In wenigen Tagen, am 19. April, erscheint für die Playstation 5 mit Horizon - Forbidden West: Burning Shores die erste Erweiterung für das bekannte Hauptspiel Horizon - Forbidden West. Guerrilla Games hat jetzt einen Launchtrailer zu dem kommenden DLC veröffentlicht, der einige neue Charaktere und zum Schluss sogar eine neue Waffe für die Protagonistin Aloy vorstellt.
Die Story wird an Aloys Geschichte anknüpfen, wo Horizon - Forbidden West aufgehört hat. Um mit Burning Shores zu beginnen, müsst ihr die Hauptquest abgeschlossen haben, wie auch die letzte Quest Singularität. Nach den Ereignissen von Singularität wird Aloy über ihren Fokus kontaktiert, wodurch Horizon - Forbidden West: Burning Shores startet.
68 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Freu mich drauf, werde es aber leider erst später spielen können, da ich aktuell noch was anderes spiele, was etwas länger dauern könnte.
Wo bleibt die PC-Ankündigung?
Glaube, die wird sobald nicht kommen.
Die machen jetzt nicht ein PS5 exklusives DLC und kündigen gleichzeitig den PC Release an.
Frühestens in einem Jahr oder vielleicht auch zwei. Ein weiterer Grund könnte auch sein, dass laut Steam Analytics derzeit etwa nur 10 Prozent aller PC Spieler einen PC haben, der die veranschlagten Mindestvoraussetzungen erfüllt. Ich weiß nicht, inwiefern das auch stimmt. Hauptsächlich geht es dabei wohl um Direct Storage.
Auf die warte ich auch. Rechne irgendwann 2024 mit der PC-Version.
Den ersten Teil habe ich angefangen und obwohl Setting und Hauptfigur mir eigentlich recht gefallen haben, empfand ich die open world eher als anstrengend, wurde nicht richtig warm damit.
Ich hatte ein ähnliches Problem, nach etwa 5 Spielstunden hatte ich so zwei Ubisoft-Momente: Die Spielwelt öffnet sich, ich reite los, nach FÜNF SEKUNDEN höre ich schon "Hilfe, hilfe!" von irgendwoher. Nerv. Kurz darauf komme ich zu einem Zwischenziel, ich bin 5 Level zu niedrig für die Hauptquest, praktischerweise stehen bereits drölf NPCs um mich rum und quatschen mich voll mit ihren Nebenquestproblemen. Da habe ich aufgehört.
Habe dann dieses Frühjahr wegen Empfehlungen aus dem Freundeskreis noch mal angefangen, mir mehr Zeit gelassen, habe über diese Stelle hinweggespielt und fand es kurz darauf absolut grandios.
Die Open World ist wirklich ziemlich Ubisoft-mäßig. Mich hat halt total das Aufdecken der Hintergrundgeschichte gefesselt. Fands echt spannend zu erfahren, wie diese seltsame Welt entstanden ist und ich finde, dass sie auch eine befriedigende Erklärung abliefern. :)
Irgendwie fühlt es sich für mich viel besser als Ubisofts Formel Open World Gaming an...es macht viel mehr Spaß die Map abzuklappern als bei Assassins Creed. Hab deswegen mehrere Durchgänge beim ersten Teil gehabt. Beim zweiten Teil war ich aber froh fertig gewesen zu sein ^^
Für mich hat es sich genauso angefühlt wie Ubisoft. Auch so typische Inhalte wie Banditennester ausräuchern etc. ;)
Ah okay, ich habs auch nicht ganz von meiner Liste gestrichen, vielleicht schaue ich dann doch noch mal rein.
Am Anfang muss man sich echt schmerzhaft durchbeissen... aber irgendwann wirds dann besser.
Ich bin gerade noch am Hauptspiel dran, welches ich vor gut zwei Monaten angefangen habe. Ab Mitte Mai steht dann erstmal Zelda an, ich hoffe, Forbidden West bis dahin zumindest mal durchgespielt zu haben. Der DLC wird dann aber erstmal warten müssen und kommt dann vielleicht irgendwann später mal dran.
Obwohl ich "Zero Dawn" und vor allem auch den zugehörigen DLC "Frozen Wilds" wegen der fesselnden Storylines und der attraktiven Umgebung/Charaktere sehr gemocht habe, konnte mich "Forbidden WEst" leider nicht so ganz fesseln. Ein "Kernmerkmal" eines schön erzählten und mit "Spannungsbogen" motivierenden Plots ist, das dieser irgendwann auch mal ein Ende hat, so wie es einen Anfang gegeben hat. Dann ist halt alles erzählt und bei einem Buch würde man dieses befriedigt und auch mit etwas Bedauern über das Ende zuklappen und wegstellen. Vielleicht liest man es in ein paar JAhren erneut, wenn einem die Details der Story mittlerweile etwas entfallen sind, aber den Reiz, den man beim erstmaligen LEsen und "Miterleben" verspürte, wird man in dieser Intensität nie wieder verspüren, einfach weil man die Story und ihre Twists und Spannungsbögen bereits kennt.
Der "Fluch" von Fortsetzungen (insbesondere wenn sie nicht von vornherein "narrativ" eingeplant wurden)ist, dass es selten gelingt, auf der abgeschlossenen (Vor-)Geschichte eine neue HAndlung aufzubauen, die einerseits unverkennbare Parallelen ausweist(Charktere, Setting,...), andererseits aber genug Eigenständig ist, um mit einem neuen eigenen Spannungsbogen wieder ein ähnlich fesselndes "Mitgefühl" beim Spielen (wie beim LEsen) auszulösen. BEi "Frozen Wilds" gelang das noch zum Teil für mich erstaunlich gut(auch im Kontext zur Hauptstory von "Zero Dawn"), bei "Forbidden West" klappte das nicht (mehr) und genau so scheint es auch bei den "Burning Shores" zu werden, zumindest nach allem, was ich bisher dazu so aufschnappen konnte inkl. diesem Trailer. MAl sehen...
Schaue mir den Trailer erst gar nicht an, ist eh bereits vorbestellt. Möge der DLC genau so gut werden wie Frozen Wilds für Teil 1.
Was soll denn an Frozen Wilds besonders gut gewesen sein? Zero Dawn war phantastisch, aber der DLC total langweilig. Habe mich hinterher geärgert dafür Geld zum Fenster raus geworfen zu haben. Passiert mir nicht nochmal.
Mir hat der DLC sehr gut gefallen. Statt der 08/15-"wir retten die Welt"-Nummer hat er eine schöne kleine Geschichte erzählt, zusätzlich gab es (zuminedst für mich) nochmal einen kleinen Schub im Schwierigkeitgrad durch die neuen Gegner.
Ehrlich gesagt kann ich mich an die Geschichte des DLC gar nicht mehr erinnern. Irgendwas mit Vulkanausbruch…
Den DLC fand ich nochmal deutlich besser als das Hauptspiel, weil da die Story deutlich straffer und auch mit mehr schicken Zwischensequenzen erzählt wurde.
Ich hoffe dass es mehr wird als Frozen Wilds, v.a. was die Story angeht. Frozen Wilds war so... mehr, schwerer, mehr, mehr, mehr und tolle Effekte und die Story hab ich komplett vergessen, im Gegensatz zu den beiden Hauptspielen. Hier sieht es jetzt zum Glück ein wenig so aus, als hätte man sich wieder eine Story überlegt.
DLCs, für die man das Hauptspiel wirklich durchgespielt haben muss, gibts nicht so oft, oder? Den zu Zero Dawn konnte man ja auch schon vorher starten.
Zumindest wird oft ein Spielstand angeboten, wo man mit einem ausreichend hohen Charakter dennoch sofort loslegen kann.
Mein Problem bei sowas ist, dass ich das Spiel halt vor über einem Jahr durchgespielt habe und die Steuerung komplett vergessen habe sowie Teile der Story. Hoffe mal, es gibt einen kurzen Crashkurs, wenn ich mit dem DLC weitermache :D
Da hast Du recht. Ich bin schon mal gespannt, wie gut ich beim Elden Ring DLC reinkomme. Das dauert ja geschätzt noch mal ein ganzes Jahr.
Ging mir damals bei Zelda BotW leider genauso :(
Ein kurzes (optionales) Tutorial wäre bei sowas immer nett.
Wenn ich mich recht erinnere musste man eine bestimmte Hauptquest absolviert haben und Level 30 sein.
Vom Level der Gegner her, war das aber nicht zu empfehlen.
Uh leck, die letzte Szene im Trailer ... Das ist sowas von gekauft.
Hab bis auf den Ankündigungstrailer nix geschaut und werde damit jetzt auch nicht anfangen, aber hab darauf richtig richtig Bock. Wird direkt am ersten Tag gekauft.
Die ersten paar Stunden hab ich bestimmt schon fünfmal gespielt, aber sobald die Open World anfängt verliert mich das Spiel immer. Vielleicht probiere ich es nochmal irgendwann auf dem Steam Deck.
Bis zum Anfang und die erste Stunde der Open World war bei mir auch auch massiver Downer. Hätte ich das erste Spiel nicht so geliebt hätte ichs vermutlich aufgehört. Man muss ein wenig die FOMO besiegen, einfach spielen wie man mag... zwischendrin wenn einem danach ist mal ein wenig grinden, z.B. für größere Beutel und sowas, dann wirds tatsächlich noch spaßig. Ich weiss allerdings auch nicht, warum man grad das erste viertel des Spiels so abschreckend machen muss.
Hab mich in den letzten Tagen durch die NG+-Trophäen gequält, um die Erinnerung aufzufrischen^^. Freue mich sehr auf nächstes Wochenende!
Vielleicht sollte ich den ersten Teil mal ernsthaft spielen. Der zweite liegt hier ja auch schon rum. Aber irgendwie kann ich mich dazu nicht durchringen, obwohl es noch eigentlich ansprechen sollte...
Ich warte darauf, dass Teil 1 für den PC erschwinglich wird und bilde mir meine eigene Meinung :)
Was ist für dich erschwinglich? Das Ding kostet für PC um die 10 Euro. Bei MMOGA zum Beispiel.
Halbier das mal. :)
Oder sogar noch weniger. Also, worauf wartest du? ^^
Ich schlag da dann beizeiten zu.
Das ist der Weg!
This is the Way! ;-)
Schade, auch wenn mich Teil 2 nicht so begeistern konnte wie der Erste, hätte ich den DLC gerne gespielt. Aber keine PS4-Version, kein Kauf.
Ich mache es andersrum. Ich warte auf die PS5 Pro/Slim/Wasauchimmer und schlage dann beim DLC zu. Das Hauptspiel spiele ich dann auch direkt in der Updatefassung.
Das ist in der Theorie auch mein Plan, aber derzeit liefert mir Sony zu wenig Argumente um rund 500€ in eine Konsole zu investieren.
Obwohl das immer noch billiger ist, als sich einen vergleichbaren PC zuzulegen. Scheiss Argument ich weiss. ;-)
Das ist ja das gute beim PC, ich muss mich nicht in großen Sprüngen technisch nach vorne Bewegen, sondern kann das inkrementell machen. Der PC ist schon da, und dank Grafikkartenupdate in diesem Jahr (für 250€ bekomme ich aber keine PS5) würde er sicher auch für Forbidden West reichen.
Allerdings dank Cyberpunk 2077-Desaster und/oder schlechten Verkaufszahlen von Zero Dawn auf GOG kann ich mir abschminken, Burning Shores auf dem PC zu spielen.
Irgendwann wirds sicher mal ne PS5, PSVR2 reizt mich ja nach wie vor und vielleicht wird die PS5 slim/modular/wasauchimmer nicht mehr so ein riesen Trümmer wie die Aktuelle. Kombiniert mit einem ordentlichen Preisnachlass (Black Friday/Purple Saturday oder irgend ein anderer Quark) werde ich vielleicht doch noch schwach.
Ich denke auch, es wird aufgrund der eher mauen Verkaufszahlen etlicher ehemaliger Exklusivspiele, über weitere Veröffentlichungen auf dem PC gründlich nachgedacht.
Ich weiß nicht, welche GraKa du jetzt hast und ob die 250 Euro der Preis der Ksrte selbst war oder abzüglich des Verkaufes der Vorgängerkarte, aber das würde eng werden.
Laut Steam Analytics haben derzeit lediglich rund 10 Prozent einen Rechner, der die Voraussetzungen dafür erfüllen würde. Das große Thema scheint Direct Storage zu sein, was nur die wenigsten PCs derzeit leisten, aber auf den aktuelle Konsolen seit nunmehr schon zweieinhalb Jahren Standard ist.
Es ist eine RTX 3060 und die Vorgängerkarte wurde beim Nachwuchs freudig in Empfang genommen (also nix mit verkaufen). Aber die Tatsache das ich die Bezeichung erstmal im nVidia-Werkzeug nachschauen musste deutet vielleicht darauf hin, dass ich nicht so wahnsinnig weit vorne bin was die Technik angeht (wenn man nur Spiele auf gog.com kauft macht das auch wenig Sinn).
Aufgrund von +30 Jahren Erfahrung als PC-Spieler gebe ich mich einfach meiner Einbildung hin, das Forbidden West auch auf meiner Kiste akzeptable laufen wird. Dann sind die Qualitätseinstellungen halt nur auf Medium oder High und ich bekomme sicher nur ~30 FPS. Aber wenn das Spiel nur Spaß machen würde, wenn es mit Ultra-Einstellungen und mind. 60FPS läuft, wäre es sowieso kein Spiel für mich.
Ja, das ist die Frage.
Ich bin kein Technik Experte dahingehend und kann auch nur das wiedergeben, was seitens der Entwickler geäußert wurde.
Klar, ich spiele Forbidden West auf der PS5 und es ist technisch extrem beeindruckend, aber für das System wurde es eben auch gemacht. Andererseits gibt es auch noch die PS4 Version des Spieles und selbst dort - ohne die Features der aktuellen Konsolen - und die ist auch technisch so, dass ich ich nie gedacht hätte, dass die „olle“ PS4 das überhaupt ansatzweise packen kann.
Also ja, ich denke schon, dass auch eine PC Umsetzung möglich wäre, natürlich technisch an die PS5 Version angelehnt.
Was mich aber doch wieder etwas skeptisch macht, ist die PC Version von TLOU. Entweder ist es wirklich zu früh erschienen und es hätte noch Zeit gebraucht oder es ist eben doch nicht so ganz einfach, Spiele der aktuellen Konsolengeneration zu portieren.
Andere Umsetzungen haben gezeigt, dass es geht, aber das waren alles Spiele aus der PS4 Ära.
Ich weiß es auch nicht. ;)
HeHe, ich kenne das noch zu gut. Ich bin aus irgend einem Grund mal auf Laptop umgestiegen (O-o). Würde ich auch so nicht mehr machen. Mein nächster Rechenknecht wird sicher wieder ein PC sein. Momentan scheue ich mich noch davor, weil ich alles kaufen muss: PC, Keyboard, Monitor. Da bin ich mit 500 für ne Konsole bestens bedient. ;-)
Schreckliches Spiel, 2x angefangen und immer wieder die Lust verloren. Der erste Teil hatte noch diese gewisse Magie, der zweite Teil war für mich einfach nur noch langweilig. Fieser Fehlkauf.
Könnte langsam mal ein Test kommen, sind ja nur noch 3 Tage bis zum Release.
Klar hat das Hollywood-Zeichen bis zu dem Zeitpunkt überlebt... ;)
Nein, danke. Bin selten von einem Spiel so massiv enttäuscht worden wie von Forbidden West. Aloy ist für mich zu einem unerträglichen Charakter geworden und der größte Pluspunkt von Zero Dawn, nämlich die Story, ist hier einfach nur 08/15. Die Open World war selbst mir zu überladen und für das Kampf- und Gadgetsystem gilt dasselbe.
Die Platin habe ich mir dann zwar trotzdem geholt, das lag letztendlich aber nur an der wirklich fantastischen Grafik und die sehr gelungene Spielwelt vom Design her.
Einen DLC oder gar einen garantiert kommenden dritten Teil brauche ich aber nicht mehr.
Huch, was stört dich denn an der Hauptfigur?
Ich spiele Forbidden West gerade und kann nicht sagen, dass ich ein Problem mit Aloy hätte.
Hinsichtlich Open World und Ausrüstung bin ich schon eher bei dir. Das ist mir auch zu überladen. Das hatte mich schon bei God of War Ragnarök gestört, und es nervt mich auch hier. Warum muss es in solchen Action-Adventures mittlerweile immer drölfzig Ausrüstungsgegenstände, Waffen, Rüstungen etc. geben, die ich dann auch noch aufrüsten, mit irgendwelchen Erweiterungen versehen oder sonstwie modifizieren muss? Das ist mir auch alles too much.
Hinsichtlich der Story will ich mir noch kein Urteil bilden, da ich noch nicht durch bin. Mein Eindruck bisher ist aber auch, dass dem Spiel doch gehörig das Mysterium des Vorgängers fehlt. Da wollte man einfach wissen, was es mit dieser Welt auf sich hat und am Ende hat man auch eine für meine Begriffe interessante Erklärung geboten bekommen. Das fehlt hier im Nachfolger einfach.
Also ich habe Aloy in Forbidden West als richtiggehend arrogant und respektlos gegenüber vielen NPCs empfunden. Wenn ihr andere Charaktere ihre Geschichten und Sorgen erzählen, hat Aloy oft ein ziemlich gezwungenes und gekniffenes Lächeln im Gesicht, ganz nach dem Motto „Mich interessiert das alles eigentlich echt 'nen Scheiß und ich hab Besseres zu tun, aber wenn es denn sein muss, höre ich halt zu“. Letzteres stimmt ja eigentlich auch, aber dann sollen die Autoren halt nicht nach Open-World-Schema F gehen und weniger Nebenquests einbauen (und anderen Kram, der nur der Spielzeitstreckung dient).
Wenn Aloy Bier angeboten bekommt, akzeptiert sie das und nippt sogar mal kurz am Krug - aber mit ziemlich angewidert-skeptischem Gesichtsausdruck. Keine Ahnung was das soll. Wenn die Entwickler den moralischen Zeigefinger erheben wollen, können sie das Bier auch gleich weglassen.
Und dann ihre Mitstreiter. Da sammelt Aloy einen Verbündeten nach dem anderen ein und dann hat sie nichts Besseres zu tun, als diese in ihrer Basis versauern zu lassen. Erst ganz am Ende kommt tatsächlich mal ein wenig Teamgefühl auf, ansonsten gibt es nur die obligatorischen Charakterquestreihen und hin und wieder erledigen die Gefährten angeblich irgendwelche Aufgaben in der Spielwelt (sind aber wundersamerweise trotzdem immer in der Basis anzutreffen).
Also, keine Ahnung. In Zero Dawn fand ich Aloy deutlich sympathischer, allerdings hatte sie da auch kaum Verbündete, denen sie erklären konnte, sie müsse dies und das (alleine) erledigen.
Kann ich leider nur zustimmen. Dazu zählen für mich auch die "isolierten Aufgaben", die oft eigentlich lokale Machtgefüge über den Haufen werfen, aber mal eben von allen (lächlend) hingenommen werden.
Danke für die Ausführungen, interessant.
Nehme ich ehrlich gesagt beim Spielen überhaupt nicht so wahr. Entweder achte ich da nicht so drauf, messe dem nicht so viel Bedeutung bei oder Du überinterpretierst manche Mimik/Gestik. Ich weiß es nicht. Arrogant oder respektlos empfinde ich Aloy jedenfalls nicht.
Am Ende ist es halt auch immer noch ein Videospiel. Da hat sich natürlich mittlerweile viel getan, was Voice Acting sowie die Animation von Mimik und Gestik angeht. Trotzdem würde ich da heute immer noch in Betracht ziehen, dass da manches vielleicht anders wirkt, als eigentlich intendiert, weil z.B. nicht sauber animiert.
Bezüglich der Begleiter ist die in der Story gelieferte Erklärung, warum die nur in der Basis rumhängen, tatsächlich etwas dünn, das stimmt. Rein spielmechanisch bin ich da aber ganz dankbar, dass das so ist. Ich hätte gar keine Lust, immer einen der Begleiter mitschleppen zu müssen. :)
Das sind ja auch alles persönliche Wahrnehmungen, das darf man bei all dem Gemecker von mir nicht vergessen :)
Dass es Mimiken in Videospielen nicht so leicht haben, steht natürlich auch außer Frage, das gilt je nach grafischem Unterbau auch heute noch für diverse Spiele. Allerdings, gerade die Horizon-Spiele sind zusammen mit den neueren Naughty-Dog-Spielen die absoluten Flaggschiffe, was genau diesen speziellen Aspekt angeht. Es ist wirklich kaum zu glauben, wie fein Emotionen in diesen Spielen mit den Gesichtern ausgedrückt werden können. Diese Erklärung würde ich daher in dem konkreten Fall nicht mehr gelten lassen. Es ist auch wirklich so, dass die von mir beschriebenen Mimiken nicht unbedingt auffällig sind, sie sind wie in der Realität auch etwas subtiler als starke Emotionen wie Wut oder Angst. Aber vielleicht überinterpretiere ich auch, das ist durchaus möglich.
Das stimmt natürlich. Wenn jemand die Expertise und die Ressourcen hat, um filmähnliche Mimik/Gestik auch in subtilster Form in Spiele zu packen, dann die großen Studios wie Naughty Dog oder Guerilla Games.
Von daher will ich auch nicht ausschließen, dass ich einfach nicht gut genug aufpasse, um sowas mitzukriegen. Ich werde mal darauf achten, wenn ich weiterspiele. :)
Hab Forbidden West mangels PC-Version noch nicht gespielt, das war aber auch meine Befürchtung, dass die Story ohne das Mysterium des Vorgängers nicht mehr so stark ist. Denn schon in Zero Dawn fand ich die Gegenwarts-Story um Aloy nicht so interessant, hauptsächlich hat mich die Hintergrundgeschichte angetrieben.
Haben auch ein anderes Autorenteam. Teil 2 fokussiert sich stark auf die Handlung in der Gegenwart mit den ganzen Stämmen usw, das ist natürlich nicht ansatzweise so spannend wie die Hintergrundlore. Da wird allerdings auch viel hinzugefügt, allerdings geht man da so brachial in die Fantasy-Sci-Fi Richtung, das funktioniert eher nicht. Finde es im Nachhinein sehr komisch, dass die meisten Reviews von Teil 2 die erheblich schlechtere Story kaum erwähnt haben.