Die Entwickler des Community-Tools Raptr haben anlässlich des Cataclysm-Starts vor rund zwei Wochen ihre Statistiken zu World of Warcraft ausgewertet und sind zu überraschenden Ergebnissen gekommen: So generierten elf Prozent der Nutzer ihres Tools mehr als 50 Prozent der im Spiel verbrachten Zeit. Der Top-Spieler verbrachte gar 149 Stunden innerhalb einer Woche in WoW und damit etwas mehr als sechs Tage am Stück. Im Gesamtdurchschnitt ähnelte die Spielzeit der WoW-Nutzer aber der für Ego-Shooter auf den Konsolen. Verglichen wurde dabei mit Call of Duty - Black Ops und Halo.
Am Release-Tag von Cataclysm lag die im Spiel verbrachte Zeit bei 6,23 Stunden, im Durchschnitt liegt die Dauer einer WoW-Spielsitzung bei ungefähr zwei Stunden pro Tag. Ungefähr ein Drittel der Spieler verbringt mehr als 30 Stunden pro Woche in World of Warcraft, aber es gibt in etwa genauso viele, die nur fünf Stunden pro Woche spielen. Es herrscht also eine gute Mischung aus Hardcore- und Gelegenheitsspielern. Die durchschnittliche Spielzeit pro Woche liegt aktuell bei 20 Stunden, doppelt soviel wie noch im Sommer dieses Jahres -- klare Folgerung: Catacylsm hat bestehende WoW-Spieler wieder neu motiviert und wohl auch (so das Blog weiter) "pausierende" Spieler zurück ins Spiel gebracht.
Alle Zahlen beziehen sich jedoch nur auf die Benutzer von Raptr. In wie weit diese allgemein übertragbar sind, bleibt offen, zumal wir nicht wissen, wie groß der Raptr-Nutzerstamm ist, der gleichzeitig WoW spielt. Raptr versteht sich als eine Art Meta-Tool, mit dem Spieler ihre Accounts von Xbox Live, PSN, Steam, XFire und Battlenet verknüpfen können. Ferner sehen sie darüber, wann ihre ebenfalls Raptr-nutzenden Freunde in einem dieser Services online sind, und können mit ihnen chatten.
Wenn ich ehrlich bin, beruhigt mich diese Nachricht ein wenig. Das heisst ja schliesslich im Umkehrschluss, dass 89% der Spieler, normale Menschen sind, dessen Leben nicht nur aus WoW besteht.
Leider habe ich damals anscheinend nur die 11% kennengelernt...
Einerseits beruhigend, ja, aber andererseits kommts eben auch drauf an, wie viele Leute das Programm nutzen ^^ ... Also sollte man wohl sagen: 11% der Nutzer von "Raptr" verbrauchen 50% des überwachten Traffics ^^
Seit wann sind denn 149Stunden nur "fast" 6Tage?
Korrigiert. Danke.
Mich wundert, dass so viele Gelegenheitsspieler ein Tool wie Raptr installiert haben.
Jup, das machte mich auch etwas stutzig.
Warum? Was macht das Tool? Warum stutzig?
Es geht nicht speziell um dieses Tool, sondern darum, dass Leute,
die WoW "casual" spielen, in der Regel gar keine Interface-Addons oder Tools installiert haben.
Ich gehöre da wohl zu dem Rest, der die Woche selbst in guten Zeiten auf höchstens 20-25 Stunden kommt.
Na, wenn das keine Bestätigung dafür ist, dass alle WoW-Spieler süchtige RL-Loser sind.
Moment...
:)
Ungefähr so repräsentativ wie die Quotenmessung im TV.
Das stimmt wirklich. Im Grunde ist es ein Skandal, dass auch die ÖR sich an so was orientieren. So ein Schwachfug.
Finds bis heute immer noch lustig wie über Wow hergezogen wird wenn man mal überlegt was andere an zeit in d2, cs und hasse nicht teilweise heute noch täglich investieren x) das tool raptyr sagt mir abber mal rein garnichts dabei nutze ich addons eigentlich sehr gerne :9
spannend... aber so viele Millionen können nicht alle ausschließlich abhängig sein.
Nicht? Also mit Kokain, Nikotin, Heroin und den ganzen anderen lustigen Sachen ists ja genauso, wieso nicht mit WoW? Klaro, WoW hat auch für Nichtabhängige seine Stärken, aber richtig ewig spielt mans nur weil die Itemspirale + der integrierte Sozialleben-Ersatz süchtig machen.
Weil WoW nicht auf stoffabhängiger Basis funktioniert und die Sucht auf andere Art entsteht, die nicht (wie bei stoffabhängiger Sucht) unter Garantie in kurzer Zeit zur Abhängigkeit führt.
Da bist du leider nicht auf dem laufenden. Gerade das "Belohnungssystem" von WoW macht extrem süchtig und wird unter Psychologen mit Spielhallen verglichen. Was viele nicht wissen ist, dass nicht nur Umwelteinflüsse wie soziale Abseitsstellungen Süchte auslösen, sondern es dafür auch eine Veranlagung gibt. Kommt beides zusammen geht das ratz fatz.
Spielhallen gibt es aber wie Sand am Meer, Spielsüchtige hingegen nicht. Es ist schon wahr, dass das ganue eben nicht Ratz-Fatz funktioniert, sondern eben mit der Zeit. Es gibt nunmal keine körperliche Abhängigkeit, wie bei bestimmten Drogen, welche sehr schnell auftreten kann und den Konsumenten dann zusätzlich in eine psychische Abhängigkeit überführt.
Speziell bei WoW sieht es ja noch ein wenig anders aus. Es ist nicht zwingend das Spiel an sich welches einen fesselt, sondern die soziale Komponente spielt hier eine große Rolle. Wie in einem Sportverein oder ähnlichem geht man gewisse Verpflichtungen ein, muss bestimmte Termine einhalten und ein gewissen Stundensoll absolvieren. Hat man daran dann auch Spaß, investiert man dann natürlich noch gern mehr Zeit.
Kommt dann noch eine gewisse Veranlagung hinzu, oder eben wie von dir Beschrieben Umwelteinflüsse oder die soziale Stellung, dann wirds natürlich schwer davon loszulassen, da man prinzipiell ja 24/7 mit WoW und Co. beschäftigt sein kann wo dann das Belohnungssystem mit einfließt.
Anders als bei Drogen seh ich aber hier eine sehr gute Möglichkeit zur Selbstkontrolle, was Statistiken ja auch zeigen. Hält man sich an geregelte Termine (z.B. 2x die Woche 3, 4 Stunden raiden) dann läuft man kaum eine Gefahr abhängig zu werden.
Sicherlich ist eine gewisse Gefahr gegeben, aber Statistiken wie diese hier zeigen dass Vielspieler wirklich nur eine Minderheit darstellen, wovon widerrum nur eine Minderheit als Abhängig bezeichnet werden kann.
Die physische Sucht ist schnell überwunden, eine Entgiftung dauert max. 14 Tage. Der Rest von 4-18 Monaten Entzugskur und auch all die Rückfälle sind psychologisch (ich spreche NICHT aus eigener Erfahrung!). Da seht ihr, wie die beiden Teile zueinander gewichtet sind.
Es geht darum, dass das Gehirn Adrenalin aussendet, was süchtig macht. Dazu kommen bei sportlicher Aktivität Endorphine, die glücklich machen. Bei Sport hat man also zwei Stoffe, bei WoW nur einen. Dafür ist körperliche Bewegung aber (meistens) gesund.
Jedenfalls kann man den Adrenalinschub durch alle möglichen Hobbies bekommen. Ganz darauf zu verzichten ist praktisch nicht möglich, da die Sucht meistens bereits in frühester Kindheit begann und man die Adrenalinausschüttung nicht ein Leben lang verhindern kann. Einmal wieder Adrenalin im Blut und man ist wieder süchtig danach, das ist wie mit anderen Drogen.
Die Kunst ist es, eine Möglichkeit zu finden, zu seinem Adrenalin zu kommen, ohne dadurch Schaden zu erleiden. WoW ist bei regelmäßigem Konsum schlecht aus körperlichen wie sozialen Gründen. Sport ist für den Organismus gut und man kriegt noch Endorphine dazu ;-)
Dafür ist WoW gut für Teamarbeit und Konzentration und kann auch auf sozialer Ebene von Vorteil sein (je nachdem, wie man es eben spielt). Der Schwarz-weiß-Blick funktioniert einfach nicht.
Teamwork muss ich übersehen haben. In den öffentlichen Channeln wird nur geflamed und Dungeonfinder-Gruppen kriegen sie noch nicht mal ein "Hi" oder "Tschüß" hin. Selbst zum Buffen wird nicht gewartet. Vom Verhalten im PvP will ich gar nicht erst anfangen.
Das Klima in 08/15 Stammgruppen lässt auch oft zu wünschen übrig. Da herrschen Konkurrenz, Neid und Missgunst auf die Position im Damage Meter. Man reagiert seinen Tagesfrust aneinander ab und schießt einfach mal zum Spaß auf seine "Team"-Mitglieder. Regelmäßig entbrennt Streit um die Lootverteilung, alles zusammen führt nicht selten zur Spaltung des Raids.
Meine Gilde in Classic Zeiten hat sich alle paar Monate aufgelöst und neu formiert, weil sich jedes Mal die Offis und Leiter untereinander zerstritten haben. In der nächsten Gruppierung hat es dann der eine Offi dem anderen heimgezahlt und dessen Gilde aufgelöst, indem er die wichtigsten Spieler zum Austritt überredete.
In WoW herrscht so ziemlich das unterste mir bekannte Niveau von zwischenmenschlichem Zusammenleben.
Wenn ich mit RL-Freunden gespielt habe, hätte ich sie sonst nicht täglich gesehen. Aber dass echte Freundschaften aus dem Spiel entstehen, die auch noch außerhalb dessen Bestand haben, trifft vielleicht auf 1 von 10000 Einträgen in Friendlists zu.
Tja, die öffentlichen Chats und Zufallsgruppen bewegen sich eben auf dem "draußen vor der Disco"-Niveau :)
Glücklicherweise kann man das gut umschiffen und es gibt ausreichend verschiedene Interessengruppen, dass für jeden etwas dabei ist.
Und wer sich das Ganze dann noch in Randomgruppen antut, ist selber Schuld :) Wenn ich in einem wilden Haufen auf einen Bolzplatz gehe, entsteht dabei eben auch kein Teamgefühl ;)
In vernünftigen Stammgruppen ist mir so etwas bisher allerdings nicht in dem Maß aufgefallen, wie du es beschreibst - weder direkt noch vom "Hörensagen". Klar, es gibt immer wieder Streit und auch immer wieder Gilden, die sich spalten oder neu organisieren - aber das ist für relativ willkürlich gebildete Teams normal. Gerade das ist doch auch etwas, was lehrt: Mit was für Typen kann ich, mit welchen geht's gar nicht? Wie kann ich Konflikte vermeiden, wie sie so steuern, wie es meinem Interesse dient? Wann sind Konflikte für das Team schädlich (-> zu unterbinden), wann sind sie förderlich (-> zu unterstützen)?
Solche Überlegungen kann man in solchen Situationen ganz gefahrlos in der Praxis üben. Das führt vielleicht auf der einen oder anderen Seite dazu, dass man leichtfertig mit solchen Dingen umgeht, weil es für einen persönlich keine greifbaren Auswirkungen hat, wenn man gerade mal den eigenen Rauswurf provoziert, ändert aber nichts daran, dass man solche Erfahrungen überall da gebrauchen kann, wo Arbeiten in der Gruppe anliegt - und das ist ja praktisch überall.
Ich spiele (bzw. habe gespielt, momentan ist keine Zeit) seit Release zum Teil immer noch mit den gleichen Leuten in der zweiten Raidgilde - solche Geschichten gibt es eben in jeder Richtung. Es gibt auf dem Realm bestimmt so 5 größere Gilden auf Hordeseite, die mir spontan einfallen und die seit 6 Jahren in der Form bestehen. Auch in so einer Formation zu spielen ist sicher lehrreich für jeden, der vorher noch nicht in größeren Gruppen organisiert war.
naja, wenn man sich spielewelt (handelschat, regionalen chat) und praktisch alle rnd/unbekannten begegnungen sparen kann ists mit dem mmo-konzept auch nicht mehr sonderlich weit her, oder? da muss man dem gewürz schon recht geben.
...tja, da muß man einfach Guild Wars oder Herr der Ringe spielen - erwachsene, nette Communities, die sich gegenseitig hilft.
Ätsch.
;)
Lotro habe ich 2 Jahre gespielt, aber ein dreiviertel Jahr praktisch ohne neuen Content und kaufbare Ingame-Items, die einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Spielern erzeugen, haben meine Geduld überstrapaziert.
[quote] zeigen dass Vielspieler wirklich nur eine Minderheit darstellen, wovon widerrum nur eine Minderheit als Abhängig bezeichnet werden kann. [/quote]
11% von 12mio sind 1.32mio vielspieler. selbst wenn davon nur ein bruchteil süchtig ist sind das immer noch sehr viele.
mh ok und wo steht oben in der news das alle 12mio das tool auch benutzen?
es ist die rede das 11% der nutzer dieses tool 50% traffic verursachen nicht das diese 11% wowaccs sind
nenn dich nicht Anonymous sondern milchmädchen ,der name würde zu dir passen...
Keine Beleidigungen bitte.
und wo wird in der news bezug auf sucht genommen? falls du es schaffen solltest den bezug irgendwann einmal selbst herzustellen kannst du ja erklären von welcher grundgesamtheit du dann ausgehen würdest. +_+
du kannst es dir natürlich einfach machen und sagen die newswerte da oben haben keine statistische relevanz und lassen nicht im geringsten einen rückschluss auf die wow spielerschaft zu, zur relevanz findest du unter den anderen kommentaren aber ja bereits einige gegenteilige anmerkungen.
mir scheint es du nimmst dieses thema seeeeehhhrrr persönlich.
Kritik am Spiel wird von WoW'lern immer als Kritik an der eigenen Person empfunden. Das ist wie in der Arbeit, wenn einer deine Aufgabe schlecht redet, ist eine Trennung zu deiner Person für dich auch schwierig. Die Leute verbringen eben so viel Zeit im Spiel, dass sie völlig darin aufgehen, viele sind arbeitslos und besitzen sonst keinen Lebensinhalt, mit dem sie sich stärker identifizieren könnten. Damit meine ich NICHT konkret deinen Vorredner, sondern generell WoW-Diskussionen.
Und woher hast du diese pauschalisierten "Weisheiten"?
Da kannst du viele der Leute Fragen, die regelmäßig im Blizzard-Forum unterwegs sind. Im Übrigen meinte ich damit nicht "alle" WoW-Spieler, sondern eben nur "viele".
Das hatten wir doch neulich schon. Und schon da habe ich gesagt: Nicht jede Belohnung macht süchtig und nicht jeder Mensch ist für die Art von Belohnung anfällig - ich weiß leider nicht mehr, wo das war, sonst hätte ich einen Link dazu gegeben. Ich will jetzt hier aber nicht alles nochmal schreiben :O
Wenn du eine Weile Nikotin frisst, bist du süchtig - da führt kein Weg dran vorbei. Bei WoW ist das nicht so, weil es hier noch viele andere Parameter und Funktionsweisen gibt, die sich nicht auf so ein einfaches Maß runterbrechen lassen. Da passt der Vergleich zu Spielhallen immerhin ganz gut ;)
Rest: Siehe bam :D
mh irgendwie schon lustig und komisch
"Raptr versteht sich als eine Art Meta-Tool, mit dem Spieler ihre Accounts von Xbox Live, PSN, Steam, XFire und Battlenet verknüpfen können. Ferner sehen sie darüber, wann ihre ebenfalls Raptr-nutzenden Freunde in einem dieser Services online sind, und können mit ihnen chatten."
aber über battlenet und co die das gleiche ermöglichen wird rumgeheult und mit verschwörungstheorien belegt aber gleichzeitig laden diese leute ein tool wie Raptr runter wo man auch nicht genau weiß was sie mit diesen daten machen
komische welt in denen einige leben
Wie kommst du darauf, dass die Gruppe derjenigen, die das Battlenet nicht gut finden, deckungsgleich ist mit der Gruppe derjenigen, die Raptr benutzen - oder sich zumindest mit ihr überschneidet?
So spontan finde ich eigentlich keinen Hinweis darauf...
jap, ziemlich abwegige logik, das ist in etwa so schwachsinnig wie zu sagen "jeder der wegen privatssphäre jammert ist ja sowieso bei facebook".
Ich würde eher sagen, Leute die Battlenet und Co. akzeptieren, tendieren auch eher dazu noch mehr Tracking-Tools zu installieren...
Noch nie von Raptr gehört. Und die Leute mit denen ich zocke auch nicht ^^
Wenn ich lese, dass 50% mehr als 20 Stunden spielen, finde ich das schon bedenklich. Eine normale Arbeitswoche hat 40 Stunden, nur mal zum Vergleich.
Wenn ich jeden Abend einem Hobby 2 Stunden nachgehe und Samstag und Sonntag 5 Stunden oder mehr (Ausdauer-Sport ist da ein gutes Beispiel) dann komme ich in der Summe schnell auf >20 Stunden. Solange man sich bei Bedarf noch Zeit für andere Sachen nimmt, warum nicht?
"Wenn ich lese, dass 50% mehr als 20 Stunden spielen, finde ich das schon bedenklich. Eine normale Arbeitswoche hat 40 Stunden, nur mal zum Vergleich."
dann müsste ja jedes hobby für dich "bedenklich" sein wo man mehr als 20 stunden reinsteckt,soll ich mal einige aufzähln?
tennis
autotunnig
modelleisenbanh
....
aber hey man sollte ja seine zeit bei komasaufpartys vertröddeln
ist es eigentlich nicht scheiß egal was die leute mit ihrer zeit machen?
bitte sachlich bleiben ;)
vergiss fernsehen nicht, die ältere generation hat da noch eine sehr bedenkliche, wenn nicht sogar pathologisch zu nennende nutzungszeit. auch süchtig?
3 Stunden pro Tag finde ich für ein ernsthaftes Hobby nicht wirklich übermäßig viel. Wenn man sich mal einen Ottonormalbürger vorstellt, der abends nach der Arbeit von 19 bis 22 Uhr fern sieht, ist man in der Woche (ohne Wochenende) auch schon bei 15 Stunden. Dann noch das Wochenende dazu und wir sind ohne Probleme bei 25. Da käme kaum jemand auf die Idee, das "bedenklich" zu finden.
Doch, das wurde mal als sehr bedenklich empfunden, aber das war vor unserer Zeit. Da haben die Alten auf die Jungen geschimpft, weil das Fernsehen einsam mache und verblöde. Diejenigen, die damals dafür kritisiert wurden, waren unsere Eltern. Deswegen findet das heute jeder normal.
Dass der Mechanismus weiter lebt, seht ihr an der Killerspiel-Debatte. In 20 Jahren werden sie was Neues erfinden und dann beschimpfen wir unsere Kinder dafür. Das war schon vor 5000 Jahren so, wie eine babylonische Keilschrift-Tafel beweist.
und rock&roll verblödet auch.. genauso wie diese schreckliche hipps hopps musik.. das wusste ja sogar schon bill cosby..
Naja, eben nicht doch - das ist alles Vergangenheit :)
Dass das in Form von Generationenkonflikt normal ist, ist selbstverständlich. Umso wichtiger, dass man auf solche Details hinweist.
*mal ganz schnell an den -- mit Sicherheit -- von Schund gepflasterten Kommentaren vorbeiscroll und Comment schreib*
Newstitel sehr unsauber gewählt, da die Information sich ja nur als "halb-wahr" herausstellt. Oder anders gesagt: Der geweckte Eindruck deckt sich nicht mit den gelieferten Informationen.
Zur News an sich: Wenig aussagekräftig diese Auswertung, aber das sind andere Statistiken genau so.
Hä?
Wieso "hä"? Stimmt doch. Der Titel ist unpassend, da das Ergebnis aufgrund der selektiven Stichprobe nicht die Grundgesamtheit abbildet.
Gibt es Statistiken die nicht auf selektiven Stichproben basieren? Mir fällt da spontan keine ein...
Es gibt zumindest repräsentativere Stichproben. Diese hier ist einfach total ungefiltert. Prinzipiell bräuchte man in diesem Fall aber gar keine Stichproben, da Blizzard sicherlich all jene Daten selber sammelt (nur nicht veröffentlicht), da könnte man gleich die Grundgesamtheit analysieren.
Diese Daten wird Blizzard aber niemals veröffentlichen. Abgesehen davon, dass das exzessive Spielverhalten von einigen Spielern nicht sehr positiv wirkt, wird das schon aus Gründen des Wettbewerbs nicht geschehen, denn niemanden würden solche Zahlen mehr interessieren als die Konkurrenz.
Also ist man auf solche Stichprobenartigen Auswertungen angewiesen, wenn man soetwas erfahren will. Wie sinnvoll es ist diese auf welche Weise auch immer auszuwählen bleibt natürlich trotzdem zur Diskussion offen ;)
Ganz allgemein: Jede empirische Studie bei der die Grundgesamtheit untersucht wurde oder wo Zufallsstichproben gezogen wurden.
leider sieht man bei einigen kommentaren hier mal wieder wie intolerant viele gamer doch sind
mh auf der einen seiten fodern gerade gamer toleranz/verständis für ihr hobby siehe debatte um "killerspiele" auf der anderen seite sind gamer intolerant wenn es um andere spiele geht die einen nicht gefallen da fallen dann wörter wie "bedenklich" "idioten" "causal"
wirklich? ich sehe "idiot" 0x (außer in deinem kommentar), "causal" / casual" 1x (im nicht abwertenden zusammenhang), und "bedenklich" nur 1x in einer intoleranten weise verwendet. mir deucht du pauschalisierst zu stark.
es war auch eine zusammenfassung basierend auf kommentare auf verschiedene gamingseiten die news wie dlc/mappacks ,LWS, andere spielgenre ,wow gebracht haben
okay, akzeptiert, das "hier" in deinem kommentar liess mich nur vermuten du meintest hier,diesen thread, diese seite. deine ansicht mag stimmen, ohne bezug auf diese anderen seiten leider zu pauschalisiert.
Das ist schon richtig, das ist eben menschlich - wenn einem selbst etwas ungerechtes widerfährt, fällt es leicht, diesen Missstand anzuprangern und mehr Toleranz zu fordern. Wenn man selbst aber dabei ist, andere Sachverhalte zu beurteilen, fällt der Schritt, sich selbst zur Toleranz zu zwingen, die man auch von anderen erwartet, naturgemäß schwer.
Das sind also nicht nur die Gamer, das kannst du bei jeder Menschengruppe feststellen. Nur hier fällt uns das eben besonders auf, wenn wir auf der einen Seite die "Killerspieldebatte" sehen und auf der anderen Seite dann den Umgang mit Spiele wie "WoW" oder ähnlichen polarisierenden Massenphänomenen.
Wobei ich auch nicht wüsste, was an den Wörtern "Casual" und "bedenklich" jetzt so verwerflich ist.
wow, kostenlose Werbung für eines der millionen Programme die keiner braucht, STARKE NEWS!
Der Anzahl der Kommentare und der kontroversen Diskussion nach aber durchaus ein interessantes Thema. Und es geht ja auch nicht um das Tool, sondern um die Daten die dabei rauskommen sind. ;-)
Zum reinen Verständnis wo die Daten herkommen muss dann eben auch ein Satz fallen was das Ding überhaupt ist. Um dich zu beruhigen: Ich nutze es selbst nicht und spiele auch kein WoW :p