Als Action-Held hat man es nicht leicht, aber leicht hat's einen. So auch in dem Action-Titel Just Cause 2. In der offenen Welt von Panau gibt es einige Möglichkeiten, mit der Super-Agent Rico Rodriguez das Zeitliche segnen kann. Sei es, dass sich der Fallschirm nicht rechtzeitig öffnet, man unglücklich von einem hohen Felsen fällt, das Flugzeug abstürzt, einer Explosion zum Opfer fiel, von einem Auto überfahren oder von einem Gegner umgepustet wird oder einfach auch mal wieder nur etwas dumm gelaufen ist.
Jim Blackhurst von Eidos hat zusammen mit Square Enix 11,3 Millionen Todesorte aller Spieler für eine Karte gesammelt, indem er sie entsprechend für ein beeindruckendes Video, welches ihr euch unten eingebettet anschauen könnt, visuell umsetze. Wer also immer von euch Just Cause 2 sein Eigen nennen darf und in dem Spiel ins Gras gebissen hat, seid stolz, denn einer von den 11,3 Millionen Punkten könnt ihr sein.
Es gibt wirklich Leute mit zu viel Zeit und zu wenig zu tun^^
diese sorgen möchte ich auch mal haben. :)
Bestimmt nicht nur einer. :-) Nette Idee.
cool gemacht, Ich verstehe nur nicht: Wenn jeder weiße Punkt eine Leiche ist, wieso sieht man eigentlich die Gebäudestruktuen so gleichmäßig? Es müsste doch in Bodennähe heller sein, als z.b. in 100m Höhe.
Nicht der Fall tötet einen, sondern der Aufschlag.
Das habe ich mich auch gefragt. Wahrscheinlich eine künstlerische Entscheidung - um den Wiedererkennungswert der Landschaft zu erhöhen, könnte einfach von jedem tatsächlichen Todespunkt aus eine zusätzliche Anzahl von Punkten auf Geometrie in der Umgebung gemappt worden sein... oder es wurde tatsächlich manuell nachgebessert - wobei Processing eigentlich für prozedurale Kunst steht.
Per Fluggerät gibt es auch genügend Gelegenheiten, an der Fassade zu enden. Trotzdem sind mir die Punkte etwas zu gleichmäßig verteilt. Da wurde sich sicherlich etwas künstlerische Freiheit genommen ;).
Es werden ja auch nur Tode gezeigt die durch irgendeine Art von "Aufprall" zu stande gekommen sind. Also mit dem Hubschrauber gegen nen Gebäude geflogen -> weißer Punkt am Gebäude. Mit nem anderen Hubschrauber/Flugzeug in der Luft zusammengeprallt -> weißer Punkt im Himmel.
Künstlerisch verändert wurde da denke ich nichts, denn seinem Blog nach ging es ihm einfach darum eine Möglichkeit zu finden die ansonsten zweidimensionalen Heatmaps auch dreidimensional darstellen zu können.
Nachzulesen unter: http://jimblackhurst.com/wp/?p=213
Ich bin der Punkt neben dem hellen Fleck links oben in Minute 2 des Clips.
die Grafik macht nicht wirklich Sinn. Da wurde zuviel künstlich nachgebessert.
Sinnvoller wäre es gewesen ein Schwarz-Weiss Modell ohne Texturen der Welt zu nehmen und die Punkte dann farblich zu markieren. So hätte man gleichzeitig die Geometrie mit einbauen können ohne es so hinzufaken wie im Video
Fragt sich eigentlich noch jemand außer mir, vorher die Daten sind? (Hab ich da irgendwo zugestimmt dass meine Tode geographisch erfasst werden?) :P
Die Frage hatte ich mir gestern, als ich das Video gesehen hatte, auch gestellt...
Naja, ist doch eigentlich nichts neues das mitlerweile so gut wie alle Spiele nach Hause telefonieren um dem Entwickler entsprechende Spieldaten zur Analyse zu übermitteln.
Will man das nicht, Firewall installieren und jeden ungewollten Datentransfer blockieren oder bei der Konsole die Internetverbindung trennen.
kapier ich nicht
wow, sowas könnten rockstar auch bei GTA IV mal machen, wär interessant, ob nur ich immer auf dem highway sterb ^^
bei GTA würde es mich auch intressieren hehe!!
stilistisch sehr schön, mir fehlen aber auch ein wenig die typischen Cluster, es gibt einfach nun mal Stellen an denen man häufiger ins Gras beißt.