Kaum veröffentlicht und schon gibt es die ersten Probleme mit dem brandneuen DLC für Fallout - New Vegas. Sowohl PC-Spieler als auch die Xbox 360-User beklagen sich in dem offiziellen Bethesda-Foum über Probleme mit dem Quest "E-DE, My Love", das ein Starten der Erweiterung verhindere, sowie über Startschwierigkeiten in Verbindung mit der Plattform Steam. Beiden Mängeln möchte Bethesda entgegentreten und verkündet, dass man für das Questproblem bereits an einem Bugfix arbeite, der allerdings nur bei Spielständen helfe, bei denen der Spieler noch nicht das entsprechende Quest begonnen habe. Für Steam, wo Spieler nach dem letzten Steam-Update Probleme beim Starten von Fallout - New Vegas besitzen, empfiehlt Bethesda die Integrität des Game-Caches zu überprüfen (Anleitung hier) oder aber falls dies nicht wirke, die .ini-Dateien zu löschen. PS3-Spieler sind in dem Zusammenhang ausnahmsweise nicht betroffen, da Fallout - New Vegas: Honest Hearts aufgrund der Downtime des PlayStation Network noch nicht für die Konsole erhältlich war.
Bei aller Liebe zu Obsidian, die bringen einen DLC raus der gepatched werden muss. AUA!?!
Wieso, das gabs auch schon bei Bioware und Co.
'is wohl nich' so leicht eine komplexe erweiterung in ein komplexes spiel zu bauen ...
Traurig genug, bzw. das macht es auch nicht besser. Früher war Manches besser.
Agree.. :-( Früher war ein Bugfix auf ner PC-Games CD-Rom was Merkwürdiges, was man als Spieler eigentlich nie brauchte ^^
Dann hast du "früher" andere Spiele gespielt als ich. Auf Heimcomputern in den 80ern gab es so gut wie nie Patches, seitdem Spiele unter DOS und Windows liefen, war das an der Tagesordnung, man hat sie mangels Internet bloss nicht einfach bekommen.
Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo man von Spieleladen zu Spieleladen laufen musste, um eine Diskette mit nem Patch zu einem Spiel zu bekommen, bis es Programmsammlungen wie Unprotect gab, wo man halbjährlich nen Batzen Disketten zugeschickt bekam, wo dann Patchsammlungen für x Spiele drauf waren. Später übernahmen dann Spielzeitschriften die Verteilung der Patches auf Heft CDs, bis sich halbwegs schnelles und bezahlbares Internet für zuhause durchsetzte.
Stundenlanges hin und her patchen bei LAN Parties mit Klassikern wie Doom oder Quake. Die erste Frage seinerzeit war immer: "Welche Version habt ihr, wer hat die neueste? Mach mal ne Freigabe mit den Patchdateien, bitte!" :)
Nein, nein, die Patcherei an Spielen ist keineswegs neu, sondern gibt es seit 20 Jahren. Nur kriegt man die heute leichter und vor allem schneller.
Ok..das kann tatsächlich sein und war mir in meinem nostalgischen Rückblick nicht mehr ganz im Sinn. Wenn ich auf Lan-Partys war, dann gab es wirklich immer diesen elenden Versionsvergleich.
Ich kann mich aber bspw. nicht daran erinnern, jemals ein Civilization 1 oder Colonization gepatched zu haben? Vielleicht liegts aber wirklich nur daran, dass ich die Bugs einfach in Kauf genommen habe :-)
Bugs gab es natürlich immer. Aber man sieht es ja auch bei Konsolen. Die einzige Konsole für die es keine Patches gibt ist die Wii... warum wohl? Weil sie eben keine Festplatte besitzt wo man Patches aufspielen könnte. Internet ist eigentlich unser größter Fluch was Bugs in Spielen angeht. Früher hatte man kein Internet und haben Bugs ein Spiel unspielbar gemacht blieb es wie Blei in den Regalen liegen. War auch bei Konsolen der Fall. Wie gesagt, Bugs gab es schon immer, aber es waren niemals Bugs die ein durchspielen verhindert oder das Spielerlebnis maßgeblich beeinträchtigt hätten wie es heute der Fall ist. Man hatte einfach kaum Chancen ein Spiel zu patchen und daher musste es nahezu fehlerfrei sein. Für Computern gab es zwar damals schon Spielemagazinen mit Patches, aber die Datenträger hatten schließlich auch nur beschränkten Speicherplatz. Manchmal gab es vom Hersteller aber trotzdem eine Patchdisk die man sich kostenlos nach Hause liefern lassen konnte. Es ist also nicht so, dass die Entwickler damals fehlerfreier waren, nur hatten verbuggte Spiele auf dem Markt eben keine Chance, heute schon.