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Chefredakteur Heiko Klinge ist schon seit über 20 Jahren beim Spielemagazin GameStar dabei und hat von der goldenen Print-Ära bis zur Online-geprägten Gegenwart so einiges erlebt. Bei unserem neuen Hörerfragen-Special gibt Heiko Einblicke in den Redaktionsalltag und seine Brettspielsammlung, erinnert sich an seine Bewerbung 2000 und analysiert die Wandlungen des Spielejournalismus. Vor dieser Plauderstunde blicken Heinrich und Jörg auf einige veteranige News-Meldungen der Woche zurück und berichten von ihren aktuellen Spielerlebnissen.
Spieleveteranen-Episode 22-2023 (#322) mit Heinrich Lenhardt, Jörg Langer und Gaststar Heiko Klinge hat eine Laufzeit von 1:45:33 Stunden.
0:00:15 News & Smalltalk
0:33:51 Hörerfragen-Special mit Heiko Klinge
1:43:09 Abspann.
Viel Spaß!
Das war eine gute Folge, die ich gerne gehört habe.
Den GameStar erhalte ich derzeit noch als Print Ausgabe. Mit Ablauf meines aktuellen Abo-Zeitraums wird sich das aber ändern. Das Heft bietet keinen Mehrwert mehr für mich. Die Artikel, die mich interessieren, habe ich meistens schon online gelesen. Dann kann ich mir das Geld für's Heft sparen und mein Abo auf das digitale Angebot begrenzen.
Das war eine richtig spannende Folge, auch echt gute Fragen, glaube da wäre sogar noch Potential für ein längeres Gespräch mit Heiko und Jörg zu Clickbait usw., vll hat er ja mal Zeit für einen Woshca :)
Ich habe ihn mir schon gestern angehört, und das war wirklich ein sehr schönes Gespräch mit Heiko Klinge.
Schön war, dass Jörg auch einmal zum Clickbait etc. nachgehakt hatte.
War meiner Meinung nach angebracht, einfach weil es so offensichtlich ist.
Bei aller Werschätzung für Heiko Klinge, dessen Teilnahme ich hier sehr geschätzt habe.
War ein unterhaltsamer Podcast, well done!
Oh GameStar ist dabei, da höre ich doch auch mal rein.
Das werde ich mir morgen gleich mal anhören.
Podcast hör ich mir die Tage mal an.
Manche Artikel auf Gamestar.de sind schon etwas komisch, aber offenbar bin ich nicht die Zielgruppe.
https://www.gamestar.de/artikel/abo-streaming-kuendigen-dvd-sammlung-plex,3393265.html
https://www.gamestar.de/artikel/netflix-fuer-wenig-geld,3394494.html
Da haben die jungen Leute jetzt das "Opa-Medium DVD" entdeckt? Das sind wirklich kuriose Artikel :D
Solche „Artikel“ dienen nur noch zum aller billigsten Clickbait als er ohnehin schon auf Gamestar existiert.
Daher boykottiere ich fast Gamestar komplett (außer Tests bzw. deren Note). Es ist einfach nur ekelhaft was dort passiert.
Nach der Schallplatte hätte ich eher mit einem Revival der Laserdisc gerechnet... :-)
Während meiner Schulzeit so in den späten 80ern, frühen 90ern gab es mal den Trend, so alte Füllfederhalter ohne Patronen zu benutzen, die man immer wieder in ein Tintenfass tunken musste, kennt das noch jemand von den Mitvierzigern hier? Jede Generation hat wohl ihren Retro-Bullshit.
Solche Füller nutzen meine Kinder heute noch. Die beiden Großen jedenfalls. Falls Du die Dinger meinst, die nachgefüllt werden können. Eintunken, drei Striche, eintunken kenne ich nicht.
Nee, sowas hier:
https://calligraphyartsuk.com/3609-home_default/kalligraphie-schreibtischset-aus-holz-tiziano.jpg
Nur in billiger. Die haben keinen Tank, man muss nach so etwa jedem zweiten Wort wieder die Feder in das Fass tauchen. Die Federn vorne kann man wechseln, ist in erster Linie für Kalligraphie gedacht, aber war zusammen mit Zahlenschloss-Aktenkoffern der sinnlose Hype in der Schule als ich so etwa 12-14 war. Daran muss ich immer denken, wenn sich Leute heute Schallplatten kaufen oder viktorianische Bärte à la Jörg Luibl wachsen lassen. :-)
Nur ist Vinyl kein sinnloser Hype. Sondern die beste Form Musik physisch zu sammeln. Zum einen wirkt das Cover viel mehr und für den Umschlag wird sich richtig viel Mühe was das Design betrifft gegeben. Zum anderen ist Vinyl aber nicht so platzverschwenderisch wie CDs. Und dann natürlich: Höre mal eine gut abgemischte Vinyl über eine geile Musikanlage mit entsprechend guten Boxen. Von Metal über Klassik bis Synthwave: Alles profitiert von diesem warmen Klang! Insbesondere Synthwave und Synth-Pop, die mit analogen Synths produziert werden, wirken auf Vinyl erst so richtig! So Acts wie Dlina Volny: https://dlinavolny.bandcamp.com/album/dazed-2
Das kommt erst auf Vinyl mit entsprechender Anlage richtig geil zu Geltung! Kann man schlecht beschreiben, wenn man es selbst nicht mal erlebt und gefühlt hat! Da setzt man sich wirklich gern in den Sessel, trinkt Tee und hört Musik!
Vinyl heißt nicht nur Musik zu hören, sondern Musik richtig zu zelebrieren. Als Kunstform zu erheben und zum Mittelpunkt zu machen. Ich habe früher auch mal so gedacht wie Du. Dann habe ich meine Freundin kennengelernt und wurde eines Besseren belehrt. Vinyl ist wie VR: das Gefühl lässt sich schlecht beschreiben und transportieren ohne es selbst mal erlebt zu haben. Deswegen ist Vinyl auch so beständig was Veröffentlichungen betrifft. Weil die Menschen die einmal mit anfangen, auch dabei bleiben. Es ist also kein Hype. Dafür geht das Comeback des Mediums schon zu lange.
Ich bin so alt, dass ich noch mit Schallplatten aufgewachsen bin und mitbekommen habe als CDs ihren Siegeszug angetreten haben, weil alle den Klang um Welten besser und das Handling um Welten komfortabler fanden. :-)
Das war aber ne ganz andere Zeit. ;-) Gerade auch mit Blick auf Produktionsmöglichkeiten. Und natürlich was Musikgenres betrifft.
CDs waren einfach nur ein Zwischenmedium zur Digitalisierung. Ob Du eine CD hörst oder eine WAV - da gibt es keinen Unterschied. Beides sind digitale Medien. Vinyl als analoges Medium jedoch hat einen ganz anderen Klang und somit auch einen eigenen Charme. Wie gesagt, das lässt sich schlecht in Worte fassen.
Ja, Placebo-Effekte funktionieren eher psychisch und nicht auf Basis von Fakten.
Den Kommentar musst Du mir jetzt erklären.
Rein vom AKustikpotential ist die LP klar der CD unterlegen:
https://praxistipps.chip.de/schallplatte-oder-cd-was-klingt-besser_47730 arbeitet das ganz gut auf. Psychoakustik ist aber stark subjektiv und auch durch Hörerfahrungen geprägt.
Viele CDs werden aber im Dynamikumfang stark beschnitten, wo dann LPs wieder besser klingen könnten, da leise Töne leiser sind und laute Töne in Relation lauter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_War
Für mich klingen LPs nur durch nostalgische Verklärung besser. Hier n bissl knacksen auf der Weihnachts-LP. Am meisten schätze ich LPs bei Musik, die mit BLick auf Platten (oder Kassetten) gemastert wurde und kaufe auch welche. Zuletzt z.B. https://www.neotokyo.de/bubblegum-crisis-remastered-2022-vinyl-lp.html
Passt nicht ganz ins Schema aber Citypop darf gerne etwas im Klang verschmieren - das gehört für mich irgendwie dazu. Wie verwaschene Pixel auf einem CRT.
Was anderes sagt ja auch niemand. Natürlich muss die Musik entsprechend für analoge Medien gemastert werden. Sonst ist es witzlos. Aber das machen die Bands ja auch.
Meine Erfahrung ist, dass viele der "Massenmarkt"-LPs eher ein Gimmick sind und nicht gut abgemischt. Das ist (logischerweise) bei den älteren LPs noch besser.
Ich spreche ja nicht vom Massemarkt, sondern unabhängigen Bands und Labels (wie bspw. Young & Cold aus Augsburg: https://youngandcold.de) die auf Bandcamp veröffentlichten und selbst den Vertrieb übernehmen.
Macht aber natürlich erst dann Sinn, wenn die Sachen für Vinyl auch entsprechend gemastert sind. ;)
Ich hab mich vor Jahren in Janus verliebt, die machen sehr spezielle Musik und veröffentlichen ihre CDs sehr aufwendig in Kleinstauflage (+/-1.000 Stück). Macht total Spaß, die Dinger im Regal stehen zu haben, weil es tatsächlich kleine Bücher sind. Die Songs höre ich aus Bequemlichkeit aber trotzdem digital.
Ich gönne jedem seinen Spaß an Vinyl, glaube aber nicht, dass es von Design und Klang der Weisheit letzter Schluss ist.
Natürlich müssen die Sachen entsprechend gemastert werden, gar keine Frage. Und entsprechende Bands die ihre Schallplatten auf Bandcamp verkaufen tun das in der Regel auch. Immerhin ist Vinyl-Produktion an sich teuer. Da investiert man auch in ein gutes Mastering.
Ich will auch gar nicht so sehr den Glaubenskrieg befeuern. Solange man Musik kauft und die Musiker direkt unterstützt, ist alles super. Sei es Vinyl, CD oder digital. :-)
Das ist echt so. Ist zwar aufwändiger, aber mit einer guten Anlage ist es das wert (nicht alle Boxen sind für jede Art der Musik gleich gut geeignet).
Man hört bei einigermaßen guten Boxen (nach oben gibt es keine Grenze :D) sogar einen Unterschied zwischen CD und MP3. Habe ich vor Jahren mal getestet. Gleicher Song, mal MP3, mal CD. Alle Testpersonen fanden IMMER den CD-Klang besser.
MP3 ist auch schon stark in die Jahre gekommen. Von den ganzen lossy Formaten finde ich OGG am besten, da am wenigsten verloren geht. Von den lossless Formaten ist FLAC mein Favorit.
Ich habe keine Ahnung, warum sich MP3 noch so stark hält.
Ich schreibe immer gerne mit meinen Meisterstück Füllfederhalter, das ist einfach ein anderes Schreibgefühl und die Unterschrift sieht auch besser aus als mit jedem Kugelschreiber, gerade auf Dokumenten.
Wenn ich unterwegs bin, nutze ich den natürlich nicht, das ist dann mit Tintenfass und allem drum und dran doch zu umständlich. Dann verwende ich aus Praktikabilität einen guten Kugelschreiber.
Heute benutze ich solche Dinger auch wieder, aber halt wirklich für Kalligraphie. Hab mal damit herumgespielt als ich Kanji gelernt habe, wo die Richtung und Reihenfolge der Striche wichtig ist und mit sowas wie einem Kugelschreiber nicht erkennbar ist.
Damals in der Schule hat man die nur genommen, weil alle die genommen haben, einen Sinn hatte das nicht. :-)
Die PC Games hat derweil die Blu-ray wiederentdeckt:
https://www.pcgames.de/Netflix-Firma-259629/Kolumnen/schnauze-voll-streaming-meinung-kaufe-lieber-filme-serien-blu-rays-4k-uhd-1420818/?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1685529824
Ich werde auch zunehmend auf Bluray/DVD, Bibliothek, zwangsweise bezahlte Inhalte und youtube zurückgreifen (wobei bei größeren Kanälen die Werbung so hardcore nervt, dass es fast unguckbar wird).
Ja leider, Youtube Premium ist fast schon Pflicht wenn man in Ruhe ein paar Musik Videos hintereinander schauen möchte. Und leider machen viele größere Kanäle jetzt die Werbung schon in die Videos hinein. :(
Die Game Star boykottiere ich mittlerweile als Webedia Produkt.
Heiko Klinge hat sich klar für die Hetze gegen JK Rowling positioniert.
Kommentare wurden gelöscht, und wegen der massiven Kritiken an den Unterstellungen wurden die Kommentar Funktionen gesperrt.
Auf GS und GP existiert ein Link auf die Schüleraufsatz Ausführungen einer Transaktivistin, die in der Blase wie üblich aus kritisch -> feindlich konstruiert und aufgrund unbelegter Unterstellungen die Hetze gegen JK Rowling aufbaut.
Als reflektierter Mensch mit gesundem Menschenverstand ist das unerträglich zu lesen.
Bis heute gibt es keinen Beweis für den angeblichen Transhass von JK Rowling.
Das ist meine persönliche Meinung über Heiko Klinge.
Ich will hier kein Fass aufmachen.
Im Internet gibt es genug Material zum selbst recherchieren bei Interesse. Da ist vieles an Absurdität kaum zu übertreffen.
Danke für deine Meinung. Immer wieder schön mal eine beide Seiten zu lesen oder hören über unschöne Dinge dieser Welt.
Man kann persönlich alles hinterfragen, auch wenn man bisher nur die positive Seite oder negative Seite sieht..oder auch beides.
So ist es. ^^
Je länger man sich als reflektierter Mensch mit dem Thema beschäftigt, desto mehr kommt man ins Staunen.
Warum machst du das Fass dann auf?
Du hast noch nie ein Fass geöffnet, kann das sein.
Es gibt doch was zu trinken, also Prost.
Auch wenn ich mir mit dieser Aussage hier wenig Freunde mache finde ich, dass anhand des Verhaltens von Frau Rowling auf Twitter es ziemlich offensichtlich ist, dass sie Transfrauen nicht mag. Dies als Magazin klar zu benennen ist für mich auch keine Hetze. Dass man die Kommentarfunktion abgeschaltet hat dürfte mit dem zu erwartenden Moderationsaufwand zusammenzuhängen.
Diese Meinung steht dir zu. Ich empfinde es als Hetze, was Richtung Frau Rowling passiert, und teile auf der anderen Seite deine Meinung nicht.
Gamestar darf als unabhängige Firma & Einheit da machen, was sie will.
Aber es gibt (noch) kein Gesetz, dass man deswegen applaudieren muss. Auch wenn der Spielraum dazu noch nie so gering wie heute war.
Du sagst es selbst, zwischen nicht mögen und feindlich liegen Welten.
Ihr wird Hetze und Feindlichkeit unterstellt. Und das ist nicht zu belegen.
Nicht mögen darf jeder etwas.
Und auch da muss man differenzieren.
Niemand hasst Transmenschen, warum auch. Aber die Bewegung dahinter ist eine sehr besondere.
Ebenfalls 2 Welten. Siehe Selbstbestimmungsgesetz.
So, gerade noch am Fass Anstich vorbei geschrammt ^^
Als jemand, der im beruflichen Umfeld vereinzelt mit Transpersonen zu tun hat kann ich dir versichern, dass Transmenschen sehr wohl von einigen gehasst werden und beinahe täglich in unterschiedlichen Schweregraden Diskriminierungserfahrungen machen. Daher haben wir da eine sehr unterschiedliche Problemwahrnehmung.
Die Benutzung des ÖPNV im Ruhrgebiet ist beispielsweise immer eine Tortur für diejenigen, die als solche Personen zu identifizieren sind.
Die Benutzung des ÖPNV in NRW ist für jeden eine Tortur. ;-)
Dies gilt nun wirklich in allen Bundesländern.
Ihr wart noch nie in Sachsen. Danach empfindet ihr euren ÖPNV als extrem gut. Glaubt mir! :D
Und gleich kommt Einer mit Japan und wir weinen Alle jämmerlich.
Einfach mal in Kyoto Bus fahren, da ist alles genauso beschissen wie in Deutschland. Und wer denkt, dass bei uns manche Straßenbahnen uralt sind, ist noch nie in Kumamoto Straßenbahn gefahren. Frage mich, wie die damals den Zweiten Weltkrieg unbeschadet bis heute überstanden haben.
Besser? :-)
Wenn es hingegen um das Personal und die Fahrgäste geht… okay, okay, ich bin schon ruhig.
Wegen der Fahrgäste würde ich lieber in einer alten klapprigen japanischen Straßenbahn fahren als in einem hypermodernen deutschen ICE.
Richtig, das Problem am ÖPNV, wenn er denn fährt, sind die anderen Fahr"gäste".
Hust, am Samstag wurde bei uns im Reginoalbahnverkehr in Augsburg einem anderen Fahrgast von eimem "Beklopptem" mit einem Zimmerhammer der Schädel eingeschlagen, also sowas passiert immer öfter. Sicherheit, Sauberkeit und Pünktlichkeit des Nahverkehrs sind so unter aller Sau, dass ich jeden Autofahrer verstehen kann.
Ein Hoch auf den Individualverkehr.
Das ist ja nun aber wohl ein sehr krasser Ausnahmefall. Ist ja nicht so, als ob man täglich Gefahr läuft, mit einem Hammer im ÖPNV erschlagen zu werden. Mindestens genauso oft, wie man solche außergewöhnlichen Meldungen hört, höre ich im Radio, das gerade wieder Leute Dinge von Brücken auf die Fahrbahn werfen. Also Auto auch besser stehen lassen.
In Sachen Pünktlichkeit gibt es durchaus noch einigen Verbesserungsbedarf, auch wenn es hier doch auch wieder einen großen Unterschied macht, wo man fährt und welche Art genutzt wird.
Und wenn ich an das Auto meines Nachbarn denke, fahre ich in Sachen Sauberkeit doch lieber Bus und Bahn ;-).
Nein, die Bahn selber sagt, das Angriffe auf ihr Personal und Kunden sich vervierfacht haben. Klar das dir einer mit nem Hammer eine verpasst ist die Ausnahme, aber Beleidigungen, "einfache Körperverletzungen", Taschendiebsthähle und diverse Sexualdelikte sind Standard in den ÖPNV mit steigenden Zahlen. Bin ich mit meinem Pkw unterwegs, wird mich mein "Bei\Mitfahrer" nur selten strafrechtlich belästigen. Dieser Vorteil des "Indiviualverkehrs" Pkw kannst du auch mit keiner Statisik widerlegen. Nicht umsonst nutzen unsere Volksvertreter so gern die Fahrbereitschaft des Bundestages, wie der Bund der Steuerzahler jedes Jahr auf Neues feststellt:)
Ich fahre täglich mit dem ÖVPN und auch privat mehrfach im Monat wenn es nach Mainz oder Frankfurt geht. Und diesen "Standart", den du hier beschreibst, erlebe ich zum Glück nicht und die Regel wird er daher auch nicht sein.
Es sind ja auch die Angriffe auf das Personal. Ein Kollege meiner Frau bekam am Gleis ein Messer zwischen die Rippen gejagt, eine Kollegin wurde ein andermal ins Gleis gestoßen. Typische Vorfälle rund um den Fernverkehr in Deutschland.
Von solchen Vorfällen hat man ja tatsächlich öfter gelesen - gerade auch während der Coronazeit. Ist ja aber leider auch nicht nur ein Problem der Bahn, sondern überall im öffentlichen Raum.
Das soll an dieser Stelle zum Thema Öffentliche Infrastruktur genügen. Ist jetzt doch arg weit vom Thema der News weg.
Ey, Ey!
Was habt ihr eigentlich aus dem Thema gemacht? ;-))
Ich bin gerade in Berlin und der ÖPNV ist schon eine massive Verbesserung im Vergleich zu Köln. Echte U-Bahnen und separate Straßenbahnen statt eines kruden Mix aus beidem. Und S-Bahnen, die alle zehn Minuten fahren und ihre eigenen Bahnhöfe haben.
Gibt es überhaupt irgendeine Stadt in Deutschland, wo der ÖPNV schlechter als die KVB ist?
Das größte Problem in Köln ist, dass die Schienen sich auch mit Straßen kreuzen und es dadurch ständig Unfälle und Blockaden durch Autos gibt, die die Bahnen dann für längere Zeit lahmlegen. Berlin hat das nicht, da sind S-Bahnen und U-Bahnen komplett entkoppelt.
Die Fahrgäste in beiden Städten sind aber ähnlich bescheuert. Bin immer völlig perplex, wenn ich mal in München bin und Leute bei Durchsagen wie „Zrucktreten bitte“ nicht extraschnell noch hinrennen und die Tür auftreten, sondern tatsächlich stehenbleiben und auf die nächste Bahn warten. :-)
Innerhalb der Bahnen sind Fahrgäste in Deutschland aber überall gleich bescheuert. Wenn ich aus dem Japanurlaub zurückkomme, bin ich immer tagelang traumatisiert. Es geht so viel besser, wenn alle mitspielen. Andererseits sind Japaner dann aber die letzten Asis wenn es um Sitzplätze geht. Perfekt ist es wohl nirgends.
Freie Fahrt für freie Bürger!
Also Hamburg ist echt gut.
Gestern 0:3 verloren gegen stuttgart
Hehe, das ist leider wahr!
Das war ein spannendes Gespräch mit Heiko. Solche Folgen mit aktuellen oder ehemaligen Redakteuren höre ich immer wieder gerne, wie neulich auch die mit Florian Stangl. Wie wäre es, mal Petra Fröhlich für so eine Fragerunden einzuladen? Da gäbe es bestimmt spannende Dinge zu hören aus der Zeit von PC Games und jetzt Gameswirtschaft. Sie war ja ganz früher schon mal da, aber ich glaube, das war noch zu Zeiten des alten Formats des Podcasts. Ist also echt lange her...
Petra Fröhlich war bei OK Cool zu Gast:
https://okcool.podigee.io/130-neue-episode
Und im GG WoSchCa:
https://www.gamersglobal.de/news/185090/woschca-9102020-petra-froehlich-spricht-ueber-gameswirtschaft-und-ps5
Gibt auch eine Folge bei Auf ein Bier, die ist allerdings hinter der Bezahlschranke. :)
Würde mich aber auch sehr freuen wenn mit den Spieleveteranen wieder eine Folge aufgenommen werden könnte. *liebguck*
Unterstütze ich auch.
Sehr schön wie der Heiko von der Hochbahn in Chicago berichtet. Die goldenen Zeiten der Jungredakteure bei GS. Da war ich gerade 17 :-D
Zum Thema ob GameStar Konsolenspieletests abdrucken soll: Ich bin nur dafür, wenn dann auch mit gleichem Maß gemessen wird. Zelda Tears of the Kingdom kriegt bei GameStar 94/100 und das überflügelt sogar die GamePro in der Wertung, wobei der GS-Redakteur zumindest bei der Grafik mal die Konkurrenz-OpenWorlds ala Cyberpunk/Witcher/EldenRing zum Vergleich heranziehen sollte - nein muss! Immerhin steht da "GameStar - Das Nr. 1 Magazin für PC-Spieler". Als GS-Plus-User und Print-Abo-Leser frage ich mich wirklich, warum die Grafikqualität nicht mehr in die Wertung eingeflossen ist. Zelda sieht aus wie es aussieht und ruckelt dann auch noch in ganz vielen Bereichen. Das mag nicht weiter stören, aber im Vergleich mit anderen Spielen gehört das einfach erwähnt. Dann gibt´s immer noch diese Geschichte mit den E3-Trailern des Spiels, die im Nachhinein betrachtet eindeutig hochgerechnet waren. Im fertigen Spiel gibt´s keine Kantenglättung oder ähnlich geschmeidige Frameraten. Digital Foundry fällt das auf und mir auch. Aber wenn die OpenWorld passt, wird scheinbar nicht mehr darüber gesprochen. Schade.
Ich erinnere mich an die gefakten Screenshots von Command & Conquer Tiberian Sun - die wurden damals auch verrissen, weil die Spielegrafik diese Effekte nicht hatte, die auf der Spielepackung waren. Warum geht man mit Zelda nicht so ins Gericht?
Warum macht man eigentlich einen Zelda-Test bei GameStar? Heiko sagte bzgl God of War Ragnarök, dass sie über Spiele berichten, die eh in absehbarer Zeit eine PC-Portierung bekommen. Ist das bei Zelda auch so? Gab´s schon mal ein Nintendo-Spiel am PC? Emulatoren ausgelassen :-P
Zurück zum Thema:
Mir ist es gleich, wenn eine GamePro Zelda nur mit anderen Nintendo-Spielen vergleicht, weil es auf der Switch nichts anders gibt (Witcher 3 vielleicht noch), aber die GameStar hat im Kern eine andere Zielgruppe und wenn sich so ein Zelda-Test ins Heft verirrt hätte, wäre der Shitstorm größer gewesen, als die Kommentare unter dem Test.
Da frage ich mich doch etwas, ob die Klicks soooo wichtig waren, dass die Blattlinie darunter leidet. Ein Gast-Kommentar unter dem GamePro-Test war scheinbar nicht genug. Dann hätte GameStar von mir aus ein Video-Special bringen können, was die PC-Spiele sich von Nintendo abschauen können. Ein Artikel im Heft wäre auch Ok gewesen, wenn sich die Redaktion hinreißen lassen würde, sowas zu machen. Aber bitte keinen Test, der dann die Grafik ignoriert und noch höher bewertet, als das Konsolenmagazin xD
Wie gesagt, wenn die GameStar dann auch mal regulär exklusive Konsolen-Spieletests abdruckt, dann bitte auch mit exklusiven PC-Spielen vergleichen.
"Warum macht man eigentlich einen Zelda-Test bei GameStar? Heiko sagte bzgl God of War Ragnarök, dass sie über Spiele berichten, die eh in absehbarer Zeit eine PC-Portierung bekommen. Ist das bei Zelda auch so? Gab´s schon mal ein Nintendo-Spiel am PC? Emulatoren ausgelassen :-P"
Soweit ich es verstanden habe, ging es beim Zelda-Test darum, dass sie das zukünftig online häufiger machen wollen. Der Teil mit God of War und co. bezog sich dann auf das Heft. Also dass im Heft nur Sachen getestet werden sollen, bei denen eine PC-Version wahrscheinlich ist.
Edit: Sollte eine Antwort an EditorOrange sein.
Ich denke, da wird die sanfte Verschmelzung vorbereitet.
"Wir bieten euch seit einiger Zeit auch Konsolentests von interessanten Spielen. Die kommen bei euch auch gut an. Um unser Angebot an alle Spieler zu verbessern, haben wir uns daher überlegt, unsere Kompetenzen zusammenzulegen und auf einer Plattform zu bündeln. Willkommen bei der neuen Gamesrar - die ganze Welt der Videospiele."
Ja, auf mittlere Sicht wird das sicher kommen. Ich glaube, Heiko sagte was davon, dass 70 Prozent ihrer Nutzer auch Konsolen nutzen. Aber vielleicht bringe ich das auch durcheinander, der Mann war relativ freigiebig mit Zahlen :)
Und ein Vollprofi wie er streut sicher nicht versehentlich oder ohne Absicht irgendwelche internen Zahlen :D
Das hab ich mir auch gedacht ;)
Solange sie das nur online machen, meinetwegen. Ich denke, im Heft wird das so bald nicht passieren, denn das scheint noch eher für die Traditionalisten gemacht zu sein - siehe auch die Bemerkungen zur DVD mit den Videos. Ich gebe zu, ich schaue mir die auch immer auf den Discs an, obwohl ich sie auf YT natürlich schneller bekommen könnte. Andererseits sind da ja auch welche aus dem Plus-Bereich dabei.
Und Konsolentests im Heft will ich auch nicht. Previews oder andere Berichte mit Bezug zum PC-Bereich gerne, aber bei den Tests muss auch auf die PC-Technik eingegangen werden, das ist ja der Selling Point eines PC-Magazins heutzutage. Ich bin damals auch deswegen von der PC Games weg, weil ich immer öfter das Gefühl hatte, einen Mulitplattformtest zu lesen, dem ein kleiner Absatz zur PC-Version hinzugefügt wurde. Das habe ich bei der GS so nicht.
Stimmt, das Heft ist PC only. Wobei ich mich noch erinnere dass vor 12 Jahren gerne mal die Konsolen Version getestet wurde da die PC Masterrace nicht zur Verfügung stand.
Schöner Cast. Hat Spaß gemacht mit Heiko, der auch nicht vor kontroverseren Fragen zurückgeschreckt ist.
Danke auch, dass ihr eine Frage von mir ausgewählt habt.
Also was mir besonders gut an der GS gefällt, das dort viele Leute schon seit Jahren arbeiten. Die damals Jungen, wie Maurice und Dimitry sind mittlerweile auch schon alte Säcke, von den Faktoten wie Heiko, Petra, Martin und Markus mal abgesehen:) Und das bringt der Podcast super rüber.
Als Gamestar-Plus-Kunde sage ich mal danke für diese Fragestunde mit unserem Chefredakteur ;-) Da kamen einige interessante Infos zutage. Etwa, dass die Plus-Abos wohl massiv angestiegen sind. Ich erinnere mich, dass Michael Graf vor 1-2 Jahren mal von 10k Abos sprach, jetzt 17k. Ebenso beeindruckend die YT Zahlen und dass die inzwischen eine eigene Redaktion haben. Wusste ich gar nicht. Gamestar scheint es wirtschaftlich richtig gut zu gehen. Es ist also Wachstumspotential für sowas da, wenn man es richtig macht.
Sehr loyaler Kommentar, mit zu banalisierter Konklusion. Letztlich bleibt für mich ganz subjektiv unterm Strich: Wenn sie es richtig machen würden, hätten sie mich auch als Kunden.
banalisierte Konklusion, die subjektiv für alles gilt ;-)
Aber eben nur subjektiv und damit nicht mehr banal ;)