Gearbox-Chef kritisiert Steam & Co.

Bild von Basilius
Basilius 4775 EXP - 16 Übertalent,R8,A8,J2
Alter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriertVielspieler: Hat 250 Spiele in seine Sammlung eingetragenBronze-Archivar: Hat Stufe 6 der Archivar-Klasse erreichtLoyalist: Ist seit mindestens einem Jahr bei GG.de dabeiBronze-Reporter: Hat Stufe 7 der Reporter-Klasse erreichtScreenshot-Geselle: Hat 500 Screenshots hochgeladenStar: Hat 1000 Kudos für eigene News/Artikel erhaltenFleißposter: Hat 200 EXP mit Forumsposts verdientKommentierer: Hat 100 EXP mit Comments verdientAzubi-Redigierer: Hat 100 EXP beim Verbessern fremder News verdientVorbild: Hat mindestens 100 Kudos erhalten

8. Oktober 2010 - 18:21 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Randy Pitchford, der CEO von Gearbox, hat kürzlich in einem Interview Kritik gegenüber den Online-Diensten Steam und Games for Windows Live geäußert. Er sieht es als großes Problem, dass diese (und ähnliche) Dienste vollständig voneinander isoliert sind. Ein Spieler auf Steam kann beispielsweise nicht mit einem Games for Windows Live Nutzer kommunizieren oder spielen.

Diese Problematik verbindet Pitchford mit der Situation von Musikdownloads über iTunes oder Amazon. Vor zwei Jahren begann Amazon Songs ohne iPod-Bindung und zudem günstiger anzubieten. Das bewegte Apple zum Einlenken, sodass über iTunes gekaufte Songs nun auch frei abgespielt werden können. Pitchford befürwortet, dass Microsoft und Valve, die Betreiber der Online-Spieleläden auch eine Einigung erzielen und die geschlossenen Systeme aufgeben. Laut Pitchford haben bereits Gespräche zwischen Microsoft und Valve stattgefunden, allerdings seien bislang keine Veränderungen der Systeme in Sicht.

Video:

Sgt. Nukem 17 Shapeshifter - - 6293 - 8. Oktober 2010 - 18:25 #

Jo, das nervt mich auch.
Es sollte eine Open Access Initiative oder sowas geben.
Jetzt ist das neue Battle.Net (2.0) hinzugekommen. Ich kann aus SC2 jetzt meine Freunde weiter verfolgen und chatten, aber halt nur Blizzard-eigene.
Stop the Suxx0ring now! ;)

Porter 05 Spieler - 2981 - 8. Oktober 2010 - 18:28 #

ja überhaupt diese ganze achievment geschcihten sind witzlos, ich meine wenn ich schon was tolles erreicht habe dann sollten doch solche Einblendungen auch wuchtiger rüberkommen als nur eine graue, kleine Einbeldung am rande...

B4ck7p 14 Komm-Experte - 2511 - 8. Oktober 2010 - 19:20 #

Ich kenne da Leute...
http://www.trueachievements.com/WPC+Darth+Vader.htm
Der Mann hat Bioshock 4x!!! nur um 4000 GS abzugreifen. ( 4 360-Konsolen hat er auch. )

Ach ja, ein Leben hat er auch nicht.

Porter 05 Spieler - 2981 - 9. Oktober 2010 - 0:53 #

naja wenn der sich dadurch besser fühlt hat er ja imemrhin was dabei gewonnen, ich sehe das eher so dass ich damit der ganzen Welt zeige was für ein bemittleidenswerter Spiele Nerd ich bin, aber gut...

Age 20 Gold-Gamer - 20836 - 8. Oktober 2010 - 18:39 #

Welch reißerische Überschrift... Außerdem solltest du nochmal über den Text schauen, es wurden einige GG-News-Standards nicht beachtet...

bam 15 Kenner - 2757 - 8. Oktober 2010 - 19:12 #

Das liegt nunmal daran dass die Plattform PC nie ein geschlossenes System war und auch nie sein wird. Anders als bei Xbox oder Playstation gibt es keine Plattform für alle und das ist letzten Endes auch gut so. Konkurrenz ist Marktfördernd (!) und gerade auf dem PC will man wohl kaum eine quasi "Monopolstellung" eines Dienstes. Im übrigen sind weder Steam noch Games for Windows das Kommunikationsmittel Nr. 1 für PC-Spieler; da gibt es Instant Messanger, Chats, Foren, Twitter und Co.

Mag sein dass so eine Überlegung eines Allumfassenden Dienstes bzw. einer Schnittstelle aus Entwicklersicht angenehm wäre. Mit einer realistischen Marktsituation oder gar förderlichen Marktsituation hat das aber absolut nichts zu tun.

Ich bin jedenfalls froh dass z.B. Blizzard mit dem Bnet ein eigenes Süppchen kocht, denn die Implementation von Achivements und Co. klappt so viel besser, wenn Dienst und Spiel vollkommen aufeinander abgestimmt sind.

Ketzerfreund 16 Übertalent - 5978 - 8. Oktober 2010 - 19:36 #

Alle Konkurrenz hat nicht die Schaffung von Industriestandards verhindert. Warum nicht auch einen Standard für die Kommunikation zwischen Online-Plattformen schaffen?

Larnak 22 Motivator - 37541 - 8. Oktober 2010 - 22:47 #

Ich finde Pitchfords Beispiel mit der Musik ganz passend. Konkurrenz gibt es da immer noch, aber die Musik kann man in der Regel abspielen, wo und mit welchem Programm man möchte.
Das (ähnlich) für Spiele zu erreichen wäre eigentlich für alle von Vorteil, so könnte man z.B. mit seinen Spielen von Steam zu xyz umziehen, wenn Steam Pleite geht. (Oder anders herum)

ping 11 Forenversteher - 638 - 9. Oktober 2010 - 11:22 #

Das bieten aber auch iTunes et al nicht an. Der Vergleich wäre eher, dass Steam und andere Plattformen DRM-freie Downloads anbieten.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 10. Oktober 2010 - 3:05 #

Also iTunes selbst nutze ich nicht, aber andere Verwaltungssoftware für Musik kann Musik, die nicht in ihr selbst gekauft wurde, auch mit verwalten und abspielen.
Mag sein, dass iTunes das nicht kann...

Aber die Sache mit dem DRM-frei wäre natürlich auch eine (bessere) Möglichkeit, nur sehe ich die Chancen dafür tatsächlich noch geringer :(

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 8. Oktober 2010 - 21:02 #

die überschrift hat ja mal garnichts mit dem text darunter gemein. wenn überhaupt, übt er allgemein kritik an online diensten.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 8. Oktober 2010 - 22:42 #

Gute Gedanken aber in der Umsetzung wohl nicht so ganz leicht auszuführen. Trotzdem, in meinen Augen wäre das einer der wichtigen Schritte, die diese Dienste dauerhaft für Verbraucher akzeptabel gestalten können.

falc410 15 Kenner - 3176 - 9. Oktober 2010 - 8:54 #

Das entspricht nicht ganz der Wahrheit. Steam ist eine Sache und GfWL eine ganz andere. Es spricht nichts dagegen ein Spiel bei Steam zu veröffentlichen und trotzdem auf GfWL zu setzen, siehe nur mal ein paar Beispiele wie z.B. Bioshock 2 oder Fallout 3. So können bzw. müssen User beide Plattformen benutzen und können sich ganz normal austauschen.
Oder man setzt gleich auf etwas unabhängiges und verwendet Xfire. Möglichkeiten gibt es genug.

Porter 05 Spieler - 2981 - 9. Oktober 2010 - 10:34 #

ja ich verstehe jetzt auch nicht wieso ein "Steam Spiel" den GfWL support ausschließen sollte...

ping 11 Forenversteher - 638 - 9. Oktober 2010 - 11:19 #

Ich sehe GfWL nicht mal annähernd als ebenbürtigen Konkurrenten zu Steam. Weiß auch nicht, wieso er den MS-Service so groß redet. Es gibt eigentlich nur das große Steam und die ganzen kleineren Konkurrenten. Das Problem existiert natürlich dennoch.

Mitarbeit