Seit 2018 waren die Japan-Dokus 2018 nur für Crowdfunder und Käufer verfügbar. Nun veröffentlichen wir die 1080p-Varianten frei für alle (das Making Of bleibt jedoch kostenpflichtig). Wenn sie euch gefallen, macht beim Crowdfunding für die Japan-Doku 2022 mit – und sichert euch alle 2022er Folgen zum Vorzugspreis von 10€ (nur bis Reisestart!).
Wer möchte, kann außerdem die 2018er Dokus in 4K erwerben, inklusive zahlreiche Extras. Auch das extralange Making Of (Folge 16) sowie etliche Extras sind dann enthalten.
Doch noch mehr als am sündteuren Ende der Feinschmeckerskala fällt dem geneigten Besucher auf, dass der allgemeine Speisenstandard in Bewirtungsbetrieben etwas höher ist, als man das so von der Bahnhofskneipe zuhause gewohnt ist. Auch in Japan kann man zu ölig, zu fett, zu lauwarm und so weiter essen – aber es wird einem seltener passieren als an vielen anderen Orten der Welt. Insoweit war es naheliegend, eine der Japan-Dokus 2018 nicht nur aufs Essen auszurichten (das kommt in etlichen Folgen vor), sondern auf die Zubereitung desselben.
In dieser Dokufolge erlebt ihr die Vorbereitungen zu mehreren typischen Speisen und Beilagen mit, und wie sie gekocht und gegessen werden. Dabei gibt es Einblicke in die japanische Küchenkultur, die ihr so nicht ohne weiteres finden werdet. Die Rezepte zu den Gerichten liefern wir in Kürze nach und verlinken sie hier, ebenso wollen wir auf die Website unserer Kochlehrerin hinweisen, ohne die dieses Video nicht möglich gewesen wäre: foodandfriendstokyo.com.
Die Rezepte der im Video gezeigten Speisen (wobei dabei etwas variiert wurde und auch nicht alle Sushi-Typen enthalten sind) findet ihr hier bei uns zusammengefasst.
Fun Fact: Dolmetscherin und Guide Keimy hatte im Vorfeld ausgehandelt, dass wir allein sein würden – anders wäre das Filmen sehr schwer geworden –, und die erste positive Überraschung war, dass wir nicht für drei Personen, wie vereinbart, sondern nur für zwei zahlen sollten. Die zweite positive Überraschung war die Freundlichkeit, mit der wir von Köchin Kishi begrüßt wurden, und die Akribie, mit der sie zunächst einmal bei der Erklärung der Zutaten anfing.
Das eigentliche Kochen dauerte dann aber länger als gedacht, wieso, erklärt Kishi ganz zum Schluss der Dokufolge. Nur so viel: Der auf drei Stunden ausgelegte Kurs dauerte am Ende etwas über fünf Stunden, wovon etwa vier Stunden fürs Kochen verwendet wurden, natürlich durch meine Filmerei verkompliziert. In der Folge verspätete sich die Rückkehr ins Hotel, der geplante nächtliche Donki-Großeinkauf und daraus resultierend meine Abreise nach Kawaguchiko am nächsten Tag (ich berichtete bereits in einem anderen Fun Fact davon). Und wisst ihr was? Der Kochkurs war jede Verspätung wert, ich würde ihn jederzeit wieder, am liebsten rein privat, machen
Viel Spaß!
Eine meiner Lieblingsfolgen - wenn man beim Schauen nicht immer so einen Hunger bekäme ... Interessante Infos, abwechslungsreich, hervorragende Chemie zwischen Jörg und Kishi - einfach toll!
Danke, mir gefällt die Folge auch gut.