PSN: Neuer Angriff für das Wochenende geplant?

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6. Mai 2011 - 13:36 — vor 12 Jahren zuletzt aktualisiert
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Gibt es am Wochenende erneut einen Hackerangriff auf Sony? Wie die Nachrichtenseite CNET berichtet, würden Hacker einen dritten Angriff auf Sony planen. Das Ziel sei diesmal Sony’s offizielle Website, um so viele Daten wie möglich zu stehlen. Ein Insider habe diese Informationen durch das Überwachen einiger IRC-Channels in Erfahrung gebracht, so die News-Site. Der Informant behauptet außerdem, die Hacker hätten durch einige Server von Sony Zugriff auf Kundendaten wie Namen, Kreditkartennummern und Adressen. CNET gibt allerdings keinerlei Beweise wie zum Beispiel Screenshots oder Logs für ihre Behauptung.

Wie es überhaupt möglich war, so eine riesige Menge an Daten zu stehlen, ist weiterhin nicht geklärt. Sony hat sich dahingehend bisher nur wenig geäußert. Der Sicherheitsexperte Dr. Gene Spafford von der Purdue Universität sieht das Problem in den unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen. Sony’s Sicherheitsprotokolle seien veraltet gewesen, eine Firewall nicht vorhanden. Auf diese Probleme sei schon Monate vorher unter anderem durch eigene Mitarbeiter hingewiesen worden, so Spafford.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 6. Mai 2011 - 13:45 #

Ich bin mir 100% sicher das die Hilfe von innen hatten. Da können die mir erzählen was sie wollen, entweder Ex Mitarbeiter oder evtl. sogar aktuelle Mitarbeiter..

maximiZe 12 Trollwächter - 1192 - 6. Mai 2011 - 13:49 #

Da man aus Sonys freigiebigem Umgang mit Informationen weiß, dass ein Übergriff von außen absolut unmöglich war, muss es wohl so sein.

volcatius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 14:02 #

Es wird vermutet, dass die Angreifer tatsächlich physischen Zugang zu den Servern hatten.

Regular_John 08 Versteher - 199 - 6. Mai 2011 - 22:36 #

ist ja fast so wie in Stirb Langsam 4.0 ^^

thurius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 13:51 #

Schon krass wie eine kleine und imho verblendete Gruppe das Nutzerverhalten von Millionen Kunden sabotiert. Auch wenn Sony es ihnen vermutlich viel zu einfach gemacht hat, so ist das hier doch weit mehr als ein bloses Fehleraufzeigen, wie es z.B. Hacker vom CCC tun. Das ist eher Krieg. Da muss sich dann auch niemand wundern wenn zurückgeschossen wird, oder sich Sony Schützenhilfe in Form von Ermittlungsbehörden und Politik (Vorratsdatenscpeicherung etc.) holt. Von daher ist dieser Sabotage-Krieg erher ein Bärendienst für normale PSN-User, wie Internetteilnehmer.

Ich glaube eher, dass es bald Konsequenzen in Form von Gesetzen geben wird und die Hacker damit eher das Gegenteil von dem erreichen werden, was sie eigentlich bewirken wollten.

Die "Anonymität" im Internet wird es in seiner jetzigen Form meiner Ansicht nach bald nicht mehr geben. Diese ist den Regierungen ohnehin schon lange ein Dorn im Auge und solche Aktionen bestärken deren Vorhaben in Zukunft noch.

Früher haben Hacker die Systeme gehackt um zu zeigen, daß diese Sicherheitslücken haben. Nun meinen einige, sie hätten das Recht, Firmen Schaden zuzufügen um es ihnen heimzuzahlen. Dies ist kriminell, auch wenn man die Beweggründe kennt und sich diese Leute im Recht fühlen.Diese selbsternannten "Gesetzeshüter" sind kriminell und handeln aus falsch verstandenen Ansichten. Sie handeln völlig kontraproduktiv und werden ihre ursprünglichen Ziele niemals erreichen.

Und was Sony an sich angeht: wenn einem deren Vorgehen nicht passt, boykottiert einfach deren Konsolen und Online-Spiel-Produkte. Damit kann man Sony auf vollkommen legale Weise ein Zeichen setzen.

Ich halte es für weitaus bedenklicher, dass Hacker noch immer als edle Ritter gesehen werden und große Konzerne grundsätzlich als das Übel dieser Welt. Denn hier geht es nicht mehr um edle Motive sondern um schnöden Mammon und schlussendlich um das Ego einzelner, die es "denen" mal so richtig zeigen wollen.

Dabei zahlt der Kunde die Zeche und schlussendlich hängen sogar Arbeitsplätze, Menschen und Familien da dran.

Ich kann dem heute nichts romantisches mehr abgewinnen und halte diese Sorte von Hackern schlicht für Kriminelle, die eine entsprechende Behandlung benötigen.

Und hier geht es dann in Richtung Erpressung. Das ist Cyber-Kriminalität und hat nichts mehr mit den ehrenwerten Zielen der Hacker von vor 20 Jahren gemein. Ein Bild, das man vielleicht noch im Kopf mit sich herum trägt. Hacken ist cool, hip und man ist etwas besonderes. Das Letztere trifft sicher zu, allerdings gibt es auch eine Kehrseite der Medallie, die da lautet: Kriminalität, Verbrechen. Vor allem organisiertes Verbrechen. Und das wird idR. mit hohen Freiheitsstrafen geahndet. Zu Recht!

Ich für meinen Teil habe keinerlei Sympathien für derartige Angriffe mehr. Die Zeiten, in denen ich sowas mal cool fand, sind vorbei. Mag aber auch daran liegen, dass ich erwachsen geworden bin ... :)

Anonymus ist für mich nur ein dummes Wort, da eh keiner für irgendwas verantwortlich ist bei denen und jeder macht was er will, ist es auch keine richtige Gruppierung, jedes Kiddi kann irgendwo ne Anonyms.txt hinwerfen, die wissen dann doch nicht mal ob se es waren ;)

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 6. Mai 2011 - 13:54 #

Und du weißt jetzt woher, wer hinter dem Datendiebstahl steckt? Ich tendiere viel mehr auf eine organisierte Kriminalität als auf Script-Kiddies, die nur DDOS-Attacken mit vorgefertigten Tools abziehen...

thurius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 14:13 #

"Ich tendiere viel mehr auf eine organisierte Kriminalität "

und warum gab es noch keine Auffälligkeiten bei Kreditkartenunternehmen? Wie es scheint wurden die Daten nicht veröffentlicht oder verkauft.
Das würde mich interessieren - wo die organisierte Kriminelle" aus der Angelegenheit Kapital geschlagen haben

oder warten jetzt organisierte Kriminelle jetzt solnage bis die karten gespeert sind?

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 6. Mai 2011 - 14:14 #

Naja, vielleicht läuft aktuell noch die ebay-Versteigerung. ;) Zumindest würde dafür sprechen, dass es sich um organisierte Kriminalität handelt, dass ja auch bei SoE Daten gezogen wurden.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 6. Mai 2011 - 14:16 #

Es wird n Mischung sein aus beiden, Die Gangster erpressen die Hacker dies können. wer weiß das schon

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 6. Mai 2011 - 14:19 #

Und die KK-Unternehmen sperren ja aktuell nicht, vielleicht steht hinter einer Verzögerung ja eine entsprechende Absicht. Allerdings kann man nur mutmaßen, es gibt ja schließlich aktuell scheinbar keine Beweise oder gesicherte Tatsachen - eben Verschwörungstheorien... ;)

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 6. Mai 2011 - 15:50 #

"[Spafford] habe ebenso beobachtet, dass sich inzwischen Mitglieder von Foren, in denen geklaute Kreditkarten gehandelt werden, über einen Preisverfall wegen des Überangebots beschweren. Laut Spafford seien die Schwarzmarktpreise für Kreditkartennummern auf ein Fünftel bis ein Zehntel eingebrochen." Quelle: heise.de

Warum damit noch nicht viel gemacht wurde? Nun, weil es nicht sinnvoll ist, während alle (Kunden wie KK-Unternehmen) sensibilisiert sind, Geld von den Konten zu bewegen. Erst wenn sich die Lage beruhigt hat und die Sicherheitsmaßnahmen heruntergefahren werden, sind die Erfolgsaussichten wieder im annehmbaren Bereich.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 6. Mai 2011 - 18:26 #

Kreditkartenunternehmen fahren ihre Sicherheitsmaßnahmen nicht "runter". Kreditkartennummern werden schließlich ständig gestohlen und Mastercard, Visa etc. können Verluste aufgrund von Fälschungen nicht einfach auf andere Unternehmen abwälzen, müssen deshalb ständig aufpassen was mit ihren Karten passiert.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 6. Mai 2011 - 19:52 #

Jein, im Moment wird eine erhöhte Anzahl an Kunden ihre Karte auf "Fraud Alert" Status gesetzt haben, dieser Status hält erstmal 90 Tage an.

Thunderdf 06 Bewerter - 83 - 7. Mai 2011 - 10:52 #

hab die karte gekündigt. beste was man machen kann oder halt neue nummer geben lassen

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30604 - 6. Mai 2011 - 14:04 #

Ich stimme dir zu 100% zu.
Bis auf die Tatsache, dass es schwer ist etwas zu boykottieren, was erst beworben & verkauft und im nachhinein gestrichen wird. Über das Thema wurde schon x-mal gesprochen, aber damit hat Sony sich wirklich einen Bärendienst erwiesen...

Fuutze 12 Trollwächter - 873 - 6. Mai 2011 - 23:38 #

Du kannst Sony damit boykottieren das Du keine PS4 kaufst.

Aber stimmt schon, die schwarze Kiste steht jetzt da und nun mit dem Boykott anfangen ist erstens zu spät und umschwenken auf XBox nicht mehr sinnvoll bzw. zu teuer. Man scheisst ja kein Geld, also ich jedenfalls nicht.

Hätte ich das alles (jetzt nicht nur der Datenskandal) vor 2,5 Jahren gewusst stände vielleicht jetzt neben der Wii die Kiste aus Redmont. Damals war ich der Meinung das die PS3 stärker wär (was sie imo immer noch ist) und die XBox abgegessen hat (Fehleinschätzung meinerseits).

Inzwischen denke ich das die Xbox besser ist als ich dachte (wahrhaben wollte), da teilweise ja die Spiele in der Box-Version besser umgesetzt werden als die PS3 Version. Ebenfalls stinkt mir das Verhalten von Sony im Bezug auf Schadensbegrenzung. Jedesmal wenn die denken jetzt f***** wir mal die Raubkopierer f***** die im Endeffekt die ehrliche Kundschaft. Ich z.B. bin durch die Gegenmaßnahme des Jailbreak-USB-Sticks betroffen, mein 3thrd Party-Controller wird von der PS3 nicht mehr wahrgenommen. Lustigerweise hab ich das rausgefunden als ich mir Lara Croft and... gekauft habe weil ich mit nem Kumpel im Coop spielen wollte. Man kann sich jetzt streiten wer Schuld ist, der Entwickler des Jailbreaks oder Sony!?

Fakt ist: Ich kaufe mir keinen zusätzlichen Controller, oder andere Hardware, mehr für die PS3 und ob ich nochmal Geld in eine Konsole von Sony investiere... Vielleicht wenn ich dann doch anfange Geld zu scheissen... Ansonsten bleibe ich wohl eher bei einem Hersteller der Ursachen bekämpft ohne Nutzer zu verprellen.

Thunderdf 06 Bewerter - 83 - 7. Mai 2011 - 11:18 #

nur noch die vorbestellten games und den rest wieder auf der 360 ;)

Anonymous (unregistriert) 7. Mai 2011 - 11:39 #

von MS könnte man zwar aufgrund seiner Software-Vorreiterrolle ausreichende Sicherheit vorraussetzen (eigentlich genauso wie bei Sony), aus der Unfähigkeit SonyÄs sollte man aber MS nicht gleich Ehrlichkeit unterstellen (MS Vergangenheit nicht vergessen).

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14073 - 7. Mai 2011 - 11:48 #

Allerdings kann man sagen, dass das Image der 360 um Meilen besser ist, als MS Ruf im Allgemeinen. Früher hab ich die so Verflucht und eine 360 ins Haus holen war absolutes NoGo. Dann hab ich die Kiste beim arbeiten gesehen und es probiert und nicht bereut bis heute - was ich von etlichen Windoof Anwendungen nicht behaupten kann. ;)

Fuutze 12 Trollwächter - 873 - 7. Mai 2011 - 23:12 #

Das ist der Knackpunkt. Nicht das ich MS hassen würde oder so, ich meine ich benutze deren Betriebssysteme seit `94 und mal von den normalen Meckereien abgesehen bin ich zufrieden mit XP, 7 und sogar Vista. Auch wenn man sich den Werdegang vom kleinen Billy anschaut, fast wie ein Chinese - anschauen, kopieren und auf den Markt werfen... Ein bischen bewundern kann man den schon.
Bei der ersten Xbox war ich noch total dagegen, bei der 360 ist es mehr das Monopol (das MS ja eigentlich hat) was mich abschreckt(e). Ausserdem dachte ich 2006 noch das mir ne Wii ausreicht (PS2 und GC hatte ich da auch schon). Falsch gedacht... :)

Anonymous (unregistriert) 6. Mai 2011 - 14:23 #

Sony hat selbst gesagt dass die Angreifer organisiert vorgingen und über extreme Ressourcen und KnowHow verfügten, passt irgendwie nicht zum dezentralen, organisationslosen AnonBild, sondern eher zu einer organisierten Gruppe.

Fakt ist, Sony hat sich Nutzerdaten aus ihrem eigenen Netzwerk stehlen lassen, Daten die hätten stark gesichert sein müssen, die es aber nicht waren. Sony hat im Gegenteil auf Hinweise, ihre Sicherheit wäre unzulänglich, überhaupt nicht reagiert.

Nicht verstärkte Vorratsdatenspeicherung rückt jetzt in den Blickpunkt, sondern die Frage ob Sony seinen Verpflichtungen nachgekommen ist oder diese fahrlässig missachtet hat. Das betrifft sowohl die Sicherung der Daten als auch die Auskunftspflicht.

Wnn die Schutzvorrichtungen der Angreifer durch eigene Proxies (oder was die sonst haben) so wirkungsvoll sind, dass selbst der ISP den Angriff nicht zurück verfolgen kann, ist VDS nur der hysterische Versuch einen Anschein von Sicherheit zu erwecken, der nur unglaubliche Kosten (Geld und Rechte) verursachen, aber in diesem Fall wohl kaum bei der Auffindung der Täter helfen würde.

thurius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 14:46 #

"Fakt ist, Sony hat sich Nutzerdaten aus ihrem eigenen Netzwerk stehlen lassen, Daten die hätten stark gesichert sein müssen, die es aber nicht waren. Sony hat im Gegenteil auf Hinweise, ihre Sicherheit wäre unzulänglich, überhaupt nicht reagiert."

Jede Firma hat gewisse Sicherheitslücken, wenn man nur lange genug danach sucht.

"Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung gamersglobal
Die benutzerbezogenen Daten werden über ein SSL-geschützten Bereich eingegeben und auf einem deutschen Server gespeichert."

auf einem deutschen Server gespeichert dürfte genau so unsicher sein warum nicht einen datenträger mit den benutzerbezogenen Daten erstellen und ihn dann im tresor lagern? so geht zb. heise.de mit den daten um

"Sony hat selbst gesagt dass die Angreifer organisiert vorgingen und über extreme Ressourcen und KnowHow verfügten, passt irgendwie nicht zum dezentralen, organisationslosen AnonBild, sondern eher zu einer organisierten Gruppe."

Also wie war das.. Anonymous ist keine Gruppe und besitzt auch keine leitende Kraft. Wie kann sich aber Anonymous davon distanzieren? Ich mein, wie kann jemand für etwas sprechen, wo er gar nicht die Kontrolle darüber hat? Das will heißen, wie kann der Mensch hinter Anonymous jede Anonymous-Figur kontrolliert haben: Ja wir warens nicht. Diese Aussage wäre ja falsch.

Also ist Anonymous doch eine feste Gruppe, mit Mitgliedern die kommen und gehen.. Lust und Laune. Der harte Kern bleibt aber erhalten.. oder die kriminelle Energie

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 6. Mai 2011 - 15:22 #

Was soll denn schon wieder diese sinnfreie Sonyverteidigung? Jeder Firma hat Sicherheitslücken, ja und? Sony hat hier scheinbar fahrlässig gehandelt, dass ist ein gewaltiger Unterschied. Es ist ja ok, dass du die kriminellen Aktion anprangerst aber warum du im gleichem Zug Sony für ihre Verantwortungslosigkeit in Schutz nimmst, ist mir ein Rätsel.

Anonymous (unregistriert) 6. Mai 2011 - 15:32 #

Stimmt, wenn man lange genug danach sucht findet man etwas. Man kann aber auch gezielt Hacker und Kunden gegen den Kopf stoßen, immer wieder provozieren und arrogant behaupten "unser System ist unhackbar" und deshalb auf Verschlüsselung, Firewall, Hashing, getrennte Datensätze, neue Software und Pseudonyme verzichten.

Wer sagt dir das Speicherung auf einem deutschen Server (z.b. GG) zwangsläufig so unsicher sein muss wie bei Sony? Muss man Name, Geburtsdatum, Adresse, Passwörter etc in einer einzigen Tabelle speichern oder wäre es möglich, personenbezogene Informationen getrennt und verschlüsselt zu hinterlegen? Müssen nutzergenerierte Informationen direkt mit personenbezogenen Daten verknüpft sein? Ich denke doch wohl nicht. Sony sollte allein aufgrund der Anzahl der Profile und ihrer enormen Profite für überdurchschnittliche Sicherheit sorgen können. Statt dessen entspricht die Sicherung nicht einmal empfohlenen Standards wie nicht nur Spafford festgestellt hat.

Im Fall von GG gebe ich zu bedenken, das hier keine 100 mio Profile zu verlieren sind (und ich keine Ahnung habe wie die personenbezogenen Daten getrennt und geschützt sind), das hier die Motivation/Zwang, echte Informationen preiszugeben, aufgrund des fehlenden Shop-Charakters aber auch geringer ist. Mit Heise zeigst du aber, was wir von einem der führenden Unternehmen in Unterhaltungselektronik und Medien (Sony) hätten erwarten können (danke dafür, wusste ich nicht).

thurius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 15:40 #

"Wer sagt dir das Speicherung auf einem deutschen Server (z.b. GG) zwangsläufig so unsicher sein muss wie bei Sony?"

die vergangenheit, schülervz,telekom,Bewerberportale

"Im Fall von GG gebe ich zu bedenken, das hier keine 100 mio Profile zu verlieren sind "

ahso einige tausende sind also nicht so schlimm wie 100 mio

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 6. Mai 2011 - 15:58 #

"ahso einige tausende sind also nicht so schlimm wie 100 mio"
Ja, ein Krieg mit 1000 Toten war im Allgemeinen weniger schlimm als einer mit 100 Mio. Toten. Davon unberührt die Frage, wer Schuld ist und wer was zu verantworten hat.

Anonymous (unregistriert) 6. Mai 2011 - 16:00 #

Also forderst du rechtlich festgelegte Mindestsicherheit für Nutzerdaten? Sehr gut, dem kann ich mich anschliessen.

Einige tausende sind genauso schlimm, bieten aber weniger Anreiz den Aufwand zu betreiben (zumal der Ausgang unsicher ist wenn nichts über die Speicherungs/Sicherungsart bekannt ist).

Jedenfalls würde ich annehmen, wenn GG direkt auf eine Schwachstelle hingewiesen wird, das diese innerhalb von 3 Monaten geschlossen wird (wenn das innerhalb der Möglichkeiten des Betreibers liegt).

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 6. Mai 2011 - 15:56 #

"Jede Firma hat gewisse Sicherheitslücken, wenn man nur lange genug danach sucht."
Klar, aber nicht jede Firma hat Datenbanken mit Klartextinformationen. Nicht jede Firma verwendet veraltete, unzureichend gepatchte Apache-Versionen ohne Schutz durch Firewalls.

"Also wie war das.. Anonymous ist keine Gruppe und besitzt auch keine leitende Kraft. Wie kann sich aber Anonymous davon distanzieren? Ich mein, wie kann jemand für etwas sprechen, wo er gar nicht die Kontrolle darüber hat? Das will heißen, wie kann der Mensch hinter Anonymous jede Anonymous-Figur kontrolliert haben: Ja wir warens nicht. Diese Aussage wäre ja falsch."
Fehlerhafte Berichterstattung in den Medien. Nicht Anonymous hat sich distanziert, sondern AnonOps (die mit dem DDoS). Die haben auch explizit gesagt, dass sie unmöglich für alle in Anon sprechen können.

volcatius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 14:02 #

Sollte seit Mittwoch nicht zumindest ein Teil des PSN wieder online sein?

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30604 - 6. Mai 2011 - 14:05 #

Hieß es nicht "im Laufe der Woche"?

volcatius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 14:14 #

Hatte noch diese Meldung vom 26.April im Hinterkopf

"We have a clear path to have PlayStation Network and Qriocity systems back online, and expect to restore some services within a week."

http://blog.us.playstation.com/2011/04/26/update-on-playstation-network-and-qriocity/

Bernd Wener 19 Megatalent - 14832 - 6. Mai 2011 - 14:09 #

Sollte, ja. Aber bislang wird wohl noch intern getestet.

@News: Wieso dritter Angriff? So wie ich das mitbekommen habe, war es bislang "nur" ein Angriff. Die Auswirkungen auf SOE resultierten doch vom gleichen Angriff Mitte April, oder?

Gerjet Betker 19 Megatalent - 14048 - 6. Mai 2011 - 14:11 #

Der erste Angriff war der Angriff von Anonymous.

Bernd Wener 19 Megatalent - 14832 - 6. Mai 2011 - 14:20 #

Aso, stimmt, da war was. Den hatte ich schon völlig verdrängt.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 6. Mai 2011 - 14:15 #

Spätestens jetzt, wo diese Meldung durchs Internet geistert verschieben sies einfach auf nächste Woche xD

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 6. Mai 2011 - 14:33 #

Können sich diese L33t HaX0rZ nicht mal ne Pause gönnen? Ich wollt über PSN eigentlich ein paar Patches runterladen. Nicht das Sony das Ding vor lauter Panik noch ein paar Wochen Offline lässt.

Anonymous (unregistriert) 6. Mai 2011 - 14:36 #

Der PSN Store soll wohl deutlich später als das PSN wieder Online gehen, heißt ich kann den Online-Modus von Mortal Kombat nicht aktivieren.
Aber ich glaub ich verkauf die Kiste eh und hol mir ne Xbox 360.
Die E3 wird witzig, Microsoft hat kaum Neues zu zeigen, Sony ist auf die Knochen blamiert und Nintendo kann in aller Ruhe ihre neue Konsole vorstellen.

Anonymous (unregistriert) 6. Mai 2011 - 14:41 #

Nach Sonys öffentlichem Statement bezüglich der Anonymous-Datei und der erneuten Forderung nach mehr staatlicher Kontrolle und somit Überwachung, dürften sie sich nicht wundern. Sony macht sich mit jeder neuen Stellungnahme und Aktion in dieser Richtung immer mehr zu einem der Hauptziele für Hacker.
Immerhin bekommen PSN-Kunden in den USA von Sony eine kostenlose Versicherung gegen Identitätsdiebstahl, hoffentlich gibts die auch in Deutschland.

thurius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 14:59 #

Wie kann sich Anonymous davon distanzieren?
Ich denke die wären alle und doch niemand? Und es gäb keine Struktur und keine Art Anführer. Und vor allem wer distanziert sich im Namen von Anonymous eigentlich immer und wie tut er das?

Es gibt keine Sprecher bei Anonymous. Niemand kann ganz Anonymous in der Öffentlichkeit vertreten und für Anonymous sprechen. Ich bin Anon.Du bist Anon.Wir sind Anon. Hat der Pseudo-Sprecher es mit allen Anons abgespochen. Nein. Nicht mit mir.Mit dir? Mit uns? Mit anderen Anons die ich kenne? Die du kennst? Die wir kennen? Nein.

Wenn ein Sprecher für Anonymous dementiert, kann ein Sprecher von Anonymous das Dementi dementieren und so weiter.
Es kann auch keiner für einen Großteil von Anonymous sprechen, da nach der Auffassung von Anonymous jeder Anonymous sein kann und demnach keiner weis wie viele Anonymous derzeit sind.

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 6. Mai 2011 - 15:14 #

Heißt das, du bist für den PSN-Hack verantwortlich?

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 6. Mai 2011 - 18:29 #

"Ich bin Spartakus!"
"Nein ich bin Spartakus!"

Anonymous (unregistriert) 6. Mai 2011 - 15:47 #

hast du nicht oben noch behauptet sie hätten einen organisierten Kern, dem du, entgegen dem gezeigten bisherigen Verhalten, kriminelle Energie unterstellt hast?

Was denn nun?
1. Alle und keiner, dafür aber unorganisiert und machtlos, praktisch wie Zerglinge ohne Zerebraten oder
2. mit organisierter Kerngruppe die eine bestimmte Grundhaltung (siehe wikipedia) vertritt und diese sowohl vertreten (also auch falsches dementieren) als auch durchsetzen kann (durch wirksame sanktionen gegen Hochstapler).

lies doch einfach mal deren Dementi, dann hätten wir diese Diskussion nicht schon wieder. Wenn du von AnonOPs unabhänige Gruppen meinst, ersetz doch einfach "Anon" durch "irgendwer".

floxyz 16 Übertalent - 4978 - 6. Mai 2011 - 15:12 #

Und du glaubst, eine weitere Attacke sei der richtige Weg?
So ein Blödsinn, in Wahrheit (wie weiter oben bereits angemerkt) spielen die Angreifer nur so Dingen wie Vorratsdatenspeicherung usw. in die Hand!

thurius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 15:16 #

"Und du glaubst, eine weitere Attacke sei der richtige Weg?"

wo habe ich das geschrieben?
http://www.gamersglobal.de/news/35147/psn-neuer-angriff-fuer-das-wochenende-geplant#comment-286623

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 6. Mai 2011 - 15:19 #

VDS, da Konzerne nicht in der Lage sind sensible Daten von Millionen Kunden gesichert zu halten? Nachdem was man so liest, war die Sicherheitsumgebung bei Sony fahrlässig und genau wie im richtigen Leben, haben Kriminelle das ausgenutzt oder lassen Banken ihre Tresortüren offen und stellen einen hüfthohen Zaun zum Schutz vor Diebstahl in die Tür?

thurius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 15:20 #

und wie sicher sind deine daten GG da sie ja auch auf einen server gespeichter werden auch nicht gerade sicher

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 6. Mai 2011 - 15:25 #

Das kann ich nicht beurteilen, da ich weder die Infrastruktur des Hosters, noch die Art und Weise der Speicherung der Daten von GG kenne. Allerdings ist pauschal zu behaupten, sie wären nicht "sicher" (Sicherheit ist sowieso immer relativ) genauso abwegig wie zu sagen sie wären sicher.

thurius (unregistriert) 6. Mai 2011 - 15:32 #

"Das kann ich nicht beurteilen, da ich weder die Infrastruktur des Hosters, noch die Art und Weise der Speicherung der Daten von GG kenne."

ach die von sony kennst weils andere behaupten?

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 6. Mai 2011 - 15:47 #

Nanana, werde du mal auch nicht zum Verschwörungstheoretiker! Oben in der News steht doch: "Der Sicherheitsexperte Dr. Gene Spafford von der Purdue Universität sieht das Problem in den unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen. Sony’s Sicherheitsprotokolle seien veraltet gewesen, eine Firewall nicht vorhanden. Auf diese Probleme sei schon Monate vorher unter anderem durch eigene Mitarbeiter hingewiesen worden, so Spafford."

Edit: Sogar Sony gibt es wohl zu: Ins Bild rund um die Vorwürfe passt auch ein Kommentar des Sony Chief Information Officer Shinji Hasejima, dieser hat in einer ersten Stellungnahme zugegeben, dass die Angreifer über eine bekannte Sicherheitslücke in das System eingedrungen sind und so Zugriff auf das PSN-Netzwerk erhalten haben.

http://www.pcgameshardware.de/aid,823560/PSN-Sicherheitsexperte-unterstellt-Sony-Fahrlaessigkeit-bei-Server-Sicherheit/Konsolen/News/

DELK 16 Übertalent - 5488 - 8. Mai 2011 - 3:27 #

Ach komm, da kannst du noch so viele Quellen bringen, wenn er es nicht glauben will, wird er es nicht glauben ;)

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14073 - 6. Mai 2011 - 14:43 #

Hacker != Hacker. Für jemanden der rudimentäre Ahnung hat, was ein Computer ist und wie man einen Browser bedient, sind wir hier alle Hacker.

Im Vergleich zu einem Coder, sind dann die meisten wieder nur User - das lässt sich immer so weiter Fortsetzen, bis wir bei einem "echten" Hacker ankommen, der auch das kann, was Sony widerfahren ist.

Und selbst dann... Genausowenig wie alle Shooterspieler einer einzigen Shooterspieler-Gruppe angehören, gehören auch nicht Hacker einer einzigen Hackerorganisation an.

Früher hat man Banken ausgeraubt, heute macht man selber eine Bank auf, wenn man Geld machen will. Da wo Geld zu holen ist, wird es immer jemanden geben, der versucht da ranzukommen. Ideologien hier zu verbreiten ist ergo Blödsinn, das diese Gruppierung hier oder da irgendwas Irgendwo->dort erreichen will. Wie es scheint sind Verbrecher am Werk, dennen es Sony sehr einfach gemacht hat ihnen ihr Tafelsilber rauszuschleppen und das auch noch so heftig, das sich ein Milliardkonzern bis heute noch nicht erholt hat.

Das iNet ist nicht Gesetzesfrei und die Leute werden nun genauso Gesucht wie jeder andere Verbrecher, so what? Same old, same old.

Abwarten. XBox Live spielen. ;)

marshel87 17 Shapeshifter - 6583 - 6. Mai 2011 - 14:51 #

Panikmache?

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 6. Mai 2011 - 15:15 #

4 Sure!

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 6. Mai 2011 - 16:03 #

Scheint so, als wollte Bernd im IRC nochmal gepflegt bei Sony grillen gehen. :D

Ukewa 15 Kenner - 3689 - 6. Mai 2011 - 14:59 #

Würde mich nicht wundern, wenn die Daten von einem Sony-Mitarbeiter geklaut wurden, der sie nun fröhlich verkauft..

Anonymous (unregistriert) 6. Mai 2011 - 15:36 #

sony hat doch selbst davon gesprochen, dass sie keine ahnung haben wer dahinter steckt. sie haben nur eine datei namens anonymous gefunden.
selbst wenn diejenigen die dahinter stecken, sich selbst als anons empfinden, macht, dass die idee anonymous noch lange nicht zu einer hierarchischen gruppe.
wie schon richtig angemerkt wurde, hat anonymous keine struktur. insofern machen auch offizielle statements im namen von anon keinen sinn. genauso wenig kann jemand im namen der "internet-gesellschaft" statements abgeben.

Anonymous'' (unregistriert) 6. Mai 2011 - 15:51 #

nähere Informationen zu dieser angeblichen Visitenkarte wären mal interessant. Hätte Anon die hinterlassen und wäre das ihr M.O., würden sie Sony nun wohl unverhüllt verhöhnen. So taugt es aber gut um von der eigenen Schuld abzulenken.

Wie alt ist die Datei übrigens? Es geht das Gerücht um, die wäre von 2002.

Aki1695 06 Bewerter - 76 - 6. Mai 2011 - 16:05 #

Diese nervigen Hacker,wenn die Sony schaden wollen sollen die das machen, aber die armen Zockern nicht

Daddelkopp 10 Kommunikator - 517 - 6. Mai 2011 - 16:46 #

Die Kriminellen Energien mancher Menschen Kotzen mich so gewaltig an,Menschen die die Welt nicht brauch,Abschaum der ... ich lass es lieber und Trink nochn Bier,sonst werd ich noch zum Punisher.

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 6. Mai 2011 - 18:32 #

Das kann man nur unterschreiben.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 6. Mai 2011 - 19:49 #

Wie jetzt? ;-)

Anonymous (unregistriert) 7. Mai 2011 - 15:31 #

keine Bange, ein Sündenbock wird sicher bald gefunden, auch wenn ein Obdachloser oder Unschuldiger dafür herhalten muss.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 6. Mai 2011 - 18:31 #

Verdammt nochmal, lasst doch PSN zumindest lang genug laufen damit ich Portal 2 auf Steam registrieren kann... :-(

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 6. Mai 2011 - 18:57 #

Vielleicht sollte jemand Spiele erfinden die nicht an Accounts gebunden und aktiviert werden müssen, dass wäre mal Fortschritt.

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 6. Mai 2011 - 21:12 #

Das traurigste daran ist ja, das wir hier über Konsolen sprechen.... so weit ist es schon gekommen. Vor Wenigen Monaten wurde noch gesagt "Kauf ich es für Konsole, hab ich den lästigen PC DRM nicht und kann es verkaufen"

Sh4p3r 16 Übertalent - 4992 - 7. Mai 2011 - 13:23 #

Es gibt für Portal 2 keine Zwangsaktivierung für den Singleplayer, daher braucht man dafür keinen PSN-Zugang. Erst mit Nutzung der Steam-Funktionen oder dem Online-Coop, dann braucht man das PSN.

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 7. Mai 2011 - 14:46 #

Es war auch nicht auf portal 2 allein bezogen, eher auf den Trend, der sich auf Konsolen abzeichnet. Capcom hat angefangen und die Quartalszahlen scheinen ja nicht eingebrochen zu sein ;)

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 7. Mai 2011 - 16:53 #

Wer Spiele gebraucht kauft ist für diverse Firmen ja in derselben Liga wie Raubkopierer...

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 7. Mai 2011 - 13:39 #

Ich könnte es ja nach wie vor verkaufen, nur die beigepackte PC version nicht mehr die ich aber gern mal aktivieren würd (denn dann könnt ich die PS3 disc in der Tat verkaufen :-P).

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 7. Mai 2011 - 13:36 #

Dein Einwand macht beinahe Sinn. Aber nur beinahe, da es keine Account-Bindung für Portal 2 auf der PS3 gibt. Ich spiel es ja schließlich schon. Allerdings krieg ich die PC version "gratis" dazu für die Aktivierung und die würd ich dann doch gern mal downloaden.

KaraKaplan_TR 10 Kommunikator - 538 - 6. Mai 2011 - 23:11 #

ich habe versucht alle komentare zu lesen und zu verstehen, ich sage nur das die einfachen user die verarschten sind, nicht sony :(

Anonymous (unregistriert) 6. Mai 2011 - 23:52 #

Sony hat 2010 31,8 mrd$ Einkünfte und 342 mio$ (0,3mrd) Ausgaben gehabt. Einige Sonyverteidiger stellen es so dar als ob die Klagen gegen Sony in Höhe von 5 mio den Konzern in den Ruin treiben und unglaubliche Abzocke der vereinigten Klagenden wären. Allein an dieser Darstellung kannst du schon erahnen wie sehr versucht wird, Sony unmässig stark als Opfer darzustellen. Total verzerrtes Bild der Wirklichkeit.

Die User sind die verarschten weil Sony mehr Profit und weniger Ausgaben durch Sicherheit wollte, pure Arroganz und Berechnung. Zusätzlich leiden die User doppelt unter Sony's Habgier, weil die durch DRM und das walled garden concept des PSN (wieder für mehr Profit) nichtmal auf ihre neuen, bezahlten Spiele zugreifen können.

Die bösen Hacker hingegegen haben bis jetzt weder die gestohlenen Informationen zu Geld gemacht, noch ist überhaupt bewiesen welche und wieviele Daten gestohlen (=kopiert) wurden. Der Diebstahl an sich ist verwerflich genug und muss nicht beschönigt werden, sollte es aber eine Racheaktion von irgendwelchen Leuten sein hat Sony diese durch ihre überzogene Verklagewut und Überheblichkeit selbst mitverschuldet.

Anonymous (unregistriert) 6. Mai 2011 - 23:54 #

Cpts Log Nachtrag: bewiese Anzahl gestohlener Daten bezieht sich auf Kreditkarteninformationen, von den Nutzerprofilen ist das genau genug bekannt.

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 7. Mai 2011 - 10:49 #

Und wer einen Konzern auf 5 Mio verklagt, dem ist selbstverständlich keinerlei Profitgier zu unterstellen. Selbstverständlich nicht.

Anonymous (unregistriert) 7. Mai 2011 - 11:02 #

Mit Gerichtskosten die dem Kläger schon gut mal 100.000$ und mehr Kosten können, was wäre denn eine dir angemessene Summe? Imo müsste der Schadensersatz nicht nur die Unkosten und verursachten Probleme decken sondern auch einen Denkzettel enthalten, der Firmen davon abschreckt weiter so fahrlässig mit unseren Daten umzugehen.

Es klagen übrigens nicht nur Einzelpersonen sondern auch Verbände für die gesamten 77mio des PSN Falls (Law Firm Rothken), für SOE sehe ich auf die Schnelle noch nichts.

An anderer Stelle gibt es ebenfalls Neuigkeiten. "Gitbrew" hat es geschafft, OtherOS und damit Linux wieder auf die PS3 zu bringen. Ob sich Sony's Anwälte schon mal aufwärmen gehen und wie bei Chokola und Geohot Unterlassungsklagen in Höhe von 1mio€ pro Person vorbereiten? In wiefern ist es keine Profitgier, von einem 21 jährigen Jungen 1mio zu verlangen der sicher nicht mal 10.000$ auf dem Konto hat?

engadget.com/2011/05/06/otheros-brings-linux-back-to-the-ps3-taunts-sony/

Mitarbeit
Wuslon