Auf der offiziellen Website zu Homefront wurden heute einige neue Details die PC-Version und deren Mehrspieler-Part betreffend bekannt gegeben. So wird beispielsweise bestätigt, dass das Spiel Steamworks nutzen wird, weil dies nach Aussage der Entwickler die beste Wahl für einige PC-spezifische Features gewesen sei. Wer möchte, kann das Actionspiel bei Steam bereits vorbestellen.
Man habe sich Gedanken darüber gemacht, welche Features die Community am meisten schätzen würde. So wurde beispielsweise an den Vehikeln gearbeitet: Am Computer werdet ihr die Fahrzeuge sowohl aus der Cockpit- als auch aus der Third-Person-Sicht steuern können. Darüber hinaus wurden weitere Steuerungsmöglichkeiten (Ass, Veteran, Anfänger) für Helikopter hinzugefügt, um interessierten Spielern eine simulationsähnliche Kontrolle zu ermöglichen. Auch Zusatzfunktionen für Co-Piloten sowie Joystick-Unterstüzung wurden entwickelt. Um mit den Vehikel optimal manövrieren zu können, wurde außerdem ein Übungsmodus eingebaut, in dem ihr in aller Ruhe trainieren könnt.
Im Zusammenhang mit anderen Gameplay-Veränderungen wurde für die PC-Variante von Homefront ein sogenanntes Squad-Management-System mit Squad-basiertem VOIP (bzw. Internet-Telefonie) eingeführt. Des Weiteren werden Clans unterstützt, eventuelle Cheater sollen durch Valve Anti-Cheat ferngehalten werden. Die Server betreffend werdet ihr die Möglichkeit erhalten, eigene dedizierter Server aufzusetzen; LAN wird das Spiel ebenfalls unterstützen.
Eine Demo wird es nach derzeitigem Stand nicht geben, da sich das Entwicklerteam um die Fertigstellung des Spiels kümmert. Aus dem gleichen Grund werden Mod-Tools zur Veröffentlichung von Homefront nicht zur Verfügung stehen – es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass diese noch zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden.
Eines der letzten Themen beschäftigt sich mit dem Online-Pass (wir berichteten) bzw. ob die Steam-Version ohne diesen auskommen wird. Die Antwort lautet, dass es für die PC-Fassung von Homefront keinen Online-Pass geben wird. Man nehme das Thema des DRM sehr ernst, zudem sei eine gewisse Form des Schutzes unerlässlich. Dennoch soll die Spielerfahrung so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Aufgrund dessen basiert der digitale Rechteschutz auf Steamworks, was natürlich auch einen entsprechenden Account bei Steam voraussetzt.
Versteh ich das jetzt richtig: THQ wirbt mit "Online-Pass-Freiheit" für Homefront, verknüpft das Spiel aber mit Steam? Dann ist ja gar kein Weiterverkauf mehr möglich.
Der Online-Pass ist doch für die Konsolenvarianten des Spiels gedacht, für den PC gibt es keinen. Siehe letzten Absatz.
Genau das hat Henry doch gemeint. -- Es wird mit Online-Pass-*MANGEL* beworben, gleichzeitig aber mit Steam verknüpft. -> Kommt auf's selbe raus, bzw. sogar: Vom Regen in die Traufe. - Die Werbung ist also für'n Popo... ;)
Viele sehen Steam als Vorteil. Zumindest muss man dann nicht noch einen Code für den Multiplayer eingeben. ;-) Steam ist da sehr komfortabel.
Hui, das Spiel hat LAN, na wenn das nicht einige anlockt ;). Ich bin schonmal gespannt wie das Spiel so wird!
Hm ich weiß nicht. Toll es bietet rein theoretisch die Möglichkeit für eine LAN, ist aber für eine klassische klein LAN eher nutzlos, da jeder eine eigene Kopie des Spiels bräuchte.