E3: Halo Reach angeschaut

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18. Juni 2010 - 8:31 — vor 13 Jahren zuletzt aktualisiert
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Es soll das letzte Spiel aus dem „Halo“-Universum von Entwickler Bungie werden und bereits am 14.9.2010 erscheinen. Doch der Master Chief lässt sich dieses Mal nicht blicken, stattdessen werdet ihr in Halo - Reach mehr über die Vorgeschichte der Trilogie erfahren. Auf der E3 konnten wir die aktuelle Version des Shooters begutachten, durften jedoch nicht selbst Hand anlegen. Stattdessen spielte Eric Osbourne, seines Zeichens Community Manager bei Bungie, eine Runde  auf einer nagelneuen Xbox Slim. Das Gezeigte entsprach der Demo von der Microsoft-Pressekonferenz.



Die Geschichte von Halo - Reach spielt im Jahr 2552 und findet, wie der Name schon andeutet, ausschließlich auf und über dem Planeten Reach statt. Ihr werdet also endlich selbst erleben, was bei der geschichtsträchtigen Schlacht um Reach vorgefallen ist. Wir spielen Noble Six, einen Neuling einer ganz besonderen Gruppe Spartaner bekannt als „Noble Team“. Obwohl Spartaner für gewöhnlich nicht lange überleben, sind zumindest zwei der sechs ursprünglichen Squadmitgleider immer noch im Einsatz. Gemeinsam mit ihnen werden wir circa zur Halbzeit der Einzelspielerkampagne in der Nähe einer feindlichen Basis abgesetzt. Die Mission: den Covenant-Vorposten zerstören.

Durch unzählige Horden von Covenant bahnen wir uns einen Weg zum Ziel und werden das Gefühl nicht los, alles schon einmal gesehen zu haben. Während wir angestrengt darüber nachdenken, setzt ein Covenant-Dropship weitere Einheiten ab, die sich hinter Schutzschilden verstecken. Jetzt klingelt es: Die Grafik, die Charaktere, die Kämpfe – alles wirkt sehr stark wie Halo 3, obwohl laut Bungie die Engine komplett überholt wurde. 40 KI-Charaktere und 20 Fahrzeuge gleichzeitig, unzählige neue Effekte und ein überholtes Animationssystem versprechen die Entwickler. Und tatsächlich sieht das Geschehen auf dem Bildschirm wesentlich besser, aber vor allem düsterer aus. Doch: die Verwandtschaft zu Halo 3 lässt sich definitiv nicht leugnen. 

Vor lauter Action auf dem Bildschirm haben wir jedoch keine Zeit noch weiter darüber nachzudenken. Keine Sekunde bleibt es ruhig, ständig passiert was. Osbourne hat zwischenzeitlich die feindliche Basis erreicht und die Covenant erfolgreich vertrieben. Statt einem „Mission abgeschlossen“, geht das Geschehen nun nahtlos in eine Zwischensequenz über. Die aus den Vorgängern bekannten Brüche sollen der Vergangenheit angehören. Wir besteigen ein Raumschiff, das uns mit ins All nimmt.



Dort angekommen, übernehmen wir erneut übergangslos die Kontrolle und stürzen uns in eine Raumschlacht. Die sind neu, sehr schön gemacht und geben den normalen Kämpfen eine völlig neue Dimension. Doch keine Angst: die Bedienung geht auch hier leicht von der Hand. Eine Welle Banshees nähert sich uns. Wir drehen uns in ihre Richtung und halten drauf. Zur Auswahl stehen uns verschiedene Waffen darunter auch zielsuchende Projektile. Während die ersten Covenant in einer Explosion vergehen, bemerken wir eine Rakete mit unserem Namen drauf. Wir drücken den linken Bumper, Rollen uns dadurch seitlich ab und können gerade so ausweichen. Seitlich abrollen mit einem Raumschiff - sehr cool. Kurz das Fadenkreuz neu justiert und schon findet auch dieser Covenant ein unrühmliches Ende. Der Bildschirm wird schwarz und wir wechseln in den Mehrspielermodus.

Dort sehen wir erstmals den neuen Coop-Modus „Firefight“ in Aktion. Hier treten bis zu vier Spieler gemeinsam gegen endlose Wellen von Feinden an. Diesen Survival-Modus werdet ihr vollständig frei konfigurieren können. Von der Anzahl bis hin zum Typ der Gegner liegt alles in eurer Hand. Das gilt übrigens nun auch für die Schädel („Skulls“), den bekannten Modifikatoren. Auch sie dürft ihr im Spiel sehr individuell anpassen.

Unser Fazit nach der kurzen Vorführung: Es sieht aus wie Halo 3, es riecht wie Halo 3, es ist Halo 3. Da der Vorgänger aber alles andere als ein schlechtes Spiel war, ist dies nicht unbedingt negativ zu sehen.

Mehr über den Mehrspielermodus erfahrt ihr in unserem Angetestet-Bericht. In unserer Galerie findet ihr zudem neun neue Screenshots, vornehmlich vom Einzelspielermodus.

Redakteur vor Ort: Florian Pfeffer (GamersGlobal)

Anonymous (unregistriert) 17. Juni 2010 - 19:51 #

Werd mit Halo nicht warm, aber auf der Microsoft PK sah Reach schon mal deutlich besser als Halo 3 aus.
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Off-Topic: Wann wird GamersGlobal das GOTY MGS: Peace Walker testen?
Für mich ist es das beste MGS seit dem PSOne Teil.

Ceifer 14 Komm-Experte - 1846 - 18. Juni 2010 - 0:04 #

Fand Peace Walker ist ein gutes Game, aber nicht das Beste MGS. :P

Meinungen :)

Freu mich auf Reach und selbst wenn es wie Halo 3 werden sollte, es sieht bereits besser aus und neuer Content und ich bin auch schon zufrieden.

Joker 12 Trollwächter - 1189 - 17. Juni 2010 - 20:32 #

yeah

ein neues halo

jumpn gun vom feinsten

Deadly Engineer (unregistriert) 18. Juni 2010 - 8:21 #

"Neuer Coop-Modus Firefight?" Den gabs doch schon in Halo ODST, und die Beschreibung klingt genauso.