Jörg und Hagen sind angetreten, um über Starfield zu reden – was es super macht und in welchen Belangen "super" nicht das erste Wort ist, dass den beiden einfällt. Bei so einem riesigen Spiel haben sie da viel Gesprächsstoff vor sich. In der Diskussion steigen sie dabei gleich tiefer ein, die Grundlagen werden also nicht nochmal erklärt, diese und weitere Einblicke entnehmt ihr Jörgs großem Starfield-Test samt 4K-Video. Spoiler zum Verlauf der Hauptquest oder der Fraktionsquest gibt es aber nicht.
Wie riesig das RPG ist, zeigt sich auch daran, dass nicht nur Hagen von Jörg im Gespräch Neues über Starfield erfährt, nein auch Jörg hört in der Diskussion Details, die er in mehr als 130 Stunden noch nicht entdeckt hat. Beim Fazit verrät Hagen dann auch, ob er bei Starfield dieselbe Note wie Jörg zückt oder nicht.
Die Timecodes:
Viel Spaß beim Hören!
Let's get ready to rumbleeeee!!! :D
Sehr schön: GG goes AeB! :)
Da freue ich mich richtig drauf. Kann aber erst nach dem selbst anspielen hören.
Oh schön. Kommt nach dem MoMoCa auf die Ohren :)
Oh, Hagen hat ein ganz neues Outfit.
Wohooo da ist das Ding! Ich freue mich schon sehr auf die Konferenz.
Euer Content zu dem Spiel ist mittlerweile länger als die Spielzeit. ;)
Das Spiel ist ganz weit von den gewohnt geliebten Bethesdarollenspielen entfernt. Ein Griff daneben sozusagen und ich habe seit Arena alle Titel gespielt. Was das hier soll, kann ich nicht verstehen. Wirklich eine herbe Enttäuschung. Zugänglichkeit und Bedienung katastrophal. Viiiiiiiiiiiiel zu viele nutzlose Items, die überall rumliegen und deren Nutzen, man nichtmal ahnen kann. Unglaubwürdige Story, die einen nich im Ansatz zum spielen motivieren kann. Ich wünsche jedem Spaß beim Spielen. Ich bin zum ersten Mal nicht dabei. Wen juckt es. VG#
Extremes Lob an dieser Stelle für die kreativen, individuellen Thumbnails! Finde ich super gut und immer nett anzusehen. Das gibt GG richtig Seele finde ich.
Kommt ganz oben auf die "Will ich hören"-Liste
Danke für die Wertungskonferenz, aber bei einem so geringen Wertungsunterschied reizt mich das überhaupt nicht. Im Test und nach den beiden detaillierten Bewertungsaussagen bleiben für mich keine Fragen offen. Dann noch mit der Lupe rangehen und schauen, ob der linke Fühler der mittleren Ameise ein oder zwei Schüppchen hat... (im übertragenen Sinne) und darüber "streiten" oder künstlich einen Streit initiieren ...bitte nicht.
Vielleicht mal eine Wertungskonferenz mit der GS? ;)
Also nach der Wertungskonferenz fällt es mir nicht leicht nachzuvollziehen, wie das Spiel mehr als eine 6.5 bekommen kann. Die ersten 28 Minuten Dauergenörgel sind schwer erträglich und selbst dann, wenn ihr mal was Positives sagt, geht es kurz danach gleich wieder nur um Mängel, Umzulänglichkeiten, Langeweile und verpasste Chancen...
Ich bin mir (fast) sicher, dass ich mit Starfield irgendwann viel Spaß haben werde - so wie ich in allen Bethesda-Games immer viel Spaß hatte. Ich mag es, wenn man seine eigene Story schreibt. Aber Lust auf das Spiel hab ich nach DER Wertungskonfi echt nich.
HiHi, das geht mir auch so. Ich kann die Wertungen beide nicht nachvollziehen. Rätselhaft das ganze. Aber ich schaue trotzdem mal im Game Pass rein.
Die Essenz aus Jörgs Test ist doch in etwa die: "TROTZ der Mängel sorgen die tollen Quests für Spielspaß" - und dieser "Spaß" ist doch am Ende das, was ein Spiel gut oder schlecht macht. Nach über 120 Stunden hat Jörg in der Wertungskonferenz gesagt, dass es ihm immer noch Spaß macht. Für mich spricht das ganz klar für das Spiel!
Die besten Spiele sind die, bei denen ich in einen flow komme. Harte Fakten wie "polished" oder "Bugs" oder "Interface" spielen dafür keine Rolle. Es passiert, oder es passiert nicht. Denke auch, das spricht für das Spiel. Bei zB dem IGN-Tester hat es halt nicht klick gemacht. Wie das dann für mich wird, sehe ich morgen. Wie schonmal geschrieben bin ich da, nach Cyberpunk, vermutlich auch auf Jörg-Linie (habe Cyberpunk aber erst mit Next Gen Patch gespielt).
Yep, Flow ist enorm wichtig aber wird komischerweise eher selten erwähnt oder bewertet. Piranha Bytes bekam das früher auch hervorragend hin während ihre Spiele - genau wie bei Bethesda - ansonsten viele Mängel hatten.
Ich behaupte: Piranha Bytes bekommen das auch heute noch gut hin! Das sagen zumindest meine fast 150 Stunden in Elex 2. :D
Also zumindest bei Elex war es bei mir stark reduziert. Das hab ich im Gegensatz zu den anderen PB-Titeln nicht mehr durchgespielt. Vielleicht ist es in Elex 2 wieder besser, aber nach Elex hatte ich keine Lust mehr darauf.
Selektive Hörwarnehmung :-)
Aber nicht in den ersten 25 Minuten. Lust weiterzuhören ist weg.
Es ist eine Wertungskonferenz, keine Lobhudelkonferenz.
Lobhudelei wäre es, wenn die Mängel unter den Tisch fallen. Aber das will niemand. Es geht darum, eure offensichtlich vorhandene Begeisterung zu transportieren und zu vermitteln, was Starfield so fantastisch macht. Und das klappt nun mal nicht besonders gut, wenn ihr gleich zu Beginn 30 Minuten lang rumnörgelt, bis einem die Lust am Zuhören vergeht.
Wenn ich anderen über GamersGlobal erzähle, referiere ich ja auch nicht erst ne halbe Stunde über die Unzlänglichkeiten des Editors, das tote Forum, die unübersichtliche Newsbox und den manchmal grummeligen Chef, sondern ich berichte als Erstes von den tollen Inhalten, dem einzigartigen User-Content, der großartigen Community! Danach sage ich, was nich so doll ist. Aber so kann dann ein Zuhörer auch nachvollziehen, warum mir GamersGlobal gefällt. Wenn ich alles Negative an die 1. Stelle packe, klappt das nicht.
Danke für deine Überlegungen, aber wir sehen es nicht als unsere Aufgabe, Begeisterung für Starfield zu wecken. Wir lassen euch quasi an einer redaktionsinternen Erörterung eines Spiels teilhaben. Und da wird i.d.R. gemotzt, bevor gelobt wird, besonders bei einem Hype-Spiel.
Ich bleibe eisern und will "spoilerfrei" loslegen (da es mich im Gamepass nix außer Zeit kostet). Bin aber immer gespannter.
"quasi an einer redaktionsinternen Erörterung eines Spiels teilhaben"
--> Das finde ich gut. Ich will keine durchgeskriptete Story über ein Spiel, sondern die real life experience bei so einer Wertungskonferenz :)
Ja, okay, lieber authentisch als durchgescriptet. Da gebe ich euch Recht :)
Zwischen diesen Extremen gibt es sicherlich einen Mittelweg, bzw eine Aufteilung der Pro-vs-Contra-Punkte.
Mein Bedarf an Wertungskonferenzen, die zu Hogwarts Legacy habe ich auch ungefähr bis zur Hälfte gehört, ist somit gedeckt - kein Inhalt für mich.
Du kannst dir das ja gerne mal überlegen, wie das dann wirken würde bei deinem "Mittelweg", den es "sicher" gäbe. Dann wirkt es nämlich wie ein endloses Hin und her, und wenn wir die Kritik ans Ende packen, wirkt es wie ein einziger langer Downer, der alles andere vorher runterzieht. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, unserem inneren Drang, die Kritik als erstes abzuhandeln, zu folgen, weil wir dann zu den positiven Punkten kommen konnten. Dass es auch dann immer wieder kritische Details gibt, ist einfach der ehrlichen Wertungsdiskussion geschuldet.
Ich denke, es ist dir schlicht zu viel Kritik, und keine Darreichungsform wird dir das dann für dich spaßiger gestalten können, bei gleicher Ausführlichkeit und Detailgrad der Kritik. Die Lösung hast du selbst genannt: Es zwingt dich niemand, Inhalte von uns zu konsumieren, die dir keine Freude bereiten. Und wenn das vielen Leuten so geht, lassen wir diese Inhalte eben irgendwann ganz sein – wie es ja den wesentlich geskripteren, viel peppigeren Redi Rumbles leider ergangen ist...
Um an dieser Stelle dann mal eine Gegenmeinung zu platzieren: Ich fand die Kritik am Anfang weder schlimm, noch habe ich sie als "Dauergenörgel" empfunden. Nein, ich fand es informativ und interessant zu hören - ebenso wie die positiven Aspekte im weiteren Verlauf des Casts.
Für mich ist es ein gelungenes Format, welches ich gerne gehört habe.
Das Format gefällt mir auch sehr gut.
Mir hat es auch gefallen, allerdings habe ich jetzt auch erst einmal genug von Starfield. ;)
Bei den Spieleveteranen wird es diese Woche auch noch Thema sein...
Kann ich sehr empfehlen, war eine gute Runde :-)
Wie ich sehe auch mit Hagen. Hatte ehrlich gesagt gehofft, auch mal noch eine andere Perspektive zum Spiel zu bekommen (neben Heinrichs natürlich). Aber ich werde natürlich reinhören, hoffe nur auf nicht zu viele Überscheidungen zur Wertungskonferenz.
Dem schließe ich mich auch an. Sehr schönes Format und es würde mich freuen, wenn dieses regelmäßig kommt.
+1 für mehr Wertungskonfis.
Genau genommen sind da noch einige offen, da dieses Format eines der Goodies der letzten Weihnachtsaktion war.
Die nächste zum Cyberpunk DLC bitte :-)
Die beiden Kämpfer dürfen sich erstmal eine Verschnaufpause gönnen. Dann wird die nächste Konfi umso schöner :). Wobei wenn ich mir das kommende Spielelineup so anschaue, könnte es schwierig mit der Pause werden...
Mich hat es auch nicht gestört und fand es sehr gelungen!
Ich schließe mich der Gegenmeinung an, habe das überhaupt nicht als irgendwie schlimm empfunden, dass die ganze Kritik am Anfang kam. Wüsste auch nicht, warum das die Lust am Weiterhören verringern sollte. Wenn sie jetzt die ganze Zeit rumschreien würden, wie geil alles an Starfield ist, fände ich das wahrscheinlich nerviger. :D
"Du kannst dir das ja gerne mal überlegen, wie das dann wirken würde bei deinem "Mittelweg", den es "sicher" gäbe."
Ihr habt euch da für einen Weg entschieden, ich finde den in der Form unspaßig. Eine andere Herangehensweise hätte bei mir aber zu einer anderen Wahrnehmung geführt. Ob die nun besser, gleich oder schlechter gewesen wäre, bleibt reine Spekulation. Macht aus meiner Sicht auch keinen Sinn in die Richtung zu "prophetieren".
Eure bewusste Entscheidung, mir gefällt es nicht - alles gut.
"Ich denke, es ist dir schlicht zu viel Kritik, und keine Darreichungsform wird dir das dann für dich spaßiger gestalten können, bei gleicher Ausführlichkeit und Detailgrad der Kritik."
Das bin ich nicht bei dir. Viel Kritik in einem Inhalt ist für mich meiner Einschätzung nach kein Problem. Schwierig finde ich zum einen das minutenlange Eingehen auf Negativpunkte in geballter Form, wo ihr euch quasi immer weitere Bälle zuwerft. Außerdem kam da für mich nichts Neues. All die Punkte wurden im 40-minütigen Test abgehandelt und in nem Podcast (?!) besprochen - vielleicht vermische ich letzteres aber auch mit den Kommentaren.
Wahrscheinlich bin ich mit einer anderen Erwartungshaltung an den Inhalt gegangen: Ich wollte nicht nochmal das hören, was ich aus anderen Inhalten schon kenne.
Aber kein Problem, die nächste Wertungskonferenz lass' ich aus - das Destillat, der Test reicht mir bei den Special-Interest-Spielen (Wo ich eure Tests supergut :-) finde) vollkommen aus.
So gehört sich das in einem deutschen Podcast! :-)
Irgendwie passt es aber ja auch zu Bethesda-Spielen. Die machen viel Spaß, aber könnten immer dermaßen viel besser sein. Bei Fallout 4 konnte ich sogar halbwegs die komischen Leute bei Steam verstehen, die es 100 Stunden gespielt haben und dann eine negative Rezension posteten.
Ich würde auch fast Geld wetten, dass es in Starfield keine großen Tiere gibt, weil sie den Bug nicht gefixt bekommen haben, wo die randommäßig aus dem Himmel fallen (siehe Mammuts in Skyrim oder Deathclaws in Fallout 4).
Ich war einer dieser Weirdos der Fallout 4 nach über 100 Stunden negativ bewertet hat ^^. Ich hatte zuletzt Fallout New Vegas gespielt, das herrlich abgedrehte und geil ausarbeitete Charaktere hatte, weshalb mir der Bereich Story und Quests wie ein gewaltiger Rückschritt vorkam. Das beste an Fallout 4 war meiner Meinung nach der Far Harbor Dlc.
Puh. New Vegas fand ich etwas überbewertet.Starre Story/Missionsstruktur, immer etwas durchschaubarer, als die Originale, die viel mehr zum Entdecken einladen.
Ist wie bei Elex, Gothic und Konsorten: Du schaust auf die Karte und siehst schon: Aha da sind die 5 Nebenquestgeber gruppiert, klar, jetzt müssen die Ghule gehugged werden und dort sind die bösen Banditen...
Ich liebe an Bethesda RPGs dass die Quests zu mir kommen und nicht umgekehrt. Dass ich voraussetzungslos in eine offene Welt reingehe und sich die Dinge entwickeln, was es auch immer sein mag.
Ok. Kann ich nachvollziehen. Meistens "teilt" sich die Fallout Spielerschaft in Fallout 3 oder New Vegas auf, was das beste 3D Fallout betrifft. Fallout 4 wird da allerdings seltener genannt. Es hatte meiner Meinung nach kaum noch interessante Charaktere. Das Gunplay ist dafür flüssiger geworden, auch im V.A.T.S. Mode. Ich war halt trotzdem enttäuscht, und dieser Enttäuschung habe ich dann eben in einer Steam Review ausgedrückt.
Ich bin eindeutig pro Fallout 3. Auf New Vegas war ich nach all dem Lob sehr gespannt und dann war der Fall auch tief, wohingegen Fallout 3 für mich den Bonus des Überraschungshit hat.
Des Weiteren gehe ich mit dir konform: 120h in Fallout 4 versenkt und dann beschlossen, dass es "nicht gut genug" ist, um weiter zu spielen.
Fallout 3 hatte den großen Überraschungshiteffekt, das stimmt.
Wobei ich mich auch in FO4 gut vertiefen konnte. Allerdings hatte ich keinerlei Lust auf diese Batteriesuche und griff zur Mod ;)
Für mich sind beide gleichwertig gut. Ich konnte mich aber irgendwie nicht mit New Vegas anfreunden. Habe es im Laufe der vielen Jahre seit Release nur 2x mit großen Abständen durchgespielt.
Ich war auch überrascht, wie viel negatives hier gesagt wird im Verhältnis zur vergeben Wertung. Das hörte sich für mich eher maximal nach einer 8.0 an.
Da merkt man wieder, dass Spiele mehr sind als die Summe ihrer Teile. Es macht einige Dinge echt nicht gut und reizt sein Potenzial nicht voll aus, aber es gibt auch Stärken, die man nirgendwo anders findet. Also als jemand, der es nun auch einige Stunden gespielt hat, kann ich das gut nachvollziehen. Man kann da ewig meckern, was alles noch besser sein könnte, aber auch so wie es ist, macht es einfach riesigen Spaß :D
Zumal Spaß ja sehr subjektiv ist: bei mir ist es manchmal sogar so, dass meine Lust auf's Spiel davon abhängt, was mich gerade interessiert und umtreibt.
Ich habe mal die Fluch Der Karibik-Filme geschaut, danach Bock auf Piraten und Südsee gehabt und dann AC Blag Flag für Wochen gespielt.
Der Spaß daran hing maßgeblich von meinem -phasenweise- gesteigerten Interesse an dem Thema ab.
Wie soll ein Test so etwas einfangen?
Null Bock auf Weltall? Dann spiel nicht Starfield! Gerade voll im Thema? Dann los!
Ja klar, mir fallen da durchaus auch einige Spiele ein, die ihre Schwächen haben und trotzdem Spaß machen. Wenn ich davon erzähle, dann würde ich trotzdem die Vorzüge an den Anfang stellen und nicht erst ausführlich die Schwächen sezieren.
Eher 7.5....Die negativen Aspekte können mMn nicht den Rest aufwiegen, insbesondere die Steuerung/ das Inventar handling wäre für mich ein Killer Kriterium. Um so mehr ich lese, um so weniger hab ich Bock das auch nur irgendwann zu spielen. Ich denke ein Starfield 2 können die sich abschminken...
Schade eigentlich, bin SF Fan.
Gerade wegen dieser Diskrepanzen werde ich es spielen, um mir selbst ein Bild zu machen.
Ein Starfield 2, das auf das Spieler-Feedback hört und die ganzen Schwächen ausbügelt, wäre doch eine feine Sache. :-)
Die Bewertung bei Starfield fiel mir auch nicht ganz leicht, Jörg sagte ja schon im Cast, dass er nach den ersten Stunden bei einer viel niedrigeren Note war. Und so klar wie sich die Schwächen benennen lassen, umso klarer zeigen sich auch die Stärken. Es steckt so viel in Starfield und so viel davon abseits des "Füllmaterials" ist seht gut und verbindet sich mit den anderen sehr guten Elementen zu etwas, dass als Weltraum-RPG auch abseits von den Bethesda-Eigenheiten etwas einzigartiges hat.
Danke für deine Erläuterung. Die positiven Aspekte scheinen sich offenbar deutlich schwerer rüberbringen, weil sie ggf. auch nicht so greifbar und benennbar sind. Macht es für mich am Ende deutlich interessanter, das bald selbst herauszufinden. Jetzt brauche ich nur ein bisschen Zeit :-)
Ich finde wirklich, dass wir Starfield sehr detailliert und sehr ausführlich loben im Cast. Aber klar: Listen-Interface oder Nachladepausen sind greifbarer als "die Welt auf sich wirken zu lassen", etwa die Vielzahl von kontextsensitiven Sprüche der Begleiter. Und dass Story und Quests klasse sind, muss zwangsläufig eher eine Behauptung bleiben, wenn man nicht spoilern möchte, während das detaillierte Beschreiben der bösen Blasen sehr griffig ist. Das hat aber nichts damit zu tun, dass Starfield irgendwie ein hässliches Entlein wäre, das erst mit der Zeit seine Vorzüge präsentiert. Nach der ersten, überschaubar spannenden Stunde nimmt das doch Fahrt auf (abhängig von der eigenen Spielweise, natürlich), das Hauptproblem ist dann, dass man vieles einfach noch gar nicht überblickt – unterstützt von der beharrlichen Weigerung des Spiels, sich zu erklären.
Danke auch dir für die Erläuterung und ich nehme euch das auch ab, auch wenn es sich beim hören anders angefühlt hat.
Edit: Gestern Abend den Test in der neuen M! Games gelesen. Ist ein XXL-Test über mehrere Seiten mit einer 82, also einer durchaus guten Wertung. Und auch dort wird im Prinzip fast ausschließlich genannt, was alles nicht so ganz oder gar nicht funktioniert - der positive Teil bekommt dann auch erst hinten einen Absatz, in dem erklärt wird, warum es dann trotzdem ein gutes Spiel ist.
Alles was mir geblieben ist: Drogen kochen, das kann man auch mal wertschätzen!
Ob mir das irgendwann mal wieder ohne Kontext begegnen wird?
So sicher wie der Teewagen. ;-)
Mein Fazit zum Spiel: Die Getränke von yfood sind lecker, da gönne ich mir einmal in der Woche gerne Einen am "Magenentspannungstag" nach dem Wochenende.
Vielen Dank für die interessante Diskussion/Konferenz!
Dank der hervorragenden Berichterstattung zu Starfield (und BG3 und Jagged Alliance 3) ist euch jetzt übrigens mein Jahresabo sicher, sobald mein aktuelles 3-Monate-Premium abläuft. Und ich habe mich in meiner ganzen GG-Geschichte noch nie zu einem vollen Jahresabo überreden lassen, sondern immer nur abschnittsweise bezahlt. Es wundert mich gar nicht, dass sich in letzter Zeit bei den Test-Videos auf Youtube sowohl die Views als auch die positiven Kommentare nur so häufen. Ganz tolle Arbeit, bitte weiter so die hohe Kunst des traditionellen, umfangreichen Spieletests hochhalten. :)
Jetzt noch eine Frage:
Jörg: "Wie du weißt, habe ich ja kürzlich New Vegas gepiselt ..." (sinngemäß zitiert)
Que? Hab ich das verpasst? Gibt's dazu bald Content auf GG?
Gute Entscheidung. Hiermit förderst du den Premiumcontent in der deutschen Spieleredakteursbranche immens! :).
Hi korben, schön dass du den Weg in den Kreis der Jahresabonnenten gefunden hast. :-)
EDIT: Fallout New Vegas war neulich Thema bei den Spieleveteranen, dafür hat Jörg es wohl gespielt.
Ah, das macht Sinn. Danke für die Info. :)
Ich finde das Format gut (gab es ja früher auch schon in Videoform) und hoffe, dass ihr das zu den "großen" Titeln in Zukunft weiterhin bringt!
Spannender Austausch...Wie kann man sich so eine Wertungskonferenz in etwas grösseren Teams vorstellen? Wie hätte man so ein Spiel Jörg, in deiner Zeit als Chefredakteure diskutiert? Wie lang? Wer hätte das letzte Wort gehabt? Wer hätte überhaupt mitdiskutieren dürfen? Nur die Redakteure die den Test durchführten? Andere die sich in ihrer "Freizeit" das Spiel gespielt haben? Würde man wirklich auf dem Detailgrad diskutieren wie ihr das hier gemacht habt? Oder würde man dies nur bei den richtig großen Spielen machen?
Es gab bei der Gamestar früher auch mal Wertungskonferenzen in ziemlich großem Team, vielleicht findest du die noch irgendwo. Weiß nicht, ob das schon mit Jörg war oder erst mit den vielen, meiner Erinnerung nach vom Stanglnator eingeführten, Einzelwertungen.
Hier mal die Playlist aller(?) veröffentlichten Gamestar-Wertungskonferenzen:
https://www.youtube.com/watch?v=s3PcFKytlUk&list=PLZfl6POMDooQLjgwsCP9NaWm_iJEVnI_-
Da erinnere ich mich auch noch an diese Videos. Da wurde im großen Team hart diskutiert, ob ein Spiel nur 81 oder 82% bekommen sollte, das waren noch Zeiten :D
Super! Vielen Dank für den Link. Es ist schon spannend zu sehen wie Jörg als langjähriger Chefredakteure der GS in diesen Diskussionen agiert hat.
Ja, geil wie er gleich den Finger in die Wunde legt bei Deus Ex 2: Hier, da stehts, drei Seiten Preview, ausgezeichnet.
Sehr cool.
Sehr cool, Danke!