Einer Meldung des amerikanischen Medienunternehmens Bloomberg zufolge, die bereits über die letzte Verschiebung berichtet haben, wird das Actionspiel Suicide Squad - Kill The Justice League nicht wie geplant am 23. Mai erscheinen, sondern irgendwann später in diesem Jahr.
Dieser neu geschaffene Zeitraum soll vor allem dazu dienen, bisher wenig überzeugende Aspekte des Spiels zu verbessern und noch vorhandene Fehler zu beheben. Das Spielgeschehen soll nicht überarbeitet werden, da dies noch mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Doch genau dieses Gameplay wird von der Community, auch bei GamersGlobal, stark kritisiert. Viele bemängelten beispielsweise einige der Live- und Koop-Elemente im Spiel sowie die unübersichtlichen Schießereien.
Rocksteady Studios letzter Titel, Batman - Arkham Knight, wurde im Juni 2015 veröffentlicht. Sollte diese Verzögerung offiziell bestätigt werden, hätte das Studio über acht Jahre gebraucht, sein nächstes Projekt zu veröffentlichen.
War eh unglücklich, dass es um selben Monat wie Zelda erscheinen sollte. Andererseits hat die letzte Präsentation meine Vorfreude auf Suicide Squad praktisch vollständig abgetötet...
Mich stören solche Verschiebungen selten, hab genug anderes zum spielen. Aber in der Regel werden solche Spiele dann doch eher bescheiden. Gerade auch mit dem Auge auf dem was bisher so gezeigt wurde. Ich bin eher verhalten gespannt was da rauskommt.
Nachdem was ich zuletzt gesehen habe, können die ruhig noch 2 Jahre da reinstecken.
Dem gebe ich dir recht.
Und weitere Millionen verbrennen? Da spielt kein Geldgeber mit. Ich denke nach 8 Jahren Entwicklung holen die das Geld sowieso nicht mehr rein.
So mies wie das Game spielerisch aussah könnte man meinen, dass das C-Team von Rocksteady alleine am Spiel programmiert hatte. Lieblos ist noch eine nette Umschreibung ^^
Die Praktikanten müssen doch auch beschäftigt werden. ;-)
Ich glaube selbst die Praktikanten hätte gearbeitet, weil sie sich beweisen wollen :D
Zwischen Arkham Asylum und Arkham City lagen nur zwei Jahre und das ist wahrscheinlich ein besseres Spiel als Suicide Squad. Hoffentlich können sie danach wie Crystal Dynamics wieder ein normales Singleplayer-Spiel machen. Bei der Konkurrenz dieses Jahr dürfte es Suicide Squad verdammt schwer haben. Dafür dürfte Hogwarts Legacy die Verkaufserwartungen von Warner deutlich übertroffen haben, sodass es für sie dennoch ein erfolgreiches Jahr werden könnte.
Die werden sicher nicht so leicht aufgeben und an fleissig Content für das Spiel arbeiten. Irgendwann 2026 gehen die Server dann offline und Rocksteady kündigen ein neues Back-to-the-Roots Singleplayer Spiel an das dann 2030 erscheint auf PS7 Pro und Xbox Two Series Vour.
Wenn sie zumindest versuchen würden, die jeweiligen Charaktere mit ihren eigentlichen Kampfstilen umzusetzen… so viele Knarren…
Das alles passt so überhaupt nicht ins DC Universum.
Da ist doch nichts mehr zu retten. Das wurde halt als Service Game konzipiert als das der heiße Scheiß war. Nachdem nun Anthem, Avengers, Gotham Knights und co gründlich gefloppt sind, werden die selbst wissen, dass das Konzept nicht unbedingt eine Goldgrube ist. Aktuell sind ja eher reine Singleplayer Titel ohne den Live Service Kram im Trend und wenn sie das hätten, würden sie voll den Nerv treffen. Haben sie aber nicht und da wird sich auch nichts mehr dran ändern lassen.
War das überhaupt je der heiße Scheiß? Ich hab das Gefühl, die Hersteller wollten das forcieren, aber der Markt hat es nie richtig angenommen. Ok, Destiny und The Division waren/sind wohl Hits. Aber sind zwei, drei erfolgreiche Spiele schon ein Trend? Egal, man kann froh sein, dass die meisten dieser Versuche gefloppt sind, inzwischen dürften Entwickler und Publisher es eingesehen haben und wie du schon sagst, wieder mehr auf klassische Singleplayer-Titel setzen. Immerhin mal eine Sache, die gut läuft. ;-)
Gibt auch Fortnite, Call of Duty, GTA Online, um mal die Patzhirsche zu nennen, auf die Investoren schielen. Daher ja die Idee auf Service Multiplayer massiv zu setzen, weil ein großer Hit da einfach mal hunderte Millionen Dollar jährlich abwerfen kann. Ist aber eben nicht so einfach, wie die vielen gescheiterten Versuche in den letzten Jahren gezeigt haben. Ist im Prinzip das gleiche wie die MMO Blase nach WoW. Man kann das nicht reproduzieren.
Ok, aber das sind klassische Multiplayer-Spiele, das ist nochmal was anderes, finde ich. Die anderen genannten folgen ja eher Singleplayer-Mustern, allerdings mit Coop und Endlos-Grind.
Ja das ist ja das Grundproblem solcher Spiele, dass man Muster aus Multiplayer/F2P Titeln einfach auf Singleplayer überträgt. Da würde kein vernunftbegabter Gamedesigner jemals drauf kommen. Ich meine solche Entscheidungen werden in der Chefetage getroffen, weil man sieht, wie viel mehr man theoretisch mit diesem Service Aspekt verdienen kann.
Wobei GTA Online gratis bei GTA V dabei war und nicht anstelle dessen entwickelt wurde. Die Hürde es mal auszuprobieren war also kleiner als bei einem 80 Euro teuren Suicide Squad.
Suicide Squad - Kill The Justice League wird von einer kurzen Rettungsverschiebung genauso wenig profitieren wie die Siedler von der Zwangsverschiebung profitiert haben. Mein Eindruck nach der Gameplay-Präsentation: Man müsste zu viel ändern / neu anfassen, um daraus ein Spiel in Arkham-Qualität zu machen.
so sehr mich alles um dieses Spiel irgendwie nervt....
denen werd ich trotzdem die 60€(oder mehr weil *gute dlc´s*) hinterherwerfen weil ich seit der Ankündigung darauf warte.
War das Spiel überhaupt als Service-Game angekündigt wurden oder war es am Anfang eher ein Singleplayer und sie wollten umschwenken, um etwas vom "grossen Kuchen" abzubekommen.
Avengers, um ml ein aktuelles Beispiel zu nennen, hat bei mir den Eindruck hinterlassen, als hätte man eigentlich die Geschichte von Kamala erzählen wollen und hat das Servicegame später dazu geklatscht. Der Singleplayer hat ja ab einen bestimmten Punkt diesen massiven Bruch. Vorstellbar, dass es bei Suicide Squad - Kill The Justice League ähnlich läuft.
The Live Service Model is Dying | Extra Punctuation
https://youtu.be/q_9Jh74nEaI
Ganz nettes Video zur Zukunft des Live-Service-Mdoells.