Heute veröffentlichte Christoph Hofmann mit einer leichten Verspätung die Juli-Ausgabe seines monatlichen Bagdadsoftware-Podcasts. Diesmal stellen Christoph und seine Gäste Daniel "JakillSlavik" H., Sebastian "waechter" E. und Sascha "Armargoth" Matiz das Free-2-Play-Spiel Battleforge vor. In 49 Minuten werden das ungewöhnliche Spielsystem erklärt und die Stärken und Schwächen des Echtzeitstrategie-Titels aufgezeigt. Von GamersGlobal erhielt das Spiel zum Release 2009 im Test eine Wertung von 8.5/10 Punkten. Ob die Gäste zu dem gleichen Ergebnis kommen wie Tester Christoph damals, erfahrt ihr im Podcast. Ihr könnt diesen entweder direkt auf Bagdadsoftware anhören und herunterladen oder euch über iTunes holen.
Viel Spaß beim Anhören!
Ich entschuldige mich an der Stelle schonmal für das Rauschen, das durch waechters Atmen verursacht wurde. Wir haben das während der Aufnahme nicht gehört, aber vor der Aufnahme kann man nichts verstecken. ^^
Trotz Atemgeräuschen ein sehr interessanter Podcast. :) Battleforge versauert leider seit geraumer Zeit auf meiner Festplatte. Vielleicht sollte ich mal wieder reinschauen.
Spiele ab und zu mal zwischendurch eine Battleforgemission. Habe mir damals noch das Spiel zu Release gekauft. Dauerhaft konnte es mich aber nicht überzeugen. Für das Häppchen zwischendurch aber genau richtig.
Das Spiel ist eigentlich richtig gut, leider ist man aber für die fortgeschrittenen Missionen (sofern man Spaß haben will) auf fähige Freunde angewiesen, die das Spiel auch spielen. Und daran scheitert es dann leider oft :(
Ich hatte trotzdem viel Spaß dabei, schade dass es so wenig Aufmerksamkeit erhielt.
Das Spiel nicht als F2P sondern als normales Spiel und mit erspielbaren Karten statt Boosterkäufen wäre vermutlich erfolgreicher gewesen. (F2P war es ja anfangs auch gar nicht.)
Aber nur wegen EA. Steffen Itterheim (ehemals EA Phenomic) hatte mir erzählt, dass es eigentlich schon zum Start hätte sein sollen, aber EA kurzfristig umgeschwenkt wäre.
Gut möglich. Allerdings war der Schritt zum f2p eigentlich nur konsequent, denn du konntest das Spiel zwar anfangs als Vollpreisspiel kaufen -- hast danach aber genau die gleichen Mechanismen mit Karten kaufen usw. gehabt wie jetzt. Also im Prinzip wie jedes andere f2p-Spiel, nur dass du anfangs zwingend einmal mindestens 40€ zahlen musstest.
Das heißt für die Form, die das Spiel hatte, war f2p eigentlich nur konsequent.
Genauso ist es. Auch wenn einigen Leuten die Free-to-Play Variante nicht zusagt und ich dies verstehen kann, frage ich mich, wie bei diesem Spiel das anders hätte umgesetzt werden sollen. Battleforge besteht so gesehen nur aus zwei starken Aspekten: Aus einem Echtzeitstrategie-Anteil, der auf dem geschickten Taktieren mit Einheitenverbänden und deren Fähigkeiten beruht und das Sammelkarten-Erlebnis, das genau auf die Jagd-und Handelsinstinkte abzielt.
-> "Ich habe da wieder ein Schnäppchen gemacht."
Außerdem fand ich es mit der Umstellung auf f2p relativ fair vom Ausgleich her zwischen den Packungen und den BFP-Käufen. Auch heute noch kann man sich ja die Packungen (nicht Punkte-Boxen) kaufen und hat dann Grundkarten aus der erworbenen Edition plus 3000 Punkten und im Endeffekt mehr davon, als von der digitalen Transaktion des herkömmlichen Aufladens, wenn man Sammler ist.
Notchs Projekt "Scrolls" zielt ja in gewissen Sinne auf ein ähnliches Konzept ab. Ich frage mich, ob Mojang es besser versteht dieses Spielprinzip auch profitabel umzusetzen.