Das Echtzeittaktik-Spiel WARNO (im Check) im Kalten Krieg befindet sich derzeit noch im Early Access und wird regelmäßig mit größeren Updates bedacht, zuletzt unter anderem mit der neuen Einheit Scharfschützen. Im Multiplayer oder Skirmish gegen die KI wird es schon rege gespielt, sei es zum Spaß, im Ranked-Modus um Ladder-Plätze oder kompetitive, beispielsweise in den von der Simulated Divisions League (SDL) organisierten "Friday Night WARNO"-Turnieren.
Kürzlich hat Entwickler Eugen Systems einen Trailer zum "Army General", dem strategischen Spielmodus von WARNO veröffentlicht. Ihr könnt ihn euch direkt unter dieser News anschauen. Der Trailer zeigt euch die Karten zweier der Szenarios: Eines widmet sich der Achse Fulda-Frankfurt, das andere der Achse Kassel-Paderborn. Insgesamt sind vier große Kampagnen geplant, es soll aber weitere, kleinere Szenarios geben.
Im Army General Modus zieht ihr eure Verbände rundenbasiert über die Karte. Wie mittlerweile auch bei Steel Division 2 könnt ihr nicht nur alleine gegen die KI, sondern auch im Koop oder im PVP spielen. Die Divisionen sind dem historischen Stand von 1989 angepasst und zwar bis zum Zug-Level (bei Steel Division erfolgte die Anpassung "nur" bis zum Kompanie-Level).
Der Army General Mode setzt auf Steel Division 2 auf, soll den dortiugen Modus aber weiterentwickeln und verbessern. In Steel Division könnt ihr mittlerweile fünf Divisionen (ursprünglich drei) in eine Schlacht führen. WARNO wird auf Kategorien von Slots setzen, die von einem dazu passenden Bataillon befüllt werden können. Die vier Kategorien sind:
Eure Geschwader bilden nur noch einen Teil der reellen Stärke ab, Verluste werden aber dafür immer wieder ausgeglichen. Für sonstige Nachschubkräfte gebt ihr nicht mehr wie in Steel Division 2 Aktionspunkte aus. Stattdessen haben alle Verstärkungskräfte einen fixen Tag, an dem sie anrücken und euch zur Verfügung stehen. Allerdings müsst ihr für manche davon auch strategische Entscheidungen treffen, so dass ihr nicht immer auf alle theoretisch verfügbaren Kräfte zurückgreifen könnt. Bei der Gegenoffensive der NATO müsst ihr euch beispielsweise entscheiden, ob ihr die 82nd Airborne Division hinter den feindlichen Linien abspringen lassen wollt oder die 12. Panzerdivision die südliche Flanke der sowjetischen Offensive attackieren soll. Andere Entscheidungen betreffen auch technologische (unter anderem Satellit, Spionageflugzeug) oder menschliche Assets (unter anderem Sabotage, Spezialeinheiten), deren Einsatz Auswirkungen auf die strategische Ebene hat.
Bereits im Februar wurden übrigens die neuen, story-getriebenen Operations vorgestellt. Jede Operation ist eine spielbare Mission und widmet sich einer Schlacht mit einer Dauer von zwei Wochen. Vom Umfang her sitzen sie zwischen den Tutorials und Army General.
Mal eine Dosis WARNO zum Wochenende :)
Auuuch nicht schlecht, meine Heimat mal für eine Sekunde in einem Spieletrailer zu sehen. :)
An mir wird knapp vorbeigescrollt. ;)
Das Szenario reizt mich doch sehr.
Schon die AG-Kampagne in SD2 ist ziemlich gut, das dürfte also ein Brett werden, auch im Singleplayer. Grafisch ist es auch sehr gut. An der Spielmechanik wird gefeilt, die wird immer besser. Und: Es ist überraschend genügsam bei den Hardwareanforderungen!
Klingt gut! Finde es faszinierend die alte Heimat im Spiel zu sehen. Als Kinder war Kalter Krieg irgendwie normal, im Kreis Paderborn waren die Engländer von der British Rhine Army allgegenwärtig.