E3: Spider-Man - Edge of Time angespielt (+Trailer)

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8. Juni 2011 - 11:53 — vor 12 Jahren zuletzt aktualisiert
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Auf der E3 hatten wir die Gelegenheit, uns das neue Spider-Man Edge of Time etwas genauer anzusehen. Entwickelt wird das Spiel von Beenox, die auch für den durchwachsenen Vorgänger verantwortlich waren. Die Hintergrundgeschichte des neuen Spider-Man-Titels stammt aus der Feder von Peter David. Comicfans dürfte dieser Name nicht ganz unbekannt sein. David ist nämlich einer der Schöpfer von Spider-Man 2099 (eine Fortsetzung der Comic-Reihe Spider-Man, die nur noch lose an die Handlung des Originals anknüpft) und arbeitet schon seit 30 Jahren mit Marvel.

In Edge of Time verknüpfen Beenox beide Comics miteinander. Miguel O'Hara (Spider-Man von 2099) will den Tod von Peter Parker in der Vergangenheit verhindern und kontaktiert diesen aus der Zukunft. Ein böser Forscher hat Anti-Venom einen Chip implantiert, mit dem er ihn kontrollieren kann. Nun soll er den klassischen Spider-Man erst seiner Kräfte berauben und ihn dann töten. Um Peter Parker vor diesem Schicksal zu bewahren, schlüpft der Spieler sowohl in den Spider-Man der Gegenwart (im klassischen Rotblau) als auch in den Spider-Man von 2099 (mit blauschwarzen Kostüm).


Während einer Mission wird auch rechts unten oft der jeweils andere Spider-Man eingeblendet.

Während ihr eine Mission mit einem Spider-Man spielt, seht ihr meist den anderen rechts unten als ein animiertes Portrait, das sich mit euch unterhält. Manchmal blendet das Geschehen auch komplett zum anderen Spider-Man um und zeigt die Veränderungen, die eure Aktionen auslösen. Wenn ihr eine Mission erfolgreich absolviert habt, wechselt ihr zum anderen Spider-Man und der gerade Gespielte wird zum animierten Portrait. Die Zeitströme sind direkt miteinander verknüpft und laufen parallel ab: Aktionen des Spider-Man 2099 wirken sich auf die Umgebungen der Spielgegenwart aus oder öffnen zum Beispiel eine Tür. Das funktioniert in beide Richtungen. Das Spiel wird euch durch Sequenzen oder durch Kommentare des Portrait-Spider-Mans zeigen, welche Auswirkungen eure Aktionen auf den jeweils anderen Zeitstrom haben.

Das Grundgerüst des Spiels sind wie bei seinen Vorgänger Action-Prügeleien mit einigen Rätseleinlagen. Wenn ihr einen Gegner besiegt habt, lässt dieser einige Kugeln zurück, durch die ihr Erfahrungspunkte einsammeln könnt. Mit den EXP könnt ihr die Fähigkeiten der Spider-Men verbessern bzw. neue freischalten. Einige Skills werden von beiden Superhelden genutzt, andere sind hingegen auf einen Spider-Man beschränkt. Spider-Man aus der Gegenwart verfügt zum Beispiel über seinen Spinnensinn, mit dem er Geschossen ausweichen kann, oder kann sich für einige Zeit unsichtbar machen. Spider-Man aus 2099 besitzt hingegen keinen Spinnensinn, darf dafür aber Gegner mit Ködern ablenken oder die Zeit verlangsamen. Auf uns wirkte es außerdem so, als ob er im Kampf ein bisschen schneller agiert.


Anti-Venom will dem Spider-Man der Gegenwart ans Leder. Der Spieler soll das verhindern.

Obwohl viele Aktionen Auswirkungen auf beide Zeitlinien haben sollen, wirkte das Spiel auf uns sehr linear. Spider-Man Edge of Time scheint wie seine Vorgänger ein Action-Prügler mit Rätseleinlagen zu werden. Ob das Parallelablaufen der beiden Zeitströme eine nette Abwechslung zum Spielgeschehen ist, wird sich im Herbst zeigen, wenn das Spiel erscheinen soll.


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