Das kommende MMO Tera - The Exiled Realms of Arborea will nicht nur im Kampfsystem neue Wege für das Genre gehen, sondern auch abseits des Kampfes. So wird es ein umfangreiches Politik- und Wirtschaftssystem geben, welches durch die Spieler vorangetrieben wird. In einem Interview mit worldoftera.com sprach der Community-Director Jason Mical über diese beiden Systeme.
Anders als in den meisten MMOs werden die Spieler in Tera ihren Herrscher selbst wählen. Dabei kann sich dieser entweder als guter Herrscher herausstellen oder als Tyrann, der die Bevölkerung unterwirft. Auch kann sich ein Herrscher im Laufe seiner Amtszeit von einem Herrscher mit guten Absichten zu einem bösen Herrscher wandeln. Zusätzlich greifen die Spieler mithilfe des politischen Systems auch in die Wirtschaft und in dem PvE- und PvP-Bereich ein. Zum Beispiel können die Spieler durch gewonnene PvP-Schlachten Gold und neues Land gewinnen, welches wiederum verwaltet werden muss.
Klingt mal ziemlich interessant. :)
So ein ähnliches Prinzip gab es doch schon bei anderen Asia-MMO's - war das nicht Archlord, wo man selber zum Oberanführer aufsteigen konnte? In nem Singleplayer ist das toll, im MMO schwachsinn. Von 10000 Spielern kommen dann ne Handvoll davon in den Genuss, der Rest macht das was im MMO immer üblich ist: Grinden, Freundschaften schliessen, zurück zu WoW wechseln. ;)
Ob das aber wirklich ein Genuss ist muss sich auch herausstellen, wie in einer Gilde, kann solch eine Position auch mit viel Stress verbunden sein.
Obwohl ich kein wirklicher Freund von MMOs bin: Das hört sich interessant an.