Das Bild zeigt den Aprilscherz von ThinkGeek. Im Video könnt ihr das echte iCade sehen.
Auf keiner Hardware lassen sich Arcadespiele besser genießen als auf einem echten Spielautomaten. So hat sich in den letzten Jahren unter Retro-Fans eine richtige Bastelszene entwickelt, die sich sogenannte M.A.M.E.-Spielautomaten selber bauen. M.A.M.E., das meistens auf normalen Windows-PCs genutzt wird, steht für Multi Arcade Machine Emulator. Damit können so gut wie alle Arcade-Boards zwischen 1980 bis 2000 simuliert werden. Für iPad-Besitzer mit Faible für Retrospiele gibt es jetzt als Alternative iCade. Letztes Jahr von ThinkGeek noch als Aprilscherz präsentiert, wurde der kleine Daddelkasten auf der CES 2011 nun in ähnlicher Form als marktreife Hardware präsentiert.
Das knuffige Arcadegehäuse von iCade präsentiert sich mit grellen Farben in charmantem Siebziger-Jahre-Look. Mit einem robusten Stick und acht stabilen Actionbuttons sollte das Gerät authentisches Spielhallenfeeling vermitteln. Je nach Spiel-Bedarf könnt ihr das iPad vertikal oder horizontal in das Gehäuse einlegen Die beiden Geräte werden über Bluetooth miteinander verbunden und das iCade über Batterien versorgt. So ist es leider nicht möglich, das iPad damit aufzuladen. Wenn ihr die Spezifikationen des Aprilscherzes mit der jetzigen Hardware vergleicht, mag das Gerät etwas enttäuschen. So hatten sich die Schreiber des Scherzes mehr Gedanken um Funktionalität gemacht, als die Designer der echten Hardware.
Das iCade-Kabinett soll in den Vereinigten Staaten im Frühjahr 2011 für 99$ auf den Markt kommen. Wenn euch Fred Pinels Designer-Automaten zu kostspielig sind, ist das iCade für iPad-Besitzer eventuell eine Alternative. Da ein Veröffentlichung in Deutschland nach unserer Einschätzung unwahrscheinlich ist, bleibt Interessierten nur der Import. Im Anschluss könnt ihr das Gerät in einem kurzen Video begutachten.
Genial! So einen (echten) alten Automaten würde ich mir zu gern ins Wohnzimmer stellen. Aber das gäbe Ärger mit der "Hausverwaltung". ;)
Ich wusste gar nicht, dass Apple das zulässt, also über Bluetooth einen externen Controller anzuschließen.
Stick- und Button-Steuerung per Bluetooth? Wird das von Apple jetzt erlaubt? Lässt sich auch beispielsweise ein Dual-Shock-3-Controller mit dem iPad verbinden? Falls ja, will ich eine entsprechende Unterstützung in so manchem Gameloft-Spiel.
Das ist seit iOS3 erlaubt soweit ich weiß (aktuell ist ja 4). Gibt ja auch einen Haufen von Konzept Anklemm-Controller. Nur hat es davon glaub ich noch keiner auf den Markt geschafft oder sich durchgesetzt. Dual-Shock Controller würde trotzdem nicht funktionieren weil der ist nicht Bluetooth. Wiimote eventuell - aber dann würde wohl Nintendo schreien :)
Der DualShock 3 ist funkt nicht Bluetooth?? Hat Sony mich die ganze Zeit betrogen? :-)
Der DualShock3 ist tatsächlich BT. Aber da man für die Nutzung ein spezielles BT-Profil (also ein Stück Software..) benötigt, wird das wohl nichts..
Mit so einem Tablet-Netbook wie dem T91MT/T101MT sollte
das sogar noch einfacher gehn. Man könnte Display und Hauptteil so
gegeneinander drehen, dass man (von hinten) sogar noch
die Tastatur bedienen kann und Strom, Netz und USB-Joysticks
kann man auch unsichtbar am Hauptteil anschliessen.
Schnell noch in den Baumarkt ;-)
Mir wird gerade bewusst, dass man das mit Wii-Spielen wegen
der Wii-Steuerung - und seien es nur 10% im Spiel - nicht
machen kann.
Echt schade eigentlich. So ein kleiner Automat mit einer
Wii drin auf dem SMG oder so läuft, das wäre nett gewesen.
Der Fluch der modernen Bewegungssteuerungen ...
Der Gag war auch irgendwie viel zu gut um nicht umgesetzt zu werden...
Außerdem haben die damit schon mal eine gute Marktanalyse gemacht ;)
also etwas gediegener wäre da sicherlich ein Bartop, welches man sich ja selber bauen kann. TFT Monitor rein, kleines PC Motherboard, ne kleine Festplatte und Sticks und Buttons aus dem arcadeshop.de - ab gehts... ;) und man ist nichtmal davon abhängig, was Apple für Software in den Store reinlässt. gibt diverse videos zu bei youtube, einfach "bartop" einbgeben.