Ree Soesbee, Lore- und Continuity Designerin für Guild Wars 2, hat heute auf der offiziellen Homepage erste Einblicke in die Charakterentwicklung gegeben. Ziel sei es, „Spielern sowohl das umfassende, interaktive Erlebnis eines Mehrspieler-Spiels als auch eine ganz persönliche, auf eigenen Entscheidungen basierende Rollenspielatmosphäre zu bieten“, so Soesbee.
Hierzu erhält jeder Charakter bei der Erstellung eine persönliche Hintergrundgeschichte. Der Spieler füllt bei Beginn des Spiels eine Art Stammblatt aus. Dadurch wird entschieden, wer dem Charakter freundlich gesinnt ist und wer feindlich. Die einzelnen Parteien im Spiel werden dann dementsprechend auf den Helden reagieren. Des Weiteren wird es Fragen geben, die individuell auf die Klasse und Rasse des Charakters eingehen. Ein Mensch wird zum Beispiel gefragt, aus welcher sozialen Schicht (Adel, Bürgertum) er stammt, wo hingegen ein Asura Auskunft über sein Kolleg (Synergetik, Dynamik oder Statik) geben muss. Die Wahl für einen von drei Orden, eine Art Gilde mit eigenen Idealen und Zielen, soll die Individualisierung weiter bestärken.
Alles zusammen führe dann zu einer auf jeden Spieler angepassten Geschichte, aber keinesfalls zur Ausgrenzung zu anderen Spielern, erklärt Soesbee. Wer Freunden hilft, wird die Möglichkeit bekommen, völlig neue Aspekte der Geschichte zu erfahren, die ihm allein vielleicht verborgen geblieben wären.