Mit den Einnahmen aus insgesamt 13 Millionen verkauften Spielen von "Call of Duty 4: Modern Warfare" dürfte sich das Spielestudio Activision Blizzard erfolgreich gegen die derzeitige Finanzkrise stemmen.
Das könnte wohl auch mit ein Grund sein, weshalb sich Activision Blizzard in Verhandlungen befinden soll, um die erfolgreiche Spieleserie "Call of Duty" auf die große Leinwand zu adaptieren. Leider stehen die Verhandlungen zu der geplanten Verfilmung noch ganz am Anfang, so dass noch nicht fest steht, ob die Handlung des Films im Zweiten Weltkrieg oder in der heutigen Zeit spielen wird.
Fest steht jedoch, dass eine Beteilgung des deutschen Trash-Regisseurs Dr. Uwe Boll gänzlich abgelehnt wird. Uwe Boll ist vielen Filmfans durch seine lieblosen und scheinbar von der Stange runter gedrehten Spieleverfilmungen wie "Alone in the Dark" oder "House of the Dead" in nachhaltiger Erinnerung geblieben.
Na, da kann mam aber sehr beruhigt sein, dass Uwe Boll da nicht mitmischt, sonst hätte man den Film sehr wahrscheinlich vergessen können. Den einzigen halbwegs passablen Film hat der Filmemacher meiner Ansicht nach mit "Dungeon Siege" abgeliefert.
Dungeon Siege hätte halbwegs gut werden können. Aber das Finale... das war zum Heulen.
Naja, so schlimm fand ich das Finale gar nicht...
Ich weise an dieser Stelle auf die tolle Dokumentation "Visiting Uwe" hin.
http://www.ws-avantgarde.de/visitinguwe/
Geil, jetzt gibt es schon News der Freude, wenn Uwe Boll an einem Projekt mal nicht beteiligt ist ;).
Aber ich denke, so blöde wäre Activision Blizzard auch nicht.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass Boll dutzende Filme gleichzeitig dreht. Die Qualität seiner FIlme würde sogar drauf hinweisen.
Ohne Uwe Boll? Das könnte was werden!