Es ist keine Woche her, da begann Amazon mit dem Verkauf von Xbox-Live-Arcade-Spielen. Nun lässt der Online-Shop die nächste Neuerung los: Ab heute ist es auf dem amerikanischen Marktplatz möglich, den ersten Wii-Ware-Titel World of Goo direkt zu erwerben -- also den Code für das Spiel.
Anders als im Wii-Shop-Kanal bezahlt man hier aber direkt in U.S.-Währung, hat also nicht das Problem, ständig teuer bezahlte Wii Points über zu haben und damit quasi Nintendo einen Kredit zu geben. Nach dem Kauf erhaltet ihr den Code für das Spiel, den ihr dann im Wii-Shop-Kanal einlöst, um das Spiel herunterzuladen.
Der Amazon-Vorstoß erspart dem Konsumenten nicht nur das umständliche Umrechnen von Punkten in aktuelle Währung, sondern bietet auch eine stärkere Vermarktung der herunterladbaren Spielchen und könnte für einen enormen Schub in dieser Sparte sorgen. Bleibt zu hoffen, dass die Kooperation von Amazon mit Nintendo und Microsoft reife Früchte trägt, damit auch deutsche Konsumenten (gerne auch über andere Online-Shops als Amazon) diese komfortablere Kaufmöglichkeit nutzen können.
Von der umrechnung ist es recht gut also auf Amazon kostet es 14,99
und im WiiWare-Shop 1500 Points also 15 Euro
Naja wen der Markt nicht läuft versucht man seine Sachen wo unders zu verkaufen
Also ich persönlich habe mich schon sehr geärgert über die WiiPoints-Kauferei (und gleiches gilt natürlich für die Xbox Live Marketplace-Punkte): A) Du weißt nie, wieviel ein Punkt dich kostet (doch, bei Wii kosten dich 100 Punkte 1 Euro, obwohl in USA 100 Punkte ebenfalls ein Dollar kosten, also 20% billiger sind). Und B) habe ich immer welche über, was eben ein zinsloses Darlehen an Nintendo ist. Super Sache, also, was Madcow da beschreibt, ich hoffe, das kommt schnell nach Europa.
Vor allem könnte man sich so auch ohne Kreditkarte mal schnell einen WiiWare Titel zulegen (und muss nicht erst die Points holen).
Da lobe ich mir PSN ... Direkt überteuerte Europreise und 4 Euro für ein digitales Sackboy-Shirt.
Die Online-Distribution von Spielen mußte auch gerechterweise bei den Konsolen Einzug halten, wo sie sogar noch besser funktioniert. Sicherlich ist es von Microsoft ein cleverer Schachzug gewesen, dabei eine eigene "Währung" zu gebrauchen, um den Kaufwillen zu kanalisieren. Der Erfolg jedenfalls gibt den Online-Verkaufsplattformen recht. Noch nie wurde mehr online gekauft, sei es auf Xbox Live, Steam, Playstation Network oder sonst wo - trotz Weltwirtschaftskrise.
Finde ich gut und ich würde mich freuen, wenn das auch bald hierzulande möglich wär.
Das wäre tatsächlich toll. Man kauft sich 2000 Points, holt sich eins für 1200 und das nächste für 500 - Und dann? Die Sache hört sich super an, in jedem Fall sinnvoller als die Punktekauferei ..