Weiterhin ist die Gerüchteküche über eine Verfilmung des Survival-Horrorspiels Dead Space am brodeln. Zuletzt hatte der Regieveteran John Carpenter behauptet, dass eine Verfilmung zu dem Computer- und Videospiel eingeplant sei, er aber nicht als Regisseur angefragt wurde. Nach seiner Aussage hätte ein anderer Regisseur den Zuschlag erhalten.
Das Branchenmagazin Giant Freakin Robot will nun in Erfahrung gebracht haben, dass der populäre Regisseur und Produzent zahlreicher erfolgreicher Horrorfilme, James Wan, diesen Posten übernehmen soll. James Wan zeichnete für bekannte Vertreter des Genres verantwortlich, wie beispielsweise die Saw- oder die Conjuring-Reihe. Für seinen Ausflug in das Comicgenre heimste er für seinen DC-Streifen Aquaman viele Lorbeeren ein.
Bislang haben weder die Macher des Spiels, noch ein Filmstudio oder James Wan selbst zu der Dead Space-Verfilmung Stellung bezogen, so dass die bisherigen Informationen weiterhin als hartnäckiges Gerücht betrachtet werden müssen.
Würde das Gerücht einordnen als... unglaubwürdig. Die Marke zieht nicht, Sci Fi Horror allgemein ist Kassengift und hochriskant, da verhältnismäßig teuer. Es gibt einfach keinen sinnvollen Grund, das zu adaptieren. Aktuell produziert man lieber günstige Horrorfilme und bekannte Franchises, die kann man notfalls abschreiben wegen niedriger Kosten. Sowas wie zuletzt Alien Covenent oder Life fasst so schnell keiner mehr an und Dead Space ist ja nochmal spitzer von der Zielgruppe.
James Wan hat übrigens damals schon für einen Trailer zum ersten Dead Space Regie geführt, ist also schon irgendwie naheliegend, aber wie gesagt, glaube nicht, dass das Projekt weit kommt, sollte es überhaupt existieren.
Ansonsten empfehle ich mal wieder Event Horizon, das ist vom Design und Stimmung her sehr deutliche Vorlage für Dead Space gewesen.
Das befürchte ich leider auch. Das wird zu teuer sein. Ausser man macht ein Kammerspiel mit weniger Monstern und Räumlichkeiten. Also fast so wie im ersten Alien. Spannend klingt das allemal
Ich empfehle thematisch diesbezüglich Pandorum.
Gutes Beispiel und ein guter Film mit einem für Hollywood Low-Budget von geschätzt 33 Millionen US-Dollar. Leider war der Film nicht erfolgreich in den Kinos. Der von mir geschätzte deutsche Regisseur Christian Alvert hat auch die Rechte an einer Captain Future-Realverfilmung, die er seit Jahren versucht zu realisieren.
Das mit Captain Future geistert wirklich schon lange durch das Netz. Wird wohl nie was werden. Leider.
Sollte man vielleicht auch sein lassen. Es sei denn, man bleibt bei der Trickvorlage. Wenn ich an eine Realverfilmung denke, rollen sich mir die Fußnägel hoch. Das KANN nicht funktionieren.
Geht mir auch so. Großer Fan gewesen. Aber sicher ein gutes Bsp. für "Kind seiner Zeit", das schwer in die Gegenwart zu holen ist ...
Die Original-Serie ist bis auf den Soundtrack für mich leider recht schlecht gealtert. Hab vor ein paar Jahren nochmal reingeschaut und kann mit der Anime-Animation nichts mehr anfangen.
Finde ich nicht. Die Geschichten sind gut geschrieben, da sie auf den SF-Romanen von Edmund Hamilton basieren. Das merkt man der Serie auch an, wobei da in Deutschland viel gekürzt und vom Ablauf her rumgeschoben wurde.
Vielleicht liegt es ja auch an den Kürzungen, die mir damals vor lauter offenem Mund nicht aufgefallen sind. Es bleibt aber für mich dabei: Ich kann mit der "offener Mund, geschlossene Augen, ein Arm oben hinter dem Kopf: Ich bin peinlich berührt"-Optik nichts mehr anfangen.
Der war nun wirklich nicht gelungen fand ich.
Da könnten wir auch "Life" noch in den Topf werfen. Oder "Sunshine".
Fand ich beide schlechter. Ist aber selbstverständlich eine Geschmackssache.
Den fand ich furchtbar gruselig. "Musste" den mit einem Freund anschauen. Irgendwann hat sich mein Bewusstsein heimlich abgeschaltet, ich saß mit offenen Augen vor dem TV, habe aber in Gedanken eine Torte gebacken oder einen Weihnachtsbaum geschmückt oder so.
Jetzt habe ich Lust, in den Film nochmal reinzuschauen...
Pandorum hat mir damals auch richtig gut gefallen - und vor allem fand ich ihn deutlich besser als den ein paar Wochen später gestarteten Avatar.
Das mit dem Kassengift stimmt leider. Selbst der Urvater aller Horror Sci Fi, Frankenstein hatte auf Film niemals den Erfolg wie die olle Fledermaus Dracula.