Angespielt: Dead Space fürs iPad (Update)

iOS
Bild von Bernd Wener
Bernd Wener 14832 EXP - 19 Megatalent,R10,S10,A10
Dieser User hat bei der 10-Jahre-GG-Aktion mind. 10000 GGG gespendet.Dieser User hat bei der 10-Jahre-GG-Aktion mind. 5000 GGG gespendet.Dieser User hat bei der 10-Jahre-GG-Aktion mind. 1000 GGG gespendet.Alter Haudegen: Ist seit mindestens 10 Jahren bei GG.de registriertAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertArtikel-Schreiber: Hat 15 redaktionelle Artikel geschriebenGG-Gründungsfan: Hat in 2009 einmalig 25 Euro gespendetAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriertMeister-Tester: Hat 10 Spiele-/Technik-Tests veröffentlichtIdol der Massen: Hat mindestens 10.000 Kudos bekommenVielspieler: Hat 250 Spiele in seine Sammlung eingetragenLoyalist: Ist seit mindestens einem Jahr bei GG.de dabei

23. März 2011 - 23:52
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Update vom 23. März 2011:

Frohe Kunde für alle Gruselfans unter den iPhone- beziehungsweise iPad-Besitzern. Mittlerweile sind beide Versionen auch im deutschen App Store erhältlich. Die iPhone-Variante schlägt dabei derzeit mit 5,79 Euro zu Buche, die Version fürs iPad kostet 7,99 Euro. Wie das iPhoneBlog berichtet, handelt es sich dabei um inhaltsgleiche, also ungekürzte Versionen.

Ursprüngliche News vom 27. Januar 2011:

Dead Space 2 ist derzeit schon allein wegen des Hin- und Hers rund um die Verschiebung der Veröffentlichung hierzulande (wir berichteten) in aller Munde. Vor allem aber, weil es ein richtig gutes Spiel geworden ist (siehe diverse Tests, darunter der von GamersGlobal mit Note 9.0). Doch auch für iOS-Geräte erschien vor wenigen Tagen ein Spiel namens Dead Space, das die Vorgeschichte zu Teil 2 erzählt. Wir haben uns für euch mit der iPad-Version gegruselt -- die nach unserem derzeitigen Wissenstand aber nicht im deutschen App Store veröffentlicht werden soll, in unseren Nachbarländern Österreich und der Schweiz aber eine Version mit deutschen Bildschirmtexten und Untertiteln spendiert bekam.

Ihr seid als Ingenieur Vandal unterwegs auf der gleichen Raumstation, wie im Hauptspiel, The Sprawl genannt. Von der Sekte Unitology manipuliert, seid ihr für den Ausbruch der Necromorph-Seuche verantwortlich, gegen die auch Isaac Clarke im Hauptspiel zu kämpfen hat. In den relativ überschaubaren, linearen Gängen könnt ihr euch frei bewegen. Die Steuerung funktioniert dabei erstaunlich gut. Wischt ihr auf der linken Bildschirmhälfte, bewegt sich eure Spielfigur, mit Wischen auf der rechten Seite seht ihr euch um. Mittels einmaligen Tippens auf die rechte Seite zieht ihr eure Waffe, weiteres Tippen feuert diese ab. Nachgeladen wird auf Wunsch automatisch oder durch Berühren der Munitionsanzeige unmittelbar an der Waffe.

Genau wie im großen Vorbild sind auch alle weiteren Anzeigen direkt in die Spielgrafik integriert. Die Gesundheitsanzeige lest ihr auf Vandals Rücken ab, ebenso den Füllstand eurer Stase-Einheit. Zwischen primärem und sekundärem Feuermodus wechselt ihr entweder durch kurzes Neigen des Geräts oder (per Option aktivierbar) ebenfalls durch Tippen einer weiteren Anzeige neben eurer Waffe. Vandal verfügt außerdem über eine Plasmasäge, mit der er sich im Nahkampf in kurzen Quicktime Events gegen angreifende Necromorph wehren kann. Nach kurzer Eingewöhnung navigiert ihr flüssig durch die Raumstation ohne zu viel der Anzeige mit euren Händen zu verdecken. Wir gehen davon aus, dass letzteres eher nicht für die iPhone-Version gilt.

Technisch hat das Entwicklerteam des IronMonkey Studios ganze Arbeit geleistet. Sicher, ganz so detailreich wie Infinity Blade oder Rage - Mutant Bash TV sieht das Spiel nicht aus. Vor allem in den helleren Abschnitten seht ihr doch recht deutlich die Limitierung des mobilen Geräts. Dafür könnt ihr euch frei bewegen und die Ladezeiten zwischen den einzelnen Levels sind enorm kurz ausgefallen. Wie schon beim großen Bruder trägt die Soundkulisse einen Großteil zur grandiosen Horror-Atmosphäre bei. Absolut empfohlen ist hier die Verwendung von Kopfhörern. Nach wenigen Minuten hatten wir schweißnasse Hände und zitterten und litten mit unserem teils von Visionen geplagten Alter Ego Vandal mit.

Wir können das Spiel allen im Ausland wohnenden Volljährigen mit einem Faible für SF-Horror empfehlen.

Red237 18 Doppel-Voter - 12871 - 27. Januar 2011 - 15:27 #

Gibt es irgendwelche Tricks, sodass man auch ohne Auslandsaufenthalt in den Genuss des Spiels kommen kann? Oder ist das gar illegal?

lol2k6 09 Triple-Talent - 304 - 27. Januar 2011 - 15:37 #

Hat das iPad ne Proxy funktion? Wenn ja, Kauf übern ausländischen Proxy abwickeln und danach per Standardleitung runterladen, müsste glaube ich funktionieren. Wenn das iPad keine Proxys unterstützt, muss man im Router einstellen, dass der den gesamten Traffic übern Proxy leiten soll. Jedoch alles nur hypothetisch und sicher nicht die optimale Lösung^^

Bernd Wener 19 Megatalent - 14832 - 27. Januar 2011 - 15:42 #

Ich formulier es mal so: Du kannst dir ganz einfach eine AppleID für jeden beliebigen Länder-Store anlegen (ich hab das damals in iTunes gemacht, weiß jetzt nicht, ob das auch direkt auf dem iPad geht). Ähnlich wie es auch auf der PS3 ist.

Dann brauchst du "nur" noch entweder eine entsprechende iTunes-Karte aus dem jeweiligen Land (weil eine Kreditkarte von dort wird wohl kaum einer besitzen) oder eben - wie in meinem Fall - einen Bekannten, der dort lebt und dir auf diesen Account das Spiel schenkt.

Hat lediglich den Nachteil, dass man umständlich Accounts wechseln muss, wenn es mal ein Update für die App gibt. iTunes zeigt dann zwar an, dass du Apps hast, für die es ein Update gibt, ist aber leider nicht so schlau und lässt dich diese einfach runterladen.

Anonymous (unregistriert) 27. Januar 2011 - 15:46 #

Man braucht einen ausländischen iTunes Account. Mehr nicht (na gut eine Kreditkarte). Proxy ist nicht nötig, auch Schweizer oder Österreicher können von Deutschland aus auf den entsprechenden Store zugreifen.

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 28. Januar 2011 - 11:11 #

Finds interessant dass das iPad tatsächlich für Coregames taugen kann, wenn man sich genug Gedanken über die Bedienung macht.

Wird Plasma Säge nicht zusammen geschrieben?

Bernd Wener 19 Megatalent - 14832 - 28. Januar 2011 - 11:47 #

Ja, fand ich auch sehr spannend. Dachte zuerst, das das komisch ist, wenn man über den gesamten Bildschirm wischt, aber funktioniert in meinen Augen wesentlich besser, als jedes virtuelle D-Pad, das mir bisher in die Finger kam. Auf den kleinen Geräten könnte ich mir aber vorstellen, dass man sich damit zu viel verdeckt. Habe aber nur die iPad-Version, daher kann ich es nicht endgültig beurteilen.

Danke für den Hinweis mit der Plasmasäge. Hab mich da wohl zu sehr vom englischen Begriff leiten lassen ;)

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36246 - 24. März 2011 - 2:08 #

Macht das Spiel auch auf einen iPod Touch 2G Spaß?
Schön, dass es jetzt doch noch in Deutschland erschienen ist.

Bernd Wener 19 Megatalent - 14832 - 24. März 2011 - 8:10 #

Kann ich dir leider nicht sagen, habe nur die iPad-Version.

falc410 15 Kenner - 3176 - 24. März 2011 - 12:06 #

Habs per Zufall gestern im Appstore entdeckt und war auch schon kurz davor ne News zu verfassen. War mich nicht sicher ob das nur ein Fehler von Apple war oder ob es das Spiel jetzt immer gibt. Werde mir wohl die iPad Fassung zulegen wobei ich es echt hasse wenn die Apps nicht für beide Systeme gelten.

Radiation 13 Koop-Gamer - 1634 - 24. März 2011 - 12:08 #

Kann wer was zur Spielzeit sagen? Das Spiel hat laut iTunes nur 290mb, dann kann man ja nicht soviel erwarten, selbst von nem Handyspiel nicht, oder?

Cohen 16 Übertalent - 5024 - 24. März 2011 - 13:24 #

Die iPad-Version kostet nur noch 4,99 € und ist damit günstiger als sein kleiner Bruder.

falc410 15 Kenner - 3176 - 24. März 2011 - 15:22 #

Danke für den Hinweis. Sofort gekauft für den Preis!

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 16. Juni 2012 - 17:58 #

Das Spiel gibt es schon länger auch für Android. Sollte im Steckbrief vielleicht mal geändert werden.