhindern, die dann online irgendwem gezeigt werden (wen auch immer der ganze Kram überhaupt interessiert), könnte man dem Offline-Spieler völlig problemlos eine Warnung einblenden "Achtung, im Offline-Modus gesammelte Achievements werden nur offline gespeichert und nicht ins Online-Profil übertragen!" und diese dann eben nicht hochladen lassen. Fertig, aus die Maus. Wieder ein Feature, das im Singleplayer gar nicht zwingend eine Online-Verbindung benötigt und wo man den Spielern völlig problemlos die Wahl lassen könnte. Blizzard hat Dir mit StarCraft II nur weisgemacht, dass online für Achievements nötig ist, weil sie da schon versucht haben, die Spieler zum Ständig-Online-Sein selbst im Singleplayer zu zwingen und sie daran zu gewöhnen.

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 11. August 2011 - 7:33 #

Es reicht doch schon, wenn der Hersteller Probleme mit den Servern hat oder diese einfach nach 2 Jahren abschaltet - siehe Ubisoft, siehe EA und reine SP-Titel oder Spiele mit SP-Teil verweigern den Start. Wer sich da nicht eingeschränkt fühlt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
Ansonsten glaube ich nicht, dass der Hersteller solche Restriktionen auf Kundenwunsch einführt sondern weil er sich etwas davon verspricht und händeringend nach Features und Argumenten sucht, um diese -gestützt durch Marketinggeschwätz- zu etablieren.

TarenZero 07 Dual-Talent - 128 - 11. August 2011 - 0:33 #

Ich frage mich dann ob ich das Spiel mit Online-Zwang im Jahre 2026 noch spielen kann? Ich glaube nicht, zumindest nicht ohne Crack!

Pestilence (unregistriert) 11. August 2011 - 0:37 #

Ich habe aus dem ganzen Onlinezwang-Scheiss meine persönliche Konsequenz gezogen, in dem ich nun zum großen Teil Retro-Gamer werde.

RobertM 11 Forenversteher - 554 - 11. August 2011 - 1:09 #

Leute, wenn der Strom ausfällt, dann werfe ich den Generator an oder packe Solarzellen aufs Dach oder zapfe die örtliche Windanlage an. Wenn das Internet ausfällt, kann ich das nicht. Ich bin abhängig von den Servern und dem Gutwillen der Spielefirmen, obwohl sie in letzter Zeit immer wieder von böswilligen (soll heißen: profitsüchtigen) Branchenriesen und auch internationalen Firmen aus beliebigen Branchen aufgekauft werden, die sich zukünftig einen Haufen um die Kunden scheren. Was wäre denn das für eine Naivität zu glauben, die Server zu einem Spiel werden immer online sein? Was man in der Branche wohl eher will, sind Informationen 1. über den Weg des Produkts: Wie oft wird es wo wann gekauft,gespielt,weiterverkauft, wieder gespielt, wie sind die Warenströme...bla bla, 2. über den Kunden a: wer spielt es wann, wie oft, auf welche Weise, wo... bla bla, b: über Kaufkraft/Kaufverhalten/psychologisches und Verbraucherprofil des Kunden... und ja dann kommt die Kontrolle: ihr seid dann gläsern und Versuchskaninchen, ihr habt Angst vor versteckten Fallen und Mechanismen, die euch verraten, weil ihr ja alle von natur aus kriminell seid, und ihr debattiert und streitet, aber letzten Endes läuft es nur auf eine Frage hinaus: (1.Frageteil) Vertraut ihr denen, die euch (oder euren Eltern) das Geld aus der Tasche ziehen wollen und euch zu Melkkühen erziehen wollen, wollt ihr das sogar sein: ein Sklave eures Hobbys, das mit Grafikfaszination -angeheizt durch BWL-Wölfe in Schafspelzen- lockt, bis ihr abgeerntet und ausgebrannt seid oder (2.Frageteil) nervt euch das, und ihr geht in den Widerstand -wie immer der auch aussehen mag, aber dieser Widerstand hat auf jedenfall etwas mit Selbstkritik, Sytemkritik und Aktivität/selbst schaffen zu tun.- Ach ja, da gibt´s ja noch einen scheinbaren dritten Weg, der ja auch gern von schlecht bezahlten Schreibsklaven irgendwelcher PR-Agenturen in den Foren heruntergebetet wird. Der sieht dann so aus, dass ihr glauben sollt, dadurch, dass ihr das Produkt oder die Firma oder euer Hobby oder eure Unterwäsche wechselt, irgendwas an der Richtung der gesellschaftlichen Entwicklungen ändern zu können. Neeeet. Die Individualisierungsfalle hat zugeschlagen... Allein ändert ihr höchstens euch allein.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 11. August 2011 - 1:52 #

Diese Entwickler-Menschen drehen in letzter Zeit irgendwie alle am Rad. Kann dem mal jemand sagen, dass man all diese "tollen" Features auch ohne(!) Online-Zwang bereitstellen kann und das genau das auch schon seit Jahren(!) getan wird? Und bitte so, dass er es auch versteht..

Entweder die sind sehr dumm oder sie halten ihre Kunden für sehr dumm, anders lässt sich diese 'Argumentation' nicht erklären..

Foratin 08 Versteher - 216 - 11. August 2011 - 2:26 #

Bald existiert dann neben den MMORPGs ein weiteres Genre:
Das SORPG (Singleplayer Online Role Playing Game)
Es wird nicht "massively" sein, außer vielleicht "massively annoying" und der Singleplayer wird komplett online sein, was jeglicher Logik entbehrt.
Es entbehrt sich doch jeglicher Logik Einzel- und Mehrspieler zu verschmelzen, auch wenn es von den Branchenriesen immer als wahnsinnig vorteilhaft dargestellt wird.
Nur mal so ein Gedanke:
Wenn ich ein Einzelspieler-Spiel spielen will, dann ist für mich einer der natürlichsten Bewegpunkte, dass ich gerne alleine spielen würde ohne irgendwelche Anbindung an einen Server oder eine fließende Verbindung in den Multiplayer.
Ich erlebe die Story, dann gerne allein um von der Atmosphäre komplett verschlungen zu werden, ohne das ein nerviges Community-Fenster hineinploppt, was mich dazu einläd meine Erfolge doch bitte in Forum X und sozialem Netzwerk Y zu verbreiten.
Meine Internetverbindung ist zum Teil sehr unbeständig, wenn dann auch noch mehrere andere Personen im Haushalt im Internet sind, dann kann man sich die aufgebaute Atmossphäre direkt in die Haare schmieren.
Für größere Haushalte sind solche Regelungen einfach nur ein riesengroßer Käse um es noch freundlich auszudrücken.

Ein weiterer Gedanke:
Wenn ich möglichst viele Spiele verkaufen will, dann sollte ich sie möglichst vielen Spielern erstens schmackhaft machen (versteht sich von selbst), aber zweitens auch erreichbar/spielbar machen.
Spielemärkte in Ländern in denen die Internetverbindungen noch nicht so ausgebaut sind z.B. Brasilien,Russland,Teile Asiens und Osteuropas können bei sowas nur in die Röhre schauen.
Aber naja, vielleicht wollen Tim Willits und die netten Herren/Frauen von Blizzard einfach gar keine Spiele verkaufen, leider scheint das aber noch nicht so gut zu funktionieren.

Ich bin gerne nicht online, dann bin ich nicht erreichbar und einfach mal komplett für mich selbst, aber ich bin sehr dankbar dafür das Tim Willits mich aus dieser Misere hinausholt:
"Hört, Hört! Das ist jemand nicht online, das muss ja ein sozial sehr unverträglicher Mensch sein. Steckengeblieben in der Zeit in der die Mauer noch stand. Sicher ein TerroristIn/Kriminelle(r) oder der/die nächste(r) AmokläuferIn"

(Ironie included)

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 11. August 2011 - 2:55 #

"Das SORPG (Singleplayer Online Role Playing Game)" *gg* super Begriff!

Ekrow 15 Kenner - 3353 - 11. August 2011 - 3:48 #

Made my Night :D

Soul (unregistriert) 11. August 2011 - 3:48 #

Ich könnt einfach nur noch heulen, wenn ich die Entwicklung in der Spielebranche sehe. Ich spiele jetzt seit 27 Jahren und es ist einfach nur noch traurig, was aus dem geliebten Hobby geworden ist.
Aus reiner Profitgier werden 3 Jahrzehnte Computer- und Videospiele mit den Füßen plattgetreten :...-(

Die beste Zeit der Computerspiele ist endgültig vorbei.

Niemand (unregistriert) 11. August 2011 - 4:13 #

Ja, es ist wirklich schlimm geworden. Und solange nicht mehr Leute diese Entwicklung boykottieren, wird es auch nur noch schlimmer.

pepsodent 15 Kenner - P - 3876 - 11. August 2011 - 10:57 #

Ja, nee, das ist doch relativ.
Wie man beim Humble Bundle immer wieder schön sehen kann, gibt es unzählige Indie-Perlen, die keine Kundenverarsche betreiben und viel, viel Spiel und Spaß bieten.
Einfach versuchen, weg von den dicken AAA-Blockbustern zu kommen. Abseits der Big-Business-Wege gibts schöne Perlen, die vielleicht nicht so bombastisch aussehen und auch nicht für diverse Penisvergleiche taugen, aber trotzdem unglaubliche Spielfreude verursachen.
Je nachdem wie man "beste Zeit" definiert, liegt die bestimmt auch noch vor uns.

Anonymous (unregistriert) 11. August 2011 - 5:30 #

Bullshit! SO einfach ist das ... Blizzard am Arsch und ihr Diablo können die auch behalten.

Karl 10 Kommunikator - 469 - 11. August 2011 - 5:40 #

Gegen technischen Fortschritt gibts immer Widerstände. Sei es bei den Gegnern von Windkraftanlagen oder eben bei der Implementierung von Online-Features in Videospielen. Natürlich fühlen sich die Gegner moralisch im Recht und mit Minderheitenargumenten machen sie auch gut Stimmung, aber der Fortschritt und damit der Mehrwert ist unaufhaltsam.

Warum sollte man Spiele boykottieren, wenn sie eine bessere Vernetzung innerhalb der Spielerschaft anstreben. Ist es nicht absurd wenn man die grandiose negative Energie auf irgendwelche Spielekonzerne verwendet und in Hass- und Brandbotschaften den Untergang der Spielebranche herbeiwünscht, während die wahren Probleme, also eine unzureichende oder komplett fehlende Netzverfügbarkeit als selbstverständlich hingenommen werden? Der ganze Druck auf die Spielefirmen sollte lieber auf die Netzbetreiber verwendet werden.

Außerdem ist das ganze hier ein Rumgeheule von einer ganzen Schar von strukturkonservativen Leuten. Klar waren die vergangenen 30 Jahre Videospielgeschichte toll ( Sogar wenn man das Ausmaß der nachträglichen Verklärung rausrechnet), aber diese Zukunftsfeindlichkeit ist absurd und Profitgeilheit nicht ein Problem der Spielebranche sondern von der Gesellschaft und damit von jedem Individuum innerhalb dieser Gesellschaft.

Crowsen (unregistriert) 11. August 2011 - 10:52 #

Nicht jeder Fortschritt ist wünschenswert. Es gibt tausend Möglichkeiten in die sich die Spielebranche weiter entwickeln kann, Online-Zwang ist nur eine davon und in meinen Augen keine gute. Komfort für die Kunden wie Autopatcher und co. sind auch ohne die Einschränkung des dauerhaften Online-Seins umzusetzen, wie oben bereits öfters angemekert wurde.
Die Probleme der schlechten Netzverfügbarkeit und des Online-Zwangs sind auch zwei völlig unterschiedliche, die sich nur in einem kleinen Aspekt überschneiden, nämlich dem, dass es vielen Menschen in ländlicheren Gegenden verwehrt bleibt das Spiel zu spielen. Ansonsten haben sie nichts gemeinsam. Den Gegnern des Online-Schutzes geht es um mehr als nur um die kleine Randgruppe, die das Spiel wegen schlechter Internetverbindung nicht nutzen können. Es geht um Fragen wie: Welche Daten können ausgelesen werden und welche werden es tatsächlich? Was passiert mit den ausgelesenen Daten? Kann ich mein Spiel auch noch nutzen, wenn die Firma der Meinung ist, dass es sowieso niemand mehr spielen will und die Server abschaltet? Wofür kann dieser Online-Zwang noch verwendet werden? Muss ich vielleicht damit rechnen täglich angepasste Werbung in-game zu sehen? Und warum muss ich überhaupt online sein, wenn ich ein Singleplayer-Spiel spielen möchte?

Dazu kommen vermutlich noch hunderte von anderen Fragen beziehungsweise Problemen. Der Unterschied zu den Windrädern ist in diesem Fall, dass Windräder einen wichtigen positiven Effekt haben: Sie liefern saubere Energie. Der Online-Zwang hingegen hat für den Großteil der Menschen keinerlei Nutzen, jedenfalls wurde noch nie ein plausibles Argument genannt, denn es unterbindet die Raubkopien ebenso wenig, wie es zusätzliche Features bringt, die nicht auch ohne diesen Online-Zwang möglich wären.

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 11. August 2011 - 11:15 #

Geil! Die Beschneidung der eigenen Freiheiten durch Konzerne ist also jetzt schon Fortschritt und alle die damit ein Problem haben konservative Rückwärtsgewandte. Es wird immer abstruser. Und ganz ehrlich, Leute wie du, die so eine Sicht haben, machen mir Angst, weil sie ähnlich verquer auch bei wirklich wichtigen Sachen denken.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 11. August 2011 - 22:19 #

Paranoide konservative rückwärtsgewandte fanatische Verschwörungstheoretiker wir sind 8)

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 11. August 2011 - 17:22 #

Fortschritt ist aber etwas positives. Das ein Produkt wie ein Spiel, dass man ja sowieso nur benutzt um damit Spaß zu haben, nicht mehr funktioniert weil z.B. das WLAN gerade wieder platt ist, ist kein doch kein Fortschritt. Es ist eine Regression. Sowas löst wenn schon Frustration aus, aber doch gewiss keinen Spaß.

Die Firmen die diese Spiele herausbringen streben aber überhaupt keine bessere Vernetzung einer Spielerschaft an.
Dragon Age: Origins hatte Online Features. Es gab exakt 2 Sachen die der Spieler bekam, dadurch das er immer in den Online-Acc eingeloggt war: Achievements wurden auf die BioWare Seite hochgeladen UND so eine Art Diary, dass sogar nur so von Fehlern strotzte. Diese 2 für den Spieler (und Spielspaß) völlig wertlosen Features funktionierten dann nicht mal richtig. Also habe ich meinen BioWare Account irgendwann einfach nie mehr benutzt und blieb offline.
Mass Effect 2, hatte ebenfalls einen optionalen Online-Acc, dafür, dass man immer mit dem Server der Firma verbunden war, bekam man im Menü eine ständig durchlaufende Schrift "Neue blabla in Cerberus verfügbar" auch wenn nichts neues verfügbar war. Trotz ständiger Serververbindung stimmte die Meldung nicht und lief einfach immer statisch durch. Gleichzeitig bekam man NIE eine Meldung darüber, wenn ein Patch verfügbar war. Das durfte man dann trotz ständiger Online-Verbindung ganz klassisch auf einer Spieleseite selbst herausfinden. Ganz zu schweigen davon, dass es sich nicht von alleine installierte. Toll was? Überhaupt gab es keinen Vorteil für den Spieler. Das einzige was der Online-Acc brachte, war eine Fehlermeldung zu werfen, wenn man nicht online war. Gleichzeitig sammelte das Spiel im Hintergrund noch automatisch "Feedback" über den Spieler und sein Verhalten, welches wiederum automatisch an BioWare übermittelt wurde. Immerhin durfte man das abschalten, was alles genau übermittelt und vom Spiel gesammelt wurde, blieb mir unklar. Also: Null Vorteile für den Spieler, genaue Aufzeichnung des Spielverhalten des Spielers für die Firma. Wer hat hier von Online-Zwang profitiert? Natürlich völlig offensichtlich der Spieler... Danke BioWare das du mit deinen Online-Accs völlig selbstlos nur an uns, die Spieler, gedacht hast... Amen.
Und das hier sind die besten Beispiele für Online-Accs die mir je untergekommen sind - aber auch nur weil man sie wenigstens noch abschalten kann/das Spiel auch noch offline funktioniert. Befürworter dieser Verschlechterung reden immer von irgendwelchen utopischen Vorteilen, die noch nie ein Spieler zu Gesicht bekam und tun so als seien sie ganz natürlich das Resultat des Online-Zwangs, sobald man diesen nur einführt. Geht's noch?

Wer sich mit anderen Spielern "vernetzen" will, kann das aber sowieso immer tun und braucht dafür keineswegs solche Nachteile in den Produkten an sich. Was glaubst du was wir hier gerade machen? Es gibt seit Jahren mehr Foren und sonstige Kommunikationskanäle für Spieler (oder wen auch immer) als man jemals wirklich voll benutzen könnte. Die Funktionieren immer und können von jedem in einem Browser abgerufen werden, einer Software die schon lange auf jeder Plattform existiert. Das ist generell einer Gated-Community vorzuziehen, die nur noch manchen Spielern offen steht und zudem komplett den Launen dieser einen Firma unterworfen ist.

"während die wahren Probleme, also eine unzureichende oder komplett fehlende Netzverfügbarkeit als selbstverständlich hingenommen werden?"

Wenn dir die fehlende Netzverfügbarkeit bekannt ist, ist es mir umso unverständlicher wie man dann noch Maßnahmen befürworten kann, die Leute dafür zusätzlich bestrafen. Es kann überhaupt nicht jeder in den 5 Ballungsgebieten wohnen, wo man garantiert 24/7 VDSL bekommt.
Fehlende Netzverfügbarkeit ist überdies ein Problem, dass sich nur sehr viel schwerer lösen lässt, als einfach keine solchen Zwänge in Spiele einzubauen. Fehlende Netzverfügbarkeit ist nämlich ein echtes Problem und kein künstlich selbst erzeugtes wie solche Zwangsverbindungen.

Sh4p3r 16 Übertalent - 4995 - 11. August 2011 - 6:36 #

Online-Zwang im Singleplayer wird boykottiert! Wenn sowas auch auf der Konsole kommen sollte, was da nicht so einfach ist, wirds ebenso wenig gekauft.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 11. August 2011 - 7:32 #

>>“Mit dem Release von Diablo 3 werden alle Spieler akzeptieren, dass sie online sein müssen.“<<

Damit wird er leider Recht behalten. Wie ich in der D3-News schon schrieb, wird D3 den Weg für den Onlinezwang ebenen, wie HL2 damals schon den Weg für DRM frei machte.
Traurig, wie leicht manipulierbar Konsumenten sind.

Veldryn 10 Kommunikator - 443 - 11. August 2011 - 7:57 #

Wayne, ob onlinezwang oder nicht, wer ist denn heute bitte nicht 24/7 im Netz? Ok die Spassbremsen mit ihrem 56k-Modem oder sonstige Whiner ;)

Das Thema wird viel zu sehr aufgebauscht, am Ende spielt es sowieso "jeder" und auch die, die heute groß tönen es zu boykottieren.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 11. August 2011 - 8:59 #

Dir ist der Ernst der Thematik, ach die ganze Thematik um was es den Gegnern geht wohl nicht ganz bewußt, das merkt man.

mon2908 (unregistriert) 11. August 2011 - 8:34 #

Ich hoffe das Diablo 3 so etwas von floppt und die Massen der Leute nach Torchlight abwandern.

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 11. August 2011 - 9:13 #

Ich kauf mir beide bevorzuge aber inzwischen Torchlight II. Hab zwar dauernd Internet würde aber doch gerne einen Offline Modus wie bei Steam haben.

Tom_82 12 Trollwächter - 1109 - 11. August 2011 - 9:35 #

Ich hasse es, dass immer betont wird, der Spieler hätte davon Vorteile. Mein Spiel kann auch auf dem neusten Stand sein, wenn ich mir ein Update runterziehe und dann installiere. Dafür muss ich nicht dauernd on sein. Und ein Solo-Spiel sollte schon beim Verkauf fertig sein. Damit sollte ich nie online gehen müssen bzw. mir updates ziehen müssen.

Es bringt dem Spieler keine Zusatzvorteile, lediglich dem Hersteller. Der den Button einspart, online Ja oder Nein.

armorium 09 Triple-Talent - 324 - 11. August 2011 - 9:35 #

Auch diese Argumente sind nicht besonders überzeugend!
Wo sind denn eigentlich die ganzen Markentingabteilungen der großen Firmen, die mir den "Dauer-Online-Modus" schmackhaft machen sollen. Wenn ihr keine vernünftige Marketingsprüche einfallen, die einen überzeugen, dann sollten die Entwickler zumindest ehrlich sein:
Wir machen es nur aus Kopierschutzgründe! Ist zwar traurig, aber ehrlich. Und damit könnte ich leben.

Avrii (unregistriert) 11. August 2011 - 10:28 #

Liebe Offline Fraktion. Zieht doch endlich den Diskriminierungs-/Rassisten-Joker. Wehrt euch!

Ihr werdet ausgegrenzt, übergangen, niemand interessiert sich für eure Meinung. Ihr seid eine Randgruppe. Über euch wird müde gelächelt und wenn ich mein Diablo 3 starte, dann werde ich kurz an euch denken und mir etwas ins Fäustchen lachen.

Viel Spaß weiterhin im Jahre 1996 !

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 11. August 2011 - 11:46 #

Hoffentlich sind Blizzards Server dann auch erreichbar.^^ Wo wir gerade bei 1996 sind, ich könnte Diablo(1) ja mal wieder installieren. Mal sehen, ob das auf Win7 läuft...

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 11. August 2011 - 22:03 #

Viel Spaß damit... ich wollte letztens mal wieder Diablo 2 spielen, bis mir dann beim Öffnen des Installers wieder einfiel, dass das ja jetzt mit OS X Lion gar nicht mehr möglich ist. *schnief* Muss wohl doch eine kleine Snow Leopard Partition auf den Rechner... :-)

Trax 15 Kenner - 3458 - 11. August 2011 - 12:22 #

Also ich wünsche dir ebenfalls alles Gute in deiner neuen Online Welt, in der es keine Probleme geben wird und alle Menschen wunschlos glücklich werden und das meine ich vollkommen ernst!
Es soll auch Leute geben, die gegen solche online Zwänge sind, aber trotzdem die Meinung von Anderen akzeptieren können (ohne sich über die jeweils andere "Fraktion" in irgendeinem Pseudohumor lustig zu machen).

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 11. August 2011 - 12:24 #

Ignoriert ihn. Er hat doch mal selbst gesagt, er will die Troll-Medaille haben.

Avrii (unregistriert) 11. August 2011 - 12:28 #

Ignorieren ist unfair! Ich fühl mich dadurch ausgegrenzt :<
Trinity trollt mich ...

Orxus 13 Koop-Gamer - 1436 - 11. August 2011 - 10:27 #

Lustig, wie alle hier momentan rumnörgeln (onlinezwang, nicht mit mir) und am ende kaufen sie doch alle ;)

Alien42 (unregistriert) 11. August 2011 - 11:33 #

Nein, ein paar werden es wahrscheinliche trotzdem kaufen. Aber ALLE mit Sicherheit nicht. Ich nörgle auch, und kaufe es zu 100% nicht. Habe mich auch schon von der Beta abgemeldet. Es gibt genug andere Spiele. Warum soll ich mir so einen Mist, wie Online-Zwang antun?

Balberoy 11 Forenversteher - 814 - 11. August 2011 - 12:49 #

Ich meide alle Games von EA, Ubisoft und Activision.

Ich habe zwar einige aktuellere EA Titel, was aber an Steam-Deals lag.
ME für 3,75 hallo. Bei 3,75 und ohne Registrierungszwang, sowie DA:O, wo man sich einmal registriert und danach alles immer läuft kanns auch EA sein.

Aber seitdem die Titel bei Steam waren ist viel Wasser ins Meer geflossen.

Ubisoft mit ihrem DRM kann mir auch gestohlen bleiben, Assasins Creed für 10€ mal für PS 3 gekauft vor x Jahren...
(würde so gerne Anno 2070 und M&M Heroes 6 spielen *wein*)

Activision... naja Blizzard
hats mit SC II und mit WoW Cata verhauen (ich habe seit dem release auf u.A. Housing gewartet). Man macht also Millionen an Gewinn und bekommt Sachen nicht hin, die in jedem f2p mmo sind. GZ an die Sparwut von Activision.

Ich war mal Fan, aber heutzutage Fan zu sein heißt, ein blinder, gleichgültiger Trottel zu sein.

Anonymous (unregistriert) 11. August 2011 - 10:30 #

Wenn ich zocken will, muss ich auch jederzeit mit dem Stromnetz verbunden sein, die Verbindung zum Internet wird in ein paar Jahren genauso selbstverständlich sein.
Außerdem muss ja niemand das Spiel zocken, ist in meinen Augen eh total veraltet und nicht mehr zeitgemäß.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 11. August 2011 - 12:46 #

Erkenne den Unterschied:

Physikalische Notwendigkeit von Energie zum Betrieb eines Computers vs.
Notwendigkeit für den SP-Teil online sein zu müssen.

pepsodent 15 Kenner - P - 3876 - 11. August 2011 - 10:50 #

Prima. Noch mehr Geld sparen. Auch keine id-Spiele mehr kaufen.
So kanns weitergehen.
Es gab mal ne Zeit, da hatte ich Befürchtungen, nicht alle interessanten Spiele spielen zu können, weil es zu viele davon gibt (und geben wird) und meine Lebenszeit begrenzt ist.
Langsam werde ich diesbezüglich ruhiger. Wenn in absehbarer Zukunft nur Online-Zwang-Spiele rauskommen, muss ich ja nur noch die Spiele erledigen, die schon ohne Online-Zwang existieren.
Ja!
Ich bin auch für Online-Zwang in jedem Spiel. Immer. Sofort!
Und das meine ich tatsächlich ernst.
Leute, die trotzdem spielen müssen, werdens tun, alle andere kriegen ihre Zeit bestimmt auch ohne neue Digitalspiele lustvoll verbracht.

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. August 2011 - 10:54 #

Ich persönlich kann überhaupt nicht nachvollziehen warum hier so eine helle Aufregung herrscht. Das Thema Onlinezwang ist eine absolute Nebenfront! Viel viel schlimmer empfinde ich das Auktionshaus gegen bares Geld!! Dieses Feature ist meiner Meinung nach ein echter Spielspasskiller und hat viel größere Auswirkungen als der Onlinezwang!
Mir kommt es so vor, dass bewusst das Thema Onlinezwang gleichzeitig mit dem Auktionshaus gebracht wurde um davon abzulenken.
Leute, wacht auf!!

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 11. August 2011 - 11:10 #

Nur mit einem Unterschied: Das Auktionshaus-Gedöns ist freiwillig, der Onlinezwang nicht.

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. August 2011 - 11:16 #

Dennoch, in Zukunft wird in der Cloud gespielt, da ist Onlinesein sowieso ein muss. Ein Auktionshaus gegen bares Geld kann in sehr unangenehme Weise mutieren! Überlegt mal was passiert wenn man gemeinsam um Geldwerte spielt. Da gehen die Emotionen nochmal um einiges höher als es sie schon ohnehin sind. Heftigester Streit zwischen Spielern ist vorprogrammiert und abschalten von der Realität dahin.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 11. August 2011 - 11:22 #

Es sind trotzdem zwei paar Schuhe. Das eine wird dem Spieler aufgezwungen, das andere kann er selbst entscheiden, ob er die Möglichkeiten des Auktionshauses nutzen will (er wird ja nicht gezwungen). Die Konsequenz daraus muß er zudem selber tragen. Ich hoffe nur, daß solche Spiele mit so Auktionshäusern, von denen ich übrigens auch nichts halte, erst ab 18 sind.

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. August 2011 - 11:37 #

Ich gebe dir vollkommen Recht, das sind 2 Paar Schuhe. Aber der Zusammenhang ist folgender: Beide Infos wurden zu gleicher Zeit gebracht. Bei einem gab es massive Aufregung und beim anderen nicht, wobei das Auktionshaus einen dramatischen Einfluss auf das Spielvergnügen haben kann! Onlinezwang hingegen hat auf das Spiel selbst (es schränkt nur den Zugang ein, von dem nur wenige betroffen sind). Das Auktionshaus betrifft, zumindest in naher Zukunft alle, und führt einen deutlichen Wechsel in der Spielerkultur ein! Aber jeder nimmst hin, ist halt so...

pepsodent 15 Kenner - P - 3876 - 11. August 2011 - 11:42 #

Warum sollte mich das Auktionshaus irgendwie interessieren müssen?
Ich sehe höchstens einen Zusammenhang mit PVP-Spielen.
Ich spiele kein PVP.
Was interessiert mich, wenn ein anderer Spieler alle seine Sachen für teuer Geld im AH kauft, anstatt sie zu erspielen?
Werde ich dadurch in meinem Spiel eingeschränkt?
Ich glaube nicht, Tim.

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. August 2011 - 11:58 #

Meine bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass wenn es um Items geht, auch bei PvE-Content, die Emotionen schnell mal hochgehen. Wie wird es dann sein wenn es um echtes Geld geht? Die besten Freundschaften zerbrechen daran. Und das ist dem Spielspaß mit Sicherheit nicht förderlich. Du kannst gerne an mich denken wenn du über den Ärger die Maus gegen die Wand pfefferst...
Und so nebenbei wird für Spielinhalte eine "Steuer" eingeführt. Das ist den meisten gar nicht bewusst!

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 11. August 2011 - 12:20 #

Das Echtgeld-AH gefällt mir ebenfalls nicht aber ich kann Diablo 3 ja auch einfach meiden. Solange es seinen Weg nicht in andere Spiele findet, beeinträchtigt das unser Hobby weniger als ein Always-on für alle zukünftigen Spiele wie es hier thematisiert wird.

Vermutlich wird sich D3 auch ohne AH ganz gut spielen lassen. Ohne Internet oder bei abgeschalteten Servern wird's wohl weniger spaßig.

Deine geschilderten Erfahrungen zeigen mir eigentlich nur, dass du vielleicht mal andere Mitspieler suchen oder eine faire Lootverteilung ansprechen solltest.^^

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. August 2011 - 12:28 #

Zu faire Lootverteilung: Die ist nicht immer gewährleistet gibt es doch festgeschriebene, ungeschriebene und moralische Regeln! Diese auszubalancieren ist zwar oft aber nicht immer möglich. Umso schwieriger wird das Thema umso werthaltiger der Gegenstand wird. Das beschäftigt nicht umsonst so viele Gerichte (im Zusammenhang mit der Echtwelt die dann in Zukunft auf virtuelle Güter übergreifen wird.

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. August 2011 - 12:22 #

Ich habe zu diesem Thema einen eigen Thread aufgemacht, weil es für mich ein wichtiges Thema ist. Eine rege Teilnahme würde mich freuen.

pepsodent 15 Kenner - P - 3876 - 11. August 2011 - 13:56 #

Ich werde sicher nicht an dich denken, da ich Diablo 3 sicher nicht spielen werde, da ich mich sicher nicht dazu zwingen lasse, immer online sein zu müssen.
Die könnten gerne ausnutzen, dass ich immer online bin, aber dass ich dazu gezwungen werde, und sonst nicht spielen kann, ist eine Unverschämtheit, die ich nicht tolerieren werde.
Weder von Blizzard, noch von id, und auch von sonst keinem.
Bevor es so weit kommt, such ich mir andere Zeitvertreibe. Kost ja nix.

Alien42 (unregistriert) 12. August 2011 - 9:13 #

Es mag dir noch nicht aufgefallen sein, aber den Onlinezwang hast du ja gerade wegen dem Auktionshaus-Gedöns. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, das die Items Online ausgewürfelt werden. Damit du auch überhaupt keine Möglichleit hast, da auch nur im geringsten zu cheaten.

overseer 14 Komm-Experte - 2377 - 11. August 2011 - 13:37 #

Online-Features sind ja ganz nett, aber ich will meine Spiele auch spielen können, wenn mein Internet mal nicht geht oder vorhanden ist -.-

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 11. August 2011 - 17:05 #

Ich finde Online-Features sind ein zweischneidiges Schwert. Ein "Zwang" ist in meinen Augen ganz klar der falsche Weg. Optional ist dagegen aber überhaupt nichts einzuwenden, eben aus den genannten Gründen. Bei Steam gibt es nicht umsonst den Offline-Modus und es funktioniert. Leider gibt es immer mehr Spiele die im Offline-Modus den Start verweigern.

Letztendlich ist das aber womöglich wie bei der Sache zwischen Retail vs. Digital. Heute lachen wir darüber, dass Leute damals Briefmarken gesammelt haben, in Zukunft lacht man darüber, dass wir Datenträger sammeln. Schon heute rennt man in großen Teilen der westlichen Welt mit einem mobilen Internetanschluss herum. Und selbst in ländlichen Gebieten hat man ja schon mindestens ISDN 128k Anbindung, für ständiges Online sein reicht das ja letztendlich auch. Nur dauert eben der Download von Patches nunmal länger. Dennoch gibt es genug ISDN Spieler die sowas wie World of WarCraft spielen, dagegen ist sowas wie Diablo 3 doch ein Klacks.

Koveras 13 Koop-Gamer - 1507 - 11. August 2011 - 17:25 #

Ich finde es lächerlich, dass man im Zeitalter von 3 TB Festplatten alles im Internet speichern will. :)

Annaeus (unregistriert) 11. August 2011 - 18:16 #

Es besteht immer ein Unterschied im Spieldesign. Ein Diablo III spiele ich sowieso nur im Battlenet. Ergo, bin ich eh online. Aber bei ID-Softs Rage verfolge ich meine allgemeine Kaufpolitik, keinen Vollpreis für Spiele bezahlen, die dich als ehrlichen Käufer irgendwie gängeln. Dann wird es halt als reduzierte GotY Edition für 20€ geholt.

Eins verstehe ich aber noch immer nicht. Wenn ein Spiel erscheint mit online Zwang, gibt es am Release Tag schon im Internet das Game als Kopie zum downloaden, inkl. Crack gegen den online Zwang und nach jeden Patch gibt es den Patch inkl. neuen Crack. Müsste ich eigentlich als ehrlicher Käufer, der sich gegen eine Kopie aus dem Internet entscheidet nicht eher vom Hersteller belohnt, anstatt zu irgendetwas gezwungen zu werden???

Anonymous (unregistriert) 15. August 2011 - 13:53 #

Ja, aber die abgehobenen Konzerndeppen, vor allem die Amis, kapieren einfach nix. Die Schweben in Geldraffsphären, da geht denen jede Verbindung mit "echten" Menschen verloren.

Daß man auf deren Mist auch einfach verzichten kann, bedenken die nicht. Die Musikindustrie hat sich auch ziemlich aufgeführt u. jetzt ist sie dramatisch geschrumpft. Die Spiele Industrie BETTELT um ein ähnliches Schicksal. Denn wer seine Kunden verarscht, wird irgendwann nur mehr Downloader haben. Gönn ich den Geldgeilen säcken eh. Statt Porsche - U-Bahn.

hazelnut (unregistriert) 11. August 2011 - 18:56 #

jetzt warten wir mal ab was hier dampft und waltzt ;)
also sooo gut is diablo 3 bei weitem nicht wie damals diablo 1+2 ..nur weil es sich diablo nennen darf und von blizzard kommt..tsts.. wird n kalter wie c&c..da dachte man auch das es dampft und waltzt ;)
für so ein spiel ist meine flat viel zu wichtig ...da halt ich meine 1000er dsl leitung für andre spiele offen z.b. für die richtigen online spiele wie unchartetwatersonline, ultimaonline etc..
was ist den so schwer daran nen gscheiten LANmodus zu machen ? ..die setzen alles aufs falsche pferd..schade..

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 11. August 2011 - 22:50 #

Ist zwar gestellt aber zeigt die Emotionen die hier in den Kommentaren gepostet werden ;)

http://www.youtube.com/watch?v=DDYjljdje-g&feature=player_embedded

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 11. August 2011 - 23:30 #

Die Menschen müssen mehr online sein und sie tragen zu wenig Hüte.

El Cid 13 Koop-Gamer - 1784 - 12. August 2011 - 10:44 #

Made my day! :D

Anonymous (unregistriert) 12. August 2011 - 16:30 #

Prima, dann kannst ja erklären was damit gemeint ist. :P

El Cid 13 Koop-Gamer - 1784 - 12. August 2011 - 18:53 #

Jede Erklärung würde den Witz in der Aussage zerstören.

Anonymous (unregistriert) 12. August 2011 - 14:35 #

I mag id Software echt gerne, aber das ist Bullshit!

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 13. August 2011 - 13:03 #

So, D3 ist storniert. Muss ich nicht unbedingt haben, das Spiel nicht und diesen Allways ON Quatsch. :)

El Cid 13 Koop-Gamer - 1784 - 14. August 2011 - 19:39 #

Dito.

Anonymous (unregistriert) 15. August 2011 - 13:48 #

Mein Spielerechner ist PRINZIPIELL OFFLINE !!! Hab keinen Bock auf Hacker, Schnüffler, Malware u. ähnlichen Dreck. Dann halt keine casual Games mehr von den großen Spiele-Casual-Schmieden. Die alten Games sind eh besser.

Anonymous (unregistriert) 15. August 2011 - 13:49 #

Dieses simpel Todklick Spiel ist eh nur für Casuals.

Ultrabonz 14 Komm-Experte - 2316 - 19. August 2011 - 4:34 #

Neben dem scheiss WOW-Look einen Grund mehr, Diablo 3 nicht zu kaufen. Das Spiel müsste schon verdammt gut sein, damit ich's mir anders überlege. So ca. 11/10 bei Metacritic oder so...

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 19. August 2011 - 11:42 #

Hab ja jetzt nen paar Monate kein WoW mehr gespielt, haben die da echt ihre Grafik so aufpoliert? :)

Ansonsten empfehle ich einen gang zum Optiker.

Ich versteh dich schon, der Look ist bei weitem nicht mehr so Düster wie in 1 & 2 und das Effektfeuerwerk tut sein übriges dazu - was mich auch schmerzt, aber man kanns auch übertreiben, oder?

Mitarbeit
Hack and Slay
16
Activision
15.05.2012 (PC, MacOS) • 03.09.2013 (Playstation 3, Xbox 360) • 19.08.2014 (Playstation 4, Xbox One) • 02.11.2018 (Switch)
Link
9.0
8.1
MacOSPCPS3PS4Switch360XOne
Amazon (€): 57,95 (), 36,90 (), 26,66 (PlayStation 3), 27,50 (Xbox 360), 39,90 (Xbox One), 38,99 (Nintendo Switch)