Horror-Survival-Spiele gibt es einige, doch Afterfall Insanity soll anders werden. Wie der Name schon sagt, spielt der Third-Person-Shooter in einer postapokalyptischen Welt in einer radioaktiv verseuchten und vom Krieg zerstörten Umgebung. In der Pre-Alpha-Version, die wir auf der E3 zu Gesicht bekamen, konnten wir einen Helden erleben, der sich leicht gestresst durch ein unterirdisches Tunnelsystem schlägt, wobei er von allerlei mutiertem Gesocks angegriffen wird. Laut Publisher Just a Game soll der evtl. noch dieses Jahr erscheinende Titel eine Kreuzung zwischen Dead Space und Silent Hill werden.
Durch die Unreal Engine macht das Spiel zumindest grafisch einen hervorragenden Eindruck. Der Held trägt am rechten Arm eine Art Tablet-PC, das so genannte "Fear Log". Dieses zeigt permanent seinen Puls und die Atemfrequenz an. Steigen diese Werte stressbedingt, so hat dies Auswirkungen auf den Grafikstil (alles wird ein wenig undeutlicher) und auf die Kampffähigkeiten, die ungenauer und fahriger werden. Verläßt der Spieler die vom Leveldesigner vorgegebenen Grenzen der Umgebung, erscheinen übermächtige Geisterwesen, die den Protagonisten recht schnell zu Fall bringen, geht er nicht wieder brav ins Level zurück. Ob diese Designentscheidung im fertigen Spiel funktionieren kann, wird sich spätestens beim Release zeigen müssen. Am Ende der Vorführung bekamen wir noch einen der riesigen Bosse zu Gesicht, in diesem Fall eine Kreatur, die sich aus herumliegendem Unrat und Gesteinsbrocken zusammenfügt. Das Spiel wird für PC, Xbox 360 und PS3 erscheinen.
Afterfall Insanity?....klingt nach EHEC...
Vom Konzept her finde ich, klingt es ganz interessant.
Die Levelbegrenzung durch die Geister lässt zusamen mit dem Bunker-setting auf Schlacuh ablaufen schließen, das wär nicht so gut, dasss freie entdecken einer tödlichen Umgebung ist doch die Stärke des Survival-Horros, nicht de abzulaufende Geisterbahn.
Wenn es zwischen Dead Space und Silent Hill liegen will, sollte der Wahnsinn aber auch psychologisch sein, zu Spekulationen einladen. Sonst sollte man sich eher an dem grandiosen und macnhmal unterhaltsamen Wahnsinn von Eternal Darkness orientieren.
Aber wenn es heißt, dass Spiel könnt noch dieses Jahr erscheinen...
letztes Jahr um die Zeit nen Trailer rausgehauen, dann dieses Jahr ne pre-alpha gezeigt und schon Release in diesem Jahr in Aussicht stellen?
Ich zweifle daran, dass das Endprodukt dann einem internationalen Vergleich standhält. Aber es gibt ja ab und zu noch gute Überraschungen
"dasss freie entdecken einer tödlichen Umgebung ist doch die Stärke des Survival-Horros, nicht de abzulaufende Geisterbahn." - du hast aber Dead space schonmal gespielt oder? ich meine es ist schon als vergleich mit angegeben.. jedenfalls erinner ich mich da nicht an irgendwelches freie entdecken..
Dead Space war allerdings auch nicht gruselig, nur ein Actionspiel mit Schock- und Splatter-Effekten.
hmm ich sehe die Monster und die Umgebung und lese die Idee, die gewiss auch Spaß birgt. Aber ich sehe wieder nur ein graues unfreundliches Endzeitspiel mit Monstern und Gegnern die wirklich nur noch im Detail von anderen schon tausend mal gesehenen Kreaturen zu unterscheiden sind......
Dabei kann man doch zumindest optisch mal ein wenig neue Wege gehen, Brink zeigt wie toll das Aussehen kann. Hier schlafe ich nicht direkt ein weil ich das Gefühl habe alles schonmal gesehen zu haben.
Wieviele Games werden bis zum erscheinen von diesem hier auf den Markt geworfen die sich kaum unterscheiden werden, eventuell dadurch das sie eher ein offensiver shooter sind oder anderes, aber im Look, puhh dieser Look beginnt immens zu langweilen. Keine ideen mehr...
Klingt für mich nach einer Mischung aus DeadSpace , Fallout , SH die durchaus was werden könnte.
Ach 'n Pip Boy hat man da auch ^^
"der * leicht gestresst durch ein unterirdisches Tunnelsystem schlägt" - *sich
Mich überzeugt die Lösung mit dem stressbedingten Verschwimmen der Umgebung gar nicht, das könnte man bei Alkohol- oder Drogenkonsum in ein Spiel hineinbringen, aber doch nicht bei Stress.
Schon Amnesia: the Dark Descent dachte das es eine gute Idee wäre, die geistige Gesundheit durch Verschwimmen der Umgebung darzustellen (von den imaginären Käfern jetzt mal abgesehen), überzeugend fand ich dies nicht.
Viel sinnvoller wären doch Symptome wie Zittern, die dem Spieler es unmöglich machen bestimmte Gegenstände im Kampf zu benutzen (MedKits etc.) oder ein in Schleicheinlagen erhöhte Lautstärke bei Bewegung.
Nur um ein paar Beispiele aufzuführen.
Naja, mal sehen was draus wird.
Was zum Fuck ist nur aus Afterfall geworden... Die haben es echt geschafft, aus einem wirklich interessantem RPG-Universum so einen Mist zu machen.
Abgesehen vom Namen "Afterfall" hat das Ding hier nichts mehr mit dem gemeinsam, was es mal werden sollte.