PM: Dead Space angespielt – verbessertes und erweitertes Horror-Gameplay (Sony Playstation Blog)

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14. Oktober 2022 - 16:15 — vor 1 Jahr zuletzt aktualisiert
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HINWEIS: DIES IST EINE PRESSEMITTEILUNG, KEINE REDAKTIONELLE NEWS

Um die lauernden Schrecken an Bord der Ishimura zu überleben, musste sich Isaac Clarke auf seinen Mut und sein technisches Know-how verlassen. Das talentierte Team von EA Motive setzt ebenfalls auf einen mutigen und technisch beeindruckenden Ansatz bei der Neuauflage von Clarkes gefährlicher Mission an Bord des verlorenen Raumschiffs im Sci-Fi-Horror-Meisterwerk Dead Space. Neben optimierter Grafik und Leistung implementiert Motive außerdem subtile Änderungen an Gameplay-Elementen, die den Albtraum noch fesselnder gestalten sollen.

Ich durfte Kapitel 1 bis 3 anspielen und mit Isaac das Monorail-System des Schiffs reaktivieren und den Antrieb reparieren. Obwohl ich in der Originalversion des Spiels die Korridore der Ishimura bereits bis in die hintersten Winkel erkundet habe, konnte ich in der Neuauflage viele unerwartete Entdeckungen machen, darunter leicht abgeänderte Schockmomente, schwierige Entscheidungen und neue Bereiche. Aber sehen wir uns das alles genauer an.

Isaac spricht: Isaac meldet sich diesmal zu Wort, ruft die Namen seiner Kameraden, wenn sie in Schwierigkeiten geraten, oder erklärt, wie er die Zentrifuge und Treibstoffleitungen der Ishimura reparieren möchte. Dank seiner aktiveren Rolle in der Mission wirkt alles authentischer und man hat das Gefühl, einen Film zu spielen. 

Nahtlose Immersion: Es gibt keine Ladesequenzen, wenn sich Isaac mit der Monorail der Ishimura schnell zwischen verschiedenen Bereichen wie Frachtraum und Krankenstation bewegt. Motive schafft damit ein fesselndes, nahtloses Setting.

Frei und schwerelos: Im originalen Dead Space konnte Isaac in den Abschnitten ohne Schwerkraft mit speziellen Stiefeln von Plattform zu Plattform springen. In der Neuauflage könnt ihr euch komplett frei bewegen und eure Weltraumfantasie voll ausleben. Außerdem verfügt Isaac jetzt über einen Impulsantrieb, dank dem er Nekromorphs ausweichen kann, die sich auf ihn stürzen wollen.

Schweißtreibende neue Momente: In Kapitel 2 muss Isaac sich eine höhere Sicherheitsfreigabe vom Leichnam des Kapitäns beschaffen. Dieser wird jedoch von einem Infector attackiert und verwandelt sich daraufhin in einen Nekromorph. 2008 habt ihr das Ganze noch in Sicherheit hinter einer Glasscheibe mitverfolgt. In der Neuauflage erlebt Isaac die schreckliche Verwandlung, die auf die dramatische Nekromorph-Metamorphose in Echtzeit zu Beginn von Dead Space 2 anspielt, hautnah mit.

Stromschalter: Mithilfe der neuen Verteilerkästen kann Isaac verschiedene Systeme der Ishimura mit Strom versorgen. In einem Szenario benötigte eine Treibstoffstation Elektrizität und ich konnte mich entscheiden, ob ich im Gegenzug das Licht oder die Sauerstoffversorgung kappe. In solchen Situationen habt ihr die Wahl zwischen Pest und Cholera – ich wollte lieber im Dunkeln spielen, als den Erstickungstod zu riskieren.

Wichtige Momente sind noch bombastischer: Dank dynamischer Beleuchtung und visueller Effekte wirken dramatische Momente noch beeindruckender. Im Verlauf von Kapitel 3 startet Isaac die Zentrifuge der Ishimura neu. Das Spiel brennt ein wahres Effektfeuerwerk ab, wenn die riesige Maschinerie sich wieder in Bewegung setzt – gigantische Maschinenteile rumpeln laut, knirschende Metallelemente lassen Funken fliegen und der große Schwenkarm wirft lange Schatten im orangen Licht der Notbeleuchtung. Es ist ein Fest für die Sinne und fesselt euch garantiert an den Bildschirm.

Anreize zum Erkunden: Auf der Ishimura finden sich jetzt versperrte Türen und Behälter, die Isaac erst öffnen kann, wenn er die erforderliche Sicherheitsfreigabe hat. So bietet euch das Spiel Anreize, bereits besuchte Bereiche erneut zu erkunden und Ressourcen oder Upgrade-Materialien zu entdecken. Eine verriegelte Tür startet sogar eine neue Nebenmission, in der ihr mehr über Isaacs vermisste Partnerin Nicole erfahrt.

Intensity Director: Aber auch wenn ihr ein bekanntes Gebiet betretet, solltet ihr immer wachsam bleiben. Motives Intensity Director sorgt mithilfe von gruseligen Geräuschen, wie knarrenden Lüftungsschächten, und Überraschungen, wie explodierenden Rohren oder unerwarteten Nekromorph-Angriffen, für Spannung und hält euch auf Trab.

Erweiterte Waffen-Upgrades: Was bringt es, Bonusressourcen zu horten, wenn man sie nicht ausgeben kann? Die neuen Upgrades können am Plasmacutter, am Impulsgewehr und weiteren Waffen befestigt werden und eröffnen zusätzliche Upgrade-Pfade, in die sich Energieknoten investieren lassen. Es bleibt abzuwarten, ob es auch neue Waffenmechaniken geben wird oder sich lediglich Schaden, Nachladegeschwindigkeit, Munitionskapazität usw. verbessern lassen.

Verbesserte Grafik: Das gesamte Spiel profitiert enorm von Motives visuellem Feinschliff. Kleine Details tragen zur Stimmung bei, darunter schwebende Staubpartikel, bedrohliche Nebelschwaden über dem Boden, tropfende Blutflecken und düstere Beleuchtung.

Liebe zum Detail bei der Geschichte: Isaac baut seinen Plasmacutter an einer Werkbank aus verschiedenen Elementen zusammen, anstatt ihn einfach aufzusammeln, was auf seinen Ingenieurshintergrund hindeutet. Und wenn Isaac sein Stase-Modul erhält, hebt er zunächst die abgetrennte Gliedmaße auf, an der es befestigt ist. Ihr früherer Besitzer ist höchstwahrscheinlich der defekten Tür in der Nähe zum Opfer gefallen. Solche Mikrogeschichten haben mir geholfen, noch tiefer in die Spielwelt einzutauchen.

Altbewährtes Gameplay: Kämpfe sind immer noch so befriedigend wie 2008, spielen sich aber flüssiger. Man wechselt unkompliziert zwischen vertikalem und horizontalem Zielmodus des Plasmacutters, während man jede Menge Nekromorph-Gliedmaßen durchtrennt.

Strategische Stase: Isaacs praktisches Verlangsamungsfeld eignet sich auch heute noch zur effektiven Massenkontrolle. In einer Auseinandersetzung konnte ich mithilfe der Stase einen Gegner in der Nähe eines explosiven Kanisters paralysieren und wartete, bis ein weiterer Gegner nahe genug herangekommen war, bevor ich beide Monster mit einem gezielten Schuss auf den Behälter in die Luft jagte.

Upgrades nach eurem Geschmack: An der Werkbank lässt sich Isaac immer noch mit Energieknoten, die überall auf der Ishimura versteckt sind, an euren persönlichen Spielstil anpassen. Beim Anspielen investierte ich meine Knoten in Anzug-Upgrades, die den Wirkungsbereich des Stase-Moduls verbesserten, sodass ich mehrere Feinde gleichzeitig festhalten konnte. Außerdem lassen sich Schaden, Munitionskapazität und Nachladegeschwindigkeit eurer Waffen aufwerten.

Die Benutzeroberfläche als Teil der Spielwelt: 2008 war die projizierte Benutzeroberfläche von Dead Space ihrer Zeit weit voraus und auch heute ist sie noch futuristisch. Isaacs projiziertes Menü in Echtzeit aufzurufen, kommt der Immersion und der Dringlichkeit seiner Lage zugute. Außerdem sehen Menütexte und -symbole in 4K sogar noch schärfer aus.

Auf Ressourcen kommt es an: Ich kenne das originale Dead Space ziemlich gut und war beim Anspielen zugegebenermaßen etwas übermütig. Relativ früh im Spiel habe ich ein paar Munitionseinheiten verkauft, um an Credits zu kommen und mein Inventar freizuräumen. Das kam mir später in Kapitel 2 teuer zu stehen, als mir während einer intensiven Sequenz in der Leichenhalle die Munition ausging und ein Amok laufender Infector ständig neue Nekromorphs generierte. Um zu überleben, musste ich mich auf mein Stase-Feld und Nahkampfangriffe verlassen. Letztendlich konnte ich mit der Stase die Vermehrung der Nekromorphs durch den Infector verlangsamen und die Bedrohung aus der Welt schaffen, bevor sie außer Kontrolle geriet. Für den Rest meiner Spielzeit hieß aber die oberste Devise wieder, Munition zu sparen.

Blutige Details: Jeder Schuss von Isaacs Waffen durchdringt Fleisch und Muskeln, und lässt letztendlich Knochen splittern. Das detaillierte Schadensmodell sieht aber nicht nur abstoßend gut aus, sondern kommuniziert auch, wann ihr die zähen Gliedmaßen endlich abgetrennt oder den lästigen Nekro erledigt habt.

Euer Überlebenskampf auf der Ishimura startet am 27. Januar 2023, wenn Dead Space für PS5 erscheint.