Stray: Animationsfilm zum Katzen-Abenteuer in Arbeit

Das feline Action-Adventure Stray (im Test, Note 7.0) vom französischen Entwickler BlueTwelve wird vom Publisher Annapurna Interactive vertrieben. Letzterer gründete auch ein Animations-Studio, das kurzlich mit dem für Netflix produzierten Debüt-Spielfilm Nimona einen ersten Erfolg verbuchte.

Wie Entertainment Weekly berichtet, beginne nun bei Annapurna Animation die Arbeit an mehreren neuen Projekten, darunter Verfilmungen zu Spielen aus dem Portfolio von Annapurna Interactive. Den Anfang soll dabei die Adaption von Stray machen.

Der Stray-Film ist noch in einer sehr frühen Planungphase. Robert Baird,  Co-Leiter von Annapurna Interactive, sprach mit Entertainment Weekly kurz nach einer Brainstorming-Sitzung zum Film und sprach über die grobe Stoßrichtung für die Umsetzung:

Das Spiel dreht sich darum, was uns menschlich macht und es gibt keine Menschen darin. Es ist eine Buddy-Komödie mit einer Katze und einem Robot mit einer urkomischen Dynamik. [...] Ich glaube, das ist ein Grund, warum das Spiel so unglaublich beliebt war, dass man die Welt aus der Sicht einer niedlichen Katze sieht. Wie haben sie das hingekriegt, wie wollen wir das für den Film hinkriegen? Wir werden es hinkriegen, auch wenn es sich manchmal unmöglich anfühlt, aber wir wissen, dass es die Essenz des Spiels ist und der Schlüssel dazu, die Story zu erzählen.

Außerdem nimmt er Bezug auf die emotionale Seite der Geschichte und dass BlueTwelve von einer Art "Hopepunk"-Stimmung in ihrem Spiel gesprochen haben. Baird zeigt sich begeistert von dem Begriff, die Stray-Adaption solle daher der erste und beste Hopepunk-Film werden.